Der Wecker reißt uns um 5 Uhr erstmalig aus dem Schlaf, es ist der erste Morgen, an dem wir durch den Jetlag nicht vorher wach sind. Meine müden Augen sind aber mein geringstes Problem, vielmehr besteht mein linker Oberschenkel aus einem gigantischen Mücken(?)stich, offensichtlich eine allergische Reaktion: Heiß, großflächig geschwollen und juckt wie die Hölle. Ich schmiere ein bisschen Zeug aus Deutschland gegen Mückenstiche drauf und versuche es so gut es geht zu ignorieren.
Um 5:30 Uhr mache ich mich auf die Suche nach der Eismaschine, die Morgenstimmung ist fantastisch.
Die Eismaschine finde ich schließlich hinter einer eigenen Tür, das ist mir auf dieser Reise öfter aufgefallen. Irgendwie hatte ich 2015 fast nur Motels / Hotels, wo das Teil auf den Fluren oder offen vor den Zimmern stand und die Leute im Zimmer daneben die A-Karte hatten.
Aber was ist das? Eine EisMASCHINE jedenfalls nicht, es ist vielmehr ein gigantischer Eis Container, wo man sich so viel Eis wie man möchte herauskratzen kann. Das ist leider etwas mühsam, da viele Klötze doch etwas zu groß sind.
Zurück im Zimmer gibt es noch ein schnelles Frühstück, für meine Mutter gibt es Frosties und für mich meine geliebten Lunchables. Was ich beim Kauf gar nicht gesehen habe: In der Packung befindet sich noch eine Capri Sonne und ein Reeses, sehr cool!
Die Kühlbox wird erst BEladen und dann VERladen.
Mit 15 Minuten Verspätung sitzen wir im Santa Fe. Auschecken müssen wir nicht, denn anstatt einer Karte oder einem Schlüssel haben wir einen Zahlencode für das Zimmer bekommen.
Wir fahren wieder die kurze Strecke bis Why und nehmen die einzige andere mögliche Straße, wenn man nicht zum Organ Pipe Cactus National Monument möchte, sondern nach Tucson. Es ist eine sehr einsame Straße und bis zu unserem Ziel fahren wir nicht einmal an einer Tankstelle vorbei, sondern nur an zahlreichen Saguaros und winzigen Indianer Dörfern und Mobile Homes.
2,5 Stunden fahren wir durch diese Einsamkeit bis wir am Rande von Tucson ankommen, genauer gesagt im Tucson Mountain Park. Hier befindet sich nicht nur der Saguaro National Park West (Tucson Mountain Distrikt), sondern auch das Arizona-Sonora Desert Museum, unser erstes Ziel für heute morgen. Wir rollen um 8:45 Uhr auf den sehr leeren Parkplatz, das Museum hat bereits seit 7:30 Uhr geöffnet. Eigentlich handelt es sich hierbei nicht wirklich um ein Museum, sondern viel mehr um eine Kombination aus Zoo, botanischem Garten und Museum. Hier findet man ausschließlich Pflanzen und Tiere, die in der Sonora Wüste beheimatet sind und daher ist es für uns sehr interessant hier, einige Geschöpfe sind für 0815 Touristen ja doch eher selten in freier Wildbahn zu beobachten.
Als wir an den Kassen ankommen und ich das erste Foto machen möchte fällt mir auf - Es ist keine Speicherkarte in der Kamera, die steckt nämlich von der Sicherung gestern Abend noch im File Hub. Das sollte natürlich nicht passieren, ist in dem Fall aber nicht schlimm, ich gehe halt schnell zum Auto zurück und hole eine Neue.
Dieser hübsche Kollege ist nicht Teil der Ausstellung, der hat es sich vor dem Eingang auf den Steinen gemütlich gemacht.
Nächster Versuch, diesmal haben wir alles und können reingehen!
Nach dem obligatorischen Toilettenbesuch gehen wir erst in ein kleines Reptilien- und Insektenhaus gleich am Eingang. Es ist echt der Wahnsinn, wie viele verschiedene Schlangen und Echsen hier in den Gefilden leben und wie wenige davon ich zu Gesicht bekommen habe. Eine Klapperschlange in freier Wildbahn war zum Beispiel noch gar nicht dabei.
Jedenfalls gefallen mir die Reptilien wesentlich mehr als die Insekten. Man kann mich ja sowieso schon mit allem jagen, das krabbelt und im schlimmsten Fall noch fliegt, aber was hier ausgestellt wird ist teilweise schon echt... uargs. Wenn ich darüber nachdenke, dass mir alles davon auf jeder Wanderung und hinter jedem Stein begegnen kann... Nein, da will ich gar nicht drüber nachdenken und höre auch ganz schnell wieder damit auf. Die großen Spinnen sind da noch mein geringstes Problem.
Amphibien gibt es auch zahlreiche.
In dem Museum / Zoo / Botantischen Garten (nennen wir es in Zukunft Museum) geht es nicht nur um die Sonora Wüste, es befindet sich auch mitten in selbiger. Authentischer geht es nicht.
Um 5:30 Uhr mache ich mich auf die Suche nach der Eismaschine, die Morgenstimmung ist fantastisch.
Die Eismaschine finde ich schließlich hinter einer eigenen Tür, das ist mir auf dieser Reise öfter aufgefallen. Irgendwie hatte ich 2015 fast nur Motels / Hotels, wo das Teil auf den Fluren oder offen vor den Zimmern stand und die Leute im Zimmer daneben die A-Karte hatten.
Aber was ist das? Eine EisMASCHINE jedenfalls nicht, es ist vielmehr ein gigantischer Eis Container, wo man sich so viel Eis wie man möchte herauskratzen kann. Das ist leider etwas mühsam, da viele Klötze doch etwas zu groß sind.
Zurück im Zimmer gibt es noch ein schnelles Frühstück, für meine Mutter gibt es Frosties und für mich meine geliebten Lunchables. Was ich beim Kauf gar nicht gesehen habe: In der Packung befindet sich noch eine Capri Sonne und ein Reeses, sehr cool!
Die Kühlbox wird erst BEladen und dann VERladen.
Mit 15 Minuten Verspätung sitzen wir im Santa Fe. Auschecken müssen wir nicht, denn anstatt einer Karte oder einem Schlüssel haben wir einen Zahlencode für das Zimmer bekommen.
Wir fahren wieder die kurze Strecke bis Why und nehmen die einzige andere mögliche Straße, wenn man nicht zum Organ Pipe Cactus National Monument möchte, sondern nach Tucson. Es ist eine sehr einsame Straße und bis zu unserem Ziel fahren wir nicht einmal an einer Tankstelle vorbei, sondern nur an zahlreichen Saguaros und winzigen Indianer Dörfern und Mobile Homes.
2,5 Stunden fahren wir durch diese Einsamkeit bis wir am Rande von Tucson ankommen, genauer gesagt im Tucson Mountain Park. Hier befindet sich nicht nur der Saguaro National Park West (Tucson Mountain Distrikt), sondern auch das Arizona-Sonora Desert Museum, unser erstes Ziel für heute morgen. Wir rollen um 8:45 Uhr auf den sehr leeren Parkplatz, das Museum hat bereits seit 7:30 Uhr geöffnet. Eigentlich handelt es sich hierbei nicht wirklich um ein Museum, sondern viel mehr um eine Kombination aus Zoo, botanischem Garten und Museum. Hier findet man ausschließlich Pflanzen und Tiere, die in der Sonora Wüste beheimatet sind und daher ist es für uns sehr interessant hier, einige Geschöpfe sind für 0815 Touristen ja doch eher selten in freier Wildbahn zu beobachten.
Als wir an den Kassen ankommen und ich das erste Foto machen möchte fällt mir auf - Es ist keine Speicherkarte in der Kamera, die steckt nämlich von der Sicherung gestern Abend noch im File Hub. Das sollte natürlich nicht passieren, ist in dem Fall aber nicht schlimm, ich gehe halt schnell zum Auto zurück und hole eine Neue.
Dieser hübsche Kollege ist nicht Teil der Ausstellung, der hat es sich vor dem Eingang auf den Steinen gemütlich gemacht.
Nächster Versuch, diesmal haben wir alles und können reingehen!
Nach dem obligatorischen Toilettenbesuch gehen wir erst in ein kleines Reptilien- und Insektenhaus gleich am Eingang. Es ist echt der Wahnsinn, wie viele verschiedene Schlangen und Echsen hier in den Gefilden leben und wie wenige davon ich zu Gesicht bekommen habe. Eine Klapperschlange in freier Wildbahn war zum Beispiel noch gar nicht dabei.
Jedenfalls gefallen mir die Reptilien wesentlich mehr als die Insekten. Man kann mich ja sowieso schon mit allem jagen, das krabbelt und im schlimmsten Fall noch fliegt, aber was hier ausgestellt wird ist teilweise schon echt... uargs. Wenn ich darüber nachdenke, dass mir alles davon auf jeder Wanderung und hinter jedem Stein begegnen kann... Nein, da will ich gar nicht drüber nachdenken und höre auch ganz schnell wieder damit auf. Die großen Spinnen sind da noch mein geringstes Problem.
Amphibien gibt es auch zahlreiche.
In dem Museum / Zoo / Botantischen Garten (nennen wir es in Zukunft Museum) geht es nicht nur um die Sonora Wüste, es befindet sich auch mitten in selbiger. Authentischer geht es nicht.