.....ach ja, und dann trafen wir noch einen netten Waschbär
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skidana schrieb:
Wir waren sehr angetan von Durango. Der Ort ist richtig nett und lädt zum bummeln und schwoofen ein. Das Freizeitangebote scheint riesig zu sein. Offroad-Fans kommen wohl genauso auf Ihre Kosten, wie Kanuten und Rafter. Die Gegend soll auch ein breites Wandernetz haben. Lt. Reiseführer lassen sich hier viele Leute die ein Homeoffice betreiben, nieder. Hier kann man durchaus verweilen .
skidana schrieb:
Richtig, ich hatte gelesen, dass man sich in Durango einen 4WD fahrbaren Untersetzung leihen kann, und bei Silverton und Telluride herrliche Touren machen kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von hatchcanyon ()
in den Rockies geht's nun also in heiße Gefilde
. Die Fahrt über die Dörfer macht Spaß, im Rückspiegel sehen wir nochmal die schneebedeckten Berge, draußen sind die Temperaturen im unteren, einstelligen Bereich. Kaum zu glauben, die Wetterapp sagt, dass wir gleich mehr als 30°C haben werden. Irgendwo im nirgendwo finden wir einen Family Dollar und wir kaufen ein paar Kleinigkeiten zur Marschverpflegung. Die Fahrstrecke liegt (glaube ich) bei etwa 250 km und trotz eines Stopps am schönen Wilson's Arch erreichen wir Moab noch vor Mittag. Leider können wir unser Zimmer im Apache Motel noch nicht beziehen und fahren zum Arches NP. Es haben sich zwei längere Schlagen an der Einfahrt gebildet, die Baustelle erschwert die Zufahrt, und wir brauchen 20 Minuten, ehe wir am Visitor Center sind. Wir wussten, dass Devils Garden wegen Bauarbeiten komplett geschlossen ist, und auch, dass der Park um 19 Uhr schließt. Wir möchten eine Führung durch Fiery Furnace für den Folgetag buchen. Leider erfahren wir, dass dies für heute nicht mehr möglich ist, und die nächste Tour erst in 3 Tagen stattfindet. Wir sind schon enttäuscht
und fahren weiter. Am Park Avenue Viewpoint parken wir und machen erst mal ein Picknick, bevor wir zur Windows Section fahren und den dortigen Arches einen Besuch abstatten. Es ist voll und heiß und ich merke, dass dies nicht ganz mein Fall ist. Von meinem Israelurlaub weiß ich schon, dass ich mich Wüstenlandschaft
leicht deprimiert. Wir entscheiden uns erst mal einzuchecken und dann weiter zu schauen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skidana ()
.Der Morgen des 22.Mai beginnt mit mit wirklich leckeren Muffins von 'Frühstücksbuffet'
im Apache Motel. Einmal mehr freuen wir uns ob des amerikanischen Kaffees über unseren Wasserkocher, eine French Press und unseren Dallmayr (jede Jeck is anders
). Und dann geht es auch schon zeitig los. Heute liegen nur knapp 150 Meilen vor uns, und wir hoffen auf einen frühen Check-in in Austin's Chuck Wagen Motel. Noch vor Mittag angekommen klappt alles perfekt und wir stehen gegen 13 Uhr mit Trekkingschuhen am Einstieg in den Cohab Canyon (ab Campground in Fruita). Nach kurzem steilem Anstieg öffnet sich der Canyon und der Weg geht fast eben an herrlichen Gesteinformationen vorbei. Am Abzweig wählen wir den Weiterweg über den Frying Pan Trail, der in munterem Auf-und Ab auf den Gebirgskamm führt. Dann geht es abwärts auf dem Cassidy Arch Trail, die letzte halbe Meile zum Arch lassen wir aus, sondern marschieren weiter Richtung und dann durch den Grand Wash. Nun stehen wir natürlich am Hwy#24. Bis zum Einstieg in den Cohab Canyon Trail ab Hickmann Bridge sind es knapp 5 Kilometer, die Straße ist wenig befahren, es ist herrlich grün
und so laufen wir unseren Loop und erreichen gegen 17:30 Uhr das Gifford House. Leider sind alle Pies dem Raubzug einiger Schulklassen zum Opfer gefallen, und es bleibt uns eine kühle Limonade und ein Eis
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skidana schrieb:
Oh je! Der Bericht hier will weiter geschrieben werden. Da ich leider nicht zu denjenigen gehöre, die ein Reisetagebuch führen, finde ich es eigentlich ganz schön hier alles nochmal Revue passieren zu lassen. Aber nun bin ich auch schon wieder bei der nächsten USA-Reise-Planung, und die Zeit rennt....
Für uns war der Capitol Reef ein herrliches Wandererlebnis und eine absolute Empfehlung!!
. Einmal mehr ist mir deutlich geworden, dass man Herzensangelegenheiten nicht aufschieben soll, und so hoffe ich, dass unsere Planungen ohne Zwischenfälle zur Umsetzung kommen.
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) und gegen 9 Uhr erreichen wir erneut 'The Grotto' und nehmen Angels Landing in Angriff. Obwohl unzählige Menschen das gleiche Ziel haben, genießen wir die Wanderung und Kletterei und wundern uns über all die Mutigen, die auch ihre Säuglinge und Kleinkinder in Tüchern und Kraxen zum Landeplatz der Engel bringen. Nun möchte Jens zum Observation Point. Ich erkläre ihn kurzerhand für verrückt, dass Themometer misst erneut deutlich über 30°C Grad und es ist auch schon wieder Mittag
, ich brauche keine weiteren 700 Höhenmeter
. Ziemlich enttäuscht fährt er mit mir zum Temple of Sinawava und schlappt halbherzig den Riverside Walk entlang. Schade, dass die Narrows wegen des hohen Wasserstandes unpassierbar sind. Im Anschluss fahren wir zur Zion Lodge und nehmen den Fußweg nach Norden zu 'The Grotto'. Heute gehen wir den Kayenta Trail Richtung Süden und steigen noch zum Upper Emerald Pool auf. Der Weg ist so voll, dass wir teilweise im Stau stehen. Dennoch genießen wir den kleinen Rinnsaal, der vom Berg plätschert, von einem Felsen im Schatten aus. Wir können etliche Frösche beobachten. Von der Zion Lodge geht es zurück nach Springdale und von dort nach einer Dusche in unserem B&B zur Mini-Ghost-Town Grafton. Auf dem kleinen Friedhof finden wir ein paar Grabsteine mit der Aufschrift 'Killed by Indians'
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.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skidana ()