Nutzt jemand von Euch einen Geologger, um die Routen und Wanderungen mitzuschneiden? Mich würde das interessieren, weil ich damit begonnen habe, all meine Bilder mit Geodaten zu versehen. Bei meinen bisherigen Fotos ist das natürlich Handarbeit, aber in Zukunft möchte ich das automatisieren. Mit einem Geologger im Gepäck, der mir sagen wir jede Minute den Standort speichert, kann ich die Fotos nachher anhand des Zeitstempels genau einem Punkt auf der Landkarte zuordnen. In 2009 hatte ich schon erste Versuche mit dem Columbus V900 unternommen, mit durchaus präzisen Ergebnissen. Was mich an dem Gerät aber stört ist: man hat nur einen Knopf und drei LEDs. Da hätte ich dann doch gerne eine genauere Anzeige, ob das Gerät gerade Empfang hat und auch brav mitprotokolliert. Außerdem ist die mitgelieferte Software... sagen wir "bescheiden".
Was das Verwalten und Zuweisen von Geoinformationen zu Bildern betrifft kann ich nur wärmstens das kostenlose Programm GeoSetter von Friedemann Schmidt empfehlen. Wer sich diese Sisyphosarbeit antun möchte dem bleiben damit keine Wünsche offen. Gerade für Leute, die Spaß an Puzzlespielen haben ist das genial. Immerhin muss man einem Foto eine Position und eine Blickrichtung auf einer google map zuweisen. Es ist höllisch viel Arbeit, aber es macht auch ziemlich viel Spaß. Da die Objektiveinstellungen ausgelesen werden wird der Blickwinkel als Kegel korrekt dargestellt (nur die Richtung fehlt). Auf die Weise kann man den Standort metergenau rekonstruieren. Wozu das ganze? Nun, man hat nachher alle Fotos als Pin auf einer Landkarte, was das Wiederfinden erleichtert. Auch kann man nach Orten suchen, sie nach google earth exportieren, man erhält exakte Ortsbezeichnungen, die genaue Höhenlage, kann anhand des Blickkegels die Hintergrundobjekte eines Bilds aus der Karte auslesen (Berge, Städte, Sehenswürdigkeiten) und vieles mehr. Natürlich kann man auch alle anderen EXIF-Daten ändern. Insofern ist das Programm eigentlich für jeden ernsthafteren Fotofreund ein must have. Ich habe mal einen Screenshot beigefügt, der das Exploratorium in San Francisco zeigt. All die blauen Fähnchen rechts sind weitere Fotos von mir, das lilane ist das aktuelle mit dem Blickwinkel.
Was das Verwalten und Zuweisen von Geoinformationen zu Bildern betrifft kann ich nur wärmstens das kostenlose Programm GeoSetter von Friedemann Schmidt empfehlen. Wer sich diese Sisyphosarbeit antun möchte dem bleiben damit keine Wünsche offen. Gerade für Leute, die Spaß an Puzzlespielen haben ist das genial. Immerhin muss man einem Foto eine Position und eine Blickrichtung auf einer google map zuweisen. Es ist höllisch viel Arbeit, aber es macht auch ziemlich viel Spaß. Da die Objektiveinstellungen ausgelesen werden wird der Blickwinkel als Kegel korrekt dargestellt (nur die Richtung fehlt). Auf die Weise kann man den Standort metergenau rekonstruieren. Wozu das ganze? Nun, man hat nachher alle Fotos als Pin auf einer Landkarte, was das Wiederfinden erleichtert. Auch kann man nach Orten suchen, sie nach google earth exportieren, man erhält exakte Ortsbezeichnungen, die genaue Höhenlage, kann anhand des Blickkegels die Hintergrundobjekte eines Bilds aus der Karte auslesen (Berge, Städte, Sehenswürdigkeiten) und vieles mehr. Natürlich kann man auch alle anderen EXIF-Daten ändern. Insofern ist das Programm eigentlich für jeden ernsthafteren Fotofreund ein must have. Ich habe mal einen Screenshot beigefügt, der das Exploratorium in San Francisco zeigt. All die blauen Fähnchen rechts sind weitere Fotos von mir, das lilane ist das aktuelle mit dem Blickwinkel.
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