Death Valley im Juni

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    • Death Valley im Juni

      Hallo zusammen,

      ich habe nun schon mehrfach gelesen und gehört, dass man, wenn möglich, nicht mittags/nachmittags das Death Valley besuchen sollte, sondern lieber morgens/früher Vormittag oder erst ab späten Nachmittag.
      Tja... unsere bisherige Planung verlief aber so, dass wir morgens aus Las Vegas los fahren wollten, ca. 3 Stunden später das Death Valley erreichen und dort später weiter nach Lone Pine (nochmal ca. 3 Stunden) fahren. Somit wären wir also voll in der Mittagszeit im Death Valley.

      Ist es dort wirklich fast unerträglich heiss im Juni? Wie könnte man die Route besser planen?

      A - Erst Nachmittags von Las Vegas los um die Abendstunden im Death Valley zu verbringen und auf der Furnace Creek Ranch übernachten.

      oder

      B - Früh morgens, ca. 6 Uhr (das sollte durch den Jetleg für uns kein Problem sein ;-)), aus Las Vegas los düsen, gegen 9 Uhr im Death Valley ankommen und dann mittags weiter nach Lone Pine fahren.

      Was meint Ihr? Wie würdet Ihr die Route planen?

      LG Luzi
    • Hallo Luzi,

      zunächst einmal herzlich Willkommen im Forum.

      Es stimmt schon, dass es im Sommer sehr heiß wird im Death Valley. Ich war bisher zweimal im Juni dort und wir hatten gemütliche 40 bis 45 Grad. Wir hatten immer kurz vor dem Tal eine Übernachtung und sind dann gegen 09:00/10:00 losgefahren. Gegen Mittag waren wir dann am tiefsten Punkt (Bad Water). Dank der Klimaanlage im Auto lässt sich das auch aushalten. Für einen kurzen Aufenthalt im Freien hat es auch gereicht (sogar zweimal).

      Man kann durchaus über den Tag durch das Tal fahren; denkt aber bitte an folgende Sachen: Auto vorher volltanken, reichlich Wasser mitnehmen (mindestens zwei Gallonen pro Person), eine Kopfbedeckung (ja, das gilt auch für Frauen, nicht nur für Männer mit wenig Haaren), ausreichend Sonnencreme auftragen, keine längeren Wanderungen. Dann sollte dem Abenteuer Death Valley nichts mehr entgegenstehen.

      Falls Ihr Euch dazu entschließt später ins Tal zu fahren, dann könntet ihr zwischenzeitlich einen der Aussichtspunkte anfahren, da ist es dann aufgrund der Höhe nicht ganz so warm (aber Vorsicht vor der Sonne). Empfehlungen: Dantes View (Ostseite), Aguereberry Point (Westseite).

      LG F-
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Frankyboy181 ()

    • Luzi, ich hab Dich ja noch nicht Herzlich Willkommen geheißen, sorry. Wird hiermit nachgeholt :kichern:

      Ich war bisher viermal im Death Valley, davon 2 mal im September, 1 mal im Mai und zuletzt im Juli, und immer in der Mittagszeit. Das ist einfach von der Streckenplanung kaum umgänglich. Es war jedoch nie ein Problem. Außentemperaturen von bis zu 50 Grad habe ich erlebt, und der Wagen machte das problemlos mit. Volltanken ist natürlich Pflicht, und Getränke auch. Wie Frank schon sagte würde ich Trinkwasser in den üblichen Kanistern mitnehmen, weil man das auch zum Kühlen fürs Auto brauchen kann, falls denn doch mal was passieren sollte. Natürlich kann man im Death Valley auch eine ganz alltägliche Panne erleiden, die mit der Wärme nichts zu tun hat, und da braucht man genug Flüssigkeit, um die Zeit zu überbrücken bis Hilfe erscheint. Die Hitze darf man nicht unterschätzen. Man verliert bis zu 2 Liter Flüssigkeit pro Stunde unter freiem Himmel. Wenn die Luft richtig trocken ist schwitzt man nichtmal, was die Sache noch gefährlicher macht.

      Ich glaube, die Angaben, man solle im Sommer überhaupt nicht oder wenn, dann nur morgens oder abends durchs Valley fahren, stammen noch aus Zeiten, wo die Autos das tatsächlich nicht sonderlich verkrafteten. Heutzutage sollte das aber Geschichte sein. Ich hätte jedenfalls keine Bedenken, ein 5. Mal mittags im Hochsommer durchs Valley zu fahren.
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Death Valley im Sommer

      Hallo!

      Wir waren sogar mal mitten im Sommer im Death Valley. Es war auch aushaltbar, wir hatten um die 50 Grad.
      Das war zwar für den Kreislauf schon ziemlich hart, aber mit VIIIEEEL Wasser und durch die Klimaanlage im Auto war es aushaltbar.

      Letztes Jahr waren wir im Mai dort, die Temperaturen im Tal waren dann sehr angenehm, aber am Dantes Peak sind wir ein einen Regensturm gekommen. Die Temperatur ist binnen wenigen Minuten 20 Grad Celcius gefallen und wegen dem Sturm sind wir kaum mehr zum Auto zurückgekommen!
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