On The Road

    • Nachdem wir in den letzten Jahren immer wieder im Westen der USA unterwegs waren wollen wir uns diesmal die Bundesstaaten im Herzen des Landes ansehen. Nach reichlicher Vorplanung starten wir Anfang September Richtung Chicago…von dort aus haben wir dann ganze vier Wochen Zeit nach Texas zu fahren…


      Ein Tag bevor es losgeht bekämpfen wir die aufkommende Aufregung mit Packen, Koffer wiegen usw. Und eine Zuckertütenfeier steht auch noch an…
      Am Abend lesen wir noch die neuesten Nachrichten zum angekündigten Streik bei den Piloten der Lufthansa, welcher uns mal wieder Bauchschmerzen bereitet… aber es sieht gut aus und nachdem der Vorabend Check Inn auch klappt sind wir zuversichtlich das wir planmäßig über den „Großen Teich“ kommen.

      Trotzt Vorfreude auf die kommenden vier Wochen haben wir gut geschlafen und da unser Flieger erst gegen Mittag abhebt brauchen wir auch nicht mitten in der Nacht aus den Federn und es bleibt auch Zeit für eine ausgiebige Hunderunde, ja unser Wuffel wird uns wieder am meisten fehlen… aber die lieben Eltern werden sich liebevoll drum kümmern.

      Nach einem letzten Abschieds-Knuddeln geht es los…auf der Autobahn gibt es Stau und leichte Panik kommt auf… mit ein wenig Verzögerung kommen wir pünktlich an, Auto ins Parkhaus, Gepäck aufgegeben… eine Stunde später sind wir in München. Hier geht alles problemlos und völlig stressfrei über die Bühne, wir testen zum ersten Mal die automatisierte Zollkontrolle und genehmigen uns noch einen Kaffee bevor das Boarding beginnt.
      Diesmal fliegen wir mit einem A 340-600 was den Vorteil hat, dass es an den Fenstern durchweg Zweiersitze gibt… wir sitzen im hinteren Drittel und da es hinten keine WC gibt bleiben wir vom „Durchgangsverkehr“ weitestgehend verschont… einziger Nachteil: hier hinten gibt es kein Wahlessen mehr, wir bekommen also vegetarisch… zwischen den Mahlzeiten gibt’s Kino im Mini Format, ich entscheide mich für „Transcendence“ mit Jonny Depp und X Man…

      Wir kommen pünktlich in Chicago an, durchlaufen die Kontrollen im Rekordtempo und nachdem wir unsere Koffer in Empfang genommen haben geht es mit dem „Blue Train“ in die City… das kostet gerade einmal 5$ pro Nase und nach zwanzig Minuten Fahrt steigen wir aus der Bahn… die Rolltreppen sind für großes Gepäck nicht wirklich komfortabel aber mit etwas Anstrengung schaffen wir es… zum Glück ist unser Hotel das „The Buckingham Athletic Club Hotel“ nur wenige Schritte von der CTA Station entfernt… das Hotel befindet sich in der vierzigsten Etage des „World Financial Bullding“… im Zimmer angekommen hocken wir erst einmal für eine ganze Zeit am Fenster und lassen Chicago auf uns einwirken… der Ausblick ist einfach fantastisch, direkt vor uns steht der Willis Tower und unter uns rumpelt die Ringbahn durch die angrenzenden Häuserschluchten... Hurra endlich Urlaub!
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    • Die nächsten Tage erkunden wir „The Windy City“ – Chicago.
      Die erste Nacht endet schon vor dem Morgengrauen, wir öffnen die Rollos und beobachten den Sonnenaufgang…unser erster Spaziergang führt uns zu „Lou Mitchell´s“ welches nur ein paar Blocks entfernt ist. Wir bekommen auch gleich einen Tisch…ein echt gemütlicher Laden mit typisch amerikanischem Charme, die Bedienung ist freundlich und unsere Omeletts extrem lecker!
      Gut gestärkt begeben wir uns in das Großstadtgetümmel…nach einem kurzen Fußmarsch geht es zum Willis Tower, hier ist dann erst einmal Geduld gefragt und nach einer gefühlten Ewigkeit genießen wir die Aussicht. Ein besonderes Highlight sind die Glasbalkone /„The Ledge“ – in ca. 400m Höhe liegt einem Chicago nicht nur sprichwörtlich zu Füßen.
      Wieder unten auf „sicheren“ Boden geht es zu Fuß Richtung Chicago River wo wir auch gleich Tickets für eine Wendela Boat Tour kaufen… bis zum Start ist noch etwas Zeit für eine Kaffeepause. Pünktlich 2pm startet unser Schiffsausflug zuerst geht es auf dem Chicago River bis zum Willis Tower und im Anschluss werden wir auf den Lake Michigan geschleust. Ein wirklich tolles Erlebnis, welches man gut als kleine Erholungspause in seine Stadtbesichtigung einbauen kann… Danke für den Tip.
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    • Nach der Fahrt mit dem Boot sind wir bestens erholt und so laufen wir das kurze Stück bis zum Millennium Park. Hier ist zum Nachmittag ordentlich was los, vor allem am Cloud Gate.
      Zum Abend geht es noch zum Italiener um die Ecke.
      Der Nächste Morgen beginnt mit einem wirklich guten Frühstück im Athletic Club…wir haben einen Tisch direkt über dem Congress Pkwy mit Blick auf den Michigan See…da dieser im Osten der Stadt liegt scheint uns auch gleich die Sonne ins Gesicht. Während wir so da sitzen, Kaffee trinken und uns noch etwas süßes zum Dessert holen erhebt sich wie aus dem Nichts der Hauptstrahl der Buckingham Fountain in den Himmel. So steht auch gleich unser erster Anlaufpunkt fest…Der Brunnen ist größer als gedacht und außer uns sind nur ein paar Jogger so früh hier. Die Sonne beleuchtet die Stadt besonders schön und die vielen kleinen Wassertropfen brechen sich in einem schillernden Regenbogen. Nach einer Weile der Ruhe am imposanten Brunnen gehen wir am Seeufer weiter zum Adler Planetarium, welches wir auf Grund des schönen Wetters nur von außen besichtigen…und auch hat man hier einen fantastischen Blick auf die City. Für den Rückweg leihen wir uns ein Fahrrad mit welchen wir Etappenweise Richtung Norden radeln. Das System des Radverleihs ist anfangs etwas kompliziert, man zahlt eine Tagesgebühr von 7$ dafür kann man dann 24 Stunden die Bikes in der ganzen Stadt nutzen allerdings muss man aller dreißig Minuten eine Dockingstation aufsuchen…so hoppen wir von Station zu Station…Buckingham Fountain, Cloud Gate, Lake Shore East Park, Navy Pier bis hoch zum North Ave Beach und zurück. Zum Schluß geht es dann mit der Ringbahn bis zum Hotel.
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    • Die Tage in Chicago waren ein perfekter Start in den Urlaub…nun heißt es aber auch schon wieder Koffer packen, ein letztes Mal den Blick aus dem Hotelfenster genießen und auf zum „National“ Büro unseren fahrbaren Untersatz für die nächsten Wochen abholen…am Parkdeck angekommen gibt es leider keinen Wagen in unserer gebuchten Kategorie und so können wir uns einen aussuchen…unsere Wahl fällt auf einen Dodge Grant Caravan obwohl wir kurze Zeit mit einem schwarzen Dodge RAM geliebäugelt hatten…aber letztlich siegte die Vernunft…das Platzangebot in so einem Van ist wirklich gigantisch und auch der Komfort…Navi angestöpselt und los geht’s.
      Der Verkehr in Chicago ist recht überschaubar und so lassen wir schon nach kurzer Zeit die Großstadt hinter uns…in Joliet schlendern wir ein wenig durch die verschlafene Downtown
      und statten dem ehemaligen Gefängnis einen Besuch ab.
      Auch die Route 66 führt durch den Ort…aber das Museum haut uns nicht vom Hocker naja und mit den „Blues Brothers“ können wie auch nichts anfangen…
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    • Wir sind wie immer recht früh wach und da das hoteleigene Frühstücksbuffet noch nicht aufgebaut ist suchen wir uns ein Restaurant im Ort…das „Old Fashioned Panecake House“ entspricht genau unseren Vorstellungen und ist nicht nur gut bewertet sondern auch schon recht gut besucht… die Auswahl ist ganz nach unserem Geschmack… wir entscheiden uns für French Toast bzw. Panecakes mit Bacon, scrambled eggs und hash potatos. :schmeckt:
      So vollgestopft verlassen wir Joliet, hier gibt es sie wieder die endlos erscheinenden Highways… Maisfelder wechseln sich mit Sojafeldern ab und dazwischen gibt es immer wieder kleine fast vergessene Orte mit so schönen Namen wie Elwood, Braidwood, Dwight,Odell…
      Unseren ersten Stopp legen wir bei der Midwin Tallgrass Prairie ein… hier gehen wir einen kurzen Hike, welchen uns die Rangerin empfohlen hat… es geht durch lichte Hickory Wälder vorbei an einem Tümpel und über Wildgraswiesen… es ist keine riesige Wanderung aber wir kommen dank der hohen Luftfeuchtigkeit ordentlich ins Schwitzen. Zur Abkühlung gibt es in der nächsten Ortschaft ein Eis, :icecream: unser erstes diesen Urlaub… während die Einheimischen im tiefgekühlten Innenraum hocken bevorzugen wir einen Platz an der Sonne… und weiter geht es auf der „66“ zwischen Feldern, Getreidesilos und kleinen Orten… wir entdecken überall Hinweise auf die gute alte Zeit, wie beispielsweise bunte Werbe-Riesen, die hier „Muffler Men“ heißen außerdem gibt es immer wieder kleine hübsche Tankstellen, rostige Straßenkreuzer, Wandgemälde u.s.w. alles wunderbarste US Romantik…
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    • Wir folgen weiter der „Mather Road“ in Pontiac gibt es dann auch einen Wal-Mart, wo wir uns mit allerlei Nützlichen eindecken… es gibt noch einen kleinen Park und eine nette kleine Altstadt. Ab Pontiac wechseln wir auf die Interstate um rechtzeitig vor dem sich am Himmel abzeichnenden Gewittersturm in Bloomington anzukommen. Hier checken wir im „Fairfield Inn & Suites“ ein. Gleich gegenüber haben wir ein „ Steak´n Shake“ entdeckt, wo wir uns einen saftigen Steak-Burger zum Abendbrot bestellen dazu gibt es einen lecker Erdbeer Shake… während draußen die Welt untergeht.
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    • Nach dem Frühstück im Hotel verlassen wir Bloomington es ist stark bewölkt und der abendliche Gewittersturm hat die Luft bis auf 60°F runtergekühlt. Wir wollen weiter auf der 66 und sind dabei auf unser Garmin angewiesen, da die alte Route nicht mehr überall als solche vorhanden ist… wir geben also einen Zielort ein von dem wir wissen das er an der Strecke liegt und das Navi führt uns direkt dort hin, normalerweise funktioniert das sehr gut aber eben nicht immer… so starten wir mit einer ungeplanten Kreuzfahrt durch das ländliche Illinois. Es dauert eine ganze Weile bis wir das Malheur bemerken, letztlich stimmen die Straßennummern nicht mehr mit der Karte überein… also das Ziel neu eingeben und besser aufpassen! So treffen wir in Atlanta wieder auf die 66, ein nettes kleines Städtchen… wir besuchen die alte Bibliothek und den Muffler Man, der hier einen riesigen Hotdog in den Händen hält… außerdem gibt es hier einen Wasserturm, ´nen Bahnübergang und gleich hinter der Main street ein großes Getreidesilo… und da heut Sonnabend ist fährt die Feuerwehr die Kids mit lautem Tatü durch die Straßen. Auch in Atlanta/Illinois hat es uns gut gefallen, eben ein ganz normaler Ort mitten in Amerika.
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    • Langsam verschwimmt die Silhouette des Getreidesilos im Rückspiegel, da taucht auch schon das nächste in weiter Ferne vor uns auf… während es langsam immer größer wird wechseln sich am Straßenrand Sojapflanzen mit Mais und Hirse ab. So geht es weiter bis Springfield der Hauptstadt von Illinois. Hier wollen wir uns als erstes das Capitol ansehen… rings um das Staatsgebäude findet gerade ein Classic Car Treffen statt… da steht ein Traumauto am anderen alle sind gut drauf und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auch das State Capitol ist den Besuch wert… danach drehen wir noch eine Runde vorbei an den Cadillacs, Buicks, Chevys und Fords…
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    • Von Springfield geht es weiter nach Hannibal… wir fahren wieder auf der Interstate und so überqueren wir auch bald den Mississippi… welcome Missouri.
      Hannibal, die Geburtsstadt von Mark Twain liegt malerisch am Mississippi, wir nehmen uns ein Zimmer im Best Western und schlendern noch durch den Kleinen Ort… Abendessen gibt es in einem kleinen gemütlichen Restaurant… und danach genießen wir noch die abendlich Stimmung am Fluss.
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    • Als wir in Hannibal aufwachen beginnt es gerade zu dämmern und obwohl wir es ruhig angehen sind wir mit die ersten im Frühstücksraum. Mit einem guten Kaffee und allerlei Leckereien starten wir in den Tag. Der Blick aus dem Fenster lässt einen herrlichen Tag erahnen, so dauert es nicht lange und wir stehen unten am Mississippi. Über dem Flusstal haben sich Nebel gebildet, die nun langsam der Sonne weichen. Kurz hinter Hannibal gibt es einen Aussichtspunkt an dem wir einige Minuten verweilen… hier hoch über der kleinen Stadt am großen Strom herrscht eine wunderbare Stille. Weiter geht die Fahrt durch eine abwechslungsreiche und erstaunlich hügelige ja fast schon bergige Landschaft. Die „Great River Road“ schlängelt sich durch immer noch Nebelschwaden verhangene Wälder und in der Morgensonne liegende Felder. Es ist Wochenende und kaum Verkehr, in Louisiana queren wir den Mississippi und sind nun wieder in Illinois. Auch hier folgen wir weiter dem Fluss auf idyllischen Nebenstraßen. Nachdem Zusammenfluss mit dem Illinois River ändert sich das Uferbild und gleich neben der Straße erhebt sich eine grandiose Steilküste. Allerdings beginnt hier auch der Großraum von St. Louis und damit ist erst einmal Schluss mit ländlicher Abgeschiedenheit.
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    • Ungefähr eine Stunde später sind wir im Zentrum auf Parkplatzsuche… da heut Sonntag ist und die meisten Leute ihren freien Tag haben ist rings um das bekannteste Wahrzeichen der Stadt dem „Gateway Arch“ richtig was los. Ganz klar wollen wir auf den vielleicht einzigen Arch unseres diesjährigen Urlaubs… dafür braucht es keine lange Wanderung, sondern man steigt in die zugegeben winzige Gondel und schaukelt dann gemütlich nach oben. Angekommen in 192m Höhe hat man einen guten Blick auf St. Louis, laut der Rangerin kann es hier oben auch ordentlich schwanken… Wir sind froh an einem windstillen Tag hier zu sein. Wieder unten spazieren wir noch ein wenig durch die angrenzenden Straßen. Im Brunnen vor dem Old Courthouse sprudelt schlumpfen-blaues Wasser und beim Blick zurück überspannt der Gateway Arch die Szenerie. So viel Bewegung macht hungrig, und so lassen wir es uns bei T.G.I. FRiDAY´S“ schmecken. Im Anschluss steht noch ein Besuch bei Anheuser-Busch auf unserem Programm. Hier wird das amerikanische Budweiser gebraut und während einer Tour durch die Brauerei erfahren wir alles über die Herstellung des bekannten Gebräus und dessen Geschichte…Danach haben wir auch genug von dem Trubel der Stadt und verlassen St.Louis über den Mississippi und damit auch Missouri.
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    • Wieder in Illinois besuchen wir die „Cahokia Mounds“. Hier befand sich etwa im elften bis zwölften Jahrhundert das Zentrum der Mississippi-Kultur. Heute sind von der ehemals größten Stadt nördlich von Mexiko noch ein paar imposante Erdpyramiden übrig geblieben. Die höchste von ihnen, Monk´s Mound ist über dreißig Meter. Wir laufen kreuz und quer über die saftigen Wiesen und natürlich geht es auch noch die wenigen Stufen hinauf auf den Monk´s.
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    • Sehr schöne Bilder!

      Der mittlere Westen hat auch mehr zu bieten als viele denken! Ich mag es dort auf jeden Fall sehr! St. Louis steht auch noch auf unserer Liste!