Endlich geht's los!
15. Mai - Tag 0
Der Countdown läuft. In nur einem Tag geht es endlich los! Aber halt – da ist ja noch was: meine Prüfung! Der Wecker klingelt heute sehr früh und Berni steht mit mir auf. Der Arme muss ja heute noch alle ausstehenden Erledigungen für unsere große Reise machen – leider ohne mich. Die Prüfung läuft wie erwartet nicht so toll. Hab mich wohl zu sehr auf die Reiseplanung konzentriert
Macht mich aber gar nicht traurig, denn in meinem Kopf schwirrt nur eines herum: URLAUB! Die Zeit vergeht schnell und so sitze ich um 16:30 Uhr wieder im Auto und düse nach Hause. Den Feiertag am Vortag konnte ich nicht richtig für den Urlaub nutzen, weil ich mir in letzter Minute noch die Gesetzestexte in den Kopf pressen wollte und deshalb heißt es jetzt noch PACKEN. Das ist ein Drama! Klamotten rein, Klamotten wieder raus, Klamotten wieder rein. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, was alles mit muss! Bei Berni dauert das alles irgendwie nicht so lang. Letztendlich entscheide ich mich dafür, ganz wenig mitzunehmen, da ich mich in den USA sowieso komplett neu einkleide! Ist das ein Fehler? Wir werden sehen. So nun stehen sie da: 4 Koffer! Zwei davon halb voll, zwei davon fast komplett leer. Das Reisefieber wird immer stärker!! Es kommen noch Freunde zum Verabschieden. Die schwerste Verabschiedung war schon am Montag: Von unserem süßen Hund Smarty. Er ist schon seit ein paar Tagen bei seiner Pflegefamilie, solange wir im Urlaub sind und wir vermissen ihn jetzt schon total. Aber wir wissen, dass er es gut hat, also kein Grund traurig zu sein. Es ist inzwischen 23 Uhr und wir verabschieden auch unsere Freunde, denn der Wecker wird sehr, sehr früh klingeln und es wird eine kurze, schlaflose Nacht werden.
(Damit beim ersten Beitrag überhaupt ein Bild dabei ist: Unser Smarty
)
15. Mai - Tag 0
Der Countdown läuft. In nur einem Tag geht es endlich los! Aber halt – da ist ja noch was: meine Prüfung! Der Wecker klingelt heute sehr früh und Berni steht mit mir auf. Der Arme muss ja heute noch alle ausstehenden Erledigungen für unsere große Reise machen – leider ohne mich. Die Prüfung läuft wie erwartet nicht so toll. Hab mich wohl zu sehr auf die Reiseplanung konzentriert
Macht mich aber gar nicht traurig, denn in meinem Kopf schwirrt nur eines herum: URLAUB! Die Zeit vergeht schnell und so sitze ich um 16:30 Uhr wieder im Auto und düse nach Hause. Den Feiertag am Vortag konnte ich nicht richtig für den Urlaub nutzen, weil ich mir in letzter Minute noch die Gesetzestexte in den Kopf pressen wollte und deshalb heißt es jetzt noch PACKEN. Das ist ein Drama! Klamotten rein, Klamotten wieder raus, Klamotten wieder rein. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, was alles mit muss! Bei Berni dauert das alles irgendwie nicht so lang. Letztendlich entscheide ich mich dafür, ganz wenig mitzunehmen, da ich mich in den USA sowieso komplett neu einkleide! Ist das ein Fehler? Wir werden sehen. So nun stehen sie da: 4 Koffer! Zwei davon halb voll, zwei davon fast komplett leer. Das Reisefieber wird immer stärker!! Es kommen noch Freunde zum Verabschieden. Die schwerste Verabschiedung war schon am Montag: Von unserem süßen Hund Smarty. Er ist schon seit ein paar Tagen bei seiner Pflegefamilie, solange wir im Urlaub sind und wir vermissen ihn jetzt schon total. Aber wir wissen, dass er es gut hat, also kein Grund traurig zu sein. Es ist inzwischen 23 Uhr und wir verabschieden auch unsere Freunde, denn der Wecker wird sehr, sehr früh klingeln und es wird eine kurze, schlaflose Nacht werden.(Damit beim ersten Beitrag überhaupt ein Bild dabei ist: Unser Smarty
) Liebe Grüße aus dem schönen Rosenheim
Tami
Tami
Er redet irgendwas über garlic. Später verstehen wir erst, was er meinte. Wir werden den Gestank von Knoblauch nicht mehr wegbekommen in einem der größten Knoblauch Anbaugebiete Kaliforniens!? Haha. Wir holen unser Gepäck und laufen/fahren dann gezielt zum Alamo Schalter. Wir sind froh, dass wir uns nicht anstellen müssen bei dieser langen Schlange, denn wir haben ja die Skip the Counter Variante im Voraus schon gebucht und können sofort zu unserem Auto. Bei den Midsize SUV’s stehen nur zwei Autos – ein Japaner und ein Jeep Cherokee! Wir nehmen natürlich den Jeep – nagelneu!! Baujahr Mai 2015! Wir sind begeistert und düsen los! Berni ist leider langsam sehr müde und die Fahrt nach Gilroy ist total anstrengend. Wir können das „Endlich angekommen sein-Gefühl“ gar nicht richtig genießen. Nach 1,5 Stunden kommen wir endlich im Motel 6 an. Es ist mittlerweile stockdunkel. Wir bringen unsere Koffer aufs Zimmer und finden das Zimmer voll ok. Da wir ja morgen früh gleich nach Monterey fahren wollen, beschließen wir heute noch einkaufen zu fahren. Wir suchen also den nächsten Walmart raus und fahren los. Das tolle Navi leitet uns gleich mal in ne Einbahnstraße, leider die verkehrte Richtung – bei der Dunkelheit ist nix zu erkennen. Die uns entgegenkommenden Autos weichen Gott sei Dank alle hupend aus und wir sind schnell wieder auf der richtigen Spur. Aber wir sind beide total geschockt und wollen am Liebsten heim. Aber nein, weiter geht’s! Am Walmart angekommen, bestätigt sich uns der erste Eindruck von Gilroy. Total unheimlich! Vielleicht liegt es einfach daran, dass es so dunkel ist und wir zum Ersten mal alleine soweit weg von zu Hause sind, aber wir sind jetzt total verzweifelt. Wir laufen kurz durch den Walmart und kaufen nur das Nötigste. Wir wollen nur noch ins Bett und finden alles doof. Hoffentlich wird’s morgen besser!
Es gibt einen Ordner mit wahnsinnig vielen Tipps für LA! Auch Getränke aller Art stehen für uns bereit. TOLL! Wir legen uns glücklich ins Bett und freuen uns schon auf morgen – Es geht ins berühmte Golds Gym in Venice.
Bin dabei und freue mich schon auf den weiteren Bericht
Dann fahren wir weiter zum Walk of Fame und suchen… natürlich mal wieder einen bezahlbaren Parkplatz: 15 Dollar!!! Wir sind entsetzt. Naja, der Walk of Fame gefällt uns auch super, haben ihn uns aber irgendwie anders vorgestellt. Vor Allem gehen die Sterne ja so wahnsinnig weit. Wir suchen uns unsere „Must-See“-Sterne und essen erstmal einen leckeren Wrap bei Baja Fresh. Die Zeit wird mal wieder knapp und wir fahren schon weiter. Wir wollen zum Hollywood Sign am Ledgewood Drive, ein Tipp von Willy von SF4you. Leider kostet uns die Suche total viel Zeit und ist noch dazu erfolglos. Irgendwie ist wohl die Straße gesperrt oder wir sind einfach falsch. Was wir jetzt noch nicht wissen: Wir hätten nur einmal nicht abbiegen, sondern geradeaus fahren sollen und da wären wir an einem super Viewpoint auf das Hollywood Sign gelandet. Dazu aber später mehr! Also fahren wir weiter zum Griffith Park und zum Griffith Observatory. Hier sieht man das Hollywood Sign zwar, aber nur ganz klein. Ich bin enttäuscht, aber da kann man nix machen. Und wir müssen schon wieder weiter. Es ist zwar schon nachmittags, aber ich will unbedingt noch nach Downtown. Ob das wohl eine Fehlentscheidung ist? Berni ist dagegen, aber ich setz mich durch. Also fahren wir erstmal in die Caroll Ave in den Angelino Heights und machen ein paar Fotos. Dann fahren wir zur Union Station und müssten schon wieder bezahlen. Ne, das ist jetzt auch mir zu blöd und ich sehe ein, dass Downtown einfach zu stressig und teuer wird. Also holen wir uns noch was zu essen, fahren nach Hause und genießen noch den Abend in „unserem“ Garten mit unserem Essen – es ist die erste „Begegnung“ mit einem sehr treuen Wegbegleiter auf unserer weiteren Reise: PANDA EXPRESS!
...freue mich auf die Fortsetzung Deines Berichts!!!
aber es folgen ja bestimmt noch ein Paar