Meldungen des 05.01.2009 - 11.01.2009

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    • Meldungen des 05.01.2009 - 11.01.2009

      Hier die Meldungen des Newsticker des Südwestens in der Wochenzusammenfassung. Aktuell erscheinen die Nachrichten im USA Reporter.

      08.01.2009 Grand Canyon: Solarstromversorgung
      Das Grand Canyon Visitor Center wird bald mit Solarstrom versorgt. Nach offizieller Planung soll ein 18 Kilowatt Solarsystem im späten Frühjahr installiert werden. Damit können 30% der benötigten elektrischen Energie gewonnen werden.

      Durch den Einsatz der Solarenergie werden Einsparungen in Höhe von 2.500 $ jährlich erwartet. Das Projekt wird durch den Arizona Public Service finanziert.
      (Quelle: environmentalleader.com/2009/0…center-taps-sun-for-power, 06.01.2009)

      08.01.2009 Yellowstone National Park: Spendengelder
      Die Yellowstone National Park Foundation unterstützte in 2008 den Nationalpark mit mehr als 11 Millionen Dollar. Das Geld wurde für verschiedene Projekte ausgegeben. So flossen 8,8 Millionen Dollar in die Errichtung eines Besucherzentrums am Old Faithful Geysire. Weitere 343.000 $ wurden dem Yellowstone Youth Conservation Corps zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden mit dem Geld Projekte zur Erhaltung der Wolf- und Fischbestände, zur Wiederherstellung von Wanderwegen und Bildungsprogramme finanziert.

      Der Präsident der Foundation erklärte, dass mehr als 10.000 Personen, Vereinigungen und Gesellschaften im Laufe des letzten Jahres Geld gespendet haben.
      (Quelle: kfbb.com/news/state/37145219.html, 06.01.2009)

      10.01.2009 Yellowstone: Erdbebenserie beendet
      Die bemerkenswerte Anhäufung von Erdbeben im Yellowstone Nationalpark, der am 26.12.2008 unterhalb des Yellowstone Lake begann, ist vorüber. Die Abfolge von mehr als 500 Einzelbeben hatte seinen Höhepunkt am 27.12.2008. Sechszehn Beben hatten eine Stärke von 3 bis 3,9 und 70 eine Stärke zwischen 2 und 3. Besucher und Angestellte des Nationalparks meldeten, dass sie die stärksten dieser Erschütterungen gespürt hätten. Schäden hat es keine gegeben. Die Beben fanden an einer Stelle in der Nähe von hydrothermalen Aktivitäten am Grund des Sees statt, die für seismische Aktivitäten bekannt ist. Ähnlich große Bebenschwärme sind in der Vergangenheit bereits aufgetreten ohne einen Ausbruch oder eine vulkanische Aktivität auszulösen.
      (Quelle: desertusa.com/desertblog/?p=5069, 07.01.2009)

      10.01.2009 Yellowstone: Falsche USGS-Seite ruft zur Evakuierung auf
      Eine gefälschte Webseite des US Geological Survey (USGS) ruft angesichts der zahlreichen Erdbeben der letzten Wochen und der riesigen Magmakammer unter dem Park zur Evakuierung des Parks auf. Es handelt sich hierbei um eine Kopie der Originalseite mit einer Aufforderung, dass sich jeder, der innerhalb eines Radius von 200 Meilen um den Park in Sicherheit bringen solle. Ein unabhängiger Geologe hatte dazu aufgerufen. Der USGS hat rechtliche Schritte eingeleitet, um den Missbrauch seines Namens und Logos zu verhindern. Im Hinblick auf die Falschmeldung verweist der USGS auf die Webseite volcanoes.usgs.gov/yvo/, auf der alle relevanten seismographischen Meldungen zum Yellowstone veröffentlicht werden.
      (Quelle: nationalparkstraveler.com/2009…yellowstone-national-park, 07.01.2009)

      10.01.2009 Solvang: Weihnachtsbaumverbrennung
      Am vergangenen Freitag wurde in Solvang das alljährliche Verbrennen der Weihnachtsbäume durchgeführt. Nachmittags um 18:30 Uhr gingen mehrere Weihnachtsbäume an der Mission Santa Ines, 1760 Mission Drive, in Flammen auf und erleuchteten den abendlichen Himmel. Das Verbrennen der Weihnachtsbäume ist eine Tradition, bei der sich Nachbarn und Freunde versammeln und offiziell die Weihnachtsfeiertage beenden. Das Ereignis wurde von der Santa Barbara County Feuerwehr überwacht.
      (Quelle: : [URL]http://www.noozhawk.com…nual_christmas_tree_burn/[/URL], 10.01.2009)

      10.01.2009 Boulder, Colorado: Buschfeuer
      Am Mittwoch breiteten sich mehrere Buschfeuer in der Region Boulder County aus. Dabei wurden mehrere Gebäude zerstört und über 500 Häuser evakuiert. Vorerst gibt es keine Berichte über Verletzte. Die Feuer entstanden in ausgetrocknetem Grasland 25 km nordwestlich von Denver. Das größte Feuer zerstörte dabei eine Fläche von mehr als 10 Quadratmeilen und sprang über den Highway 36. Laut Aussage des Scheriffs, Cmdr. Phil West, war die Ursache für die Brände eine vom Wind heruntergerissene Stromleitung. Starke Winde hatten dann die Feuer zusätzlich angefacht. Die kleineren Feuer sind mittlerweile unter Kontrolle der Feuerwehr.
      (Quelle: firefightingnews.com/article.cfm?articleID=60048, 07.01.2009)
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)