Tag 12
09-22-2012
Heute hieß es nun Abschied nehmen vom Pacific Blue Inn und von Santa Cruz. Noch ein letztes Mal genossen wir das vorzügliche Frühstück, packten unsere Sachen ins Auto und starteten. Schweren Herzens verließen wir Santa Cruz, ein wunderschönes Fleckchen Erde. Das ich hierher zurück kommen würde, stand für mich bereits fest, da hatten wir die Stadtgrenze noch nicht überschritten. :seufz:
Zunächst steuerten wir gen Süden, da wir eigentlich die am Vortag entfallene Fahrt nach Carmel nachholen wollten. Schon auf Höhe Marina war der Nebel jedoch so dick, dass wir beschlossen das bleiben zu lassen. Was nützte uns Carmel im schönsten Waschküchen-Look? Ich nutzte die Gelegenheit und stürmte den Walmart in Marina, wenn man schon mal da ist; und eine DVD sprang auch dabei heraus. Ohne geht es bei mir halt nicht...
Nach erfolgter Shopping-Tour fuhren wir Richtung Osten. Vorbei am San Luis Reservoir und weiter über Merced auf die US 140. Kurz vor Mariposa bogen wir nach Norden auf die US 49, den Gold Chain Highway. Entlang dieser Straße entstanden zur Zeit des Goldrauschs zahlreiche Orte. Die meisten davon erfüllen heute perfekt das Klischee einer Wild-West-Stadt. Zunächst passierten wir jedoch den Lake McClure und das Don Piedro Reservoir. Da ich bereits im Jahr zuvor diesen Straßenabschnitt befahren hatte, wurde mir nun sehr klar, wie trocken der Winter in der Sierra Nevada abgelaufen sein musste. Was im letzten Jahr gut gefüllte Seen gewesen waren, verkam in diesem Jahr zu kleinen Pfützen.
Bei kuscheligen dreißig Grad erreichten wir am Nachmittag Jamestown und bezogen unser Motel-Zimmer. Anschließen brachen wir in das nahe gelegene Sonora auf. Ebenso ein idyllisches Wild-West-Städtchen mit typischen alten Häusern, wie man sie aus den schönsten Western-Filmen kennt.
Zurück in Jamestown bummelten wir noch über die kleine Hauptstraße und dinierten schließlich im Willow Steakhouse. Der Betrieb war familiengeführt und der Bedienung, wahrscheinlich die noch minderjährige Tochter des Besitzers, sah man deutlich die Begeisterung an, dass sie mal wieder im Restaurant aushelfen musste. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie für den Abend wohl andere Pläne gehabt hatte.
09-22-2012
Heute hieß es nun Abschied nehmen vom Pacific Blue Inn und von Santa Cruz. Noch ein letztes Mal genossen wir das vorzügliche Frühstück, packten unsere Sachen ins Auto und starteten. Schweren Herzens verließen wir Santa Cruz, ein wunderschönes Fleckchen Erde. Das ich hierher zurück kommen würde, stand für mich bereits fest, da hatten wir die Stadtgrenze noch nicht überschritten. :seufz:
Zunächst steuerten wir gen Süden, da wir eigentlich die am Vortag entfallene Fahrt nach Carmel nachholen wollten. Schon auf Höhe Marina war der Nebel jedoch so dick, dass wir beschlossen das bleiben zu lassen. Was nützte uns Carmel im schönsten Waschküchen-Look? Ich nutzte die Gelegenheit und stürmte den Walmart in Marina, wenn man schon mal da ist; und eine DVD sprang auch dabei heraus. Ohne geht es bei mir halt nicht...
Nach erfolgter Shopping-Tour fuhren wir Richtung Osten. Vorbei am San Luis Reservoir und weiter über Merced auf die US 140. Kurz vor Mariposa bogen wir nach Norden auf die US 49, den Gold Chain Highway. Entlang dieser Straße entstanden zur Zeit des Goldrauschs zahlreiche Orte. Die meisten davon erfüllen heute perfekt das Klischee einer Wild-West-Stadt. Zunächst passierten wir jedoch den Lake McClure und das Don Piedro Reservoir. Da ich bereits im Jahr zuvor diesen Straßenabschnitt befahren hatte, wurde mir nun sehr klar, wie trocken der Winter in der Sierra Nevada abgelaufen sein musste. Was im letzten Jahr gut gefüllte Seen gewesen waren, verkam in diesem Jahr zu kleinen Pfützen.
Bei kuscheligen dreißig Grad erreichten wir am Nachmittag Jamestown und bezogen unser Motel-Zimmer. Anschließen brachen wir in das nahe gelegene Sonora auf. Ebenso ein idyllisches Wild-West-Städtchen mit typischen alten Häusern, wie man sie aus den schönsten Western-Filmen kennt.
Zurück in Jamestown bummelten wir noch über die kleine Hauptstraße und dinierten schließlich im Willow Steakhouse. Der Betrieb war familiengeführt und der Bedienung, wahrscheinlich die noch minderjährige Tochter des Besitzers, sah man deutlich die Begeisterung an, dass sie mal wieder im Restaurant aushelfen musste. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie für den Abend wohl andere Pläne gehabt hatte.