Wie gesagt, erst einmal ist eine Pause auf dem Zimmer dran, weil wir früh dran und ich später gerne zum Sonnenuntergang im Bryce bleiben wollte. Würden wir jetzt schon losfahren, dann wären wir dafür einfach zu früh gewesen, also lassen wir es uns noch etwas gut gehen.
Kurz vor 16 Uhr machen wir uns dann doch mal auf dem Weg, auch wenn es draußen wirklich extrem ungemütlich geworden ist. Wir ziehen uns lange Hosen und die Fleece Pullis an und begeben uns dann in die Kälte und in den Wind. Der Himmel sieht zwar wieder freundlicher aus, aber brr... Kein Vergleich zu den letzten Tagen (und Wochen).
Gegenüber vom Hotel ist ein Souvenierladen, hier schauen wir uns erst mal ein bisschen um. Meine Mutter kauft sich hier eine neue Sonnenbrille und ich mal wieder Weihnachtsschmuck für Dominik, diesmal einen Cowboy Gut und Cowboy Stiefel für den Baum.
Es wird jetzt Zeit in den Hauptteil vom Bryce Canyon National Park zu fahren und ich freue mich auch schon sehr darauf, denn das Amphitheater habe ich zuletzt 2015 gesehen. Zwar war ich letztes Jahr auch im Park, aber der Fairyland Loop befindet sich vor dem eigentlichen Eingang und geht nicht in dieses Gebiet.
Wir halten nicht an und fahren direkt durch zum Sunset Point, wo wir um 16:30 Uhr tatsächlich den letzten Parkplatz erwischen nach 2 Runden Fahrt über den Parkplatz. Wer schonmal am Sunset Point war, der weiß wie riesig dieser Parkplatz dort ist und was los sein muss, damit der restlos voll ist. Nochmal zur Erinnerung: Wir haben den Sonntag vor dem Memorial Day und befinden uns in einem National Park, der sowieso immer schon sehr gut gefüllt ist. Aber ich bin trotzdem optimistisch, das wir den Menschenmassen entkommen können, selbst hier, im Hauptteil des Parks.
Am Sunset Point geht es zu wie am Taubenschlag und der Trail in den Canyon hinunter gleicht einer Ameisenstraße. Ja, es ist voll! Sehr voll! Aber das interessiert uns erst einmal nicht, der Blick in den Canyon ist einfach wunderschön.
Was machen wir jetzt eigentlich? Figure 8 Trail? Was ist das?! Ganz einfach. Die meisten Leute laufen bei ihrem ersten Besuch im Bryce die Kombination aus Queens Garden und Navajo Loop, das ist auch gleichzeitig die erste von den beiden Schleifen der 8 beim Figure 8 Loop. Die zweite und größere Schlaufe bildet der Peek a Boo Trail, auf dem ich mir sehr viel mehr Ruhe erhoffe. Erst einmal aber müssen wir uns mit allen anderen Leuten den Navajo Trail runterschieben, die Wall Street ist leider aktuell gesperrt.
Das Publikum ist mal wieder so, wie man es auf so einem Trail nahe am Aussichtspunkt eben erwartet. Uns begegnet viel Gekreische, viele Flip Flops und viel rücksichtsloses Verhalten... Aber auch eine verdammt schöne und bizarre Landschaft.
Kaum sind wir am Canyonboden angekommen sehen wir schon das Schild. Nach rechts geht es auf den Peek-a-Boo Trail und nach links in Richtung Queens Garden und wieder zurück zum Rim. Wir sehen aber nicht nur das Schild, nein, an diesem Schild steht eine riesen Gruppe Menschen und starrt in Richtung dem vereinsamten Peek-a-Boo Trail, geht aber nicht hin. Ganz offensichtlich sind diese Menschen hier auf eine unsichtbare Mauer gestoßen, die man einfach nicht überwinden kann, anders kann ich mir diese Szene einfach nicht erklären. Wir bahnen uns einen Weg durch diese Gruppe, quetschen uns durch, machen uns für den Aufprall bereit und DANN... na nu?! Wir haben die Barriere überwinden können und stehen nun auf der anderen Seite des Schildes, in dieser anderen Welt, diesem anderen Bryce Canyon, der offenbar nur für uns zugänglich ist. Verrückt.
Kurz vor 16 Uhr machen wir uns dann doch mal auf dem Weg, auch wenn es draußen wirklich extrem ungemütlich geworden ist. Wir ziehen uns lange Hosen und die Fleece Pullis an und begeben uns dann in die Kälte und in den Wind. Der Himmel sieht zwar wieder freundlicher aus, aber brr... Kein Vergleich zu den letzten Tagen (und Wochen).
Gegenüber vom Hotel ist ein Souvenierladen, hier schauen wir uns erst mal ein bisschen um. Meine Mutter kauft sich hier eine neue Sonnenbrille und ich mal wieder Weihnachtsschmuck für Dominik, diesmal einen Cowboy Gut und Cowboy Stiefel für den Baum.
Es wird jetzt Zeit in den Hauptteil vom Bryce Canyon National Park zu fahren und ich freue mich auch schon sehr darauf, denn das Amphitheater habe ich zuletzt 2015 gesehen. Zwar war ich letztes Jahr auch im Park, aber der Fairyland Loop befindet sich vor dem eigentlichen Eingang und geht nicht in dieses Gebiet.
Wir halten nicht an und fahren direkt durch zum Sunset Point, wo wir um 16:30 Uhr tatsächlich den letzten Parkplatz erwischen nach 2 Runden Fahrt über den Parkplatz. Wer schonmal am Sunset Point war, der weiß wie riesig dieser Parkplatz dort ist und was los sein muss, damit der restlos voll ist. Nochmal zur Erinnerung: Wir haben den Sonntag vor dem Memorial Day und befinden uns in einem National Park, der sowieso immer schon sehr gut gefüllt ist. Aber ich bin trotzdem optimistisch, das wir den Menschenmassen entkommen können, selbst hier, im Hauptteil des Parks.
Am Sunset Point geht es zu wie am Taubenschlag und der Trail in den Canyon hinunter gleicht einer Ameisenstraße. Ja, es ist voll! Sehr voll! Aber das interessiert uns erst einmal nicht, der Blick in den Canyon ist einfach wunderschön.
Was machen wir jetzt eigentlich? Figure 8 Trail? Was ist das?! Ganz einfach. Die meisten Leute laufen bei ihrem ersten Besuch im Bryce die Kombination aus Queens Garden und Navajo Loop, das ist auch gleichzeitig die erste von den beiden Schleifen der 8 beim Figure 8 Loop. Die zweite und größere Schlaufe bildet der Peek a Boo Trail, auf dem ich mir sehr viel mehr Ruhe erhoffe. Erst einmal aber müssen wir uns mit allen anderen Leuten den Navajo Trail runterschieben, die Wall Street ist leider aktuell gesperrt.
Das Publikum ist mal wieder so, wie man es auf so einem Trail nahe am Aussichtspunkt eben erwartet. Uns begegnet viel Gekreische, viele Flip Flops und viel rücksichtsloses Verhalten... Aber auch eine verdammt schöne und bizarre Landschaft.
Kaum sind wir am Canyonboden angekommen sehen wir schon das Schild. Nach rechts geht es auf den Peek-a-Boo Trail und nach links in Richtung Queens Garden und wieder zurück zum Rim. Wir sehen aber nicht nur das Schild, nein, an diesem Schild steht eine riesen Gruppe Menschen und starrt in Richtung dem vereinsamten Peek-a-Boo Trail, geht aber nicht hin. Ganz offensichtlich sind diese Menschen hier auf eine unsichtbare Mauer gestoßen, die man einfach nicht überwinden kann, anders kann ich mir diese Szene einfach nicht erklären. Wir bahnen uns einen Weg durch diese Gruppe, quetschen uns durch, machen uns für den Aufprall bereit und DANN... na nu?! Wir haben die Barriere überwinden können und stehen nun auf der anderen Seite des Schildes, in dieser anderen Welt, diesem anderen Bryce Canyon, der offenbar nur für uns zugänglich ist. Verrückt.