Navigation GPS in den USA

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    • Navigation GPS in den USA

      Hier noch ein zweiter Beitrag zum Thema Navigation!

      Ich möchte mich nochmals bei Stefan bedanken, für die tolle Ausarbeitung der Route, nicht dass jemand das mit dem Navigationsgerät in den falschen Hals bekommt.

      Ist es Sinnvoll eine Navi in den USA?

      Ich war Donnerstag Abend noch im Internet und habe mir gedacht, wieso eigentlich nicht mal schauen was die Freischaltung der USA Karten für das Navi System meiner Frau kostet!

      Ich bin fast hinten über gefallen:
      Nordamerika Preis: 249,00 €
      Enthaltene Regionen (Kartenabdeckung)
      USA, Canada
      Westküste USA Preis: 99,00€
      Enthaltene Regionen (Kartenabdeckung)
      Arizona, California, Nevada, Oregon, Washington

      Leider habe ich nicht mal Angaben zu der Kartenabdeckung und den POI gefunden.

      Stefan oder Furli meinnten,wegen der guten Ausschilderung in den USA benötigt man kein Navigationsgerät, aber ich finde es zum Beispiel super wenn mann unterwegs ist und sehen kann, wo kommt die nächste Tankstelle oder über die POI Listen nach Hotels mit den Tel,Nr. und evtl. Preisangaben suchen kann.

      Im übrigen bin ich ja im Urlaub und meine Frau kann keine Karten lesen!
      Da ich keinen Stress mag, wäre eine funktionierendes Navi für mich Ideal.

      Nun meine Fragen:

      1. Hat schon mal jemand in den USA Mobile Navigation benutzt?
      2. Wie ist die Kartenabdeckung (insbesondere Navigon)
      3. Wieviele POI sind in den Karten?
      4. Sind die wichtigen Touristischen Ziele Eingetragen?
      5. lohnt sich die Anschaffung nur für den Urlaub
      6. Wie steht Ihr zur Navigation? dafür? dagegen und wieso?
      7. Welche Software hat sich bewährt, ist die beste und warum?
      7. Schildert eure Erfahrungen für andere User
      hola

      Streicheltiger :cool2:
      Team ReiseundTauchwelt.com
    • Hi Streicheltiger,

      auf Deinen Beitrag kann ich leider nur bedingt antworten:
      Navigation halte ich im Prinzip für eine tolle Sache und ich denke jeder muß das für sich selbst entscheiden. Bisher habe ich ein Navi nicht wirklich benötigt, da ich mich hauptsächlich in der Natur aufhalte. Dort sind die Wege meistens ausreichend beschildert. Aber ich hatte wegen meiner Wanderungen immer ein Hand-GPS-Gerät dabei und das konnte ich natürlich auch mal während der Fahrt einschalten. Mit der US-Basiskarte waren dort auch POI's und die größeren Straßen eingezeichnet. Für Städtenavigation natürlich völlig ungeeignet. Aber selbst in L.A. habe ich den Weg von Alamo auf die Interstate recht schnell gefunden.
      Eine Neuanschaffung solltest Du Dir allerdings wirklich überlegen. Normalerweise ist der Mehrpreis beim Mietwagen dafür dann wesentlich geringer. Denk auch dran, dass es bei Neuanschaffung immer wieder kostenpflichtige Kartenupdates gibt. Muß man nicht machen, sollte man aber irgendwann. Ich gehe mal davon aus, dass dies Deine erste USA Tour ist - und da sind Deine Gedanken völlig nachvollziehbar. Allerdings, finde ich, hat das amerikanische Verkehrssystem dem unserem einiges voraus. Es fährt sich dort viel entspannter.
      Evtl. schaust Du mal auf der Seite von Hertz - dort weiß ich, dass sie viele Ihrer Wagen mittlerweile mit Navi ausstatten bzw. man das System hinzubuchen kann (nennt sich Neverlost). Sie werden Dir auf Fragen bestimmt auch schnell per Mail antworten.

      Bis später,
      Micha
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Navigation GPS für Rundreise USA Westküste und Nationalparks

      Servus Michael,

      vielen dank für deine Antwort.

      Die Ausschilderung in den Nationalparks ist wirklich gut, solange man auf den normalen Touristenrouten bleibt. 8)

      Ich denke es gibt allerdings genügend Rundreisende, die sich entweder auf Seitenrouten bewegen bzw. die nicht die üblichen Routen nutzen möchten. :baby:

      ... mir ist es bei meinen letzten Reisen durch die USA mehrmals passiert, dass ich erst nach vielen KM auf der falschen Route bemerkt habe, dass ich falsch abgebogen bin. Das ist mir mit einem Navi bisher noch nicht passiert. :shy:

      Im übrigen ist es nicht mein erster Aufenthalt an der Westküste. :thumbup:

      Ich war bereits 1998 auf einer ähnlichen Route wie dieses Jahr unterwegs. :thumbup:

      hier mal ein link zu einer Fotoshow meiner letzten Rundreise.

      Ich würde mich sehr freuen über einen Eintrag in meinem Forum, sollte die fotoshow Dir (oder andern Usern) gefallen haben.
      hola

      Streicheltiger :cool2:
      Team ReiseundTauchwelt.com
    • RE: Navigation GPS für Rundreise USA Westküste und Nationalparks

      Zum Thema GPS kann ich auch nur bedingt etwas sagen. Ich hatte bisher nur das mittlerweile doch schon recht betagte Garmin Emap dabei. Das ist ein Handgerät mit Kartendarstellung, die auch wirklich jede Straße enthält. Allerdings nur in Schwarz-Weiss. Und Garmin hate seinerzeit noch das Problem, dass man Kreuzungen nicht von Brücken unterscheiden konnte (ist glaube ich heute auch noch so...?). Deswegen hatten wir uns direkt am Anfang des Urlaubs verfranst...

      Dieses Jahr werden wir erstmalig ein TomTom Go mitnehmen. Was die deutschen Kartendaten betrifft lässt das keinen Wunsch offen. Auch das Handling, vor allem beim Fahren, ist einfach. An die Scheibe pfropfen, anschalten, losfahren und zuhören bzw. schauen. Und über den Touchscreen hat man schnell was geändert. Inwieweit die amerikanischen Karten taugen weiss ich noch nicht, die habe ich noch gar nicht...

      Ob man GPS überhaupt braucht - da muss ich Michael zustimmen - muss jeder selbst wissen. Dem einen reichen die Papierkarten (z.B. das kostenlose TourSet vom ADAC), der andere fährt ohnehin der Nase nach. Aber wenn ich mit dem GPS nur schon verhindern kann, mich ein einziges mal zu verfahren, kann das mitunter den Urlaub retten. Denn bei den meisten sehr vollgestopften Routen ist der Faktor Zeit der entscheidende weil knappste. Da beruhigt es ungemein wenn man weiss wo man ist und die Sicherheit hat, nicht völlig in der Pampas zu kurven. Noch ein Aspekt mag interessant sein: bei den POI sind auch Tankstellen und Motels oder Restaurants enthalten - bei TomTom jedenfalls... wer nun keine Unterkünfte bucht wird das auch zu schätzen wissen...
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Hatte mir auch überlegt Kartenmaterial für mein Navi zu bestellen. Aber mir war dann doch das Geld zu schade. Gutes Kartenmaterial tut es sicher auch. Ich habe mich jedenfalls während des ganzen Urlaubes nicht verfahren. Bis auf San Diego, wo ich unser Hotel nicht sofort gefunden hatte. Aber da hatte ich nur einen Teil der Stadt in meinem Atlas.

      Lieber das Geld anderweitig investieren. zB in einen größeren Mietwagen.
      http://www.flickr.com/photos/29371181@N02/
    • Ich habe den Medion Navigator (ALDI-PDA). Da kann man entweder bei Medion USA-KArtenmaterial für bestellen oder auch das von Navigon zum Navigator 4.x nehmen.

      Ich habe die Karten gebraucht auf ebay gekauft, da Medion Lieferschwierigkeiten hatte. Ich war bisher 2mal ohne Navi und 1 mal mit Navi in den USA untwerwegs.

      Fazit: Wirklich brauchen tut man es nicht, da man meist genug Zeit hat, die anstehenden Abzweigungen auf der Karte zu überblicken ("fahren Sie geradeaus für 387 Meilen...")
      Aber: Es ist ungemein praktisch, schick, etc. weil:

      - Dolores (so haben wir unser Navi getauft) Tankstellen, Motels, Restaurants kennt, was bisweilen beruhigend wirken kann
      - man eben mal recht präzise den Zeitbedarf / Meilenbedarf eines Umwegs einrechnen kann
      - man abschätzen kann, wann man am Ziel sein wird (das kann bei ADAC/AAA Kartenmaterial teilweise gewaltig täuschen) und so im Zweifelsfall schon telefonisch ein Motel reserviert
      - Dolores auf Wunsch die gefahrene Route in ein GPS-Log meisselt, dass man dann zu Hause mit Hilfe von NHTop50Trans in eine Google-Earth Datei verwandeln kann und so nochmal seinen Urlaub nachfliegen kann.
      - Beifahrer statt Kartenstudium sich auf die Landschaft konzentrieren können

      Für mich persönlich hat es sich gelohnt und ich werde es wieder mitnehmen.

      ciao

      frank