Erste Westküstenreise - Mai 2011

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    • @Silke: Ich meinte das "Standard-Outlet" in LV. Die Premium Outlets sind fast alle OK.

      @Micha: Ich kann mich auch an dem Abend erinnern, an dem wir runter zum Mono Lake sind, um den Sonnenuntergang zu genießen. War alles prima, bis auf einmal eine Horde Kanadier einfiel, da war es mit der Ruhe vorbei. Man muss ja nicht alle über einen Kamm scheren, aber einige benehmen sich schon ziemlich daneben.
    • Vielen lieben Dank für die ganzen Tipps..eindeutig die Experten unter sich :super:

      und diese amüsanten kulturellen Unterschiede :kichern:

      auf jeden Fall, wollte ich euch jetzt mal um eure Meinung fragen...sind nun ein bisschen verunsichert, wegen den Ereignissen in Japan und den schlechten Prognosen für Kalifornien...würdet ihr die Reise trotzdem machen?

      danke und lg
    • Jasmin87 schrieb:

      Vielen lieben Dank für die ganzen Tipps..eindeutig die Experten unter sich :super:

      und diese amüsanten kulturellen Unterschiede :kichern:

      auf jeden Fall, wollte ich euch jetzt mal um eure Meinung fragen...sind nun ein bisschen verunsichert, wegen den Ereignissen in Japan und den schlechten Prognosen für Kalifornien...würdet ihr die Reise trotzdem machen?

      danke und lg

      Ich bin in 8 Wochen in den USA u. ich kann für mich die Frage eindeutig bejahren. Warum? Weil es nur wenige hundert KM Differenz von Japan zu Kalifornien und Japan zu Deutschland sind...Hawaii wäre ne andere Hausnummer.

      VG Stefan(2)
    • Ich finde die ganze Panikmache auch zu viel. Was da passiert ist schlimm - undenkbar schlimm sogar. Aber dafür Reiseplanungen verschieben...nee, das Risiko ist größer, dass Du mit dem Auto einen Unfall hast.
      Ich verstehe ehrlich gesagt die Diskussionen um abschalten oder nicht abschalten auch nicht so....schaut man einige Kilometer westlich stehen sowohl in Belgien als auch in Frankreich Kraftwerke. Wenn dort etwas passiert erwischt es uns bei den Westwinden auch...und die (Belgier/Franzosen) werden sicherlich nichts an der Atompolitik ändern.
      ...die verkaufen nämlich demnächst den Strom nach Deutschland.
      Und eh ein falscher Eidruck entsteht: ich bin weder Atomgegner noch Befürworter...man kann es nur nicht ändern! Entscheiden tun die Leute oben. Und wenn sich Deutschland dagegen entscheidet freuen sich die anderen Länder - und jeder meckert über steigende Strompreise.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Also in der Region Japan ist das wirklich schlimmer - als von den dortigen Medien kommuniziert.
      Aber für unsere Region halte ich die Risiken für überschaubar...meine persönliche Meinung. Und WIR können ja nicht entscheiden, was die Nachbarländer machen.
      Einen Urlaub verschieben würde ich dafür nicht. Auch wenn der Spiegel gerade erst geschrieben hat, dass die Wahrscheinlichkeit für ein heftiges Erdbeben in Kalifornien bei 99% liegt. Klar...aber wann, weiß niemand. Um die dortigen Kernkraftwerke würde ich mir dann mehr Sorgen machen. Aber dies mache ich nicht jetzt schon. Womit soll der Mensch sich denn alles belasten???? Wie sagen die Kölner treffen: Wat küt dat küt.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Wie ich bereits geschrieben habe, sind die Distanzen zwischen Japan und Deutschland sowie Japan und USA (mit Ausnahme Hawaii) relativ gleich.

      D.h. wenn es eine Gefahr für die USA geben sollte, dann auch für uns...das sind für mich nüchtern die (bekannten) Fakten.

      Genauso gibt es natürlich ein Restrisiko in Bezug auf Erdbeben. Experten sind sich ja einig, dass es in den nächsten Jahren mit fast 100%iger Wahrscheinlichkeit zu einem "Big One" an der Westküste kommen wird.

      Anderes Beispiel ist der Yellowstone. Ein ganz anderes Kaliber...auch hier ist es nur eine Frage der Zeit, bis da was passiert (wobei hier die Zeitgrenzen wesentlich höher sind...man redet von ein paar Hundert Jahren bis 100.000 Jahren - in der geschichtlichen Zeit trotzdem nur ein Wimpernschlag).

      Fazit: Es geht um kalkulierbare Risiken...und Stand heute würde ich(!) bedenkenlos fahren.

      Vor Ort in Japan u. in den benachbarten Regionen sieht das natürlich anders aus. Das Ausmaß dieser Katastrophe kann ich nicht in Worte fassen...und ich werde es auch nicht versuchen.

      VG Stefan(2)
    • Ich denke auch, dass die USA keine Probleme bekommen dürften - allerhöchstens vielleicht Alaska. Das setzt aber auch voraus, dass die Strahlung in die höheren Luftschichten vordringt und dann mit den Jetströmungen dorthin gelangt. Wenn Du Dich aber aktuell und auch künftig über die Strahlungswerte informieren möchtest kannst Du das unter usa-reporter.com/reporter/2011…ive-strahlung-in-den-usa/ nachschauen. Ich habe dort eine Grafik mit Geigerzählerwerten in den USA implementiert. Die Vergleichswerte von gestern sind auch hinterlegt, so dass man eine Veränderung erkennen müsste - wobei geringe Schwankungen normal sind. Berücksichtigen muss man auch eine Grundstrahlung, die je nach Ort und Höhenlage zwischen 5 und 60 cpm betragen kann. Wenn da also steht: San Francisco 21 cpm ist das kein Grund zur Panik sondern die normale Grundstrahlung. Ab Werten über 126 cpm wird es kritisch, und Gesundheitsschäden treten erst ab 0,2 Sievert (=200 Mikrosievert) pro Stunde auf. Zur Umrechnung: 100 cpm sind etwa 1 Mikrosievert / Stunde. Demnach wäre ab 20.000 cpm eine akut gesundheitsschädliche Strahlung erreicht wenn ich mich nicht verrechnet habe...
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Hatte mal auf einem Flug einen sehr netten Herrn sitzen mit totaler Flugangst. Der gute Mann hieß Duster und war hatten uns sehr gut verstanden.Als die Maschine heftig wackelte konnte ich mir leider die Bemerkung "tja Herr Duster, jetzt wird's finster" nicht verkneifen...

      Aber im Ernst: es kann jederzeit überall auf der Welt etwas passieren. Wir sollten alles etwas entspannter sehen, auch wenn die Nachrichten nichts gutes bringen. Aber es ist doch jeden Tag eine Horrormeldung im TV - das juckt dann niemanden. Schuld an allem ist eh der Mensch selbst.
      Micha
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