Eine der längsten ungeteerten Strecken im Südlichen Utah verbindet die UT 95 zwischen Hite und Hanksville mit der Town von Green River. Sie zählt streckenweise zum Einsamsten, was man finden kann. Es wird behauptet, dass man im mittleren Abschnitt bestenfalls alle sechs Wochen damit rechnen könne, jemanden zu treffen.
Insgesamt ist die Strecke - teils Dirt Road, teils herausfordernder 4WD Trail - um die 130 Meilen (210 km) lang, übertrifft damit den bekannten White Rim Trail um Island in the Sky deutlich. Technisch anspruchsvoller ist sie sowieso! Sie darf als unglaublich vielfältig und landschaftlich reizvoll gelten.
Die Herausforderungen, auf die man trifft/treffen kann hängen in starkem Mass von der Witterung ab. Immer wieder kommt es vor, dass die Strecke nicht durchgängig befahrbar ist, z.B. wenn der Dirty Devil River, den man per Furt passiert, einen zu hohen Wasserstand aufweist oder die Passstrecken zu stark ausgewaschen sind. Auch zu viel Quellwasser im Poison Spring kann zu tiefen Schlammlöchern führen. Selbst im guten Zustand ist es keine Route für Ungeübte oder ein nur mittelmässiges SUV.
Der Zeitbedarf ist hoch, bei guten Bedingungen und erfahrenen Piloten darf man mit min. 8 Std. von Teer zu Teer rechnen. Photostops exklusive. Schlechter Zustand kostet extra, Unerfahrenheit sowieso. Für eine Übernachtung unterwegs gerüstet zu sein falls die Situation es erfordert, ist keine schlechte Idee.
Es kann nicht schaden, sich vorab über den Wasserstand im Dirty Devil River zu informieren, besonders, wenn man in Green River startet. Dann am Fluss zu scheitern wäre sehr weit draussen! Je nach Fahrzeug sollte die aktuelle Discharge-(Wassermengen-)Rate nicht über 60 cfs (Cubic Feet per Second = 28,3 Liter/s) liegen, bessere Fahrzeuge wie ein Jeep Wrangler o.ä. vertragen wohl auch noch um die 100 cfs. Der Pegelmesser steht im Übrigen nicht weit von der Furt entfernt - wahrscheinlich derGrund, warum der Weg alle paar Jahre gegraded wird.
Einziger Anlaufpunkt für jemanden, der Hilfe benötigt, ist die Canyonlands Maze Ranger Station Hans Flat, die in etwa in der Mitte der Strecke liegt. (ca. 12S 0571809 4234249) Wenn das Office nicht besetzt ist, kann man im Notfall ca. 250 Meter zu den Wohngebäuden (Residence Area) gehen. Man sollte aber auch die Privatsphäre der Ranger respektieren.
Wir unterteilen die Strecke in 6 Abschnitte:
- Poison Spring Canyon

- Dirty Devil River Canyon

- Hatch Canyon

- Orange Cliffs

- Horse Bench Reservoir

- Horse Bench

Weitere Ziele nahe der Great Traverse und von dort erreichbar:
- Hite Road (mehrere Ziele)
- The Maze
- Doll House
- Anderson Bottom Road
- Panorama Point
- Horseshoe Canyon
- 5 Opening Arch
- Entrada Gap
- Fossil Point
Wir starten am südwestlichen Ende an der UT 95 zwischen Hanksville und Hite (Die Strecke ab Hanksville ist auch gleich mit in den Bildern.)
Fortsetzung folgt
Insgesamt ist die Strecke - teils Dirt Road, teils herausfordernder 4WD Trail - um die 130 Meilen (210 km) lang, übertrifft damit den bekannten White Rim Trail um Island in the Sky deutlich. Technisch anspruchsvoller ist sie sowieso! Sie darf als unglaublich vielfältig und landschaftlich reizvoll gelten.
Die Herausforderungen, auf die man trifft/treffen kann hängen in starkem Mass von der Witterung ab. Immer wieder kommt es vor, dass die Strecke nicht durchgängig befahrbar ist, z.B. wenn der Dirty Devil River, den man per Furt passiert, einen zu hohen Wasserstand aufweist oder die Passstrecken zu stark ausgewaschen sind. Auch zu viel Quellwasser im Poison Spring kann zu tiefen Schlammlöchern führen. Selbst im guten Zustand ist es keine Route für Ungeübte oder ein nur mittelmässiges SUV.
Der Zeitbedarf ist hoch, bei guten Bedingungen und erfahrenen Piloten darf man mit min. 8 Std. von Teer zu Teer rechnen. Photostops exklusive. Schlechter Zustand kostet extra, Unerfahrenheit sowieso. Für eine Übernachtung unterwegs gerüstet zu sein falls die Situation es erfordert, ist keine schlechte Idee.
Es kann nicht schaden, sich vorab über den Wasserstand im Dirty Devil River zu informieren, besonders, wenn man in Green River startet. Dann am Fluss zu scheitern wäre sehr weit draussen! Je nach Fahrzeug sollte die aktuelle Discharge-(Wassermengen-)Rate nicht über 60 cfs (Cubic Feet per Second = 28,3 Liter/s) liegen, bessere Fahrzeuge wie ein Jeep Wrangler o.ä. vertragen wohl auch noch um die 100 cfs. Der Pegelmesser steht im Übrigen nicht weit von der Furt entfernt - wahrscheinlich derGrund, warum der Weg alle paar Jahre gegraded wird.
Einziger Anlaufpunkt für jemanden, der Hilfe benötigt, ist die Canyonlands Maze Ranger Station Hans Flat, die in etwa in der Mitte der Strecke liegt. (ca. 12S 0571809 4234249) Wenn das Office nicht besetzt ist, kann man im Notfall ca. 250 Meter zu den Wohngebäuden (Residence Area) gehen. Man sollte aber auch die Privatsphäre der Ranger respektieren.
Wir unterteilen die Strecke in 6 Abschnitte:
- Poison Spring Canyon

- Dirty Devil River Canyon

- Hatch Canyon

- Orange Cliffs

- Horse Bench Reservoir

- Horse Bench

Weitere Ziele nahe der Great Traverse und von dort erreichbar:
- Hite Road (mehrere Ziele)
- The Maze
- Doll House
- Anderson Bottom Road
- Panorama Point
- Horseshoe Canyon
- 5 Opening Arch
- Entrada Gap
- Fossil Point
Wir starten am südwestlichen Ende an der UT 95 zwischen Hanksville und Hite (Die Strecke ab Hanksville ist auch gleich mit in den Bildern.)
Fortsetzung folgt
Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
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Navajo Sandstone mit Resten von aufsitzender Carmel Formation
Graues Gestein aus den Henries kontrastiert im Kanal
Hartes vulkanisches Gestein und Sanddünen
Carmel Sandsteinreste bilden stellenweise eine Art Krone auf dem Navajo
weiter in Richtung Dirty Devil River
Reste des letzen Runoffs? Im Hintergrund sieht man älteres Gestein: Kayenta Sandstone.
Horizontal strukturierter Kayenta Sandstone




Immer noch im Kayenta - immer noch graues Gestein aus den Henries.
Mineralablagerungen im Bachlauf

Solche Verwitterungsformen können auch sehr feingliedrig sein.
Noch mehr ungewöhnliche Erosion, hier im Wingate.
Blick zurück nach Westen, wo wir herkommen.

Poison Spring Canyon weitet sich
Plötzlich ein Graben im Boden des Canyons
Black Jump: Der Wash bricht durch die Deckschicht der dunkelbrauen Moenkopi Formation
Nach Osten in Richtung Fluss wird der Graben schnell tiefer.
Chinle Formation neben der Road - oberhalb des Grabens
Die Road im Graben verläuft wieder auf dem Niveau des Washes.
Die Moenkopi Formation erscheint nicht einheitlich strukturiert
Weiter in Richtung Dirty Devil River
Gute Road im inneren Canyon - das kann zu anderen Zeiten auch anders sein....
Ausblick über das Valley auf die Ostseite des Dirty Devil Rivers


Cliffs direkt am River
Dirty Devil River Canyon
Dirty Devil River Canyon nach Süden in Richtung Colorado River
Dirty Devil River - links die Spitze des Buckacre Points.
Windgeschützt neben dem Trail (Hatch Canyon Road)
Gegenüber Cedar Point
Auch hier gab es Mining-Aktivitäten
Im Nordwesten ragt hinter dem River Canyon Bert Mesa auf.
Noch einmal die Mündung des Poison Spring Canyons in den Dirty Devil River Canyon.
Nach Süden in Richtung Hite - die Clifflinie am Horizunt verläuft schon südlich des Colorade Rivers.
White Rim Sandstone trägt Moenkopi Formation - typisch für den Dirty Devil River Canyon.
Buckacre Point liegt vor uns
Im Chinle-Unterbau des Points bilden sich wie üblich Hoodoos aus


Bizarre, hoodooähnliche Gebilde gibt es hier in grosser Anzahl
An sich sieht die Strecke gut aus.....
An der Stelle fängt sich gerne Schlamm.
Kleines Window neben der Road. Dahinter der innere Canyon des North Hatch.
Hatch Canyon System






Die Cliffs gehören zur Big Ridge, deren westlichste Spitze den Buckacre Point bildet.
In Bildmitte die Trennung zwischen South- und North Hatch Canyon

Seitental:
Echinocereus triglochidiatus (Claret Cup Cactus)
North Hatch Canyon - Blick zurück in Richtung Westen
Gelbe Sego Lily (Calochortus nuttallii)
South Hatch Canyon und der markante Sunset Pass mit der mittigen Gunsight Butte
Teleobjektivblick vom Sunset Pass durch den South Hatch Canyon

Orange Cliffs









Fossil Point im Osten
Wasser? Farbtupfer einer blühenden Globemallow. (rechts)
Kein Wasser!
Horse Bench und das gleichnamige, trockene Reservoir