Und hier unsere ersten Eindrücke zu San Francisco:
Wir sind dann nach San Francisco gefahren und haben direkt mal die Qualität des Autos getestet, aber da gab´s nichts zu meckern, obwohl das Überfahren der Radkappe sich anhörte, als wenn wir mit 35 mph gegen eine Wand gefahren wären. Wir haben, da wir noch nicht in unser Hotel kamen, erst einmal einen Ausflug zum 68 Meter hohen Coit Tower gemacht. Der erste Ausblick von dort oben über die Skyline von San Francisco war grandios und wir haben festgestellt, dass der Camaro auch in den USA recht selten und ein echter Hingucker ist. Unser Fun-Mobil wurde von den Amerikanern ausgiebig bewundert. Anschließend sind wir die Lombard Street heruntergefahren, wo wir erneut die Blicke des Publikums - wegen unseres ausnehmend unauffälligen Autos - auf uns zogen. Ich bin mir nicht sicher, was in diesen Minuten mehr fotografiert wurde, unser Auto oder die Lombard Street. Ob ich den Mumm hätte, dieses Auto zuhause zu fahren, darüber war ich mir nicht im Klaren.
Gegen 16:30 Uhr haben wir im Hilton Financial District eingecheckt. Wir hatten zwei Zimmer nebeneinander, mit freiem Blick auf den Coit Tower, der sollte uns die gesamten Tage in San Francisco den richtigen Weg weisen. Wir haben ein paar Minuten gedöst, sind aber flugs weiter, da unser amerika-erprobter Reiseführer meinte, es sei sonst des Nachts nicht an Schlaf zu denken und wir wollten für die nächsten Tage ja frisch wie der Morgen sein und nicht müde und verkatert.
Um kurz vor Sechs sind wir durch den markanten Eingang, das Dragen Gate (Drachentor), nach Chinatown. Hinein in eine neue fremde Welt mit den seltsamsten Gerüchen und Ausblicken. Obwohl die Häuser denen in anderen Stadtvierteln ähnelten, war doch alles anders als das bisher bekannte. Die Häuser hatten pagodenartige Dächer, es gab Parks in denen mitten im Trubel der Stadt Thai Chi gemacht wurde und unzählige skurrile Läden. Wir haben abends bei einem unscheinbaren Chinesen gegessen. Es stellte sich als echter Insider heraus - wir wären dort nie alleine rein gegangen - aber unser Reiseführer hatte dort schon einmal gegessen. So haben wir erstklassige Shrimps, Pork und Beef with Chestnut und Reis gegessen. Unser erstes echt chinesisches Essen, kein Vergleich mit dem Chinamann bei uns um die Ecke. Dazu gab es original chinesisches Tsingtao Bier, das sollte unser günstigstes Essen bleiben - Burger Buden mal ausgenommen. Ich glaube es waren kaum mehr als 50 $ für uns drei. Danach sind wir noch auf einen Absacker in einer Bar gelandet und haben noch ein Bierchen getrunken (Miller Light, Stella Artois und Flat Tire).
Gegen kurz nach Neun waren wir dann wieder im Hotel und um ca. 21:30 Uhr lagen wir zufrieden und total erledigt in der Heia. Wir haben übrigens wie die kleinen Babys bis zum Morgen durchgeschlafen. Das Hotel war klasse, stylische Lobby, schicke Zimmer, sauber, alles was man so braucht, das Personal war auch sehr nett. Der einzige Nachteil war eine Baustelle direkt vor unsrem Zimmer im 7. Stock, daher war es etwas lauter als sonst üblich. Das Hotel würden wir trotzdem sofort wieder buchen, da die Anbindung an alles Sehenswerte in San Francisco prima war.
06.05.2010
Nach dem Aufstehen haben wir dann gegen kurz nach 8 Uhr unser erstes amerikanisches Frühstück Sandwich with bacon and eggs in den USA gegessen und dazu Kaffee getrunken.
Vom Financial District aus sind wir mit dem Cablecar zur Fishermans Wharf und haben uns dort ein wenig umgegeschaut, dann ging es nach Alcatraz. Die Tickets hatten wir aus Deutschland vorgebucht und mussten diese nur noch abholen. Um 9:30 Uhr durften wir an Bord und sind bei super blauem Himmel und Sonnenschein Richtung Knast geschippert. Um ca. 9:45 Uhr waren wir dann auf Alcatraz. Wir haben einen Rundgang über die ganze Insel gemacht und dabei über Kopfhörer immer die notwendigen Informationen über die Highlights auf sogar in deutscher Sprache bekommen. Die Audiotour war klasse, wir konnten in aller Ruhe durch die JVA Alcatraz schlendern und hatten die wichtigsten Infos immer dabei. Für Touristen wirkt die Insel super idyllisch vor allem bei Sonnenschein, als Insasse bei Regen, feuchtem Nebel und Kälte war das bestimmt nicht so prickelnd. Die Zellen sind winzig, kaum mehr als zwei Meter breit und zweieinhalb lang. Ich habe mir dort - um immer sofort als Tourist erkannt zu werden - noch eine Kappe gekauft, die mich den ganzen restlichen Urlaub vor Sonne, aber wie sich später herausstellte auch vor Regen und Schnee geschützt hat.
Um 12:25 Uhr sind wir mit dem Schiff zurück und zum Fishermans Warf / Pier 39 gelaufen und haben dort uns etwas umgesehen. Bei Hook haben wir eine Pause eingelegt und eine Kleinigkeit gegessen. Verschiedenen frittierten Fisch, Barbecue Pork Sandwich und frittierte Shrimps mit Cola, alles bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune sehr lecker.
Wir sind dann zur Golden Gate Bridge gefahren dem omnipräsenten Wahrzeichen der Stadt. Wir sind dann trotz der immerhin über 2730 Meter Brückenspannweite über die Brücke gelaufen, hin und wieder zu¬rück. Mir wurde zwischenzeitlich nachgesagt, ich würde jeden rostigen Nagel fotografieren - aber wofür haben wir uns vor dem Urlaub schließlich eine neue Kamera gekauft - außerdem waren es nur ca. 160 Bilder - wenngleich gefühlte 1.000. Meine beiden Miturlauber hofften für den Rückweg, dass es schneller gehen würde, aber den Zahn habe ich ihnen gezogen. Ich war so überwältigt, dass ich jedes Bild glatt noch einmal gemacht habe. Wir hatten aber auch das perfekte Vorzeige Wetter California at it´s best!!!
Da wir nach dem Marsch alle ziemlich platte Füße hatten, sind wir erst einmal in unser Hotel und haben ein Päuschen gemacht um festzustellen, dass wir alle die eine oder andere Blase am Fuß hatten. Für den Abend hatten wir - ja verteufelt uns ruhig - gute deutsche Küche eingeplant. Es ging gegen 18:45 Uhr los zur Suppenküche, einem Urdeutschen Restaurant mitten im Herzen von San Francisco. Da man leider nicht vorreservieren konnte, mussten wir eine wenig auf unseren Tisch warten. Wir sind ein paar Mal um den Block und um 20:00 Uhr war es soweit - unser Magen hing uns zwischenzeitlich auch auf den Knien - wir durften rein und haben uns einen Tisch mit einigen Amerikanern geteilt. Man kam sofort ins Gespräch und plauderte über dies und das. Die Gäste die sich später an unseren Tisch ge¬sellten waren auch total nett. Wir haben Jägerschnitzel und Wiener Schnitzel gegessen und dazu lecker Weizenbier getrunken, es war ein lustiger und geselliger Abend.
Wir haben allerdings festgestellt, dass die Amis mit unserem deutschen Bier leicht überfordert waren, die waren alle total schnell angezählt na wenn man sonst Miller Ligth trinkt wundert einen das nicht. Um 22:00 Uhr haben wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel gemacht und sind total kaputt um 23:00 Uhr ins Bett gefallen.
Wir sind dann nach San Francisco gefahren und haben direkt mal die Qualität des Autos getestet, aber da gab´s nichts zu meckern, obwohl das Überfahren der Radkappe sich anhörte, als wenn wir mit 35 mph gegen eine Wand gefahren wären. Wir haben, da wir noch nicht in unser Hotel kamen, erst einmal einen Ausflug zum 68 Meter hohen Coit Tower gemacht. Der erste Ausblick von dort oben über die Skyline von San Francisco war grandios und wir haben festgestellt, dass der Camaro auch in den USA recht selten und ein echter Hingucker ist. Unser Fun-Mobil wurde von den Amerikanern ausgiebig bewundert. Anschließend sind wir die Lombard Street heruntergefahren, wo wir erneut die Blicke des Publikums - wegen unseres ausnehmend unauffälligen Autos - auf uns zogen. Ich bin mir nicht sicher, was in diesen Minuten mehr fotografiert wurde, unser Auto oder die Lombard Street. Ob ich den Mumm hätte, dieses Auto zuhause zu fahren, darüber war ich mir nicht im Klaren.
Gegen 16:30 Uhr haben wir im Hilton Financial District eingecheckt. Wir hatten zwei Zimmer nebeneinander, mit freiem Blick auf den Coit Tower, der sollte uns die gesamten Tage in San Francisco den richtigen Weg weisen. Wir haben ein paar Minuten gedöst, sind aber flugs weiter, da unser amerika-erprobter Reiseführer meinte, es sei sonst des Nachts nicht an Schlaf zu denken und wir wollten für die nächsten Tage ja frisch wie der Morgen sein und nicht müde und verkatert.
Um kurz vor Sechs sind wir durch den markanten Eingang, das Dragen Gate (Drachentor), nach Chinatown. Hinein in eine neue fremde Welt mit den seltsamsten Gerüchen und Ausblicken. Obwohl die Häuser denen in anderen Stadtvierteln ähnelten, war doch alles anders als das bisher bekannte. Die Häuser hatten pagodenartige Dächer, es gab Parks in denen mitten im Trubel der Stadt Thai Chi gemacht wurde und unzählige skurrile Läden. Wir haben abends bei einem unscheinbaren Chinesen gegessen. Es stellte sich als echter Insider heraus - wir wären dort nie alleine rein gegangen - aber unser Reiseführer hatte dort schon einmal gegessen. So haben wir erstklassige Shrimps, Pork und Beef with Chestnut und Reis gegessen. Unser erstes echt chinesisches Essen, kein Vergleich mit dem Chinamann bei uns um die Ecke. Dazu gab es original chinesisches Tsingtao Bier, das sollte unser günstigstes Essen bleiben - Burger Buden mal ausgenommen. Ich glaube es waren kaum mehr als 50 $ für uns drei. Danach sind wir noch auf einen Absacker in einer Bar gelandet und haben noch ein Bierchen getrunken (Miller Light, Stella Artois und Flat Tire).
Gegen kurz nach Neun waren wir dann wieder im Hotel und um ca. 21:30 Uhr lagen wir zufrieden und total erledigt in der Heia. Wir haben übrigens wie die kleinen Babys bis zum Morgen durchgeschlafen. Das Hotel war klasse, stylische Lobby, schicke Zimmer, sauber, alles was man so braucht, das Personal war auch sehr nett. Der einzige Nachteil war eine Baustelle direkt vor unsrem Zimmer im 7. Stock, daher war es etwas lauter als sonst üblich. Das Hotel würden wir trotzdem sofort wieder buchen, da die Anbindung an alles Sehenswerte in San Francisco prima war.
06.05.2010
Nach dem Aufstehen haben wir dann gegen kurz nach 8 Uhr unser erstes amerikanisches Frühstück Sandwich with bacon and eggs in den USA gegessen und dazu Kaffee getrunken.
Vom Financial District aus sind wir mit dem Cablecar zur Fishermans Wharf und haben uns dort ein wenig umgegeschaut, dann ging es nach Alcatraz. Die Tickets hatten wir aus Deutschland vorgebucht und mussten diese nur noch abholen. Um 9:30 Uhr durften wir an Bord und sind bei super blauem Himmel und Sonnenschein Richtung Knast geschippert. Um ca. 9:45 Uhr waren wir dann auf Alcatraz. Wir haben einen Rundgang über die ganze Insel gemacht und dabei über Kopfhörer immer die notwendigen Informationen über die Highlights auf sogar in deutscher Sprache bekommen. Die Audiotour war klasse, wir konnten in aller Ruhe durch die JVA Alcatraz schlendern und hatten die wichtigsten Infos immer dabei. Für Touristen wirkt die Insel super idyllisch vor allem bei Sonnenschein, als Insasse bei Regen, feuchtem Nebel und Kälte war das bestimmt nicht so prickelnd. Die Zellen sind winzig, kaum mehr als zwei Meter breit und zweieinhalb lang. Ich habe mir dort - um immer sofort als Tourist erkannt zu werden - noch eine Kappe gekauft, die mich den ganzen restlichen Urlaub vor Sonne, aber wie sich später herausstellte auch vor Regen und Schnee geschützt hat.
Um 12:25 Uhr sind wir mit dem Schiff zurück und zum Fishermans Warf / Pier 39 gelaufen und haben dort uns etwas umgesehen. Bei Hook haben wir eine Pause eingelegt und eine Kleinigkeit gegessen. Verschiedenen frittierten Fisch, Barbecue Pork Sandwich und frittierte Shrimps mit Cola, alles bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune sehr lecker.
Wir sind dann zur Golden Gate Bridge gefahren dem omnipräsenten Wahrzeichen der Stadt. Wir sind dann trotz der immerhin über 2730 Meter Brückenspannweite über die Brücke gelaufen, hin und wieder zu¬rück. Mir wurde zwischenzeitlich nachgesagt, ich würde jeden rostigen Nagel fotografieren - aber wofür haben wir uns vor dem Urlaub schließlich eine neue Kamera gekauft - außerdem waren es nur ca. 160 Bilder - wenngleich gefühlte 1.000. Meine beiden Miturlauber hofften für den Rückweg, dass es schneller gehen würde, aber den Zahn habe ich ihnen gezogen. Ich war so überwältigt, dass ich jedes Bild glatt noch einmal gemacht habe. Wir hatten aber auch das perfekte Vorzeige Wetter California at it´s best!!!
Da wir nach dem Marsch alle ziemlich platte Füße hatten, sind wir erst einmal in unser Hotel und haben ein Päuschen gemacht um festzustellen, dass wir alle die eine oder andere Blase am Fuß hatten. Für den Abend hatten wir - ja verteufelt uns ruhig - gute deutsche Küche eingeplant. Es ging gegen 18:45 Uhr los zur Suppenküche, einem Urdeutschen Restaurant mitten im Herzen von San Francisco. Da man leider nicht vorreservieren konnte, mussten wir eine wenig auf unseren Tisch warten. Wir sind ein paar Mal um den Block und um 20:00 Uhr war es soweit - unser Magen hing uns zwischenzeitlich auch auf den Knien - wir durften rein und haben uns einen Tisch mit einigen Amerikanern geteilt. Man kam sofort ins Gespräch und plauderte über dies und das. Die Gäste die sich später an unseren Tisch ge¬sellten waren auch total nett. Wir haben Jägerschnitzel und Wiener Schnitzel gegessen und dazu lecker Weizenbier getrunken, es war ein lustiger und geselliger Abend.
Wir haben allerdings festgestellt, dass die Amis mit unserem deutschen Bier leicht überfordert waren, die waren alle total schnell angezählt na wenn man sonst Miller Ligth trinkt wundert einen das nicht. Um 22:00 Uhr haben wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel gemacht und sind total kaputt um 23:00 Uhr ins Bett gefallen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tom goes west ()