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    • Also den Zion würde ich ganz sicher nicht wegen des Valley of Fire weg lassen. Denn in letzterem kann man eh von Las Vegas aus hin fahren. Was will man schon tagsüber in Las Vegas? Da wird es erst abends interessant. Ins Valley of Fire kann man von dort einen schönen Ausflug zum Sonnenuntergang machen und sich danach ins Nachtleben stürzen.

      Ist das nicht so, dass die Online Lottery für die Wave auf 4 oder 5 Personen begrenzt ist?

      Und mal ganz ehrlich: es gibt auch permitfreie Gebiete, die der Wave in kaum etwas nachstehen. Ich sage da nur Cottonwood Road mit dem Yellow Rock!
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • @Michael:

      Mein Kommentar bezog sich auf diesen Streckenabschnitt:

      Tag 18: Bryce - Zion - Las Vegas

      Da würde ich den Zion weglassen...zu stressig.

      Deshalb ja der Vorschlag, einen zusätzlichen Tag für den Zion einplanen...

      Wie ich bereits geschrieben habe, ist für mich der Zion neben dem Yellowstone einer der schönsten N.P....aber nicht für nur "am Rande mitnehmen", sprich mit dem Shuttle rein u. wieder zurück.
    • ok, also als Fazit kann ich mir also entnehmen, das der Zion ein absolut toller Nationalpark ist, für den man sich aber Zeit nehmen muss, um ihn zu erleben. WEnn er also so toll ist, dann werden wir diese Zeit auch aufbringen können:-)
      hab mir ein paar videos bei youtube dazu angesehen. ist schon echt geil, was man dort alles sehen und erleben kann...

      ich hab nochmal ne frage zum death valley. worin liegt für euch die Faszination im Death Valley?
    • Das Death Valley habe ich jahrelang genauso unterschätzt, wie anfangs den Zion. Man ist halt mal durch gefahren...
      Aber auch im Death Valley gibt es genügend zu sehen. Am schönsten ist es aber wirklich abends bei 30° dort im Pool zu relaxen.
      Ich denke 90% der Besucher fahren über den Zugang via Zabriskie Point ins Death Valley. Wir haben uns dieses Jahr über die Route Beatty dazu entschlossen. Ich muß sagen, es war eine der schönsten Touren, die wir jemals gefahren sind. Das Highlight war dann die Titus Canyon Road.

      Falls Ihr diese Route nehmt, müßtet Ihr allerdings schon ich denke gegen 12h Las Vegas verlassen, da man alleine für die Dirtroad fast 3 Stunden benötigt.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Original von daniel1601
      nochmal was ganz anderes. hat schon mal jemand erfahrungen mit den Havasupai Reservat gemacht? Diese Wasserfälle sehen wirklich beeindruckend aus!!!!


      Das Havasupai Reservat ist meiner Meinung nach genau so eine Touristenfalle wie der Skywalk. Liegt genauso am A... der Welt. Die Wasserfälle sind zwar gut und schön, aber die Wanderung dorthin kostet nicht nur viel Geld - sondern ist auch noch wahnsinnig anstrengend.

      Macht am besten auf der Tour erst einmal die "Standards" - für Havasupai fehlt Euch einfach die Zeit.


      Wenn Du via Titus Road ins Death Valley fährst, kannst Du sicherlich noch zum Zabriskie Point. Ihr schaut Euch doch eh Badwater etc. an. So etwas kannst Du auch ganz bequem am nächsten Morgen machen, wenn Ihr zum Bsp. in Furnace Creek übernachtet.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Nee in Havasupai bin ich noch nicht gewesen - und da werden wir wohl auch nie hin wandern. Ist einfach ein zu großer Nepp...nur wegen der Wasserfälle. Da gibt es viel schönere Ecken.

      Hm, Death Valley kenne ich persönlich nur die Furnace Creek Ranch. Kannst Du bei DERTOUR buchen. Die großen Suchmaschinen (Expedia, Opodo etc.) spucken da leider nur Hotels von Las Vegas aus.
      Oder aber direkt auf der Seite der Furnace Creek Ranch.
      Alternativ wäre noch die Unterkunft in Stovepipe Wells. Da kenne ich nur den Pool, das Restaurant und den Campingplatz.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • hm, bis stovepipe Wells wäre es wahrscheinlich für die aussichtspunkte etwas weit. Wenn ich die Entfernung und die Gegend anschaue stellt sich mir natürlich als deutscher eine frage: die höchstgeschwindigkeit in den usa ist ja deutlich unter unserer, aber kann man im death valley nicht auch einfach etwas mehr gas geben oder sitzt da hinter jeder düne ein sheriff der dich in der nächsten stadt gleich erhängt???
    • Also ich kann Dich nur ausdrücklich davor warnen die Geschwindigkeit in den USA zu überschreiten. Egal wo! Natürlich wird nicht hinter jeder Düne ein Cop sein - aber gerade in den Nationalparks sind die Ranger immer unterwegs. Auch wenn auf der normalen Interstate die Trucks oder Amis an Dir vorbei ziehen - halte Dich nach Möglichkeit an die vorgegeben Werte (max. 5mph mehr!!!).

      Die Cops picken sich nämlich oft die Touristen raus (die erkennt man alleine daran, weil sie immer mit geschlossenem Fenster fahren und die Autos abschließen :kichern: ).
      Ich bin selbst bisher 3x erwischt worden:

      1.) da waren 55 erlaubt und ich bin 70 gefahren: hätte 135$ gekostet und nur durch Verhandlungen
      meiner Schwester bin ich mit $35 raus gekommen.
      2.) im Yellowstone bin ich mal ohne Winterreifen gefahren - gab nur eine Ermahnung
      3.) ich bin mal zu langsam(!!!) gefahren, weil ich etwas gesucht habe und habe auf einem Highway 2
      Spuren gewechselt ohne 5x zu blinken!!!!! Ja wirklich!!!! Verrückt - aber so ist es. Auch da wurde
      ich nur ermahnt, weil wir uns dank gutem Englisch erklärt haben.

      Ansonsten sind die Deutschen halt sehr bekannt, dass die gerne die Geschwindigkeit überschreiten.

      Vor allem ist es total kompliziert die Strafe dann zu bezahlen. Cash auf Kralle ist da nämlich nicht. Das wird dort drüben mit nem Money Order erledigt.

      Also wie gesagt: genieß den Urlaub und paßt Eure Fahrweise dementsprechend auch an. Soviel schneller bist Du sonst auch nicht am Ziel.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Und wenn man dann doch angehalten wird: sitzen bleiben, Hände auf dem Lenkrad lassen und den reuigen, nichts ahnenden Touristen spielen, der zum allerersten Mal in diesem schönen Land unterwegs ist und für den alles neu und ungewohnt ist. Bloß nicht ungefragt in eine Tasche greifen! Da werden die Cops nervös. Die kontrollieren sowieso immer zu zweit mit Hand an der Waffe. Sobald sie aber raushaben, dass man Tourist ist, sind sie plötzlich ganz freundlich und meist auch sehr kulant.

      Das einfachste ist wirklich, sich an die Vorschriften zu halten. Die findet man beispielsweise im California Driver Handbook.
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Naja, soooo ernst nehmen die das auch nicht mehr. Das ist ja wie im TV. Auf dem Ländle (wie es in der City ist weiß ich natürlich nicht), fahren die Cops immer alleine rum. Die sind eigentlich auch sehr nett. Aber auch konsequent. Man sollte aber def. nicht aussteigen und bevor man sich umdreht, um z.B. den Ausweis zu holen bescheid sagen!
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Ich will ja nicht die Leser verschrecken, aber als wir 2007 angehalten wurden weil wir angeblich zu nah aufgefahren waren und wohl auch das Blaulicht (ohne Sirene) hinter uns nicht direkt bemerkt hatten, war das schon recht spektakulär. Hinter uns hielt ein Wagen, vor uns mit etwas Abstand ein zweiter. Der Hauptcop näherte sich von hinten, auf der Beifahrerseite war ein anderer mit Waffe im Anschlag. Die zweite Besatzung war hinter ihrem Wagen mit etwas Abstand in Position gegangen. Zum Glück saß bei uns eine Frau am Steuer und der Cop hat direkt erkannt, dass wir nur Touristen sind. Ein Handzeichen und die zweite Streife packte wieder ein und fuhr weg. Nach einer kurzen Belehrung durften wir dann auch weiter. Das war übrigens mitten in der Pampas westlich von Oakhurst/Yosemite.
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)