......fühestens ab mitte Juli, na klar logisch, da haben dann alle Bundesländer Sommerferien.....ich hoffe man einigt sich vorher.Ein drohender Streik der deutschen Fluglotsen ist vorerst abgewendet. Der Bundesvorstand der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat seine Mitglieder zur Urabstimmung aufgerufen. In den kommenden Wochen wird es keine Streiks geben.
Fluglotsenstreik in den Sommerferien?
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Wenn die Spinner wollen, dann können die einem den Start in die Ferien schon vermiesen. Aber solange es nicht so schlimm wird wie bei den Clowns von der Bahn, dann geht's noch. Wenn die nicht streiken, dann bleiben die Züge eben von alleine stehen.
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so, nun ist es so weit, morgen gehts los, ich hoffe man einigt sich sehr schnell, ich habe gar keine lust, dass mein flug ausfällt
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Tja dank der Gewerkschaften gehören Streiks leider mittlerweile dazu. Ich hätte es mir niemals erlaubt gegen meinen Arbeitgeber zu streiken. Gehaltserhöhungen kann man auch mit ordentlichen Argumenten durchsetzen. Ich habe aber schon lange eine andere Sicht zu Gewerkschaften und deren Machenschaften: jeder Arbeitnehmer ist ersetzbar (jeder Vorgesetzte übrigens auch).
Micha
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@Micha:
man sollte dabei nie vergessen,dass das streikrecht ein teil unserer freiheitlichen grundordnung ist.dafür haben sich andere mal die köpfe "eingeschlagen".
ob man nun streiks gut findet oder nicht,das bleibt ja mal jedem selbst überlassen.nur in grossen unternehmen bekommst du bestimmt nicht mehr geld(darum geht es ja auch nicht nur),wenn du nett argumentierst.das schafft man vlt.noch im mittelstand.das ist etwas, "weltfremd".frag mal die mitarbeiter von firmen,die nicht mal einen betriebsrat haben.es gibt da ja genug beispiele.das ein streik der dfs immense wirtschaftliche folgen für andere haben kann,steht ja ausser frage.aber dann haben die betroffenen firmen wieder ein argument mehr, bei ihren eigenen tarifverhandlungen,wie schwer doch der streik ins budget gegangen ist etc. ;etwas polemisch,aber letztendlich ist es doch so.
Ollo"Eastward I go only by force;but westward I go free...."
(Henry David Thoreau) -
ich kann es nicht verstehen, warum man sich nicht wieder an einen tisch setzt und verhandelt, immerhin hat der arbeitgeber am sonntag ja ein verbessertes angebot vorgelegt und dadurch verhandlungsbereitschaft signalisiert, dieses angebot einfach komplett abzulehnen und trotzdem zu streiken finde ich ziemlich kompromislos. hier muß auch mal der wirtschaftliche schaden, der bei diesem streik angerichtet wird berücksichtigt werden. ich bin nicht grundsätzlich gegen streiks aber wenn es verhandlungsbereitschft gibt, dann sollte auch erst verhandelt werden, streiken kann man dann immernoch.
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Ich muss da Ollo Recht geben. Wir sollten froh sein, dass wir in Deutschland diese Möglichkeit haben.
Kritisch ist aber anzumerken, dass einige Gewerkschafter mittlerweile dazu übergehen, den Arbeitskampf zur eigenen Profilierung zu benutzen. Und spätestens da werden Arbeitnehmer instrumentalisiert und mein Verständnis ist gleich null.
Als erstes muss immer der maximal mögliche Verhandlungsrahmen ausgeschöpft werden.LG F-
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"Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" 
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Tja, dazu muss ich sagen, daß die Belegschaft solcher Firmen teilweise auch einfach zu faul und zu stumpf ist, um einen Betriebsrat ins Leben zu rufen. Steht ja jedem Mitarbeiter frei, sich dafür stark zu machen. Und das Betriebsverfassungsrecht gewährt Kündigungsschutz, sobald jemand anfängt, Betriebsratswahlen einzuleiten.
Ollo schrieb:
frag mal die mitarbeiter von firmen,die nicht mal einen betriebsrat haben.es gibt da ja genug beispieleUnd da gebe ich Dir auch Recht, ich finde es schon bedenklich, wie sich einige Gewerkschafter zur Schau stellen. Da wird wirklich auf "Augenhöhe" mit den Konzernspitzen verhandelt, und das meine ich nicht positiv. Meine Erfahrungen mit Gewerkschaften sind auch nicht gerade berauschend. Die machen sich auch erst dann für einen Betrieb stark, wenn genügend Leute in deren kasse einzahlen. Vorher hat man Glück, wenn man überhaupt mal ne telefonische Auskunft erhält.Frankyboy181 schrieb:
Kritisch ist aber anzumerken, dass einige Gewerkschafter mittlerweile dazu übergehen, den Arbeitskampf zur eigenen Profilierung zu benutzen. Und spätestens da werden Arbeitnehmer instrumentalisiert und mein Verständnis ist gleich null.
Letztlich finde ich grundsätzlich das Recht zum Streiken ok, leider erfüllen die Streiks aber nie ihren Zweck, denn die Arbeitgeber geben selten klein bei (so ähnlich wie bei den Anti-Atomkraft-Demos...aber egal, anderes Thema). Stattdessen müssen die Verbraucher darunter leiden, daß sie keine Dienstleistungen erhalten und die Kosten werden ja sowieso umgelegt... -
Silke Du triffst das ziemlich genau was ich damit ursprünglich auch sagen wollte.
Silke schrieb:
Tja, dazu muss ich sagen, daß die Belegschaft solcher Firmen teilweise auch einfach zu faul und zu stumpf ist, um einen Betriebsrat ins Leben zu rufen. Steht ja jedem Mitarbeiter frei, sich dafür stark zu machen. Und das Betriebsverfassungsrecht gewährt Kündigungsschutz, sobald jemand anfängt, Betriebsratswahlen einzuleiten.Ollo schrieb:
frag mal die mitarbeiter von firmen,die nicht mal einen betriebsrat haben.es gibt da ja genug beispieleUnd da gebe ich Dir auch Recht, ich finde es schon bedenklich, wie sich einige Gewerkschafter zur Schau stellen. Da wird wirklich auf "Augenhöhe" mit den Konzernspitzen verhandelt, und das meine ich nicht positiv. Meine Erfahrungen mit Gewerkschaften sind auch nicht gerade berauschend. Die machen sich auch erst dann für einen Betrieb stark, wenn genügend Leute in deren kasse einzahlen. Vorher hat man Glück, wenn man überhaupt mal ne telefonische Auskunft erhält.Frankyboy181 schrieb:
Kritisch ist aber anzumerken, dass einige Gewerkschafter mittlerweile dazu übergehen, den Arbeitskampf zur eigenen Profilierung zu benutzen. Und spätestens da werden Arbeitnehmer instrumentalisiert und mein Verständnis ist gleich null.
Letztlich finde ich grundsätzlich das Recht zum Streiken ok, leider erfüllen die Streiks aber nie ihren Zweck, denn die Arbeitgeber geben selten klein bei (so ähnlich wie bei den Anti-Atomkraft-Demos...aber egal, anderes Thema). Stattdessen müssen die Verbraucher darunter leiden, daß sie keine Dienstleistungen erhalten und die Kosten werden ja sowieso umgelegt...
Ich habe auch mal in einem größeren Unternehmen der Metallbranche gearbeitet -> dort wurden wir quasi vom Geschäftsführer "gezwungen" (wähle denn sonst...) eine bestimmte Person im Betriebsrat zu wählen (...habe ich natürlich aus Prinzip schon nicht gemacht). Das Streikrecht selbst ist schon i.O., wenn es im Rahmen bleibt und nur für den eigentlichen Zweck verwendet wird - aber ich gehöre halt zu denen, die nicht gestreikt haben weil ich der Meinung bin, dass man wirtschaftlich dem Unternehmen (dadurch indirekt sich) und ggf. Verbrauchern da nur selbst mit schadet. Jeder so, wie er/sie meint - das ist ja das Gute hier in Deutschland.Micha
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und weiter gehts in die 2. Runde, morgen wieder Streikankündigung und Klage des Arbeitgebers.........
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Und dieses Mal stehen die Zeichen auf Streik, wenn die AG nicht in Berufung vor dem LAG gehen.
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Gut, das war es dann erst einmal. Streik wurde Gott sei Dank abgesagt. Jetzt ist erst mal Friedenspflicht und Schlichtung angesagt. Ich hoffe das reicht für meinen Abflug Anfang September. Rückzu ist mir egal. Komm ich halt später.
Noch 28 Tage bis Take Off!
LG F-
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ich bin auch erstmal erleichtert.....
noch 17 Tage bis San Francisco
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Da reihe ich mich jetzt dann mal ein:
Noch 23 Tage bis Denver!
Hoffe da streikt dann (noch) keiner!simon-unterwegs.com
2006 USA & Kanada Ostküste
2008 New York
2010 Southwest
2011 Rocky Mountains
2013 Great Lakes
2013 Viva Las Vegas
2014 Texas & New Mexico
2014 Florida
2016 Pacific Northwest
2017 New England -
da es bei uns am Sonntag losgeht werden wir wohl um Probleme rumkommen, der Flug geht ja durch deutschen Luftraum. d.h. es würde grosse Verspätungen geben oder gleich annuliert...
"Falling Down" könnte neu gedreht werden - ich würde sowas von
Meine Reiseberichte:
2009 15 Tage/Vegas-Grand C.-Monument V.-Page-Bryce-Rachel-Yosemite-SF-LA-SD
2011 3,5 Wochen/LA-Grand C.-Monument V.-Moab-Bryce-Vegas-Death Valley-Mammoth Lakes-Yosemite-Napa-SF-LA
2013 4 Wo SW+Yellowstone (kein Bericht)
2016 18 Tage kl. SW-Tour -
Das macht ja richtig Laune Eure Pro- und Contra-Argumente zum Streik der Fluglotsen bzw. ganz allgemein zum Streikrecht nachzulesen.
Von mir hierzu nur eine Anmerkung; ich habe es noch ganz gut in Erinnerung, als in den 50er und 60er-Jahren die Kumpels wirklich um nachvollziehbare bessere Löhne und um die Lohnfortzahlung gestreikt haben. Das kann doch bei den Herren Fluglotsen heute nicht mehr sagen bzw. nicht mit der ursprünglichen Idee des Streikrechts in Einklang bringen. Wenn Piloten oder Fluglotsen heutzutage streiken, dann geht es ihnen um ihre elitäre Vormachtstellungen. Wem Jahresgehälter heute zwischen 100.000 € bis zu 130.000 € hier in Deutschland zu wenig sind, der zeigt doch nur, dass ihm jede Bodenhaftung verlorengegangen ist. Die für ihre Ideen streikenden Berg- und Hafenarbeiter des letzten Jahrhunderts würden sich angesichts solcher Forderungen im Grabe herumdrehen!
Dann mal guten Flug, mein Flieger geht am 05.09. 8hoffentlich) Richtung LA
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