Oh man bei der Spannung kann ich jetzt gar nicht einschlafen...
Reisebericht Südwesten 2015 - God bless the USA
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Hihi, letztes Jahr hat bei uns Copilot für die Strecke West Yellowstone - Escalante auch eine 2 Stunden längere Zeit für dieselbe Strecke berechnet als Google Maps...
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Da lob ich mir doch meine "Billiglösung" Navmii. In der Regel passt es...
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Ja, vorher hat es auch immer gepasst! Haben halt einfach unser ganz normales Navi von zuhause mitgenommen, das wir dort auch immer benutzen. USA Karten waren da sowieso schon drauf. Sehr seltsam
Vielleicht hat das Navi 10 Wohnmobile, Unfälle und die Zombie Apokalypse mit eingerechnet
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lunchen schrieb:
Vielleicht hat das Navi 10 Wohnmobile, Unfälle und die Zombie Apokalypse mit eingerechnet
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Natürlich brauchen wir die vom Navi veranschlagten knapp 4 Stunden nicht bis Monterey, sondern erreichen den schönen Ort nach nicht einmal 2,5 Stunden über den Highway 1. Eigentlich war der Plan in Ruhe einzuchecken und dann zu Fuß zum Old Fisherman's Wharf zu gehen, aber die Umbuchung auf eine frühere Whale Watching Tour durchkreuzt diese Pläne. Wir steuern also direkt den Hafen an und kommen genau pünktlich um ca. eine Stunde vor Tourbeginn einzuchecken. Es ist noch immer bestes Wetter, trotzdem packe ich eine Jacke ein.
Am Häusschen von Princess Monterey Whale Watching erfahren wir, dass es auf dem Schiff unserer neuen Tour kein Upper Deck gibt. Da wir das aber bezahlt haben, bekommen wir noch 20 Dollar pro Person zurück. Drei Dollar davon werden direkt in ca. 100ml Sonnencreme investiert, die liegt nämlich im Auto und ich habe nicht die geringste Lust den ganzen Weg zum Parkplatz zurückzulaufen... Und in den ganzen Souvenierläden am Pier gibt es nirgendwo welche. Sehr seltsam. Dafür gibt es aber den üblichen sonstigen Kitsch und wir bekommen die Stunde Wartezeit schnell um und schauen schonmal, was es für nachher so zu Essen hier gibt. Man muss ja Prioritäten setzen
Pünktlich um 15 Uhr dürfen wir das Schiff betreten und bekommen gesagt, dass heute eine Menge Buckelwale (Humpacks) unterwegs sind und das die Chancen sehr gut stehen. Außerdem bekommen wir eine Liste mit Abbildungen von den verschiedenen Walen und anderen Meerestieren mit Kästchen daneben. Die kann man bei einer entsprechenden Sichtung ankreuzen und kann direkt selbst gucken, um was für ein Tier es sich handelt. Super! Wir setzen uns nach draußen und dann kann es losgehen
Der Hafen wird immer kleiner und kleiner und der Wind dafür immer mehr. Brr ein bisschen kühl ist es schon langsam, aber noch sehe ich es nicht ein meine Jacke anzuziehen!
Der kollege hier steht leider nicht auf unserer Abhak-Liste
Wir fahren fast eine Stunde auf's Meer hinaus bis das Schiff langsamer wird, zum Stehen kommt und der Motor ausgestellt wird. In einiger Entfernung sind Wale zu sehen, aber näher dürfen wir nicht an die Tiere heranfahren um sie nicht zu stören oder zu bedrängen. Das finden wir super! Das heißt aber natürlich nicht, dass die Wale nicht ihrerseits näher an das Schiff kommen können.. Die nehmen nämlich nicht so viel Rücksicht wie wir und haben nicht das geringste Problem damit, uns zu bedrängen
Wahnsinn! Was für ein Erlebnis! Es kommt jetzt einfach mal eine Bilderflut, ich will hier nicht zu viel aussortieren!
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Wirklich wunderschön!!!
Liebe Grüße aus dem schönen Rosenheim
Tami -
Ungefähr eine Stunde halten wir uns hier auf, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Zum Abschied winken uns die Humpacks noch einmal zu
Für den Rückweg, der natürlich auch wieder eine knappe Stunde dauert, setzen wir uns nach Innen. Wir sind nicht nur relativ durchgefroren (Ich habe die Jacke noch immer nicht an), sondern wir sind auch so müde, dass wir beide im Sitzen einschlafen. Irgendwie ist das doch alles ganz schön anstrengend, aber das macht nichts... Dafür erlebt man ja auch eine Menge.
Zurück am Pier geht es Dominik irgendwie nicht so gut und wir essen erst einmal nichts. Wir fahren jetzt zuerst mal zum Hotel und sehen dann mal weiter. -
So, jetzt geht es hier endlich mal weiter. Ich hatte die Woche so viel Arbeit, da ging leider gar nichts.
Viel gibt es zu dem Tag nicht mehr zu sagen, aber es soll ja alles vollständig sein!
Nach der Whale Watching Tour fahren wir also sofort zum Hotel, Dominik geht es ja leider nicht so gut, warum auch immer. Bis zum Quality Inn Monterey ist es nicht weit, das Einchecken dauert diesmal allerdings gefühlte Ewigkeiten. Vor uns ist ein älteres Ehepaar (Aus Deutschland), die die Nacht zuvor offenbar hier verbracht haben und jetzt eine 2. Nacht spontan dazu buchen möchten. Die Dame an der Rezeption versucht ihnen klar zu machen, dass das aber nicht zum gleichen Preis wie die erste Nacht geht. Die war nämlich schon vor Monaten gebucht worden und jetzt vor Ort ist es eben teurer. Das sieht das nette Paar aber so gar nicht ein und fängt lautstark an zu diskutieren, ich würde fast so weit gehen und sagen, die haben die Rezeptionsfrau angeschrien. Unter Androhung von Polizei verschwinden die beiden vollkommen Verärgert, offenbar ohne eine weitere Nacht. Wir dürfen dann jetzt auch einchecken und es wird uns gesagt, dass es leider keinen Pool mehr gibt, da vorher eine Kooperation mit einem anderen Hotel bestand (Dessen Pool mitgenutzt wurde) und das jetzt eben nicht mehr so ist. Uns ist das egal, haben wir eh keine Zeit zu, aber sonst würde ich das sehr ärgerlich finden, zumal ich mit Pool gebucht habe. Naja. Macht jetzt nichts und die arme Frau hat ja grad schon genug durchgemacht. Wir beziehen unsere Zimmer im ersten Stock und ich gehe erstmal duschen. Das Zimmer ist nicht sehr groß, aber sauber und völlig okay.
Nach der schönen warmen Dusche gucken wir den Katalog über Monterey durch, der auf unserem Zimmer liegt. Wir wollen jetzt noch was Essen gehen, aber leider ist es nicht mehr ganz so früh und einiges hat schon geschlossen. Wir entscheiden uns für die California Pizza Kitchen und unser Navi schickt uns in die falsche Richtung zu einer falschen Adresse. Irgendwann finden wir den richtigen Ort und stellen fest, dass wir vom Hotel aus fast zu Fuß hätten gehen können... Naja, egal. Die Pizza war ganz gut, aber nicht der mega Knaller.
Zurück im Hotel geht das Licht ziemlich schnell aus, morgen haben wir einen langen Tag vor uns! -
Der Wecker klingelt zwar früh, aber natürlich mal wieder nicht so früh, wie ich es gerne gehabt hätte. Natürlich sind wir auch wieder nicht so schnell, wie ich es gerne hätte... Naja, die obligatorische Viertel Stunde eben, die wir an jedem Tag später loskommen als geplant, inzwischen habe ich mich ja irgendwie damit abgefunden, zumal es sich im Laufe der Reise zu einem Running Gag entwickelt hat. Heute müssen wir allerdings echt gucken das wir voran kommen, wir haben eine lange Strecke vor uns.
Um 8:30 sitzen wir also heute erst beim Frühstück und es gibt... Muffins und Kuchen. Naja, da war die Auswahl im Quality Inn in Springdale aber um einiges besser. Dafür sind diese Kuchen hier aber unverschämt lecker, also mecker ich mal nicht!
Koffer in's Auto, Kühlbox in den Kofferraum, Verdeck auf und ab geht die Reise! Wir fahren ganz entspannt den wunderschönen Pacific Coast Highway entlang und halten an den Stellen, die uns spontan gefallen. Dazu gehört natürlich auch der Klassiker: Die Bixby Bridge von allen Richtungen.
Ich glaube es ist überflüssig zu erwähnen, was wir mal wieder für ein absolut geniales Wetter haben. Ich hatte echt Angst hier im Nebel entlang zu fahren, aber die war völlig unbegründet. Selbst hier, direkt am Meer, haben wir an diesem Morgen schon wieder Temperaturen um die 30°C.
Das Meer sieht so einladend aus, ich würde ja schon gern mal reinspringen... Aber der vorherige Versuch am Barker Beach hat mich davon überzeugt es einfach sein zu lassen
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Ich muss an dieser Stelle nochmal verdeutlichen, wie albern unsere Koffer einfach auf der Rücksitzbank aussehen... Die Rollen sind übrigens oben, weil Dominik Mitleid mit dem armen Leder des Camaros hatte. Sowas tut dem in der Seele weh, auch wenn es nicht sein eigenes Auto ist. Recht hat er ja irgendwie, sieht dadurch halt nur noch dümmer aus, als es eigentlich aussehen müsste... Mein Blick sagt alles
Weiter geht es...
Die Küste ist so bergig und die Straße so kurvig, dass die Streckenführung im Navi ständig verschwindet. Finde ich irgendwie total witzig!
Und schon bald erreichen wir den nicht weit entfernten Julia Pfeiffer Burns State Park. -
Wir erreichen den Julia Pfeiffer Burns State Park relativ früh und verpassen auch nicht die Einfahrt... Aber auch nur, weil ich die Koordinaten auf den Meter genau in das Navi eingegeben habe, ist ja schon relativ unscheinbar. Es stehen einige Autos entlang der Straße und die Leute quetschen sich über einen platt getrampelten Zaun, um sich die 10$ Eintritt zu sparen. Das finde ich irgendwie blöd und wir nehmen den offiziellen Eingang, bezahlen unsere Gebühr und laufen den kurzen Trail zum Mc Way Fall Viewpoint. Hier ist tatsächlich einiges los, aber zum Glück ist es noch nicht überfüllt.
Nach kurzer Zeit erreichen wir den Viewpoint und machen natürlich viele Fotos. Ich finde es sehr schade, dass man keine Chance hat zu dem Strand zu kommen, das wäre noch viel schöner als es sowieso schon ist.
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Jetzt wollen wir natürlich beide noch Fotos von uns vor dem Mc Way Fall haben... Blöderweise hat sich aber ein riesen Schwarm Fliegen dazu entschlossen uns gewaltig auf die Nerven zu gehen. Die kleinen Biester sehen es absolut nicht ein ein wenig Abstand zu halten und lassen sich auch nicht vertreiben, egal was man tut. Ganz schön nervig. Dabei entstehen aber verdammt witzige Fotos, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Dominik ist zuerst dran:
Warum soll es mir besser gehen als ihm?!
Wir schauen uns noch ein wenig bei den Infotafeln hier um und machen uns dann auf den Rückweg zum Auto, denn wir haben noch eine weite Strecke vor uns und wollen unterwegs noch viel sehen. -
Nach dem Julia Burns State Park halten wir eigentlich gar nicht mehr und fahren in einem Rutsch durch bis Morro Bay, aber natürlich ausschließlich auf der 1. Dafür werden einige hier kein Verständnis haben, für uns ist das aber genau richtig so. Für uns ist der Pacific Coast Highway nichts anderes als eine schöne Straße, die man eben entlang fährt. Besonders bei dem Wetter und im Cabrio ist das ein tolles Erlebnis, für uns aber kein Grund irgendwo anzuhalten. Die Nationalparks und die andere Natur die wir gesehen haben finden wir da deutlich interessanter, also nutzen wir den PCH nur dafür um nach LA zu kommen und dabei möglichst viele schöne Aussichten zu haben. Und die haben wir:
In Morro Bay machen wir kurz an der Post Halt, damit ich ENDLICH meine Postkarten loswerde. Toll, oder?Diesmal hat das Postamt auch offen und ich kaufe 8 Briefmarken für meine Karten und werfe sie auch direkt ein. Dann ist das jetzt auch endlich geregelt und ich hab das aus dem Kopf. Das nervte mich die ganzen letzten Tage schon ziemlich.
Danach machen wir noch Halt im Supermarkt und kaufen ein letztes Mal Verpflegung und noch ein wenig Wasser, wenn auch keine ganze Palette mehr. Außerdem besorgen wir uns noch zwei sehr leckere Sandwiches für die restliche Strecke. -
Ziemlich schnell nach Morro Bay erreichen wir den Elephant Vista Point in der Nähe von San Simeon. Hier halten wir natürlich an und werden von dem kleinen Freund hier begrüßt.. Wobei klein für diese Vögel eigentlich nicht das richtige Wort ist.
Eine Rangerin steht hier und erzählt jede Menge interessante Dinge über die Seeelefanten, zum Beispiel, dass sie zur Paarungszeit Monatelang ohne Nahrung und Wasser hier rumliegen und ziemlich viele Pfunde verlieren. Super interessant und wir bleiben bestimmt eine halbe Stunde hier, hören zu und beobachten die beeindruckenden Tiere.
Allerdings gibt es hier noch andere interessante Tiere, zum Beispiel diesen tollen Vogel (Wer kann mir sagen, was für einer das genau ist)? Den beobachten wir länger bei seiner Jagt nach Fischen.
Jetzt wird es Zeit die letzten Meilen bis Anaheim zu fahren. Ab hier fahren wir im Landesinneren und wollen nur noch voran kommen, wir müssen heute noch ein paar Dinge geschafft bekommen. Zuerst ist unser Ziel aber das Hotel, denn wir wollen das Auto leerräumen.
Den letzten Streckenabschnitt fahre ich, denn auch ich möchte mal bei dem Camaro hinter'm Steuer sitzen. MEIN GOTT macht das Teil Spaß! Wie soll dann erst der V8 sein? Ich will zuhause auch so einen!
Wir erreichen Lyndy's Motel relativ spät, es ist grad dunkel geworden. Wir checken ein, bringen das Gepäck schnell in unser Zimmer im Erdgeschoss, kontrollieren das Auto noch einmal und fahren los in Richtung Flughafen. Wir müssen das Auto noch volltanken, doch da habe ich die Rechnung mal wieder ohne Dominiks Sturheit gemacht. Es gibt natürlich in der Umgebung eine ganze Menge Tankstellen, allerdings keine bei der unsere Kreditkarte an der Zapfsäule funktionieren würde... Und rein geht er ja nicht. Seine Laune wird von Tankstelle zu Tankstelle schlechter (Meine dadurch automatisch auch) und es ist schon nach 21 Uhr, als wir das Auto bei Alamo endlich loswerden. Beanstandet wurde diesmal immerhin nichts. Jetzt müssen wir zu Hertz! Der nette Alamo Mitarbeiter guckt ziemlich verwirrt, als wir ihn nach dem schnellsten Fußweg fragen... Er wollte uns mit dem Airport Shuttle zum Flughafen schicken und dann mit dem Hertz Shuttle zurück zu den Mietwagen. So ein Blödsinn. Wir laufen ca. 15 Minuten und sind dann da.
Da Dominik Goldmember ist sind wir schnell dran und unser Auto ist auch schon reserviert und so tauschen wir unseren hässlichen V6 Camaro gegen einen total pornösen V8 Camaro. Das lohnt sich war für die letzten zwei Tage überhaupt gar nicht... Aber egal, das war Dominik wichtig und die Karre ist ja auch ein Traum (Foto vom nächsten Tag).
Ausgerüstet mit einem super tollen Auto fahren wir jetzt endlich in Richtung Observatorium. Ich war noch gar nicht da und Dominik nur im Hellen, jetzt wollte er diesmal die Stadt unbedingt bei Nacht sehen und ich freue mich auch schon sehr drauf. Das Ganze stellt sich als schwierig heraus, denn die Zufahrsstraße ist gesperrt und wir müssen uns eine Alternative suchen. Im Stau schlängeln wir uns langsam voran, Grund dafür ist eine Großveranstaltung am Greek Theatre. Überall stehen Officers die uns immer weiter winken bis wir irgendwann vor einem verschlossenen Tor mit zwei Rangern stehen, kurz vor dem Ziel. Die teilen uns mit, dass die Zufahrt um 22 Uhr geschlossen wird, wir haben bereits fast 23 Uhr. WIE BITTE? Diese Information habe ich irgendwie im Internet nicht gefunden und bin stocksauer. Was soll denn das?? Es geht hier doch nur um Aussicht und nicht um irgendein Gebäude das schließt. MAN! Wir müssen also umdrehen und verabschieden uns von dem Gedanken dort diesen Urlaub noch hinzukommen, denn die nächsten Tagen sind wir auch nicht früher fertig mit unserem Programm. Das Highlight kommt allerdings noch: Wir fahren runter und stehen irgendwann vor einem verschlossenen Tor. Das war doch eben noch offen? Sind wir jetzt eingesperrt? Ja... Sind wir. Zum Glück aber nicht alleine, es steht noch ein weiteres Auto vor dem Tor. Von der anderen Seite nähert sich ein offenbar geisteskranker Porsche Fahrer, der mit Vollgas um die Kurve brettert, das Tor viel zu spät sieht und so grade noch zum stehen kommt, es fehlen wirklich nur noch Zentimeter. Na gut... Das hätte immerhin den Vorteil gehabt, dass er das Tor für uns geöffnet hätte.
Zum Glück kommen die beiden Ranger von oben nach ca. 10 Minuten runtergefahren und lassen uns raus. Na, das wäre ja auch noch schöner gewesen sonst...
Sehr spät sind wir zurück am Motel, ich springe unter die Dusche und laut Zeitstempel im Bild nehmen wir um 00:46 Uhr diesen Snack hier als Abendessen zu uns und gehen danach in's Bett. Morgen wird ein anstrengender Tag!
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lunchen schrieb:
In Morro Bay machen wir kurz an der Post Halt, damit ich ENDLICH meine Postkarten loswerde. Toll, oder?Diesmal hat das Postamt auch offen und ich kaufe 8 Briefmarken für meine Karten und werfe sie auch direkt ein. Dann ist das jetzt auch endlich geregelt und ich hab das aus dem Kopf. Das nervte mich die ganzen letzten Tage schon ziemlich.
Das mit den Postkarten macht uns am Ende des Urlaubs auch immer zu schaffen... erst hat man noch keine Karten dann keine Zeit sie zu schreiben und dann findet man keine Post...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()
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lunchen schrieb:
Für uns ist der Pacific Coast Highway nichts anderes als eine schöne Straße, die man eben entlang fährt.
...und genau dafür gibt es den Hyw 1 -
Bernd schrieb:
lunchen schrieb:
Für uns ist der Pacific Coast Highway nichts anderes als eine schöne Straße, die man eben entlang fährt.
...und genau dafür gibt es den Hyw 1
Also was heißt leider.. Ist ja ok, aber es soll Foren geben wo man Ärger für solche Kommentare bekommt
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Zuerst einmal ein Nachtrag von gestern:
Als wir vom Highway 1 aus in LA ankamen war total das Chaos in der Stadt. Blaulicht so weit man gucken konnte und über der ganzen Stadt kreisten unzählige Hubschrauber mit Scheinwerfern. Das war schon ein sehr komisches Gefühl, keine Ahnung wie ich das vergessen konnte zu schreiben. Gott sei Dank sind wir knapp an dem abgesperrten Bereich vorbei gefahren und wurden dadurch nicht weiter beeinflusst. Heute morgen schmeiße ich als erstes Google an um ein paar Infos zu bekommen und siehe da: Wir waren mitten drin in einer Verfolgungsjagt durch ganz LA, inkl zweifachem Fluchtwagenwechsel und anschließendem Geiseldrama in einem Supermarkt, an dem wir nur knapp vorbei gefahren sind. Der Täter wurde im Supermarkt erschossen. Heftig
So, kommen wir zurück zum heutigen Tag:
Die beiden letzten vollständigen Tage im Urlaub tun wir das, was wir am besten können: Achterbahn (und viele andere Dingen) fahren. Wer darauf also keine Lust auf die volle Dröhnung hat, der darf sich gerne frühzeitig verabschieden und ein paar Flieger eher nach Hause nehmen(DANN HAUT DOCH AB
). Dann verpasst ihr allerdings das kleine bisschen Sightseeing in LA am Abreisetag.
Der heutige Tag ist komplett Disney gewidmet und ich muss sagen: Dieser Tagesablauf ist nicht empfehlenswert und sollte nicht nachgemacht werden, schon gar nicht von Disney Neulingen. Man sollte schon zwei Tage einplanen wenn man beide Parks besucht, dafür haben wir aber diesmal keine Zeit und immerhin waren wir ja auch vorher schonmal hier. Trotzdem darf natürlich nichts fehlen, also spulen wir das Programm für mindestens zwei Tage eben in einem ab. Weil wir's können!Den Vormittag verbringen wir in California Adventure, den Nachmittag im Disneyland Park und dann... Ja und DANN wollen wir versuchen beide Abendshows in den Parks anzusehen, die nur wenige Minuten und viele Kilometer auseinander liegen, nämlich World of Color in California Adventure und Fantasmic im Disneyland Park. Wir werden sehen, aber fangen wir ganz von vorne an!
Um 6:45 quälen wir uns aus den Federn (Ihr erinnert euch, unser Abendessen gestern... heute... fand um kurz vor 1 Uhr statt) und machen uns relativ schnell auf den Weg zu Disney. Das ist natürlich nicht besonders weit, da wir unser Hotel ja vorsorglich in Anaheim gebucht haben. Pünktlich zur Öffnung um 8 Uhr stehen wir also im Parkhaus und bezahlen die unverschämt hohe Parkgebühr, das Hopper Ticket haben wir bereits zuhause gekauft. Pünktlich ist aber eigentlich nicht ganz richtig, denn um 8 wäre ich gerne am Eingang gewesen und nicht im Parkhaus, denn von hier muss man zuerst mit einer Tram zum Vorplatz der beiden wunderschönen Disney Parks fahren... Aber ich will ja nicht am frühen Morgen schon meckern. Der Tag verspricht sehr anstrengend zu werden, die Parks haben bis 0 Uhr geöffnet und naja... wir haben 8. Außerdem verspricht das Wetter jetzt schon große Anstrengung, es sind knapp 30°C und außerdem verdammt schwül. Im Laufe des Tages werden wir bei 37°C ankommen. Ideal für einen 16 Stunden langen Freizeitpark Tag, oder?
Unsere erste Amtshandlung ist das Besorgen des Fastpasses für die Show World of Color. Fastpass in in diesem Fall eigentlich nicht das richtige Wort, aber egal. Der Zuschauerraum der Show ist in mehrere Abschnitte unterteilt und je früher man sich besagten "Fastpass" holt, je besser steht man bei der Show. Dafür müssen wir zuerst über die wunderschöne Mainstreet des Parks...
... bis nach Eureka zum Grizzly River Run wo die Tickets ausgestellt werden.
Mit dem Pass in der Tasche können wir nun endlich loslegen und laufen zum benachbarten Paradise Pier, einem meiner zwei Lieblingsbereiche im Park. Man kann sich gar nicht sattsehen vor lauter Schönheit! Als erstes wird der Darkride "Ariel's Undersea Adventure" unsicher gemacht, ich liebe das von außen sehr unscheinbare Teil! Die Fahrt ist so toll gemacht und das absolute Highlight ist die gigantische Ursula, die in Begleitung von unheimlicher Musik so realistische Bewegungen macht, das man glatt auf die Idee kommen könnte sie wäre echt... Für sowas hat auch nur Disney die Kohle! Ein Satz, den ich mir heute mal wieder oft genug denke
Ein Panoramablick über den hübschen Paradise Pier mit dem Coaster California Screamin' und Mickey's Fun Wheel.
California Screamin' ist eine Launch (Abschuss) Stahl Coaster von dem Schweizer Hersteller Intamin, der man den typischen "Alte-Pier-Holzachterbahn"-Look verpasst hat, hier natürlich sehr passend. Ich hatte die Bahn in erster Linie etwas ruckelig und unsauber in Erinnerung, das ist heute aber gar nicht der Fall. Überraschenderweise gefällt sie mir heute viel besser als noch vor zwei Jahren, echt seltsam. Ich muss damals echt schlechte Laune gehabt haben um DAS DING nicht gut zu finden. Klar, sie ist nicht besonders schnell oder thrillig, aber das kann man in einem Disney Park auch nicht erwarten. Das Gesamtpaket stimmt aber definitiv.
Einfach schön!
Wir fahren noch eine Runde mit dem benachbarten interaktiven Darkride (Man schießt auf Dinge) Toystory Midway Mania. Ich ärgere mich etwas, weil ich mit nur knapp 200 Punkten gegen Dominik verliere.. Das bin ich nicht gewohnt, ich gewinne normalerweise bei allen interaktiven Darkrides
Noch ein Paar Eindrücke vom Bereich Paradise Pier (Wo nachher übrigens auch World of Color stattfinden wird)
tbc...
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