Familien Reisebericht Mai/Juni 2009

    • So jetzt starte ich mal!!

      1. Tag - SAN FRANCISCO 20.5.09 8-)

      Schon total aufgeregt geht es endlich los – um 4:15 Uhr machen wir uns mit Sack und Pack auf den Weg zum Stuttgarter Flughafen.
      Nichts wie rein – Schalter suchen von KLM – oh je – Schlange ohne Ende...... doch das kann unsere Vorfreude nicht trüben.
      Also geduldig stellen wir uns an (wir üben schon für die USA) – dann kommt eine nette KLM-Mitarbeiterin und meint, wir können gerne auch am Terminal – online- einchecken – na ja warum nicht – also los geht’s nach 1000 und einer Frage endlich druckt und druckt das Gerät – JA unsere Flugtickets!! Ich kanns kaum glauben – mein Mann macht mich noch grinsend darauf aufmerksam, dass das Paar hinter uns in der Schlange auch bereits fertig ist mit einchecken – also nichts gewonnen nur Erfahrungspunkte.
      Egal – planmäßig geht’s dann durch die Handgepäck-und „Körperkontrolle“ alles raus aus den Taschen und durchmarsch ja nix piepst. Also wird wieder alles verstaut und schon sitzen wir in einer Fokker auf unserem Flug nach Amsterdam Schiphol. Dort heißt es dann 3 Stunden Aufenthalt – die gehen dann schließlich auch vorbei – das ist ja ein riesen Flughafen.
      Endlich sitzen wir dann um 11.00 Uhr in unserer Maschine eine Boing 747-400 nach San Francisco. 10 lange Stunden müssen meine Männer ausharren, endlos für so unruhige Geister. Doch dann die Landung schon mit Blick auf die Golden Gate – na dann mal los. Raus und schon ist unser Gepäck da – sogar vollzählig. Also dann das Shuttle soll auf der Abflugebene sein – ja und raus aus dem Flughafen und da stehen schon die Blau/Gelben Shuttle der Fa. Super-Shuttle. Also dann üben wir uns mal in Englisch – ja klar zur Wharf – das Shuttle kommt in 10 min. und tatsächlich da kommt schon unser Shuttle – Gepäck und wir rein und schon geht’s los. Na das war ja schon mal gar nicht schwer.
      Also nach 30 min. kommen wir dann an unserem Hotel dem Best Western Tuscan Inn at Fishermans Wharf an. Also rein, ganz professionell Kreditkarte, ID und Voucher vorlegen und ja es geht reibungslos – sofort erhalten wir unsere Zimmerschlüssel, na geht doch. Na dann packen wir mal kurz ein bisschen aus und machen uns dann gleich auf den Weg zum Pier 33 – damit wir vielleicht noch Karten für Alcatraz bekommen und tatsächlich – es gibt noch Karten – wir entscheiden uns dann für 11.00 Uhr und kaufen die Karten. Geht doch!
      Dann schlendern wir noch ein bisschen über den Pier 39 und schauen uns noch die Seelöwen an – dann ist es auch schon Zeit in unserem Hotel gibt es jeden Abend eine Weinverkostung zwischen 17.00 und 18.00 Uhr das nehmen wir doch gleich mit und setzten uns an den Kamin – denn so schön San Francisco ist, es ist doch sehr kalt und zugig. Wir lassen uns den Wein schmecken und machen uns danach noch schnell auf zu McDonald und hauen uns den ersten Fast Food rein. Mein Sohn ist begeistert, 15 Tage nur Fast Food – super toll und auch soooooooo ungesund.
      Dann fallen wir natürlich um 20.00 Uhr (in Germany ist es ja schon 5.00 Uhr morgens) todmüde ins Bett. Pünktlich um 4.00 Uhr sind wir Drei dann wieder wach und könnten eigentlich aufstehen, doch wir bleiben noch bis um 7.00 Uhr im Bett.
    • 2. Tag – SAN FRANCISCO

      So nach einer etwas unruhigen Nacht, sind wir doch schon relative früh auf den Beinen. Um 8.00 Uhr laufen wir auch schon zu unserem Frühstück ein – super das Ami-Frühstück ist ja super, ganz frischer Obstsalat mit Croissant und Toast sowie frisch gepresster O-Saft und Kaffee – das fängt ja richtig gut an. So gestärkt machen wir uns dann auf zum Pier 33, von wo unser Schiff um 11.00 Uhr ablegt. Die Überfahrt war ruhig und selbst für mich als „Nicht-Seetauglich“ ganz ruhig. Auf der Insel „Alcatraz“ angekommen begeben wir uns auch gleich zum Zellentrakt, was sich als gute Idee rausgestellt hat, die Schlange war sehr kurz, da unten an der Anlegestelle alle noch dem „Ranger“ zuhören – also dann machen wir uns auf und können das Gefängnisleben live miterleben – ganz schön schaurig, wie es so zuging, mit der „dunkel Einzelhaft“ oder die zugigen Zellen sowie der „Freiganghof“, in dem man fast vom Winde verweht wird. Nach der 45 min. Führung dann noch durch die anderen Gebäude. Auf einer Bank geniesen wir die Sonne und die frische Luft, danach geht’s mit dem Schiff zurück zum Pier 33. So jetzt noch mal zum Pier 39 um die Seelöwen noch mal zu bestaunen und dann noch ein kurzer Einkaufsbummel und zurück zum Hotel. Wir nehmen noch den 17.00 Uhr Umtrunk mit den Californischen Weinen und dann noch schnell zu McDonald zum gepflegten Fast Food. Noch kurz die Cable Car Haltestelle inspizieren damit wir morgen gleich los legen können. Dann geht’s ab ins Bett – todmüde. Doch um 3.00 Uhr sind wir wieder alle wie auf Kommando wach.

      3. Tag – SAN FRANCISCO

      Heute sollte unser “Highlight” die Fahrt mit der Cable Car sein, und das war dann wirklich ein tolles Erlebnis. Gleich nach dem super Frühstück machen wir uns auf zur Endstation gleich ums Eck – wir kaufen uns ein Tagesticket für 11 Dollar was sich wirklich als lohnenswert rausstellte. Also dann auf geht’s wir stellen uns natürlich aufs Trittbrett und los geht die Fahrt – Hügel rauf und Hügel runter – bis zur Market Street. Dort wird die Cable Car gedreht – wir schauen uns noch ein bisschen am Union Square um und steigen schließlich in die F-Linie ein, da auf meinem Stadtplan die Strecke von der Endstation F-Linie-Marketstreet zu den Twin Peaks sehr kurz aussieht. Dort angekommen fragen wir 2 Straßenarbeiter nach dem Weg zu den Twin Peaks – die schauen uns ganz ungläubig an, und fragen, ob wir wirklich zu Fuß da hin wollen?? Wir fragen dann doch mal sicherheitshalber nach, wie weit es denn wäre und die meinen ja so eine Stunde Fußmarsch wäre es wohl schon.
      Da machen meine Männer natürlich nicht mit, die streiken sofort – also dann wieder zurück mit der F-Linie zum Union Square – rein in die Cable Car bis zur Haltestelle Lombard Street, dann zu Fuß die Lombard Street runter und wieder in die Cable Car rein. Dann zur Fishermann Wharf und rauf auf den Coit Tower, man hat wirklich eine super Aussicht doch die Bäume sind ziemlich groß – egal. Die vielen Treppen (es sind an die 200 Stufen) lohnen sich auf alle Fälle. So nun wieder runter und noch ein bisschen an der Wharf die Seelöwen beobachten und zurück zum Hotel – so unser letzter Tag in San Francisco geht zu Ende.
    • 4.Tag - SAN FRANCISCO – YOSEMITE – FRESNO (280 Meilen)

      So heute ist es endlich soweit, wir werden unseren Mietwagen bei Thrifty Car abholen – also ganz früh aus den Federn, aber weit gefehlt, wenn ihr denkt wir gehen gleich los, meine Männer müssen noch das „Internet“ bewachen, denn heute ist doch das Topspiel VfB Stuttgart gegen Bayern, na dann der VfB hat verloren und wir gönnen uns ein Taxi von der Wharf zur O'Farrell Street, dort angekommen, oh je eine riesige Schlange alle wollen noch einen Mietwagen übers verlängerte Wochenende. Okay wir warten. Endlich an der Reihe geht alles ganz schnell, wir werden auch nicht gefragt, ob wir noch irgendwelche Versicherungen bräuchten etc. Na dann gehen wir mal in die Tiefgarage mit Sack und Pack sehen wir schon unseren frisch gewaschenen Chrysler Sebering stehen, okay wars das „yes you can start“ - also wir starten durch. Dann mal raus aus der Tiefgarage und mein Mann steuert zielsicher den Wagen durch die Straßen von San Francisco doch irgendwie will das Navi nicht wie ich will – verfluchte Technik – bitte wenden Sie, ja wo um tausend Gotts Willen sollen wir denn wenden, na ja es wird besser und nach 15 min. fahren wir über die Oakland Bridge in Richtung Yosemite Park – geht doch.
      Nach 1 ½ Stunden nähern wir uns dem Yosemite-Park, wir schlängeln uns über Serpentinen bergauf. Und schon müssen wir unseren ersten Halt einlegen, das Panorama ist überwältigend in der Ferne sehen wir schon den El Capitan. Einfach super schön, wir verharren etwas und steigen wieder in unseren Chrysler. Solangsam wird der Verkehr zäh und es geht so ziemlich gar nichts mehr, wir sind im Tal angekommen und die „Blechlawinen“ ziehen sich durch, mein Sohn und ich steigen dann mal aus und gehen ein paar Meter zu Fuß, wir sind definitiv schneller als mein Mann mit dem Auto. Na ja wir genießen die Natur und irgendwann geht auch der Verkehr wieder vorwärts. Wir machen noch ein paar Bilder von den Yosemite Falls und dann sind wir schon wieder auf dem Weg aus dem Park. Nach weiteren 2 ½ Stunden Fahrt kommen wir um 20.00 Uhr in unserem Hotel „Four Points by Sheraton“ in Fresno an. Noch schnell bei Subways was essen und schon fallen wir hundemüde ins Bett.

      5. Tag Fresno - Las Vegas (400 Meilen)
      Heute haben wir eine ziemlich große Fahrstrecke vor uns, deshalb stehen wir wieder früh auf und sind bereits um 8.30 Uhr „on the road again“.
      Bis Barstow haben wir schon ein gutes Stück der Strecke hinter uns gelassen und wir gönnen uns einen kleinen Shopping-Aufenthalt im Outlet, oh je hier kann man wirklich das Geld ausgeben und es ist ja alles sooooooooo billig. Nach einer guten Stunden und einer kleinen Stärkung bei „Jack in the box“ geht’s wieder weiter Richtung Las Vegas, die Strecke zieht sich endlos durch die Wüste nix als Wüste. Na endlich nach ca. 6 Stunden Fahrzeit sehen wir schon in der Ferne unser Hotel das heute das Stratosphere Tower Hotel sein soll, vorbei an Mandalay Bay, New York New York und weiteren riesigen Hotels – wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, wie kann man nur so was mitten in die Wüste bauen – wir können es mal wieder nicht glauben und kommen beim Tower an, das Self Parking klappt ja schon mal ganz gut, jetzt nur noch merken, wo wir unseren Wagen abstellen und rein ins Hotel. Wir stehen im Hotel und können es wieder einmal nicht glauben, wir stehen direkt in der riesigen Spielhölle, eine nette Dame sieht uns schon an, dass wir leicht überfordert mit dem „Geklimper“ und „Geleuchte“ sind und so gar nicht wissen, wo wir hin müssen. Sie erklärt uns den Weg durch das ganze Casino zum Check in.
      Also dann checken wir mal ein. Geschafft rauf in unser Zimmer und schnell mal was ganz Leichtes anziehen und wir stürtzen uns in das Gewühle auf dem „Strip“. Wir laufen und laufen und sind mittlerweile schon beim Treasure Island angekommen da ist irgendetwas am Laufen, eine riesige Menschenmasse sieht sich das Spektakel „Sirens of Ti“ an wir erhaschen auch noch ein paar Blicke drauf und machen uns dann wieder auf den Weg zum Tower. Wir wollen ja noch rauf.
      Wir starten und sehen schon okay 15,-- Dollar na ja was solls wir sind ja nicht alle Tage hier und rauf, der nette Herr fragt uns nach der Zimmernummer und will tatsächlich kein Geld von uns – das ist ja der Hammer, für Hotelgäste frei wo wir doch nur 34,-- Euro für die Nacht und das Zimmer bezahlt haben dann sind auch noch 45,-- Dollar incl. Das ist echt super und wir können es nur empfehlen.
      Also mit dem Aufzug rauf und wir stehen auf der Aussichtsplattform (hinter Glas), es ist ein unglaublicher Ausblick so über den „Dächern von Las Vegas“ - tausende und aber tausende Lichter leuchten. Wir bekommen den Mund nicht mehr zu und sind total hin und weg. So nach dem ersten AH-Effekt fahren wir dann noch einen Stock höher und sehen uns die verrücketen Thrills an – fahren will von uns keiner mehr, doch es gibt tatsächlich viele Verrückte, die sich das geben, wir geniessen die Aussicht noch ein bisschen und machen noch ein paar Bilder und fahren dann schließlich wieder nach unten. Wir fallen wieder nach einem aufregenden Tag todmüde ins Bett.

      6. Tag Las Vegas – Grand Canyon (270 Meilen)
      So heute wollen wir uns mal wieder der Natur zuwenden und starten bereits um 8.00 Uhr Richtung Grand Canyon. Es klappt alles sehr gut und nach einer guten Stunde Fahrzeit, erreichen wir den Hoover Dam, da es im Schritttempo über den Damm geht, können wir in aller Ruhe Fotos von der riesigen Baustelle machen. Bei den Amis ist ja alles immer viel größer als bei uns. Ein kurzer Fotostopp und weiter geht es Richtung Grand Canyon. In Williams überkommt uns dann noch der Hunger und wir entscheiden uns mal bei Pizza Hut zu speisen – wie es sich rausstellen sollte, nicht ganz das was wir wollten aus unserem geplanten 30 min wurde dann 1 Stunde und wir mussten dann doch ziemlich lange auf unsere Pizza warten – na ja jetzt wissen wir das auch. (für die Zukunft).
      Also wieder steigen wir in unseren Chrysler und starten jetzt aber durch, es ist bereits 13.00 Uhr und wir wollen ja noch zum Rim.
      Die restliche Anfahrt verläuft dann sehr zügig und wir sind auch schon am Ticketschalter (ohne Schlange) und bezahlen unsere 25 $ und fahren doch tatsächlich bis zum Rim – wir können es nicht glauben, dass wir direkt am Rim einen Parkplatz bekommen und nur 5 Schritte bis zum Abgrund haben! (wäre in Good old Germany undenkbar) – wir geniesen sogleich die Aussicht. Ein kurzer Regenschauer von 10 min. lässt uns dann noch kurz im Auto verharren. Danach machen wir uns auf um die Shuttle-Buslinien zu erkunden. Im Village is alles sehr gut ausgeschildert und wir entschließen uns mit der „blauen Tour“ bis zur Bright Angel Lodge zu fahren und dort auszusteigen, gesagt getan, nach ein paar Haltestellen sind wir dann auch nach 20 min. angekommen, steigen dann ein paar Schritte in den Canyon und bewundern die Aussicht. Nachdem es schon 18.00 Uhr ist fahren wir mit dem Shuttle zurück zum Village und gehen zum Wagen zurück, wir wollen morgen auf jeden Fall nochmals kommen. Dann geht es zum Hotel, wir sehen noch ein paar Hirsche oder was das für Tiere sind und kommen bei unserem Hotel Holiday Inn Express Grand Canyon in Tusayan an. Der Check in geht wie immer ganz schnell über die Bühne und wir haben ein schönes, großes Zimmer im Erdgeschoss. So jetzt noch schnell über die Straße zu unserem Stammlokal – Mc Donalds zum Abendessen.
      Wieder ein total aufregender Tag liegt hinter uns und wie jeden Abend fallen wir wieder sofort in Tiefschlaf.

      7. Tag Grand Canyon – über Route 66 (Seligman bis Kingman) – Las Vegas (286 Meilen)
      So heute wollen wir nochmals zum Rim wir fahren um 9.00 Uhr nach einem für amerikanische Verhältnisse ausgiebigen Frühstück Richtung Grand Canyon, heute wollen wir versuchen mit unserem Auto bis Maswik Lodge zu fahren und dort zu parken. Das klappt auch super und wir bekommen auch sofort einen Parkplatz, ist von Vorteil ziemlich früh dort zu sein. Wir nehmen den 1. Bus (rote Tour) bis zum Hopi Point dort steigen wir aus, wir wollen schließlich noch den Colorado River sehen, doch wo ist er wir starren in den Abgrund und können nur eine „braune Brühe“ sehen, die sich durch den Canyon schlängelt, ja zwei Schweizer bestätigen uns dann, dass diese „braune Brühe“ der Colorado River ist – etwas enttäuscht, steigen wir eine ¼ Stunde später in den Shuttle-Bus ein und fahren bis zur Hermits Rest da machen wir noch ein paar Bilder und genießen die Aussicht. Um 12.00 Uhr sind wir dann wieder bei unserem Auto und machen uns auf den Weg nach Las Vegas. Auf dem Weg dann mal wieder ein kurzes Päuschen am Hoover Dam, den wir wieder im Schritttempo überqueren. Wir fahren und fahren und sehen schon den Strathosphere Tower – da kann doch unser Ziel nicht mehr weit sein. Irgendwann in der „Pampa“ von Las Vegas sagt dann unser Navi - „Sie haben Ihr Ziel erreicht“ also so habe ich mir mein Ziel – Mandalay Bay nicht vorgestellt. Nach einem kurzen Check stellt mein Mann fest, dass ich die Straße falsch eingegeben habe anstatt South Las Vegas Boulevard habe ich North eingegeben – also mein Mann also super Navigator gibt die richtige Adresse ein und wir sind „on the road again“. Das hat uns schon mal 30 min. gekostet doch unser Navi geleitet uns zielstrebig durch die Stadt und wir sehen jetzt auch schon das Mandalay Bay – doch wo parken??? Das Self Parking ist nicht sehr gut ausgeschildert und schon stehen wir bei den ganzen „Stretch-Limos“ vor dem Haupteingang, also das ist wohl nicht das Richtige, wir wenden und dann tatsächlich sind wir auf der richtigen Spur - „Self Parking“ wir folgen und finden auch einen Parkplatz gegenüber der Rolltreppe.
      Wir parken unser Gefährt, Gepäck raus – immer das gleiche Procedere und die Rolltreppe runter. Schon stehen wir im Mandalay Bay doch wo hin – wir suchen mal das Casino, denn wir sind ja schon Profis und wissen jetzt, dass wir durchs Casino zum Hotel Check in kommen und tatsächlich nach einigen „gefühlten Meilen“ sind wir durchs Casino durch am Check In eine nette Dame teilt mir dann auch gleich mit, dass wir unser Zimmer im 34. Stock haben – na dann supi – wir finden auch gleich den passenden Aufzug und fahren in luftige Höhe. Unser Zimmer stellt sich als „Luxus pur“ (wie unser Sohn feststellt) heraus. Ein Badezimmer mit Flat-TV Dusche, Badewanne, extra Toilette und 2 riesige Waschtische – einfach „Luxus pur“. Wir packen noch ein bisschen aus und machen uns auf den Weg zum Luxor und erkunden das Luxor etwas, das MGM Grand, das Excalibur und so on. Janik und ich sind dann um 22.00 Uhr ziemlich müde und beschließen auf unserm Zimmer den Luxus zu genießen, mein Mann möchte noch sein Glück am Spieltisch versuchen, na ja Limit 50 $. Als ich dann so kurz nach 1.00 Uhr aufwache ist mein Mann noch nicht von seinem Trip zurück und ich hab schon die größten Befürchtungen, dass er „Haus und Hof“ verspielt. Doch eine ½ Stunde später kommt er dann, strahlend und hält 30$ Gewinn in der Hand. Na geht doch!!
    • 8. Tag Las Vegas

      Heute verbringen wir mal einen Tag ohne „Auto fahren“ und lassen unseren Wagen im Parkhaus stehen.
      Nach dem Frühstück bei Mc Donalds (wir sind inzwischen Stammkunden) wollen wir uns auf den Weg zum Venetian nach einer guten Stunde Fußmarsch in der Sonne Nevadas kommen wir am Venetian an und unsere Erwartungen werden sogar noch übertroffen, der künstliche Himmel, der Canal de Grande und der Markusplatz, die netten Läden und Kaffees alles wie in Venedig nur riecht es viel besser, kein Gestank von den Kanälen – mir gefällt es fast besser als das Original. Auf dem Rückweg geht’s noch am Cesar's vorbei, Janik will nun nicht mehr zu Fuß gehen, wir können ihn aber doch noch dazu bewegen und kommen schließlich um 12.00 Uhr wieder im Mandalay Bay an. Jetzt geht’s an den Mega-Pool mit Sandstrand und Strömungskanal, alles sehr schön doch leider ohne Sonnenschirme, wir braten dann noch 1 Stunde in der Sonne solange sich Janik im Wasser vergnügt. Eigentlich wollten wir uns noch das Shark Rief ansehen doch wir entschließen uns dann doch lieber aufs Zimmer zu gehen und uns für den Abend fertig zu machen.
      Um 18.00 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Imperial Palace dort wollen wir uns die Auto-Collection anschauen, nach einem strammen Fußmarsch sind wir schon am Hotel Imperial Palace angekommen und irren ziemlich ziellos umher, irgendwie können wir die Ausstellung nicht finden, doch da, wir müssen rauf mit dem Aufzug und tatsächlich wir stehen mit einem anderen Paar vor verschlossenen Türen, die Ausstellung hat schon geschlossen (auf dem Schild steht eigentlich, dass die bis 20.00 Uhr geöffnet haben) – „der Weg war umsonst!“. Also dann eben nicht, dann machen wir uns auf den Weg zum Mirage, wir wollen ja noch den Ausbruch des Vulkans sehen!! Der Volcano speit bereits als wir in Richtung Mirage unterwegs sind und wir sind pünktlich zum letzten Zischen da. Janik ist natürlich enttäuscht und möchte das Spektakel unbedingt sehen. Also dann machen wir uns auf den Weg zum Bellagio und sehen uns zuerst mal die „Fountains“ an – tatsächlich bekommen wir noch einen super schönen Platz und sehen die Fountains Meter hoch in die Höhe spritzen und das alles bei Elvis-Musik (Viva Las Vegas) super schön!! 3 min. dauert das Spektakel und wir machen uns wieder auf den Weg zum Mirage, um dort noch einen Platz in der 1. Reihe zu bekommen, unsere Füße beginnen schon zu rauchen, als wir wieder beim Mirage sind bekommen wir gerade noch einen Platz in der 2. Reihe und schon beginnt der Ausbruch, super mit Rauch, Lava und alles was so dazugehört. Toll.
      Wir machen uns dann wieder auf den Weg in Richtung unseres Hotels und sehen nochmals die Fountains beim Bellagio. Ein gelungener Tag geht zu ende.

      9. Tag Las Vegas – Anaheim (262 Meilen)

      So heute verlassen wir Las Vegas wieder – SCHADE, wir haben uns total in diese Mega Metropole verliebt und kommen sicher nochmals zurück.

      Doch bevor wir LV den Rücken kehren, wollen wir noch in die Las Vegas Outlets, nur ganz kurz. Doch nach 3 Stunden ausgiebigem Shopping haben wir eine Menge Geld ausgegeben und jeder hat seinen Koffer wieder um ein paar Stücke bereichert.

      Das soll uns natürlich nicht hindern in Primm beim Outlet nochmals anzuhalten – schließlich brauchen wir inzwischen ja schon ein Mittagessen.
      In Primm werden wir natürlich wieder fündig und unser Kofferraum wird so langsam knapp. So jetzt aber ab Richtung Anaheim, es ist schon 13.00 Uhr und wir sind erst 40 Meilen hinter LV. Die restlichen 220 Meilen schaffen wir dann zügig und sind dann auch um 18.00 Uhr in Anaheim. Schnell zum Check in und noch mal kurz in unser Stammlokal (Mc Donalds) und schon geht wieder ein Tag zu Ende.


      10. Tag Anaheim (Disneyland)

      Heute wollen wir uns ganz Disney und Co widmen.
      Wir haben uns bereits in Deutschland Vouchers besorgt für ein 2 Tages Park Hopper Ticket. Wir stellen uns nicht in der Schlange an – steht so auf meinem Voucher und gehen gleich vor zur Kasse – das war glaube ich nicht ganz okay?!? egal, die nette Dame hat ein paar Probleme mit dem Voucher und braucht dann auch noch 10 min. bis die Kasse dann endlich 3 Tickets ausspuckt. Dann aber nix wie rein ins Gewühle und tatsächlich überall lange Schlangen und wir entscheiden uns dann doch mal beim Matterhorn anzustehen, das ist eine Art Achterbahn (ohne Looping), die auf Holzschienen rattert, das kann ich gerade noch durchstehen, klinke mich aber für die nächsten, schnellen Sachen dann eher aus.
      Wir schlendern noch ein bisschen durch den Park und müssen feststellen, dass es eher was für die „Kleinen“ ist Janik ist ja schon 11 und möchte eher die rasanten Sachen fahren. Wir entscheiden uns dann ins Adventureland zu hoppen. Hier gibt es eine rasante Achterbahn mit Looping und das macht dann meinen Männern so richtig FUN. Wir holen uns dann noch einen „Fast Pass“ für die Achterbahn und laufen ein bisschen durch den Park, au da ist noch so ein Flugteil, man fliegt über Californien, ich lass mich dann auch noch beschwatzen, da mit zukommen und wir stellen uns an. Das „California Soarin“ ist super toll und man hat wirklich das Gefühl über die Golden Gate zu fliegen oder übers Nappa Valley oder über den Yosemite Park – sehr schön. So es ist schon ziemlich spät und wir wollen uns ja um 21.30 Uhr das Feuerwerk ansehen. Wir gehen kurz ins Hotel und zu Mc Donalds (wo sonst hin) und sind dann um 20.00 Uhr wieder zurück um uns das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Es hat Massen von Menschen und wir werden nur so durchgeschoben. Schließlich wollen wir ja was sehen – die anderen aber auch. Wir finden dann noch ein Plätzchen und genießen das Mega Feuerwerk über dem Märchenschloss. 15 Minuten wird eine Rakete nach der Anderen in die Luft gejagt. Toll.

      11. Tag Hollywood – Universal Studios (50 Meilen)

      Der heutige Tag steht ganz im Zeigen von Film und Stars.
      Wir wollen zuerst nach Hollywood bevor wir uns in den Universal Filmstudios vergnügen.
      Mit dem Auto kommen wir ganz gut von Anaheim nach Hollywood. Wir finden auch gleich ein Parkhaus direkt am „Walk of Fame“ - wir stellen unseren Wagen ab und gehen durch ein Einkaufszentrum direkt zum Grauman's Chinese Theatre, dort wird irgendetwas aufgebaut und wir sehen uns kurz um. Dann den Walk of Fame rauf und runter, wir finden viele Stars, die uns auch bekannt sind und machen ein paar nette Fotos. In einem Laden wollen wir uns noch ein paar „kitschige“ T-Shirts kaufen und fragen dann die nette Verkäuferin, wo wir denn das „Hollywood Sign“ sehen können, diese erklärt uns den Weg und wir stellen dann fest, dass das genau in dem Einkaufszentrum zu sehen ist, in dem wir unser Auto geparkt haben – die doofen Touris halt. Na dann wir gehen rauf und tatsächlich sehen wir das Hollywood Sign ganz in der Ferne und winzig klein!! Wir sind schon etwas enttäuscht, dass das Sign so klein ist aber was solls wir machen noch ein paar Fotos und starten dann durch zu den Filmstudio, ein netter Parkplatzeinweiser teilt uns mit, dass wir 12$ Parkgebühren zu entrichten hätten, aber nur, wenn wir 10 min. bis zum Eingang laufen möchten sonst würde es 20$ kosten, okay wir laufen.
      Wir parken und kommen dann auch schon am Hard Rock Cafe auf den Universal City Walk wir schlendern in Richtung Eingang und kaufen uns die Tagestickets wir sparen dann auch noch 8$ pro Ticket, da ich so einen Gutschein im Hotel mal mitgenommen habe – lohnt sich, okay immerhin kostet das Ticket dann noch 55$ pro Nase. Wir machen uns gleich auf den Weg zur Studio Tour, die immerhin 45 min. geht, wir sehen verschiedene Naturkatastrophen und brennende Autos, die Häuser von Desperade Housewifes und ein Erdbeben in einer Metrostation, mein Mann erwischt da eine Ladung Wasser. - so ist das halt beim Film. Nach der Tour möchten wir noch verschiedene Rides ausprobieren ich natürlich nicht, bei den Simpsons wollte ich eigentlich noch mit, doch als ich auf dem Warnschild was von Herzproblemen, Rücken-oder Nackenproblemen gelesen habe, bin ich spontan aus der Warteschlange ausgeschert. Meine Männer machten nur noch ein verdutztes Gesicht und konnten es kaum glauben. Nach 30 min. kamen die Zwei dann wieder und fanden es total cool. Ob mir da was entgangen ist??? Wir machen uns auf den Weg ins UG dort sind dann noch die „Mumie“ und „Jurassic Park“ alles Rides, die nichts für mich sind, meine Männer haben es sich natürlich nicht nehmen lassen und waren total begeistert.
      So jetzt noch zu der Show „Backdraft“ - Männer die durchs Feuer gehen, echt super, muss man einfach gesehen haben. Die 4-D-Show Shrek war auch ganz toll und Terminater 3 wie im Film einfach super, das war dann auch was für meine schwache Nerven. Wir machen uns so langsam auf den Weg in Richtung Ausgang, aber halt Waterworld, die Show wollten wir uns nicht entgehen lassen und tatsächlich es ist gerade boarding. Nichts wie rein, aber nicht auf die „roten Sitze“, denn dort wird man pitsch nass, das müssen wir dann doch nicht haben und nehmen andere Sitze, die Show ist super, voll mit unzähligen Stunts. Nach der Show machen wir noch ein paar Bilder mit den Stuntmens (und woman) und gehen dann schließlich zum Ausgang.
      Die Fahrt zurück nach Anaheim geht zügig ca. 45 min.


      12. Tag Anaheim (Disneyland)

      Wir nutzen heute nochmals unser Disneyland-Ticket und machen uns dann früh auf, es ist Sonntag und der Park wird sicher wieder voll. Die Amis, sind ja ganz verrückt auf solche Rides und man sieht sogar Omas, die mit dem Rollstuhl in die Achterbahn getragen werden oder Frauen und Männer mit 40 oder 50, die einen Button tragen, „It's my birthday“ - und dann noch „Mickey Mouse Ohren“ auf dem Kopf haben, das können wir so gar nicht verstehen, ich bin schon froh, wenn jeder meinen Geburtstag vergisst.
      Seis drum, wir gehen dann zuerst mal und holen uns verschiedene „Fast Passes“ um dein Schlagen aus dem Weg zu gehen. Doch nach 3 x Achterbahn hat sogar Janik genug – super mir bleibt dieses Jahr hoffentlich der Europa Park erspart.
      Noch so eine 3-D-Show mit Käfern und dann noch eine Wildwasserfahrt, ich machs mit und bin so nass, dass alle mit Fingern auf mich zeigen, ich muss zurück ins Hotel und mich umziehen. Na toll – jetzt lass ich mich aber nur noch für trockene Fahrten überreden. So geht der 2. Tag in Disneyland zur Neige und wir müssen uns schon wieder einen Platz fürs Feuerwerk suchen, den finden wir dann auch etwas weiter hinten und sehen das Feuerwerk super gut. Ein toller Tag, wir machen uns auf den Weg zum Ausgang und ich habe die Idee, wir könnten doch mit dem Zug fahren, der ja zum Ausgang fährt. Also wir setzen uns nichts ahnend in den Zug und warten, bis es los geht, kurz vor Start stolpert noch ein Mädchen in den Zug und schlägt sich das Knie auf, es sah eigentlich harmlos aus doch die Schaffnerin fand, das müsste sich doch ein Arzt ansehen und so stoppte der Zug an der nächsten Station für 30 min. damit eine Ärztin mit Rollstuhl und vollem Notfallkoffer das Knie mit einem Pflaster versehen konnte. Ein „Parkbeauftragter“ kam dann noch und nahm den Schaden zu Protokoll, die hatten wohl Angst vor einer Klage mit hohem Schadensersatz. Nach 30 min. konnten wir dann endlich 10 min. bis zum Ausgang mit dem Zug fahren. Na ja muss man halt auch mal mitgemacht haben.

      13. Tag Anaheim – Pismo Beach (Highway No. 1) (225 Meilen)

      Heute fahren wir über Malibu auf dem Highway No. 1 Richtung Norden bis Pismo Beach. Das Wetter ist nicht so toll und wir sehen nur ganz wenige Surfer an den Beaches auch fast niemand will ein Sonnenbad nehmen, deshalb leere Strände und wir kommen zügig voran und sind schon um 13.00 Uhr in Pismo Beach. Wir checken in unserem Hotel Best Western Shore Cliff Lodge ein und sind total begeistert, unser Zimmer hat Meerblick und Poolblick mit Balkon, wir machen uns gleich einen Kaffee und setzen uns auf den Balkon und genießen die Aussicht.
      Janik will noch in den Pool uns ist das zu kalt, er schwimmt ein paar Runden und vertreibt die Möwen mit seinem Geplansche. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang und suchen die Pelikane, die hier sein sollen, wir können keine sehen schade. Wir nehmen dann doch nochmals das Auto und machen uns auf Futtersuche, wir suchen einen Burger oder McDonalds und finden dann tatsächlich einen – und oh je es ist wieder ein riesiges Outlet dabei. Wir können uns nicht bremsen und sind schon froh, dass die gerade zu machen. Doch das müssen wir uns natürlich dann morgen nochmals genauer anschauen.
      Am Hotel schauen wir uns noch den Sonnenuntergang an und legen uns dann ins Bett.

      14. Tag Pismo Beach

      Heute heißt es relaxen.
      Wir machen uns nach dem tollen Frühstück gleich wieder auf zum Outlet und geben wieder sehr viel mehr Geld aus, als wir wollten aber es ist alles ja sooooooooooo billig. Mit unserer Beute sind wir dann um 12.00 Uhr wieder im Hotel und wollen nun einen Strandspaziergang machen. Wir fragen an der Rezeption nach, wie wir denn an den Strand kommen könnten. Die nette Dame sagte uns, dass wir im nächsten Hotel Sea Crest die Stufen zum Strand benutzen könnten. Wir laufen eine Stunde am Strand entlang, der vereinsamt ist außer uns gibt es fast niemanden. Wir genießen und suchen ein paar Muscheln und Steine. So jetzt noch schnell zu Mc Donalds und schon neigt sich wieder ein Tag dem Ende zu. Wir schauen uns noch mal den Sonnenuntergang an und gehen dann früh zu Bett.


      15. Tag Pismo Beach – San Francisco (Highway No. 1) (272 Meilen)

      So heute ist unser letzter Tag mit Mietwagen – wir wollen ja noch den Highway No. 1 bis San Francisco fahren und die Küstenlandschaft genießen – doch leider kommt es anders als man denkt. Wir sehen nämlich gar nichts bis Big Sur ist alles im Nebel versunken und es ist schon etwas schwierig den Wagen durch den teilweise dichten Nebel zu lenken. Doch auf einmal reißt der Himmel auf und wir sehen kurz vor Big Sur die Küste – zerklüftet und von so einem BLAU, wie ich es noch nie gesehen habe. Herrlich. Wir stoppen ein paar Mal und machen einige schöne Bilder und wollen eigentlich noch nach Monterey zum Aquarium doch irgendetwas scheint nicht in Ordnung zu sein, ganz viele Polizeiautos überholen uns mit „Blaulicht“ mindestens 10 Stück und auf einmal kommen immer mehr dazu und der Verkehr steht. Wie im Fernsehen. 30 – 45 min. geht gar nichts mehr, die ganze Polizei scheint auf den Beinen zu sein, Highway Patrol, Sheriff, Police etc. dann auf einmal es rollt an wir fahren ca. 1 km und denken na das wars dann, doch weit gefehlt nach besagtem 1 km steht der Verkehr schon wieder und wieder Polizei soweit das Auge reicht. Jetzt hat das Spektakel nach 15 min. ein Ende und irgendjemand sitzt im Polizeiauto und ein Reporter berichtet live am Straßenrand – wir fahren weiter. Leider ist es jetzt schon ziemlich spät es ist schon 15.00 Uhr und wir wollen ja noch zur Golden Gate Bridge bevor wir unseren Wagen abgeben. Na egal, man kann nicht alles haben. Wir fahren dann zügig bis San Francisco – checken gleich im Holiday Inn Golden Gateway ein und bekommen wieder ein Zimmer mit Aussicht im 24 Stock. Wir laden unser Gepäck ab und fahren noch zur Bay, wir wollen noch ein paar Bilder von der Golden Gate Bridge machen und dann nichts wie zu Thrifty um den Wagen abzugeben, man weiß ja nie wie lange das dauert. Wir kommen um 17:30 Uhr (Öffnungszeit nur bis 18.00 Uhr) an, fahren in die Tiefgarage, ein netter Herr, kommt schon auf uns zu und scannt den Kilometerstand (Meilenstand) ein, er sagt, wir sollen dort parken. Wir parken und fragen uns, was er noch alles braucht, doch der nette Herr wundert sich schon, warum wir nicht aussteigen und gehen?? Das wars – kein Check ob Beulen oder alles noch dran ist, das Navi schaut er sich noch kurz an und keine 5 min. später stehen wir schon auf der Straße und können es nicht glauben, wie unkompliziert das alles funktioniert hat.
      Wir gehen noch zum Union Square und essen noch ein paar Burger – dann machen wir einen gemütlichen Fußmarsch ca. 30 min. zum Hotel. Wir schauen uns noch ein bisschen um und gehen dann auf unser Zimmer, es wird so langsam dunkel und wir genießen die Aussicht – Coit Tower, Trans Amerika Pyramide, Cable Car und die geraden Straßen von San Francisco.

      16. Tag San Francisco – Stuttgart

      So unser letzter Urlaubstag ist angebrochen, wir gehen noch schnell bei Starbucks einen Kaffee trinken und gehen noch zu Fuß zum „Capitol“. Um 12.00 Uhr heißt es dann Abschied nehmen. Wir gönnen uns ein Taxi zum Flughafen und zahlen gerade mal 40,--$. Am Flughafen angekommen stellen wir uns am KLM-Schalter an und werden auch gleich bedient. Es geht alles flott und wir gehen durch die Sicherheitskontrolle, da sind die Amis ganz genau, wir müssen sogar unsere Schuhe ausziehen, das sieht besonders erotisch aus, da ich mit Thrombosestrümpfe unterwegs bin – Janik meinte ich wäre peinlich, ist mir aber egal mich kennt ja niemand.
      Also dann wir besteigen unser Flugzeug und hoffen, dass die 10 Stunden bis Amsterdam schnell vorbeigehen. Der Flug ist ruhig aber doch sehr zäh, da wir Mittags um 15.00 Uhr halt nicht gerade schlafen können. Wir kommen dann um 10:30 Uhr (Ortszeit) in Amsterdam an und haben dann einen Fußweg von sage und schreibe 24 min. bis zum Terminal B, wo unser Flug nach Stuttgart startet. Alles klappt super und wir sind um 13.00 Uhr in Stuttgart – Good Old Germany hat uns wieder.
    • Da hast Du Dir ja richtig viel Mühe gegeben, Respekt :super:

      Wie ich sehe wart Ihr auch in der Shore Cliff Lodge :D Am Pool habe ich meinen noch nicht veröffentlichten Beitrag über Pismo Beach geschrieben, eine Möwenrettungsaktion inbegriffen (mehr wird nicht verraten). Die Pelikane waren übrigens unterhalb des mittleren Gazebos; des großen überdachten Aussichtsrondells des Hotels.

      An der Küste waren wir wohl Leidensgenossen - auch für mich war sie dieses Jahr in Nebel gehüllt, allerdings komplett.

      Zu den Ausreiseformalitäten: die waren bei mir in diesem Jahr deutlich penibler als bei der Einreise. Kurz zuvor war allerdings auch die Warnstufe erhöht worden. Ganze drei Mal hat der Beamte mein linkes Bein abgetastet. Naja, hab ihm den Spass gelassen :kichern:
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)
    • Hallo Stefan,

      na bist du auch schon wieder zurück??
      Schade dass der Urlaub immr so schnell vorbeigeht - aber nach dem Urlaub ist ja vor dem Urlaub.

      Was der Beamte wohl an deinem Bein fand??

      Ich freu mich schon auf deine Berichte und Bilder, mit den Bildern hab ichs nicht so, ich schau und genieße - die Bilder haben mein Mann und mein Sohn gemacht. Deshalb hab ich auch keine Bilder angehängt, die Zwei sind da nicht so flott, aber vielleicht schaffen die es ja in diesem Jahrhundert noch. :pfeiff:

      LG

      honey :thumbup: