Liveblog Ralf

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    • Hi!

      Wie ich sehe, sind die Diskussionen in vollem Gange ;).

      @Micha: Ja, das Upgrade mussten wir bezahlen. War ja schliesslich unser Privatvergnuegen. Also noch einmal: die Equinoxklasse gibt es nur noch auf dem Papier. Bei den Brokern in Deutschland wird er noch angeboten. Auf der Alamo HP steht er als Standard-SUV, ist aber um einiges teurer als der MIdsize. Ich weiss, das klingt verwirrend. Ich denke, es kommt auch auf das Verhandlungsgeschick an und welche Fahrzeuge vor Ort stehen.

      Zu gestern und heute (Dienstag, 21.07. Ortszeit Moab):
      Wir sind von Denver aus landschaftlich sehr reizvolle I-70 Richtung Moab gefahren und haben die letzten 35 Meilen ueber die 128 (Scenic Byway) abgerissen. Eine grandiose Strecke, die die Vorfreude auf den naechsten Tag steigern sollte. Am sehr spaeten Nachmittag kamen wir am fast nagelneuen Hampton Inn Moab an. Selbst die Tapeten rochen noch neu. Ein sehr gutes Hotel, allerdings nicht sehr billig.
      Um den schoenen Tag abzurunden sind wir dann abends noch zu Denny's zum Essen gefahren. Leider wurden wir hier von lustlosen Bedienungen empfangen. Refills gab es nur nach Aufforderung. Aber das Essen war wenigstens in Ordnung. Das Lokal kann ich leider nicht weiter empfehlen.
      In der Nacht gab es dann einen ordentlichen T-Storm und mein Ruecken war nach der langen Autofahrt auch nicht richtig in Form. :(

      Am heutigen morgen kam dann sofort der Blick aus dem Fenster. Eruechterung! Fette Wolken ueber Moab liessen das Projekt "Delicate Arch" ins Wanken geraten. Aber egal! Klamotten eingepackt und los. Diese Entscheidung war gut, denn der Himmel riss nach und nach auf. Die Temperaturen waren fuer eine Tour optimal (ca. 25 Grad). Und somit war der Anstieg zum beruehmten Bogen in Utah auch nicht anstrengend. Zum Glueck sind wir relativ frueh an der Wolfe Ranch gestartet. Also, bis 9 Uhr ist es Ok, danach ist dort Rush-hour ;).
      Jedenfalls hat alles sehr gut geklappt, die Bewegung tat den alten Knochen gut.
      Das Wetter hier zeigt sich ziemlich launisch, man muss immer damit rechnen, dass man ordentlich nass wird. Aber so schnell die Gewitter aufziehen, so schnell sind sie auch wieder weg.
      Nach dem Delicate Arch sind wir dann noch ueber den Scenic Drive im NP gefahren. Zeitlich hat es sogar noch fuer einen Abstecher zum Deadhorse Point gereicht. Aber auch hier sollte ein recht heftiges GEwitter dafuer sorgen, dass wir uns nicht lange dort aufhalten konnten. Aber die Aussicht war grandios.
      Ich hoffe nur, dass es jetzt wettermaessig besser wird. Morgen geht es dann weiter zum Capitol Reef.

      Aber gleich gibt es erst einmal ein saftiges Steak. :bbq:

      Mal sehen, wann ich mich wieder melden kann.

      Viele Gruesse an alle in old Germany 8-)

      Ralf (derzeit in Moab)
    • Auch wenn es kurz nach 6 Uhr hier ist...lecker Steak...yeah, würde ich jetzt auch gerne essen. Glaub, ich werfe gleich den Grill an.

      Heute geht es schon weiter? Ich finde gerade die primitive trails im Arches sind genial, dafür braucht man aber auch einen ganzen Tag.

      Weiterhin viel Spaß u. viele Steaks!

      Stefan(2)
    • Ich seh sowas auch locker - auch wenn wir jetzt mit ner ganzen Maschine voller Deutscher vorm Alamo Schalter stehen und die Klopperei um die SUVs schon im Flieger beginnt....so sind sie halt....

      Wir nehmen einfach den ersten Wagen und dann wird der bei Nichtgefallen einfach am nächsten morgen um 5.30h getauscht (quietschende Geräusche gibts ja überall). Wir werden eh früh wach sein.

      Hat eigentlich hier im Forum noch jemand bei Condor gebucht und heute von denen so eine seltsame Email bekommen????
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Original von Michael
      Wir nehmen einfach den ersten Wagen und dann wird der bei Nichtgefallen einfach am nächsten morgen um 5.30h getauscht (quietschende Geräusche gibts ja überall). Wir werden eh früh wach sein.


      wie funktioniert das denn mit dem "umtausch" ??

      so wie ich mich entsinne gibt man die Autos ja in der großen Schlange ab , bei den netten Mitarbeitern und dann ??

      Gruß
      Gerhard
      nach der Reise , ist vor der Reise
    • Das schreibt die Condor - aber andere Linienairlines (BA, UA, DL oder LH) verschicken die Mails auch mittlerweile - aber erst kurz vor Abflug:


      Sehr geehrter Condor Kunde, bitte beachten Sie folgende wichtigen News zu Einreisebestimmungen in die USA mit Gültigkeit für Condor Flüge ab 01.08.2010: Die amerikanische Transportsicherheitsbehörde (TSA) verpflichtet Sie zum Zwecke der Überprüfung mit den sog. Watchlisten zur Angabe der folgenden Daten: vollständiger Name, Geburtsdatum und Geschlecht (auf Rechtsgrundlage des 49 U.S.C. Abschnitt 114, des Intelligence Reform and Terrorism Prevention Act von 2004 und des 49 C.F.R Teil 1540 und 1560). Versäumnisse mit der Pflicht zur Übergabe dieser Daten können zur Transportverweigerung führen oder zur Verweigerung des Zutritts zum Flugsteig. Sie werden ebenfalls aufgefordert, die sog. Regress-Nummer* anzugeben, falls vorhanden. Die TSA kann die von Ihnen bereitgestellten Informationen mit denen von Strafvollzugsbehörden, Nachrichtendiensten oder anderen Behörden abgleichen (gemäß dem veröffentlichten System der Aufzeichnungsmitteilungen). Weitere Details zu TSA Datenschutzrichtlinien, zum System der Aufzeichnungsmitteilungen oder zur Datenschutz-Verträglichkeitsüberprüfung sind im Internet unter www.tsa.gov zu finden. Die Angabe folgender Daten ist zusätzlich erforderlich: Angaben zum Ausweisdokument, Wohnsitz (Land) des Reisenden, erste Übernachtungsadresse in den USA bzw. Transit-Angabe. Die gesamten Informationen müssen unbedingt bis 75 Stunden vor dem geplanten Abflugtermin für alle bis zu diesem Zeitpunkt gebuchten Flüge erfasst sein, damit sie an die TSA übermittelt werden können. Spätere Erfassungen der Angaben sind über das Online-Formular nicht mehr möglich. Wenden Sie sich in diesem Ausnahmefall bitte direkt an den Check-in. Bitte beachten Sie, dass ohne eine erfolgreiche Sicherheitsüberprüfung durch die TSA keine Bordkarte ausgestellt werden darf und Sie Ihren Flug in die USA nicht antreten können. Das Online-Formular (USA Datenformular) für die Eingabe der Secure Flight Daten finden Sie ab 28.07.2010 unter condor.com/ibe/cfi/de/cpd/secure/cpdLogin.xhtml Alle Informationen von Condor hierzu finden Sie ab dem 28.07.2010 unter condor.com/tcf-de/aktuelle_reisehinweise.jsp *Falls für Sie bereits eine Sicherheitsüberprüfung durch die USA Sicherheitsbehörde durchgeführt wurde und Sie einen negativen Bescheid erhalten haben (z. B. aufgrund einer Namensverwechslung), gegen den Sie Einspruch eingelegt haben, wurde Ihnen eine Bearbeitungsnummer (Regress-Nummer) mitgeteilt. Bei dieser E-Mail handelt es sich um eine vom System versandte Information. Eine Antwort auf diese E-Mail ist daher nicht möglich.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Wir haben KLM/Delta gebucht (allerdings über´s Reisebüro) und bis jetzt weder von KLM noch vom Reisebüro eine solche Info erhalten. Allerdings hab ich´s schon auf der KLM-Website gelesen.
      Das grüne Formular soll ja wohl demnächst auch ganz wegfallen, wahrscheinlich stellen sie alles auf solche Online-Geschichten um und das ist schon ein weiterer Schritt in diese Richtung. :think:
    • Verstehe ich das richtig, man muss sich jetzt noch über eine andere Internet-Seite außer über Esta anmelden?

      Ich verstehe nur Bahnhof. Demnächst darf man dar zwar rüber fliegen, muss aber das Gepäck hier lassen. Oder wie denken die sich das?

      :dontknow:

      LG F-
    • Hi folks, I'm back!

      Leider konnte ich auf Grund mangelnder Möglichkeiten meinen Liveblog nicht weiterführen. Entweder waren die PC's in den Hotels ständig besetzt, oder teilweilse auch erst gar nicht vorhanden.

      Wie immer gingen die 3 Wochen viel zu schnell vorbei. Was geblieben ist, sind die vielen neuen Eindrücke, die teilweise gigantisch waren. Ich denke, das kann man erst alles mit einigem Zeitabstand verarbeiten.
      Leider trübten mein Hexenschuss und das anhaltend schlechte Wetter die Reiseplanung ein wenig.

      Ich möchte einfach erstmal nur kurz auf die einzelnen Stationen unserer Tour eingehen. Es werden vermutlich wieder genügend Fragen kommen. ;)
      Die Hotelbewertungen mache ich dann demnächst wieder ausführlich, sobald ich die Fotos fertig habe.

      Na dann mal los:

      BRÜSSEL: Den Flughafen in Belgien wählten wir aus, da hier der Preis des Fluges um einiges billiger war als in Deutschland. Da kann man dann auch darüber hinweg sehen, dass es sich um einen "Schmuddel-Airport" handelt. Alles macht einen sehr schmutzigen und schlampigen Eindruck. Ich war nur froh, dass ich bei dem Securitiy-Check nicht meine Schuhe ausziehen musste. ;). Vermutlich hätte man sich dort was geholt. :shok: Aber ansonsten war es OK.

      DENVER: Mit der Zwischenstation Chicago kamen wir dann in Denver an. Für das Umsteigen mit den Einreiseformalitäten gingen 2 Stunden drauf. Beim Rückflug hätte man die ganze Sache locker in 45 Minuten durchziehen können.
      Denver selber hat uns sehr gut gefallen. Die Stadt hat sehr viel zu bieten, macht einen ordentlichen und sauberen Eindruck. Nicht umsonst ist es die Stadt in den USA mit der höchsten Lebenqualität.
      Wir hatten uns im dortigen Coors Field ein Baseball-Spiel angeschaut. Mehr oder weniger war es ein Selbstversuch. ;) Die recht einfachen Regeln versteht man sehr schnell, aber der Sinn dieses recht sinnlosen Spiels erschließt sich einem Fussball-Fan wie mir nur sehr wage. Jedenfalls ist so ein Spiel ziemlich aktionsarm.
      Fazit Denver: wir kommen nochmal wieder.

      MOAB: Moab bildete die Basisstation für die Ausflüge zum Arches NP, Dead Horse SP und den Canyonlands. In den Arches ist auf jeden Fall der Hike zum Delicate Arch ein "must do". Ich hätte mir die Tour anstrengender vorgestellt. Und ab hier änderte dann auch das Wetter und blieb bis auf wenige Ausnahmen schlecht. Den Dead Horse SP (Eintritt jetzt 10 $) konnten wir auch nur zu einem Fotostopp nutzen. Die ständigen Gewitter ließen nicht mehr zu. Bevor wir dann weiterfuhren, schoben wir doch noch die Canyonlands in den Reiseplan mit ein. Die Gegend ist ja schon ziemlich beeindruckend.
      Ausgehtipp für Moab: Moab Brewery, mit toller Atmosphäre, gutem Bier und leckerem Essen.
      Die US 191 in Richtung I-70 ist derzeit Großbaustelle und es ist mit etwa 30 Minuten Zeitverzögerung zu rechnen.

      TORREY, CAPITOL REEF: Im Capitol Reef hatten wir ein dann zur Abwechslung am Tag unseres Hike durch den Cohab Canyon wieder mal Sonnenschein. Diese Tour durch den Canyon ist wunderschön und ich kann sie nur jedem empfehlen, der hier wander möchte. Leider waren der Grand Wash und der Capitol Gorge wegen Flash Flood gesperrt. Den ungepflasterten Scenic-Drive konnten wir auch nur bis zur ersten Wasserader fahren. Alles andere wäre wohl für unserern Ford Explorer 4x4 zur Katastrophe geworden. Ein Hummer H1 ist allerdings ohne viel Respekt dadurch gefahren. :think:
      Wir sind dann aber noch zu einigen Aussichtspunkten gelaufen und haben auch den Sonnenuntergang am Sunset-Point genießen können.
      Die Lokalitäten in Torrey sind recht übersichtlich. Deshalb waren wir einmal bei Slacker's in der guten Burger-Bude und bei uns im Hotel (Sandstone Inn) essen. War aber recht durchschnittlich.
      Bei der Weiterfahrt zum Bryce sollten und dann noch einige Erlkönige von Mercedes entgegen kommen, die ich natürlich fotografiert habe. :D

      BRYCE CANYON: Hier war ich erst einmal von dem Rummel geschockt. Massen von lauten Italienern und Kanadiern trübten nach der Ruhe im Capitol Reef die Freude etwas. Was für ein Kommerz. Die Wanderung führte uns dann über den Queens Garden Trail und dem Navajo-Loop. Das absolute Highlight bildete hierbei die "Wall Street". Da uns aber Massenweise Leute begleiteten kann ich nur jedem empfehlen um spätestens 7 Uhr auf der Piste zu sein.
      Abends ging es dann noch zum Rodeo und zum Feuerwerk.

      LAS VEGAS: Wir sind schon ziemlich früh vom Bryce in Richtung Vegas aufgebrochen, um noch einen kleinen Abstecher zum Cedar Breaks NP zu machen. Die Strecke dorthin ist schon sehr schön. Die Interstate nach Las Vegas kannten wir ja von unserer Herbst-Tour schon und somit war sie halt Mittel zum Zweck.
      Im Sündentempel angekommen, hatten wir dann Temperaturen um die 45°C. Es sollten die letzten wettermäßig brauchbaren Tage unserer Reise sein.
      In Las Vegas ist ja immer viel Trubel, aber zum Glück sind die Mexicaner weniger geworden, die dort ihre "Karten" verteilen. Unser Hotel war der absolute Hammer. Ich dachte ja schon im Herbst, dass das "Palazzo" der Hit war. Aber das "Aria" ist noch mindestens eine Stufe besser. Und günstiger. Aber mehr dazu demnächst bei den Hotelbewertungen.

      SELIGMAN: Wir sind dann von LV weiter über den Hoover-Damm weiter in Richtung Route 66 gefahren. Vor und nach dem Damm ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, da der Bypass noch nicht fertig ist. Zeitverzögerung derzeit etwa 1 Stunde.
      Als leidenschaftlicher Autonarr musste die Motherroad natürlich sein. Und deshalb habe ich mich auch schon auf den kleinen Zwischenstopp in Hackberry bei John Pritchard gefreut. Natürlich kam im selben Moment eine Kolonie von Kanadiern mit ihren Wohnmobilen an. Vor bei war es mit der Ruhe und dem Fotografieren. Deshalb dauert der Aufenthalt auch etwas länger als geplant. Aber es bleibt zu hoffen, dass dieses lebendige Museum noch lange erhalten bleibt. Ich MUSS hier auf jeden Fall nochmal hin. Am besten ohen Kanadier. X(
      Unsere Übernachtung machten wir dann im Historic Route 66 Motel. Ein kalkuliertes Abenteuer, aber so gewollt. Dafür war das Roadkill-Cafe, das dem Motel angegliedert ist umso schöner. Allerdings hat es ab jetzt nur noch geregnet, geschüttet oder gewittert. :weinen: Williams und der Weg zum Grand Canyon viel buchstäblich ins Wasser. Aber es sollte noch schlimmer werden, was bis zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand von uns wusste.

      GRAND CANYON: Wenn man von den Canyons im den USA spricht, dann fällt natürlich der Name Grand Canyon. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Canyonland, der Bryce und auch Capitol Reef mehr beeindruckt haben. Am nächsten Tag stand dann der Rim Trail auf den Plan. Fast kommte ich ihn komplett laufen (die anderen sind mit dem Bus gefahren). Für die letzte Station hab ich mich dann auch auf Grund eines Gewitters für den fahrbaren Untersatz entschieden. Der für den nächsten Morgen geplante Heli-Rundflug viel dann wieder mal ins Wasser, so dass wir schon recht früh in Richtung Monument Valley weiterfuhren. Der Ostteil des Grand Canyon fand praktisch gar nicht mehr statt, keine Chance auf Fotos. Regen und Nebel machten das fotografieren unmöglich, bzw. sinnlos.

      MONUMENT VALLEY: Am frühen Nachmittag kamen wir dann hier im Indianerland an. Da wir einiges an Zeit gewonnen haben, sind wir dann dann teilweise erstmal die unpaved road hinter dem "View Hotel" gefahren. Witzig war schon zu sehen, wie sich so mancher mit seiner Limosine über diese unbefestigte Strecke gequält hat. Viele musste sich zur Freude der Indianer abschleppen lassen. Jetzt hat sich der große Ford doch bezahlt gemacht. Gegen Abend machten wir dann noch eine private Tour, die wir schon von Deutschland aus gebucht hatten. Ich kann hier den "Blackwater" empfehlen. Abend konnten wir dann noch ein paar Sonnenstrahlen auf dem Balkon genießen und freuten uns schon auf den Sonnenaufgang am nächsten morgen. Doch es hatte die ganze Nacht über gewittert und somit gab es auch am nächsten Tag keine Sonne. Nichts! Die 3 berühmten Monolithen hinter dem Hotel waren nicht vorhanden. Im Regen haben wir um 5 Uhr morgens auf dem Balkon gesessen und lange Gesichter gemacht. Ein sündhaft teures Hotel gebucht für nichts. Also, Koffer packen und früh weg wieder in Richtung Colorado, wo dann schon die nächste Enttäuschung auf uns warten sollte.

      DURANGO: Hier hatten wir Tickets für die berühmte Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad gebucht. Durango selber ist so ein richtig schönes Städtchen, mit sauberern Strassen und tollen Lokalen. Hier könnte ich mir ein Leben vorstellen. Allerdings sind die Hotels in Colorado ziemlich teuer.
      Am späten Nachmittag sind wir dann zum Bahnhof. Und dann kam sie auch schon mit viel Krawall um die Ecke...die berühmte Lok. Ein sehr schönes Spektakel und die Freude auf die Fahrt am nächsten morgen war wieder mal sehr groß. Tja...den Rest könnt ihr euch ja denken. Der Tag darauf sollte mit kräftigen Regenfällen beginnen, die die Temperaturen in den einstelligen Bereich sinken ließen. Ich war nur froh, dass wir einen zuhen Waggon gebucht hatten. Die armen Leute, die weniger Geld ausgegeben hatten haben sich den allerwertesten abgefroren. Auch heute war nichts viel mit Fotos.
      In Silverton angekommen hörte es dann zum Glück auf zu regnen. Zum Glück, denn in diesem alten Westernstädtchen gibt es nur eine befestigte Strasse. Dementsprechend schlammig war es dort. Jetzt fehlten nur noch die fliegenden Grasbüschel und Clint Eastwood, wie er auf seinem Pferd um die Ecke geritten kommt und drei Ganoven mit dem Colt niederstreckt ;)
      Alles war hier auf die Touristen ausgelegt. Für die Rückfahrt nach Durango nahmen wir dann den Bus.

      Wir hatten dann noch 2 Tage in Denver bevor es dann schon wieder in Richtung Deutschland ging.
      Mal sehen wohin sich die Flugpreise entwickeln. Wenn es passt, dann gibt es im nächsten Jahr mal wieder eine Küstentour. Es waren ja ziemlich viele Steine diesmal dabei.
    • Hey, danke für den ausführlichen Bericht. Tut mir verdammt leid, dass Ihr so mieses Wetter hattet und dass dadurch so viele schöne Ecken nur halb so schön waren :schniff:

      Bin schon sehr neugierig auf Deine Hotelbewertungen!
    • Hi Ralf!

      Welcome back!Tja,den Wettergott kann man leider nicht beeinflussen.
      Aber wenn ich mich recht erinnere, geht es bei Euch im Herbst noch an die Ostküste.Ein bischen Indiansummer wird Euch da sicher etwas entschädigen. :trost:

      Gruss
      Ollo
      "Eastward I go only by force;but westward I go free...."
      (Henry David Thoreau)
    • @Ollo: Im Herbst geht es für eine Woche nach Philadelphia und Washington. Da waren wir zwar schon einmal, aber es gibt dennoch sehr viel zu sehen. Das Wetter wird wahrscheinlich so sein, wie der Herbst in Deutschland. Wenn's total mies sein sollte gibt es ja auch noch viele Museen.

      @Silke: Ja, auf das Wetter hat man halt keine Einflüsse. Uns ging es ja noch gut. In einigen Gegenden sind die Camper weggeschwommen. Aber die Gewitter waren schon heftig. Da sind wir noch gut weggekommen.
    • Hey Ralf,
      welcome back, ich hoffe die Reise war trotz des schlechten Wetters ein Highlight :) Wir hatten letztes Jahr auch so ein Pech. Dennoch findet sich ja hin und wieder ein Stündchen ohne Regen. In diesen Stündchen sehen die Gewitterwolken im Hintergrund immer mega gut aus :)

      Wann bekommen wir denn ein paar schicke Fotos gezeigt :) *freuuuuuu*

      Liebste Grüße... und wie cool is das denn das ihr im Herbst schon wieder rüber fliegt ;) *neid* hihihi

      Liebste Grüße
    • Hallo Ralf,

      das war ja wirklich schade, dass Euch das Wetter so einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ich kann mir fast vorstellen, wie Ihr bedröppelt im "The View" vergeblich auf den Sonnenaufgang gewartet habt - wir leiden mit Euch!!!

      Wir hatten auch Schnee und Regen im Mai aber über den gesamten Urlaub ging das Weter. Ihr habt ja scheinbar noch mehr Mistwetter gehabt aber als erfahrene USA Profi´s habt Ihr bestimmt das Beste draus gemacht. Im Herbst wird das Wetter bestimmt um so schöner.

      Glück Auf

      Tom
    • Hallo Ralf,

      willkommen in good old Germany. Da wurdet ihr ja in Sachen Wetter regelrecht vom Pech verfolgt. Ist schon ärgerlich. Und dann noch dein Hexenschuss...

      Mal eine Frage vorab zu den Hotels: Wie ist denn das Sandstone Inn in Torrey? Wir haben da auch gebucht.

      LG F-
    • Original von Frankyboy181
      Hallo Ralf,

      willkommen in good old Germany. Da wurdet ihr ja in Sachen Wetter regelrecht vom Pech verfolgt. Ist schon ärgerlich. Und dann noch dein Hexenschuss...

      Mal eine Frage vorab zu den Hotels: Wie ist denn das Sandstone Inn in Torrey? Wir haben da auch gebucht.

      LG F-


      Hi Frank,

      das Hotel ist sauber und absolut OK. Zwar ist es schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber es entspricht halt dem Standard. Frühstück ist nicht im Preis enthalten, aber es wird im Hotel angeboten, ebenfalls das Dinner. Aber hier tut es auch ein Burger bei Slacker's in Torrey, einer total uhrigen Burger-Bude. Man hat das Gefüh, hier geht der Chef abend noch mit dem Kärcher durch :lol:. Aber in Torrey gibt es halt nicht viel.
      Die Chefin im Sandstone Inn war ziemlich unfreundlich, wir mussten ein paar Minuten warten bis sich zum Einchecken überhaupt mal jemand bequemte X(.
      Ich werde demnächst mal die Hotelbewertungen einstellen.