Meldungen des 23.02.2009 - 01.03.2009

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    • Meldungen des 23.02.2009 - 01.03.2009

      Hier die Meldungen des Newsticker des Südwestens in der Wochenzusammenfassung. Aktuell erscheinen die Nachrichten im USA Reporter.

      23.02.2009 Bay Area Ferry ist die zweitbeliebteste der Welt
      Die Fährverbindung von Sausalito nach San Francisco ist die zweitbeliebteste und von der Aussicht her reizvollste der Welt. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter US-amerikanischen Reiseautoren. Die 25-minütige Überfahrt wurde von der nichtkommerziellen Organization of Professional Journalists and Photographers für ihre historischen und pittoresken Ansichten San Franciscos für unter 8 Dollar gelobt. Der freie Journalist und Fotograf Eric Lindberg gab folgendes Statement ab: "Das Überqueren der San Francisco Bay an einem sonnigen Nachmittag, mit Alcatraz und der Golden Gate Bridge zur Rechten, den Berkeley Hills zur Linken und die sich abzeichnende, prächtige Skyline San Franciscos - alles, was da noch fehlt ist ein Riegel Ghirardelli-Schokolade und ein warmer Laib Sauerteigbrot". Den ersten Platz belegte übrigens Hong Kongs Star Ferry, Platz drei sicherte sich die Staten Island Ferry in New York.
      Quelle: ktvu.com/news/18771676/detail.html, 22.02.2009

      23.02.2009 Condor reduziert Flüge nach Las Vegas
      Aufgrund der schwachen Nachfrage bei großen Reiseveranstaltern hat sich die Fluggesellschaft Condor dazu entschlossen, ihren Sommerflugplan dergestalt abzuändern, dass die Zielflughäfen Las Vegas und Vancouver nur noch zwei statt wie bisher drei Mal pro Woche angesteuert werden. Auf Streichungen ganzer Strecken wie bei Air Berlin, die ab Anfang Mai von München aus nicht mehr Miami und Fort Myers in Florida anfliegen werden, verzichtet Condor aber. Weitere Änderungen hinsichtlich US-amerikanischer Flugziele gibt es bei den beiden Gesellschaften derzeit nicht.
      Quelle: zeit.de/news/artikel/2009/02/23/2737174.xml, 23.02.2009

      23.02.2009 Arizona: State Park Schließungen erwogen
      Wegen Kürzungen beim Budget des Bundesstaates Arizona werden Schließungen von mehreren State Parks in Betracht gezogen. Die Arizona State Park Direktion hielt darüber ein öffentliches Meeting am Freitag, den 20. Februar 2009 im Ratssaal des Peoria Stadtrates ab. Bei diesem Meeting versuchte die Park Direktion, bestehend aus sieben Freiwilligen, Optionen zur Begrenzung des per 30. Juni 2009 zu erwartenden Defizites zu finden.

      Einige Möglichkeiten, um die Verluste einzelner State Parks zu begrenzen, sind Kürzungen von Zuschüssen, Schließungen ausgewählter Parks, saisonale Schließungen, begrenzte Öffnungszeiten, Kürzungen bei den Versorgungsausgaben, Kündigungen oder der Transfer von Ausgaben auf andere Budgetpositionen.

      Die folgenden Parks werden bei möglichen Schließungen in Betracht gezogen:
      - Fort Verde State Historic Park in Camp Verde.
      - Jerome State Historic Park in Jerome.
      - Homolovi Ruins State Park in Winslow.
      - Lyman Lake State Park in Springerville.
      - McFarland State Historic Park in Florence.
      - Oracle State Park.
      - Red Rock State Park in Sedona.
      - Riordan Mansion State Historic Park in Flagstaff.
      - Tonto Natural Bridge State Park near Payson.
      - Tubac Presidio State Historic Park.
      - Yuma Quartermaster Depot State Historic Park.
      Quelle: desertusa.com/desertblog/?p=5293, 23.02.2009
      Quelle: azcentral.com/community/peoria…8/20090218stateparks.html, 18.02.2009

      28.02.2009 Grand Canyon: 90jähriges Bestehen
      Am 26. Februar feierte der Grand Canyon Nationalpark sein 90jähriges Bestehen. Gleichzeitig wurde bei der feierlichen Zeremonie mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes das neue Verkamp Besucherzentrum eröffnet. Das öffentliche Ereignis fand im Verkamp Besucherzentrum nahe dem historischen El Tovar im Grand Canyon Village am South Rim statt. Benannt ist das Besucherzentrum nach einem der frühen Unternehmer, John G. Verkamp, der als erster Kuriositäten an Touristen verkaufte.

      Das Personal des Grand Canyon National Park bot den Besuchern ein vielfältiges Programm zum Gedenken an das historische Ereignis. Gemeinsam wurde mit Punsch und Kuchen gefeiert.

      Am 26. Februar 1919 unterzeichnete der damalige Präsident, Woodrow Willson, das Gesetz 390, welches die Gründung des Grand Canyon Nationalparks beinhaltete und dem Schutz dieser einmaligen Landschaft für zukünftige Generationen dienen sollte. Bereits zu diesem Zeitpunkt war der Grand Canyon sowohl landes- als auch weltweit für seine zeitlose Schönheit bekannt.

      Schon vor der eigentlichen Gründung war der Grand Canyon ein touristischer Anlaufpunkt. Die Einrichtungen am North Rim, South Rim und im Canyon selbst existierten zu diesem Zeitpunkt bereits.
      Quelle: desertusa.com/desertblog/?p=5346, 28.02.2009

      01.03.2009 Billig-Flieger: "Mangelhaft"
      Mit einer EU-Verordnung hat das Europaparlament letztes Jahr verbindlich geregelt, dass Flugpreise nur noch als Endpreise, d.h. inklusive aller Gebühren, Steuern oder Zuschläge ausgewiesen werden dürfen. Damit sorgte das Parlament für die längst fällige Transparenz im Preisdschungel vor allem der Billig-Flieger.

      Die Stiftung Warentest hat nunmehr getestet, inwieweit diese Verordnung in der Praxis auch umgesetzt wird. Das Ergebnis fiel allerdings eher ernüchternd aus. Noch immer versuchen sich die einschlägigen Low Cost Carrier mit allerlei Raffinesse um den Ausweis des Endpreises zu drücken. Wer möchte schon freiwillig mit dem höchsten Preis am unteren Ende von Vergleichslisten landen?

      Dementsprechend verteilten die Warentester in Sachen Preistransparenz insgesamt viermal die Note Mangelhaft. Mit Ryanair, Easyjet, Germanwings und Condor traf es dabei das who is who der Branche.

      Eigentlich ist die EU-Verordnung in dieser Hinsicht eindeutig formuliert. So dürfen ausschließlich Endpreise zu Werbezwecken veröffentlicht werden. Doch das wird von den Fluggesellschaften regelmäßig ignoriert. Da hilft es dem geplagten Kunden wenig, dass Ryanair und Easyjet die günstigsten Anbieter der Branche sind.

      Die besten Ergebnisse in Sachen Information und Buchung konnten die Gesellschaften Lufthansa, Air Berlin und British Airways für sich verbuchen. Aber auch hier gibt es immer wieder Fallstricke in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wie die Tester der Stiftung kritisierten.

      Schwer wird es für Kunden, wenn sie aufgrund von Stornierungen die Steuern oder Gebühren zurück erhalten wollen (dies steht ihnen rechtlich zu). Ryanair und Easyjet reagierten hier auf die Anfrage von Kunden überhaupt nicht.

      Was die Verordnung bislang noch nicht geschafft hat, erreichten offensichtlich die Warentester mit ihrer Kritik: Ryanair, Easyjet, Germanwings, Tuifly, Condor, Air Berlin und British Airways änderten mittlerweile ihre Internetseiten und die AGB. Es besteht also Anlass zur Hoffnung, dass zukünftig der Flugwillige sogenannte Endpreise statt der bisherigen Lockangebote vergleichen kann.
      Quelle: bz-berlin.de/archiv/aufpassen-…linien-article381565.html, 27.02.2009
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)