Neuling sucht Tipps für 14-16 Tage im Südwesten der USA

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    • hatchcanyon schrieb:

      - die alte Goldrausch-Area an der CA 49 (Columbia als Beispiel)
      Da waren wir letztes Jahr. Lässt sich prima mit dem Yosemite kombinieren - allerdings nicht im April.
      Vielleicht guckst Du ( @Wackes1962 ) mal in meinen Reisebericht 2015.

      hatchcanyon schrieb:

      - Bodie Ghost Town (auch wenn vieles nur geschickt arrangiert ist!)
      Jep, auch 'ne Idee, kann man wunderbar nach dem Yosemite auf dem Weg ins Death Valley einbauen.
    • Dann lass uns mal an der Planung teilhaben... :thumbup:
      Vielleicht eröffnest Du ja auch einen Planungsthread im Teilforum "Fragen zur Reiseroute"
      Vielleicht noch ein Tipp: Falls ihr wirklich nach Page wollt, das kann echt teuer sein. Günstig ist da das Red Rock Motel. Alternativ kriegt man immer was in Big Water.
      VG, Burkhard.
    • Alsooo so in etwa stelle ich mir das vor:

      Flug nach SF Rückflug ab Las Vegas (Gabelflug ;-))und dann das:

      3 Tage San Francisco Hinflug
      2 Tage Mammoth lakes Yosemite
      1 Tag Death valley junction
      3 Tage Las Vegas
      1-2 Tage Tusayan Arizona
      2 Tage Page Arizona
      1 Tag Escalante Utah
      1 Tag Bryce canyon
      1 Tag St. George Utah
      1 Tag Las Vegas Rückflug
    • Wackes1962 schrieb:

      3 Tage San Francisco Hinflug
      2 Tage Mammoth lakes Yosemite
      1 Tag Death valley junction
      3 Tage Las Vegas
      1-2 Tage Tusayan Arizona
      2 Tage Page Arizona
      1 Tag Escalante Utah
      1 Tag Bryce canyon
      1 Tag St. George Utah
      1 Tag Las Vegas Rückflug
      Ein erster Plan - gut! :Kaffee:

      Aber auch Fragen:

      - Escalante? Hast du ein SUV? Ohne gibts dort nicht viel zu sehen. Ok, da ist Devils Backbone rüber nach Boulder, das wars dann auch schon.

      - St. George? Dazu fällt mir jetzt gar nichts ein, ausser dass dort John Wayne aller Wahrscheinlichkeit tödlich verstrahlt wurde. In wie weit der Ort radioaktiv verseucht ist, ist immer noch unklar. Stichwort "Downwinder" im Internet.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Mein Vorschlag:

      Lass Escalante ohne SUV ganz weg und anstelle von St. George könnte man Cedar City wählen. Zugang zum Zion N.P. und Cedar Breaks N.M.

      Hinzu kommt, dass die Teerstrecke von Page nach Escalante direkt am Bryce vorbeiführt, also ggf. die Reihenfolge umzudrehen wäre. Man könnte natürlich die Cockscomb Road alias Cottonwood Canyon Road nehmen, da sollte es aber wiederum wegen der Sicherheit ein allradgetriebenes Fahrzeug sein. Die Strecke ist deutlich kürzer, aber eben ungeteert. Dafür könnte man Kodachrome Basin mitnehmen. Alternativ gäbe es noch die ungeteerte Skutumpah Road bzw die Croton Road, die aber fundierte Kenntnisse des 4WD-Fahrens erfordert.

      Mammoth Lake ist ok, wenn Du entweder an Devils Postpile (geologisches Feature) interessiert bist oder zum Bersgsteigen/Wandern kommst. Natürlich ist auch noch der Mono Lake und Bodie in Schlagweite.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hatchcanyon ()

    • Hab mal ein wenig geändert^^ (aufgrund deiner Empfehlung Rolf), die Anzahl der Tage an einemOrt kann sicher noch variieren.

      3 Tage San Francisco Hinflug
      2 Tage Yosemite Valley, CA, USA
      1 Tag Panamint Springs, CA, USA
      3 Tage Las Vegas
      1 Tag Peach Springs, Arizona, USA (Route66) wunsch meiner Frau
      1 Tag Tusayan, Arizona, USA
      2 Tage Page Arizona
      1 Tag Bryce canyon
      1 Tag Cedar City, Utah, USA
      1 Tag Las Vegas Rückflug
    • Hm, das wird noch was! 8-)

      Nur.... Peach Springs ist der Hauptort der Hualapai Natives. Da Im Ort gibt es nichts was von Interesse wäre. Übernachten kann man soweit mir bekannt nur in der Hualapai Lodge. Wenn Du ein SUV hast, kannst Du im Diamond Creek Canyon bis ans Ufer der Colorado Rivers im Grand Canyon fahren, einmalig im ganzen GC. Ein Permit dafür gibts in der Lodge.

      Die Route 66 ist eigentlch nur noch ein Schatten ihrer selbst. Eigentlich eine ganz normale Landstrasse. Wesentlich interessanter wäre da schon Seligman mit seiner Folklore und dem weltberühmten Barber Angel Delgadillo. Seligman ist auch günstiger für das folgende Tusayan.

      Auch die Grand Canyon Caverns - die aber nichts mit dem GC zu tun haben - zwischen Peach Springs und Seligman sind für geologisch Interessierte durchaus interessant.

      Was vielleicht wichtig für einen Eindruck ist - die absolute trostlose Öde im Aubrey Valley westlich von Seligman. Da kann man gut nachvollziehen, wie sich Reisende hier früher gefühlt haben mögen.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Wackes1962 schrieb:

      Was wäre deine erste Wahl anstatt Mammoth Lakes?
      Alles westlich vom Yosemite - also Mariposa, El Portal oder Groveland - idealerweise vielleicht sogar im Valley selber.
      Oakhurst (Südwesteingang) macht nur eingeschränkt Sinn, außer der Mariposa Grove ist zu eurer Reisezeit wieder offen. Dann solltet ihr aber nach einer Nacht umziehen.
      In Mariposa haben wir mal zwei Nächte verbracht, ist etwas Fahrerei, geht aber.
      El Portal ist optimal, die Unterkünfte aber etwas --- grenzwertig.
      Groveland ist OK, aber leider etwas außerhalb, hat aber den Charme, dass man Columbia (was Rolf schon erwähnt hat) einen Besuch abstatten kann. (Und auch, falls der Mariposa Grove noch geschlossen sein sollte - dem Calaveras Big Trees State Park).
      Ideal waren für uns die Cottages im Curry Village im Valley - muss man aber relativ lange im voraus reservieren. Es handelt sich hier um Blockhäuser mitten im Yosemite Valley... Die Zelte, die es dort auch gibt, würde ich nicht empfehlen.

      Wackes1962 schrieb:

      ob ich ein SUV aussuche ist noch offen.
      Würde ich generell empfehlen, alleine wegen des "Langstreckenkomforts". Meistens kriegt man einen Crossover a la Dodge Journey, der geht aber.

      hatchcanyon schrieb:

      Man könnte natürlich die Cockscomb Road alias Cottonwood Canyon Road nehmen, da sollte es aber wiederum wegen der Sicherheit ein allradgetriebenes Fahrzeug sein. Die Strecke ist deutlich kürzer, aber eben ungeteert.
      Die Cottonwood Canyon Road geht mit 'nem Crossover bei gutem Wetter - und wenn die Straße frisch gemacht (gegradet) ist, immer ( @hatchcanyon: 1991 ging die sogar mit 'nem Ford Thunderbird --- es muss nicht immer SUV sein...). Aber insbesondere im Sommer kann man da Pech haben und muss außen rum.

      Was Escalante angeht: Bis Devils Garden und/oder Zebra Slot Canyon ist die Hole in the Rock Road auch mit einem Pkw oder Crossover befahrbar. Im Sommer muss man halt auf die Nachmittagsgewitter achten - dann geht auf dieser Straße aber auch mit einem SUV nichts mehr!
    • Hey ihr habt mir schon sehr geholfen, es wird wahrscheinlich bei dem bleiben mit vielleicht kleinen Änderungen. Wir werden ein MIx aus gebuchten Unterkünften (SF, Yosemite Valley, LV, Page) und Schlafplätze/Unterkünfte die wir unterwegs suchen werden. So sind wir unterwegs flexibel wenn uns jemand vorort Tipps gibt. Ich weiß dass das immer ein Risiko bedeutet, aber no risk no fun^^

      3 Tage San Francisco Hinflug
      2 Tage Yosemite Valley, CA, USA
      1 Tag Panamint Springs, CA, USA
      3 Tage Las Vegas
      1 Tag Peach Springs, Arizona, USA (Route66) wunsch meiner Frau, oder Seligman
      1 Tag Tusayan, Arizona, USA
      2 Tage Page Arizona
      1 Tag Bryce canyon
      1 Tag Cedar City, Utah, USA
      1 Tag Las Vegas Rückflug
    • Wackes1962 schrieb:

      Hey ihr habt mir schon sehr geholfen, es wird wahrscheinlich bei dem bleiben mit vielleicht kleinen Änderungen. Wir werden ein MIx aus gebuchten Unterkünften (SF, Yosemite Valley, LV, Page) und Schlafplätze/Unterkünfte die wir unterwegs suchen werden. So sind wir unterwegs flexibel wenn uns jemand vorort Tipps gibt. Ich weiß dass das immer ein Risiko bedeutet, aber no risk no fun^^
      wir buchen die meisten Übernachtungen einen Tag im voraus, so sind wir immer noch flexibel und brauchen abends vor Ort nicht alle Unterkünfte abklappern
    • zum Thema vorbuchen: Wir hatten alle Hotels vorgebucht. Teils direkt über die Hotelseite (z.B. im Yosemite und Tusayan) und den Rest über Booking.com. Da dann mit kostenloser Stornierungsoption. So waren wir trotzdem flexibel und haben das auch auf dem letzten Teil unserer Route in Anspruch genommen. Hat super geklappt, wir mussten uns unterwegs nicht mit Hotelsuche aufhalten und waren trotzdem flexibel :-)
    • Bernd schrieb:

      zum Glück gibt es ja das Internet... denn davor war es manchmal schon ein Abenteuer!
      Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, als wir mit dem Best Western Katalog rumfuhren und über deren Hotline telefonisch buchten. Haben dann irgendwann gelernt, dass im Fall, dass die Hotline kein Zimmer am gewünschten Ort hatte, es durchaus SInn machte, das Hotel selbst anzurufen, weil nie alle Zimmer der Zentrale gemeldet wurden.

      Gruss
      Rolf
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    • burki schrieb:

      Die Cottonwood Canyon Road geht mit 'nem Crossover bei gutem Wetter - und wenn die Straße frisch gemacht (gegradet) ist, immer ( @hatchcanyon: 1991 ging die sogar mit 'nem Ford Thunderbird --- es muss nicht immer SUV sein...). Aber insbesondere im Sommer kann man da Pech haben und muss außen rum.
      Burki,

      das ist so, die problematische Strecke liegt im Süden näher an der US 89, weil dort Clay vorherrscht. Nach einem Gewitter oft für Stunden nicht befahrbar, nach einer Regenperiode für Tage nicht.

      Die Strecke hat im Übrigen einen historischen Kick: Es war der letzte weisse Fleck auf der Landkarte der USA, wurde erst in den 1940ern per Expedition erkundet.

      Gruss
      Rolf
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