Fotografierein in USA

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    • Original von Alexandra


      Ich bin kurz davor mir die Canon EOS 450D zu kaufen. Welches Objektiv würdet ihr nehmen, wenn ihr Euch entscheiden müsstet? Wichtig ist mir, dass ich damit das meiste abdecken kann und das Objektiv im Urlaub NICHT wechseln muss. Bei meinem Glück fang ich mir direkt Staubkörnchen ein.

      Ich habe ein Kit gesehen mit dem Objektiv 18-55mm und zusätzlich 55-250mm. Das Sigma AF 3.8 - 5.6 / 18-125mm (was Du Stefan beschrieben hast), hört sich aber auch ganz super an. Bin unsicher...


      Hallo Alexandra,

      ich möchte mir auch die 450d zulegen.habe mir sagen lassen,das für laien wie mich,das 18-200mm objektiv wohl sehr gut sein soll.zudem ist die 450d wohl schlechthin das optimale zum einstieg in die "gekonnte"digitalfotografie.mal sehen,wa hier die experten so raten.

      Ollo
      "Eastward I go only by force;but westward I go free...."
      (Henry David Thoreau)
    • Hallo Alexandra,

      ich denke mit der Canon EOS 450 D kann man nicht viel falsch machen. Ich kann persönlich die etwas preiswertere Olympus E450 mit double zoom kit empfehlen. :super: Die beiden Objektive (14-42mm und 40-150mm) decken alle wichtigen Aufnahmen opitmal ab. Natürlich besteht beim Wechsel des Objektives die Gefahr das Staub auf den Spiegel kommt. Ich habe das aber immer im Schutze meines Rucksacks gemacht und hatte nie Probleme.

      Was die Funktionen betrifft, sind beide Modelle für Gelegenheitsfotografen viel zu reichlich ausgestattet. Die meisten Fotos wird man mit der Automatik Funktion machen. Desweiteren gibt es reichlich manuelle Programme und Einstellfunktionen, die man erst nach vielem Probieren und Studieren beherrschen und nutzen wird können.

      In Sachen Qualität der Fotos raten Fachleute im übrigen immer zur Nutzung mehrere Objektive anstelle eines Objektives, welches fast das gesamte Spektrum abdeckt. Der Grund hierfür liegt in der Standard Brennweite von 50mm. Diese entspricht ungefähr der Sichtweise des menschlichen Auges. Alles was niedrigere Brennweiten (< 50mm) besitzt, wird als Weitwinkelobjektive bezeichnet, alles mit höheren Brennweiten (>50mm) als Teleobjektive.

      Die Grundsätzliche Entscheidung zum Kauf sollte man immer von den Objektiven und nicht von der Kamera abhängig machen. Wie schon gesagt, sind die eigentlichen Kameragehäuse heutzutage mit vielen Funktionen ausgestattet, die man wahrscheinlich nie alle ausschöpfen wird können. Olympus hat hierbei den entscheidenden Vorteil, dass es die Objektive an den Four Third Standard angepasst hat. Damit lassen sich später leichter neue Objektive zukaufen, die dann auch von der Kamera gut verarbeitet werden können.

      Weitere Informationen: Die Produktbeschreibungen bei Amazon (speziell für die Olympus) und guckst du hier: Fotolabor

      LG F-
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frankyboy181 ()

    • Also eigentlich bin ich mit meinem Canon EF-S 18-200mm 1:3.5-5.6 IS in diesem Urlaub mehr als zufrieden gewesen - bis auf den Umstand, dass es am vorletzten Tag kaputt ging. Sowas kann aber sicher bei jedem Gerät mal vorkommen (ich weiß noch nicht, was es ist - Defekt in der Mechanik oder doch "nur" ein Sandkorn im Getriebe). Vom Leistungsspektrum jedenfalls (Weitwinkel bis 11-fach Zoom, hohe Lichtstärke, Bildstabilisator) ist es eigentlich perfekt als Allrounder im bezahlbaren Bereich. Da es als Kit mit der 450d verkauft wird spart man zudem noch ein bischen.
      Stefan Kremer
      (Webmaster von Westküste USA, USA Reporter und Great-West)