aMAZ(E)ing Canyonlands 2018

    • stefunny schrieb:

      Ach nö, Stinkefüße und schlechter Lachs, das geht ja mal gar nicht. Ich hoffe mal die LH hat es Euch entschädigt.
      Ich habe gar keine Ansprüche an die gestellt. Wie sollte ich beweisen, dass nur mein Schälchen warm war :dontknow: .

      Die Stinkefüße haben ja nichts mit der Airline zu tun und das wurde mit der Zeit auch besser.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Ilona schrieb:

      stefunny schrieb:

      Ach nö, Stinkefüße und schlechter Lachs, das geht ja mal gar nicht. Ich hoffe mal die LH hat es Euch entschädigt.
      Ich habe gar keine Ansprüche an die gestellt. Wie sollte ich beweisen, dass nur mein Schälchen warm war :dontknow: .
      Die Stinkefüße haben ja nichts mit der Airline zu tun und das wurde mit der Zeit auch besser.
      Beweisen musst du da gar nichts - einfach mal hinschreiben Story mit dem Lachs erzählen - meist gibt es ein paar Meilen. Jetzt ist es wohl schon zu lange her. Die wollen doch ihr BC Kunden nicht vergraulen, da sind die oft kulant.
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    • FAZIT

      Einmal in den Maze District des Canyonland Nationalparks zu fahren, das war schon lange unser Traum. Doch erst im 2. Anlauf klappte es.

      Ein Permit für diese abgelegene Gegend zu bekommen, war das geringste Problem. Das Zelt samt Campingausrüstung hatten wir uns schon vor zwei Jahren zugelegt. Ganz wichtig ist, dass man für die Strecke ein geländetaugliches Fahrzeug hat. Wie schon vor zwei Jahren mieteten wir einen Jeep Rubicon bei Rugged Rental in Salt Lake City.

      Christine, wie wir das feuerrote Spielmobil liebevoll getauft hatten, kostete inklusive Vollkasko-Versicherung (CDC + Supplemental Liability) und 2800 Freimeilen 1456,73 $ = 1184,26 € gemäß der Kreditkartenabrechnung. Heiko hatte zusätzlich über HanseMerkur einen Mietwagenschutz abgeschlossen und ein Satellitentelefon besorgt. Sicher ist sicher.

      Wurden unsere Erwartungen an die Maze erfüllt?

      Es ist eine lange Fahrt in den Maze District und die Strecke fordert teilweise heraus. Als wir nach 9,5 Stunden endlich am Campground eintrafen, waren wir glücklich, aber auch geschafft. Doch das Zelt musste noch aufgestellt und die Steaks gegrillt werden.

      Erst am nächsten Tag konnten wir die Gegend etwas erkunden. O-Ton von Heiko: "Die Gegend flasht mich überhaupt nicht. Der Needles District ist viel schöner". Insgeheim stimmte ich ihm zu . Deshalb war es nicht schlimm, dass uns ein aufziehender Sturm das Zelt einen Tag früher abbrechen ließ. Zwei Nächte auf der Luftmatratze reichten unseren Bandscheiben.

      Wenn das Gebiet näher an der Zivilisation liegen würde und man nicht zelten müsste, dann würden wir dem Maze District bestimmt eine zweite Chance geben.
      Der Zeltplatz am Standing Rock ist sowas von schön gelegen, aber das Labyrinth an Canyons unterhalb recht eintönig. Kein Vergleich zu den Felsnadeln im Needles District .

      Abgesehen von der Maze, konnten wir einige, für uns neue Locations erkunden . Dazu gehören die Coke Ovens bei Sunnyside, der Inchworm Arch, der Huntress Slot Canyon bei Kanab, der Radio Tower Rock bei Page und vor allem die Smoke Holes entlang der Smoky Mountain Road.

      Zum ersten Mal konnten wir zum Astrom Point fahren, eine Palette als Aufstiegshilfe im Red Hollow Slot Canyon nutzen, durchs Wasser zu den Kanarraville Falls wandern, die weißen Felsen im Pine Park Valley bewundern und uns durch die engen Lehmsäulen im Cathedral Gorge zwängen.

      Obwohl wir Großstädten normalerweise aus dem Weg gehen, haben uns Salt Lake City und Seattle sehr gut gefallen.

      Wetterbedingt mussten wir einige Male improvisieren. Das ist aber weiter nicht schlimm, denn auch für die Zukunft braucht man noch Ziele ;) .

      Ich denke, wir hatten auch dieses Mal wieder genug Abenteuer und können auf eine wunderbare Reise zurückblicken.

      Nun bleibt mir nur noch

      DANKE

      zu sagen.

      Schön, dass ihr Christine und uns so eifrig oder einfach nur still begleitet habt. Es freut uns sehr, dass ihr mit dabei wart .
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • RoBald schrieb:

      VIelen Dank für den schönen Bericht. Schade, dass es nun vorbei ist. Es war wirklich spannend zu lesen.
      Es freut mich sehr, dass du dabei warst :kappe: und ich für ein bisschen Kurzweil sorgen konnte.

      Silke schrieb:

      Danke für den schönen Bericht und das ehrliche Fazit zum Maze District.
      Gern geschehen. Ich schreibe immer Tatsachenberichte und wie ich es empfunden habe.

      Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn wir die Gegend mehr erkundet hätten. Aber das ging vom Bein her einfach nicht.

      stefunny schrieb:

      Danke für den schönen Bericht.
      Bitte und schön, dass du an Bord warst.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Toller Bericht!
      Danke für die vielen Eindrücke, ihr hattet ja alles dabei von Wüstensand bis Schnee,
      ein Klo aus Pappe und selbst eine Starwars Figur hat euren Weg gekreuzt :lol:

      @Ilona " Der Trail ist abwechsungsreich und durch die schönen Wolken auch sehr fotogen. Wieder am Auto angekommen, fahren wir doch nochmal zurück zur Self-Pay-Station, denn hier befinden sich auch die kleinen Slot Canyons. Drinnen bröselt es ständig von oben, so daß fotografieren quasi unmöglich ist. Wir haben allerdings eine Menge Spaß beim Entdecken der verzweigten Canyons."

      Genau das ist uns vor einem DQ passiert, ich hatte wohl eine falsche Taste auf der Fernbedienung gedrückt und plötzlich startet unser Auto... da erschrickt man schon!
    • Bernd schrieb:

      Toller Bericht!
      Danke für die vielen Eindrücke, ihr hattet ja alles dabei von Wüstensand bis Schnee,
      ein Klo aus Pappe und selbst eine Starwars Figur hat euren Weg gekreuz
      :kichern: Siehste, bei uns ist was geboten ;) .

      Es freut mich, dass dir der Bericht gefallen hat und danke dir fürs Mitreisen :friends: .

      Bernd schrieb:

      Genau das ist uns vor einem DQ passiert, ich hatte wohl eine falsche Taste auf der Fernbedienung gedrückt und plötzlich startet unser Auto... da erschrickt man schon!
      Manche Fahrzeuge haben diesen Remoteknopf. Da muss man erst einmal darauf kommen.

      Bosley schrieb:

      Danke für den super Bericht! Hat mir viel Spaß gemacht!
      Dann hat sich die Veröffentlichung vom RB gelohnt :kappe: .

      Schön, dass du mit dabei warst :super: .

      burki schrieb:

      Danke, Ilona!
      :nabend: Gern geschehen, Burkhard und DANKE, dass du mit an Bord warst.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Vielen Dank für den tollen Bericht! Ich hätte erwartet das das Maze besser wegkommt, aber vielleicht muss man da wirklich mit Zelt mehrtägig wandern gehen? Keine Ahnung... die Miete für den Jeep hat es ja auch echt in sich.
    • lunchen schrieb:

      Vielen Dank für den tollen Bericht! Ich hätte erwartet das das Maze besser wegkommt, aber vielleicht muss man da wirklich mit Zelt mehrtägig wandern gehen? Keine Ahnung..
      Vielleicht :dontknow: , aber wer schon einige Hikes im Needles District gemacht hat, der wird im Maze District enttäuscht sein.

      Das Land of Standing Rocks ist wunderschön, aber halt einfach nur ein weites Plateau. Im Doll House waren wir nicht, aber von den Bildern her, bietet auch hier der Needles mehr.

      lunchen schrieb:

      die Miete für den Jeep hat es ja auch echt in sich.
      Jein, denn wir hatten den Jeep 14 Tage lang gemietet und man kann ihn nicht mit einem Straßen-SUV von Alamo vergleichen. Der Rubicon war fast neuwertig, hatte Vollkasko und entsprechende Reifen für dieses Terrain.

      In Moab zahlt man 400 $ pro Tag !!! und bekommt ein abgeranztes Fahrzeug exkl. Versicherung.

      Demo schrieb:

      Vielen Dank für den schönen Reisebericht
      Vielen Dank fürs Mitreisen :kappe: .
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Ilona schrieb:

      Wie schon vor zwei Jahren mieteten wir einen Jeep Rubicon bei Rugged Rental in Salt Lake City.

      Christine, wie wir das feuerrote Spielmobil liebevoll getauft hatten, kostete inklusive Vollkasko-Versicherung (CDC + Supplemental Liability) und 2800 Freimeilen 1456,73 $ = 1184,26 €
      Wir mieten auch schon seit 2011 bei Rugged Rental, waren immer sehr zufrieden. Die Preise sind angemessen und sehr viel niedriger als z.B. bei Avis im "Spezialitäten"programm. (Das kriegt man auch nicht überall!)

      Allerdings fallen bei uns die Kosten dann doch höher aus, weil wir für 1 Monat mieten und mit den Freimeilen nicht hinkommen. Trotz allem immer noch ein guter Deal.

      Falls sich noch jemand an den (leider verstorbenen - R.I.P.) - Buffaloman erinnert, er hat zusammen mit seiner Frau als erster die Firma "getestet", nachdem ich sie aufgetan hatte.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten