Rim to Rim - USA 2013

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    • Wedding Chapel oder Drive-Thru wäre für uns auch keinesfalls in Frage gekommen. Las Vegas Sign auch nicht. Wir wollten rote Steine, Wüste und unsere Ruhe und genau das haben wir bekommen. Perfekt :D
    • 04.09.013 Las Vegas - Valley of Fire - Springdale

      Nach dem Frühstück müssen wir uns leider schon von unserem Pony verabschieden. :ade: Wir fahren den Mustang zum Flughafen und nehmen zurück wieder ein Taxi. Nicht nur vom Mustang fällt uns der Abschied schwer, auch unsere Suite verlassen wir schweren Herzens. Unsere Valet-Jungs fahren den Jeep Patriot vor und holen auch das Gepäck aus dem Zimmer. Sehr entspannt. Ab heute ist allerdings Schluss mit diesem Luxus. Wir haben heute auch das erste Mal unsere Wander-Klamotten angezogen. Bevor wir Las Vegas verlassen, machen wir noch einen Stopp bei Bass Pro. Das ist wirklich ein Laden zum Verlaufen. Wenn man nicht aufpasst, kann man locker einen ganzen Tag dort verbringen. Etwas Ausrüstung und Trockennahrung fehlt uns noch für Rim to Rim. Beides finden wir hier.

      Über die Northshore Road geht es am Lake Mead entlang zum Valley of Fire State Park. Natürlich ist es heute wunderbar heiß und wir kommen zur Mittagszeit an. Unser erster Stopp ist der Elephant Rock. Hier bezahlen wir auch den Eintritt in den State Park. Einige Touristen interessiert es leider nicht, daß für den State Park Gebühren zu entrichten sind, sie fahren einfach so weiter.
      Wir gehen den Hügel hinauf zum Elephant Rock. Schön ist es hier und die Straße schlängelt sich malerisch durch die roten Felsen.
      Da wir heute noch bis nach Springdale fahren wollen, müssen wir uns entscheiden, nur ausgesuchte Ziele im Park anzusteuern. Unser nächster Halt ist an der Rainbow Vista. Hier könnten wir stundenlang einfach nur rumlaufen und staunen. Trotz des knallharten Lichteinfalles über Mittag sind die Farben und Formationen unglaublich schön. Für die Fotos natürlich etwas nachteilig. Schon hier wissen wir, daß diese nicht unser letzter Besuch hier sein wird.
      Weiter geht es zum Trailhead der sogenannten Fire Wave. Hier gibt es nun einen gut markierten Trail, dem wir in glühender Hitze folgen. Die Wave ist einfach zu finden und unterwegs entdekcen wir viele schöne Sandsteinformationen. Auch hier könnten wir noch länger verweilen. Der Rückweg bergauf ist in der Hitze schon etwas anstrengend und ich hab natürlich gleich mal einen Sonnenbrand auf den Schultern. :heat:

      Dies war unser letzter Stopp im Valley of Fire. Wir verlassen den Park und über die Interstate 15 geht es Richtung Utah. Am Himmel braut sich so einiges zusammen. In St. George halten wir kurz an einem Supermarkt, da wir noch Getränke und Snacks brauchen. Hier erwischt uns ein schöner Sandsturm und es ist plötzlich stockdunkel. Hinterher gewittert es noch schön. Wir erreichen Springdale mit dem letzten Tageslicht und beziehen unser Zimmer im Best Western Zion Park Inn . Für uns Honeymooner hat das Hotel-Management eine Glückwunschkarte und eine kleine Schachtel Pralinen auf dem Zimmer bereit gestellt. Finden wir super!

      Der Tag findet sein Ende bei einem Dinner in Jacks Sports Grill mit einem leckeren Burger und für mich mit einem Devastator (danach war das Einschlafen gar kein Problem mehr :alki: ).

      Route

      Für´s Valley of Fire hab ich jetzt mal versucht, ein paar andere Fotos rauszusuchen als die, die Ihr schon kennt. Deshalb hab ich z.B. Elephant Rock weggelassen. :)
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    • Fotos vom Fire Wave Trail und vom Abendprogramm:
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    • 05.09.13 Happy Birthday

      Heute hat der Süsse Geburtstag. Seine Geschenke hat er schon in Las Vegas bekommen: den Ford Mustang (naja, zumindest für 24 Stunden) und die Tickets für die Blue Man Group.

      Heute stehen wir um 7:30 Uhr auf (schließlich sind wir in Utah, da ist´s ja eine Stunde später). Frühstück ist im Best Western Zion Park Inn inklusive und wird im Switchback im Nachbargebäude eingenommen. Es gibt ein wunderbares Buffet und man kann auf einer überdachten Terrasse fast draußen sitzen.

      Nach dem Frühstück schlüpfen wir in unsere Wanderklamotten und machen uns auf den Weg in den Zion National Park. Am Visitor Center parken wir das Auto und nehmen den Shuttle-Bus zum Weeping Rock Trailhead. Unser Ziel ist heute der Observation Point. 700 Höhenmeter pro Strecke müssen überwunden werden, 8 Meilen lang ist der Hike (Roundtrip). Zunächst geht es über einige Switchbacks nach oben, bevor der Trail im sehr schönen Echo Canyon verschwindet. Hier sind einige Pools noch mit wenig Wasser gefüllt und es ist schön kühl. Der Trail trifft auf den East Rim Trail und windet sich dann in weiteren Switchbacks bis fast zum Rim hinauf. Die letzten Switchbacks befinden sich direkt in der Sandsteinwand hoch über dem Zion Canyon und mir wird ein wenig mulmig angesichts der Höhe. Die Aussicht ist bereits hier atemberaubend. Der Trail führt noch eine Weile am East Rim entlang und schließlich zweigt der Abstecher zum Observation Point ab. Nach insgesamt 2 1/2 Stunden ist das Ende des Trails erreicht und wir befinden uns hoch oben über dem Zion Canyon und können das ganze Tal hinab schauen. Angels Landing liegt uns quasi zu Füßen. Wir verbingen hier eine entspannte Lunch-Pause und versuchen, die kleinen Squirrels von unseren Nüssen und Riegeln fernzuhalten. Die possierlichen Tierchen sind ja sehr niedlich und zählen trotzdem zu den gefährlichsten Bewohnern vieler National Parks, da sie schöne Krankheitserreger übertragen können, wenn sie den Touristen lustig in die Hand beißen.

      Nach der wohlverdienten Pause beginnt der Abstieg, der eine Tortur für Knie und Füße ist. Hier wirken die Trekking-Stöcke Wunder. Um 15:15 Uhr sind wir nach insgesamt 4 1/2 Stunden wieder zurück am Trailhead. Wir fahren zurück nach Springdale, bummeln ein bißchen und essen ein leckeres Eis. Danach geht´s in den Pool im Hotel und natürlich ins Jacuzzi. Dinner gibt es im Bit & Spur auf der Terrasse. Dieses hübsche Restaurant können wir wärmstens weiter empfehlen. Zum Abschluß des Tages genießen wir unsere leckeren Pralinen und gehen dann schlafen.
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    • Noch mehr Fotos (u.a. Angels Landing von oben):
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    • 06.09.13 Zion National Park - Page

      Frühes Aufstehen um 6 Uhr ist angesagt, denn heute steht neben einer Wanderung, die bei Markus ganz oben auf der Liste steht, noch die Weiterfahrt nach Page an. Nach dem wieder sehr leckeren Frühstücksbuffet im Switchback greife ich zum Telefon. Morgen wollen wir unsere Tour mit Paria Outpost in die Coyote Buttes South starten und Susan hat mir gemailt, daß wir einen Tag vorher nochmal anrufen sollen. Sie ist auch direkt am Telefon und sagt mir, daß wir um 6 Uhr morgens Utah time am Outpost sein sollen. Also müssen wir morgen gegen halb 5 in Page losfahren, puh!

      Wir packen unsere Sachen und parken das Auto am Visitor Center. Der Shuttlebus bringt uns zum Trailhead. Heute sind rund 500 m Höhendifferenz und 5 Meilen Roundtrip geplant. Um 9:30 Uhr starten wir die Wanderung. Das Ziel wird Scout Lookout für mich und Angels Landing für Markus sein. Zunächst geht es auf einer Brücke über den Virgin River und dann mit leichter Steigung eine Weile an ihm entlang. Schließlich beginnen die Switchbacks und schnell gewinnen wir an Höhe und werden für den schweißtreibenden Aufstieg bereits hier mit einer schönen Aussicht belohnt. Der Trail verschwindet im Refrigerator Canyon. Da hier kaum Sonnenlicht ankommt, ist es schattig und kühl. Viel Sonne ist heute sowieso nicht zu sehen. Zum Glück regnet es an diesem Tag aber auch nur ein paar einzelne Tropfen. Mit feuchtem Sandstein wäre der Angels Landing Trail nur etwas für Selbstmörder. Kurz darauf beginnen die berühmten engen Switchbacks Walter´s Wiggels. Noch einmal steigt der Pulsschlag so richtig an, bevor wir die sandige Ebene erreichen, auf der der Angels Landing Trail abzweigt. Hier wird mir das erste Mal so richtig schön schwindelig. Für mich ist hier eine Pause angesagt, während Markus sich auf den 0,5 Meilen langen Angels Landing Trail begibt. Ich schwitze, während ich ihm beim Erklimmen des ersten Hügel zuschaue. Die Menschen bewegen sich wie eine Ameisenstrasse an den Ketten entlang. Hier am Scout Lookout warten viele Leute, die sich so wie ich gegen einen weiteren Aufstieg entschieden haben. Die Höhenangst würde mich vermutlich dazu bringen, nach einen Metern zitternd und mit weichen Knien an einen Baum geklammert zu stehen und weder vor noch zurück zu wollen. Das will ich wirklich nicht und dieser Trail ist auch wirklich ein ganz schlechter Ort für weiche Knie... :schlotter:

      Während ich gemütlich auf dem roten Sandstein sitze, sucht ein netter Amerikaner das Gespräch. Er wartet hier auf seinen Sohn, mit dem er auf einem Road Trip ist. Dank ihm vergesse ich die Angst um meinen Mann und wir quatschen entspannt, bis sein Sohn ankommt und beide sich verabschieden. Nach 75 Minuten ist Markus heil und sehr zufrieden wieder da. :friends:
      Wir gehen noch ein Stück den West Rim Trail hinauf, denn von hier ergibt sich ein sehr schöner Ausblick auf den Felsgrat von Angels Landing. Der West Rim Trail sieht sehr vielversprechend aus, es lohnt sich sicher, hier etwas mehr Zeit zu verbringen. Beim Abstieg überkommen mich doch noch zwei wirklich nicht rationale Attacken mit Höhenangst, deshalb muss ich Zwangspausen machen. Der Trail ist sehr steil und wirkt für mich manchmal, als würde er geradewegs ins Nichts führen.

      Zurück in Springdale füllen wir den Tank des Jeep Patriot auf und fahren über den Zion-Mount Carmel Highway Richtung Ostausgang. Natürlich machen wir noch einige Fotostopps. In Mount Carmel Junction gibt es einen Kaffee und dann fahren wir direkt durch bis nach Page, wo wir im Comfort Inn & Suites einchecken. Das Hotel liegt nah beim Walmart und wir kaufen noch ein bißchen ein, bevor wir den Tag mit einem leckeren Dinner bei Dennys beenden.
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    • Weitere Fotos...auf dem Bild GW-1000493 kann man ganz gut diverse Switchbacks des Trails zum Observation Point erkennen.

      Route
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    • So, ich hoffe Ihr seid bereit für die Bilderflut aus den CBS und White Pocket. Und Stefan, falls der Server platzt oder Du Ärger bekommst: ich war´s! :kichern:
    • 07.09.13 Coyote Buttes South & White Pocket

      Punkt 4:15 Uhr klingelt der Wecker und reißt uns aus dem Tiefschlaf. Trotzdem schaffen wir ein kurzes Frühstück und packen unsere Rucksäcke. Um 6 Uhr sind wir am paria Outpost. Draußen ist es noch stockduster, aber von drinnen ertönen bereits Stimmen. Wir treffen Susan, die mit ihrem mann Steve den Outpost betreibt und unseren Guide Brent. Zusammen mit uns geht noch ein Paar aus der Schweiz auf die Tour. Um 6:30 Uhr sind wir abfahrbereit. Wir fahren kurz auf dem HW 89 und biegen dann in die House Rock Valley Road ab. Der Zustand der Straße ist nicht besonders gut, da es in diesem Sommer aussergewöhnlich viel im Südwesten geregnet hat. Bereits das Durchfahren der Buckskin Gulch ist etwas mühsam, denn sie ist schön ausgewaschen. Brent ist quasi mit 4WD aufgewachsen und man merkt ihm die Routine deutlich an. Am Wire Pass Trailhead geht es vorbei und irgendwann biegen wir links auf eine einspurige Sandpiste ab. Hier wechseln sich Tiefsandpassagen mit Steinplatten und Hubbeln ab. Tiefsand muss mit Schwung durchfahren werden und wer hier nicht genau weiß, wo die felsigen Passagen sind, der setzt sehr schnell auf oder fährt sich im Tiefsand fest.

      Unser erster Stopp ist die Paw Hole Gegend (erstes Foto). Die Sonne blinzelt über den Horizont und färbt die Sandsteinhügel leuchtend rot. Hier halten wir nur kurz. Weiter geht die ruckelige Fahrt zum Trailhead für die Coyote Buttes. Durch den Regen blüht und grünt es überall und wir stapfen durch den Sand und an Bäumen und Blumen vorbei zu den CBS. Endlich sind wir da. Die Sonne hat sich noch nicht ganz durchgesetzt und wird es auch im Laufe des Tages nicht immer können. Zum Fotografieren haben wir dadurch heute wirklich sehr gutes Licht und schön dramatische Wolken. Wir sind fasziniert von den fragilen Formationen und passen bei jedem einzelnen Schritt auf, daß wir möglichst wenig zerstören.

      3 1/2 Stunden verbringen wir in dieser Sandstein-Wunderwelt, bevor wir uns zu einer Lunchpause am Auto zurückziehen. Brent hat Camping-Stühle dabei und eisgekühlte Getränke. Rundherum gibt es genügend Facili-Trees für die kleinen und großen Bedürfnisse. Susan hat jedem von uns dafür auch extra einen Zip-Lock-Beutel mitgegeben. Aller Müll muss natürlich wieder mitgenommen werden.

      To be continued...

      P.S.: Ich hoffe, Ihr könnt die Foto-Flut ertragen. Ich habe neben den typischen Panoramen auch ein paar Nahaufnahmen der unglaublich bizarren und gleichzeitig bezaubernden Strukturen rausgesucht.
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    • Mehr Bilder aus den Coyote Buttes
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    • 07.09.13 Coyote Buttes South & White Pocket

      Nach der Pause geht es zurück in den Wagen und Brent überzeugt uns erneut von seinen Fahrkenntnissen. Das nächste Ziel ist White Pocket. Schon vom Parkplatz aus sind die weißen Formationen zu sehen. Die Gegend ist deutlich kleiner als die Coyote Buttes South und nicht weniger schön. Wir sehen also an diesem Tag zwei gänzlich unterschiedliche Gegenden. Hier überwiegen die Farben weiß, rot, blau und grün. Ja, tatsächlich gibt es hier überraschend viele grüne Stellen. Wir klettern in den Hügeln und den kleinen Canyons umher, bis am Himmel langsam ein Gewitter aufzieht. Inzwischen sind wir auch ziemlich müde und unsere Gehirne platzen fast bei der Fülle an Eindrücken.

      Auf dem Rückweg zur House Rock Valley Road ist die Fahrspur blockiert. Zwei junge Russen haben ihren Jeep Patriot in den Tiefsand manövriert und versuchen fleißig, das Auto auszugraben. Sie wollten eigentlich auch White Pocket besuchen. Brent hat ein Seil dabei und zieht für die Jungs den Wagen aus dem Sand. Sie haben genügend Proviant und Wasser dabei, so daß wir weiter fahren und die Russen vor Ort lassen. Brent versichert uns, daß die Tour am nächsten Tag nachschauen wird, ob sie heil mit ihrem Wagen rausgekommen sind.
      Ein letztes Highlight erwartet uns bei der Rückfahrt an der Buckskin Gulch. Hier haben zwei flotte Kerle in (haltet Euch fest) weißen Klamotten versucht, mit ihrem Dodge Challenger durch die Gulch zu fahren und haben sich dabei schön festgesetzt. Einer der beiden sitzt grinsend im Auto während der andere unter dem Auto liegt und versucht, die Räder irgendwie frei zu schaufeln. Ein Abschleppdienst ist bereits vor Ort und wir schütten uns aus vor Lachen über diese beiden Vollidioten nicht ganz so cleveren Kerle (wie dämlich kann man(n) eigentlich sein?)

      Da es bei unserer Rückkehr nach Page noch hell ist, machen wir noch einen Abstecher zum Horseshoe Bend. Zum Glück haben wir die schöne Schleife des Colorado River schon 2010 besucht, denn jetzt fängt es an zu regnen und das Gewitter entfaltet seine volle Wirkung.

      Unser wohlverdientes Abendessen genießen wir im Dam Bar & Grille in Page.
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    • Noch mehr White Pocket und so...
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    • Horseshoe Bend und Abendessen (hätte mir bitte jemand vorher sagen können, daß ich im Dam Bar & Grille nicht eine Pizza für mich allein bestellen sollte?) :blink:
      Bilder
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    • Hi Silke,
      ein toller Tag in den CBS und White Pocket... die Fotos mit den Pools find ich besonders schön, gut das es zuvor geregnet hat
      Abendessen (hätte mir bitte jemand vorher sagen können, daß ich im Dam
      Bar & Grille nicht eine Pizza für mich allein bestellen sollte?)
      ich dachte frisch Verliebte teilen sich immer alles ;)