Planungs-Optimierung Rundreise 2013

Wir waren auch 10 Tage in New York, das ist aber mit einer Rundreise nicht zu vergleichen. Außerdem ist die Flugzeit nochmal 50% länger.
Deswegen sagte ich auch mir persönlich! Das muss jeder selbst für sich entscheiden, mir wäre es einfach zu schade.
Es gibt ja auch Leute, die fliegen für ein Shoppingweekend nach New York... soviel dazu
Apropos Shopping, in den Staaten kann man prima für kleines Geld Markenware shoppen, allerdings ist das ein unkalkulierbarer Faktor!

Natürlich kann man in der kurzen Zeit sich auf ein paar Dinge beschränken, aber dann würde ich lieber einmal richtig sparen und dann die doppelte Zeit dort verbringen. Spart auch Flugkosten, weil hier ja öfters die Worte gefallen sind, dass man irgendwann nochmal rüberkommt.

Wie dem auch sei, die Route ist machbar, aber bei der Zeit würde ich etwas kürzen und in diesem Fall eben nicht die teuersten Stellen ansteuern oder an den teuren Stellen das Zelt aufschlagen. Vieles geht auch umsonst, aber wie Ralf schon sagte, halten die Einheimischen gerne die Hände auf und das nicht nur bei den Gift Shops

Wir waren auch die ersten beiden Male nur 14 Nächte dort, das war auch ok. Das hat uns damals nicht so gestört.

Um einen ersten Eindruck zu bekommen finde ich das ok.

Also nimm mir das jetzt bitte nicht übel, aber ihr müsst schon wissen was ihr wollt! Entweder ein neues Auto oder aber der Urlaub mit etwas mehr finanziellen Polster! Wir sind auch Studenten (noch!) aber beschränken uns dann halt um uns den Urlaub leisten zu können!

Ansonsten würde ich persönlich bei eurem Zeitbudget nicht zu viel machen und die Hotspots nicht unbedingt zum übernachten wählen. Ralf hat da schon recht.

Absolut, keine Frage. Wahrscheinlich hat sich meine Vorstellung in den letzten Jahren einfach leicht verändert.
Mir ging es letztlich auch nicht zwingend um die Länge der Reise, sondern viel mehr, was man daraus macht.



Ich habe mich an deinem letzten Beispiel orientiert und da sehe ich 13 Tage...
Aber so isses natürlich schon besser

Bei den restlichen Punkten gebe ich dir aber absolut Recht. Ich habe auch seit 2009 das Bedürfnis alles aufsaugen zu wollen... von daher kann ich es auch gut verstehen, dass man nicht noch länger warten will!

Na ich doch auch, aber an der verkehrten Stelle zu sparen bringt halt auch recht wenig.

Zum Thema Hotels: Die Unterscheidung zwischen Sommer oder Winter kannst du getrost vergessen. Die moderne Hotellerie betreibt sogenanntes Yield-Management. Das funktioniert genau, wie bei den Fluggesellschaften. Eingige Zimmerkontingente werden zu Schnäppchen-Preisen angeboten, dann gibt es höher preisige Kategorien (das heißt nicht, das das Zimmer auch besser ausgestattet ist). Außerdem staffeln sich die Preise nach Buchungszeitpunkt und nach Stand der Auslastung am entsprechenden Übernachtungstag.

Beispiel: Wenn du im Januar für Oktober ein Zimmer buchst, kann der Preis trotzdem teuer sein, wenn in diesem Zeitraum das Hotel bereits zu 80% ausgebucht ist. Hier hilft nur prüfen und immer wieder probieren. Generell gilt natürlich die Faustregel, je früher desto besser. Aber an einigen Standorten, wo halt wenig Hotels stehen, aber viele Leute hinwollen, werden die Preise auch weit im Voraus nicht sehr weit nach unten gehen.

That's life.

Noch ein Tip zum Mietwagen: Die Prepaid Tankfüllung sollte kein Buchungskriterium sein. Wenn du ein Angebot damit erwischst, dann nimm es. Wenn nicht dann ist es auch ok. Der Gegenwert einer Tankfüllung liegt irgendwo bei 50 USD (je nach größe des Tanks).

Genau so ist es!
Mein Beispiel wäre da die Goulding Lodge im MV, welche im Februar (!) schon nicht mehr verfügbar war. Oder die Red Feather Lodge am GC, die glaube bei ~140-150 € lag.
Hingegen an Stellen wie Monterey, Pismo Beach, Modesto, usw. ist noch immer jede Menge frei, für nahezu das gleiche Geld. Momentan sind die Kurse etwas höher, da der Dollar abgesackt ist. Auch bei den Hotelpreisen in Euro spielt der Dollar eine Rolle.
War somit auch ein Vorteil alles vorzubuchen

Mandy, ich finde es ja bemerkenswert, dass du bis auf den Euro genau vorplanst, aber es kommt sowieso immer anders als man denkt.

Wir machen es z.B. immer so, dass wir uns ein Limit setzen, was wir im Urlaub (also inkl. Hotels, Essen usw.) ausgeben wollen, bisher hat das immer gepasst.

Flug und Mietwagen buchen wir immer von zu Hause aus und dann haben wir noch ein bestimmtes Budget, was wir vor Ort ausgeben für Hotels/Sprit/Essen/Shoppen usw. Wenn wir drunter sind, dann kann man sich noch was gönnen, wenn nicht, dann lässt man es.

Das Monument Valley ist ein Spezialfall. Im Valley selbst gibt es nur The View, die Gouldings Lodge liegt fast daneben. Diese beiden Hotels sind natürlich fast immer voll und entsprechend teuer! Der Vorteil von The View ist einfach die Lage, nur dort kannst du vom Balkon aus den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sehen. Das ist den Preis meiner Meinung nach sogar wert!

Alternativen zur Übernachtung im Valley selbst sind Mexican Hat und Kayenta. In Mexican Hat war ich noch nicht aber Kayenta fand ich sehr schrecklich! Da gibt es außer Wüste, ein paar Hotels und einer Tankstelle + Fast Food nichts. Es sieht absolut schrecklich dort aus. Für eine Übernachtung sollte es aber ok sein.

Ansonsten kommt in alle anderen Richtungen erst mal kein weiterer Ort. Die Preise sind deshalb auch in Kayenta und Mexican Hat hoch!


Spart euch bitte bis nächstes Jahr noch etwas mehr Geld an. Die Entscheidung Antelope Canyon vs. Abendessen finde ich schon grenzwertig. Wenn ihr das den ganzen Urlaub über machen müsst wird zum einen der Urlaub auch nicht so toll, zum anderen habt ihr dann auch NULL Reserven sollte mal etwas passieren!

Fairerweise muss man zum "the view" sagen, dass es zwar ein schönes Hotel in einer genialen Umgebung ist, aber es einem nicht garantiert, dass man einen wunderschönen Sonnenaufgang sieht.

Uns ging es 2009 so, dass der Himmel stark bewölkt war...(ich würde trotzdem auf eine Übernachtung im Hotel vor Ort auch nicht verzichten wollen).

Wenn man vor Ort z.B. am Eintritt des Antelope Canyon spart und nicht reingeht, dann spart man am falschem Ende. Dann würde ich auch lieber auf andere Dinge verzichten wie z.B. auf "richtig" essen gehen (wir gehen auch nur 1-2 "richtig" pro Woche essen - sonst etwas fast food o. gar mal ein Picknick...aufs essen ganz kann ich nicht verzichten ).

Gruss
Stefan(2)

seh ich auch so, also mit dem sparen am falschen ende!

grade antelope canyon kann ich auch toootal empfehlen, daß ist schon echt sehr genial ... fanden wir auf jeden fall! ich würde mich dann auch am ehesten beim essen einachränken, da kann man sich ja auch gut günstig ernähren ... fasten würde ich allerdings definitiv auch nicht!

"the view" kann ich auch absolut empfehlen, die lage und der ausblick sind echt grandios und das geld schon wert!

aber wir sind im urlaub ... wenn wir denn schon mal in amerika sind ... eh nicht so die sparer. wir sparen vorweg, auch über einen längeren zeitraum wie jetzt z.b. ... letzte/erste usa-tour herbst 2010, nächste herbst 2013 ... damit wir da dann nicht wirklich auf's geld gucken müssen und alles mitnehmen können, worauf wir lust haben! aber das handhabt ja jeder eh anders!

Ich würde nein sagen!

Ihr seid aber auch echt die Härte! Letztens noch den Chevy Aveo und jetzt nen Camper, der mal eben 25 Liter frisst!

Die Dinger sind ziemlich teuer, du hast viele nette Nebenspielereien (Kühlwasser, etc) und musst auch die Campgrounds bezahlen.

Camper ist auf jeden Fall teurer! Glaub mir!

Benzinkosten sind deutlich höher, der Camper ist ebenfalls teurer als ein Mietwagen und Gebühren für die Campgrounds müsst ihr auch bezahlen!

Wenn ihr es günstiger wollt müsst ihr in den Parks zelten!

hab ich mir schon gedacht mit dem essens-scherz!

nee, camper würde ich auch nicht nehmen! zusätzlich zu den höhren kosten isses ja auch so, daß manche strecken mit'nem camper gar nicht befahrbar sind!