25 Tage Westen im September

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    • Das Problem war einfach, dass wir die Regenjacke und lange Klamotten bei hatten. Wir wollten nicht nochmals alles auspacken und wir hatten nicht mit solchen Temperaturen gerechnet. Im "inner canyon" wurde das dann immer schlimmer. 2003 bin ich mitte Oktober runter und da hatten 2 Liter gereicht. Jetzt hatten wir jeder 3 Liter dabei und das war sicherlich zu wenig. Wir sind auch deutlich länger gelaufen. Man muss halt solche Erfahrungen machen. Jetzt sind wir schlauer und sind bei zukünftigen Hikes besser vorbereitet. Aber wie gesagt: nicht nur das Wasser ist wichtig - ebenfalls die salzigen Erdnüsse! Mehr dazu beim Bericht über den Aufstieg...der ist aber noch nicht fertig.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Es ist in der Tat erstaunlich, wie viel Wasser man auf einer Tour zu sich nimmt. Selbst bei kleineren Touren haben wir auch immer mindestens 2 Liter pro Person bei uns. Von dem Wasser "ohne alles mit nix" ;) trinkt man eh mehr. Und die obligatorischen Cracker dürfen auch nicht fehlen. Es ist schon erstaunlich, hier muss ich mich immer zum Trinken zwingen, selbst wenn es man ein warmer Tag im Sommer ist.
      Aber wie du schon richtig sagst Micha, jeder macht so seine Erfahrungen und man lernt nie aus.
    • So, nach langer Zeit jetzt nochmal abschließend unsere Route zur letzten Begutachtung durch euch.
      Wir haben da wir mehr Zeit haben, als erst gedacht noch mehr Zeit in San Diego und Las Vegas (Shopping :D ) eingeplant, da es ja unsere erste Rundreise ist und wir noch nicht abschätzen können, wie sehr uns alles schlaucht und damit wir zwischendrin auch 'Ruhephasen' haben.

      5.9. Ankunft in San Diego 18.15 Uhr
      6.9. San Diego (Scenic Drive)
      7.9. San Diego
      8.9. San Diego – Palm Springs - Joshua Tree National Park – Twentynine Palms (374 km)
      9.9. Twentynine Palms – Lake Havusu – Kingman – Route 66 – Williams – Tusayan (630 km)
      10.9. Grand Canyon – Monument Valley (Sonnenuntergang) (298 km)
      11.9 Monument Valley – Page (Lower Antelope Canyon, Horseshoe Bend, Scenic View, Glen Canyon Damm, Lake Powell) (220 km)
      12.9 Page – (evtl The Wave, Coral Pink Sanddunes oder Paria Rimrocks) - Bryce Canyon (250 km)
      13.9. Bryce Canyon(Sonnenaufgang, Wanderung) – Zion National Park (140 km)
      14.9. Zion National Park (Angels Landing, Zion Narrows)
      15.9. Zion National Park (Oberservation Point oder The Subway)
      16.9. Zion National Park – Valley of Fire – Lake Mead – Las Vegas (318 km)
      17.9. Las Vegas
      18.9. Las Vegas
      19.9. Las Vegas – Death Valley – Bishop - Mammoth Lakes (453 km)
      20.9. Mammoth Lakes - Mono Lake – Bodie – Lee Vining (115 km)
      21.9. Lee Vining – Olmsted Point - Yosemite National Park (125 km)
      22.9. Yosemite National Park
      23.9. Yosemite National Park - San Francisco (320 km)
      24.9. San Francisco
      25.9. San Francisco
      26.9. San Francisco – Montery/Caramel – San Simeon - Pismo Beach (430 km)
      27.9. Pismo Beach –Solvang - Santa Barbara (150 km)
      28.9. Santa Barbara – Malibu – Santa Monica (180 km)
      29.9. Santa Monica - Los Angeles (Stadtrundfahrt)
      30.9. Abflug Los Angeles 17.35 Uhr
    • Eine Anmerkung zum Highway One: Ich würde die ÜN von Pismo Beach auf San Simeon vorvelegen. Damit teilt ihr den Highway One besser auf und müsst am ersten Tag nicht so hetzen. Besonders die Strecke zwischen Monterey und Pismo Beach ist landschaftlich sehr attraktiv.

      Zion NP: Angels Landing und Zion Narrows dürfte für einen Tag ganz schön knapp und anstrengend werden. Ich würde mir für den ersten Tag die Narrows vornehmen und am zweiten Tag den Observation Point. Wenn ihr diesen Hike macht, dann könnt ihr Angels Landing durchaus weg lassen. Die Aussicht vom Observation Point ist alle mal beeindruckender und mehr seht ihr von Angels Landing auch nicht!
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • Angels Landind vs. Observation Point: Letztes Jahr hatten wir Angels Landing gemacht und dieses Jahr werden wir den Observation Point machen. Ich würde ohne beide zu kennen aber angels Landing vorziehen, ist ein Kalssiker und das ja wohl nicht umsonst.

      Narrows gehen schon noch, allerdings weit würde ich da nicht mehr laufen. Wir waren nach Angels Landing ziemlich platt und haben nur noch die Pools gemacht, das hat aber auch schon gereicht!

      Highway One: San Simeon oder Pismo Beach spielt finde ich keine allzugroße Rolle. So weit ist das von San Simeon auch nicht mehr und die kurvenreiche Strecke ist dann ja schon vorbei! In Pismo oder SLO gibts halt viel mehr zu unternehmen! Ich würde allerdings die Nacht in Santa Barbara streichen und stattdessen eine Nacht in Monterey + eine Nacht in Pismo Beach planen!
    • Also ich kann nur sagen das ein einigermaßen geübter Wanderer Angels Landing und Narrows an einem Tag locker schafft. Letztere sind auch nicht wirklich angstrengend - ist halt Wassertreten. Die Narrows sollte man dann aber Nachmittags machen. Diese Kombination sind wir schon mehrfach gelaufen. Zumal man bei Angels Landing ja auch jederzeit umkehren kann.

      Angels Landing vs. Observation Point: ich persönlich mag Angels Landing viel lieber, da dort auch der Kick mit den Ketten dabei ist. Man läuft wirklich auf dem Grad. Observation Point ist viel länger und irgendwann spürt man schon seine Waden. Die Aussicht ist von beiden Hikes sehr gut, obwohl der Observation Point noch höher liegt. Aber je später man dort ist, desto schlechter werden die Fotos weil man gegen die Sonne fotografiert.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Eine Anmerkung noch zu Angels Landing. Der Hike ist viel stärker frequentiert als der Observation Point. Das mag vielleicht auch noch eine Rolle spielen. Der letzte Teil mit den Ketten wurde in 2010 instand gesetzt und erweitert. Daher sollte es dort jetzt sicherer zugehen als vorher.
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • Ich tue mich da schwer mit der Einschätzung, ob ein Hike schwierig oder weniger schwer ist. Uns hatte man im letzten Sommer auch den Delicate Arch als schwer verkaufen wollen. Hm...ich bin da mit meinem lädierten Rücken problemlos hoch und würde mich nicht als den besten Hiker vor dem Herrn bezeichnen.

      Vielleicht mal eine Frage an Micha: Wie würdest du den Vergleich Delicate Arch und Angels Landing interpretieren?
    • Vielleicht mal eine Frage an Micha: Wie würdest du den Vergleich Delicate Arch und Angels Landing interpretieren?
      Also ich wollte hier auch keine Panik machen. Die Amis bezeichnen jeden Hike wo es etwas steiler über Slickrock geht als strenious...
      Ich finde inkl. Delicate Arch alle drei Hikes als nicht besonders schlimm. Observation Point ist mit großem Abstand der anstrengendste, weil es lange und stetig bergauf geht und dies über viele Meilen.
      Sowohl den Delicate Arch, als auch Angels Landing halte ich für jeden normalen Menschen der einigermaßen beweglich ist für absolut machbar. Ich bin ein Büromensch, mache sonst kaum bis gar keinen Sport und für mich sind alle Hikes absolut kein Thema. Wie gesagt: Observation Point erfordert schon etwas Kondition, da dies auch gut in die Beine geht.
      Angels Landing ist und war auch bisher im oberen Bereich nie ein Sicherheitsproblem. Das Problem sind immer nur die Menschen. Wer dort in Flip Flops oder Turnschuhen geht, muss sich nicht wundern, wenn es ihn dann runter haut. - Sorry - aber es gibt wirklich diese egoistischen Leute, denen es nur um Geschwindigkeit und Kick geht.
      Wer normale Trekkingschuhe trägt (besser sind aber immer noch Wanderschuhe) und auch umsichtig geht und auch mal die Zeit hat jemanden vor zu lassen, der kann Angels Landing absolut locker machen und diesen Hike total genießen. Danach ist dann auch noch locker die Abkühlung in den Narrows drin.
      Übrigens sollte man auch dort umsichtig sein - dort gibt es nämlich auch die total verrückten, die dann einfach mal schnell rein und wieder raus wollen und denen es sch... egal ist, ob sie fallen oder andere ins Wasser fallen.
      Für die Narrows gilt: Tevas oder Turnschuhe reichen aus. Wichtig halte ich die Wanderstöcke. Jörg hat es 2007 auch gut gefallen und soweit ich mich erinnere war er sogar barfuß unterwegs.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Also Angels Landing finde ich auch nicht so schlimm wie die Amis es einem verkaufen wollen. Generell ist bei denen ja jeder zweite Hike als sehr anstrengend eingestuft. Bei angels Landing ist schon immer viel los, aber schlimm fanden wir das nicht. Man sollte halt früh genug anfangen. Als wir gegen halb zwölf wieder unten waren kamen uns relativ viele Wanderer entgegegen. In der Mittagshitze hätte ich keine Lust auf den Hike!

      Gefährlich ist das auch nicht wirklich, man sollte halt ein bißchen aufpassen.

      Vielleicht machen wir dieses Jahr auch den Observation Point und die Narrows. Erstmal hoch und dann ein bißchen abkühlen in den Narrows!
    • Gut, so ist es halt bei jedem Hike. Früh am Trail sein und dann hat man auch noch die Möglichkeit auf ein paar schöne Fotos. Ich denke, wenn man sich nachher mit einem kühlen Bier belohnt rundet das die ganze Sache ab. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank.
    • Diese Aussage würde ich überdenken:

      Bosley schrieb:

      Vielleicht machen wir dieses Jahr auch den Observation Point und die Narrows. Erstmal hoch und dann ein bißchen abkühlen in den Narrows!
      Warum?:

      1.: Weil der Observation Point Hike schon anstregend ist u. je nach Jahreszeit die Hitze auch ihr übriges dazu beiträgt. Ich bin den Hike bei 35 Grad gegangen (zum Glück dann abwärts)...also früh starten, wenn die Serpentinen am Anfang noch im Schatten liegen. Danach habe ich erst Mal 2 Stunden gechillt u. hab nur nochmalig den Zion Overlook Hike gemacht. Wie immer bei längeren Hikes in der Hitze: Viel Wasser mitnehmen.

      2.: Die Narrows sind viel zu Schade um dort nur ein Wenig rumzulaufen...nehmt Euch entsprechend Zeit u. läuft soweit Ihr könnt u. wollt rein. Je weiter es reingeht umso weniger Leute sind da (wir hatten nach den ersten 2 Stunden die Narrows für uns alleine). Evtl. nehmt Ihr noch Neoprensocken mit, weil das Wasser auf Dauer die Füsse ganz schön kalt machen kann...sofern ihr länger wandern möcht.

      VG
      Stefan(2)
    • Ich rechne damit, dass wir gegen Mittag wieder am Conyonboden sind. Dann würden wir erstmal eine kleine Pause machen und anschließend kann man ja noch die Narrows in Angriff nehmen. Ich denke es reicht uns da, ein bißchen rein zu laufen um einen Eindruck zu bekommen. Deswegen sollte das alles machbar sein. Sollten wir zu fertig sein, lassen wir die Narrows einfach weg, dann gibt es was worauf wir uns beim nächsten mal freuen können!