On the Road again!

    • Micha schrieb:

      Wir könnten auch privat mehr haben.
      Könnten wir auch, was aber nicht am Anbieter Telekom liegt.

      Mit den 50 Mb bin ich ganz zufrieden, damit geht sogar ein Komplettupdate unserer Website recht flott. Weniger möchte ich aber auch nicht mehr haben, da ich viel grossvolumige Bilddateien übertrage.

      Theoretisch könnte das Netz bei uns auch 100 Mb, und weil wir nahe am Glasfaser-Einspeisepunkt sitzen, käme davon auch nahezu alles bei uns an. Warum haben wir das nicht? Weil es die liebe Politik verhindert! Bei uns hatten sich aufgrund der prekären Situation eine Anzahl Gemeinden zusammengetan, um das Netz in Eigeninitiative auszubauen, frei nach dem Motto "Wenn die Merkel-Regierung in Berlin zu dämlich dafür ist, kriegen wir sowas selbst locker hin!"

      Funktionierte auch, man bekam sogar Förderung vom Staat. Das Dumme daran: Förderung gibts nur für einen Maximalausbau von 50 Mb. Will man die Gelder nicht verlieren, darf die technisch mögliche höhere Geschwindigkeit nicht zur Verfügung gestellt werden. Weird! X(

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Beim hochladen von Dateien kommt es ja auf die Upload Geschwindigkeit an und die muss nicht immer mit der Download Geschwindigkeit zusammenhängen. In vielen Tarifen ist der Upload bei allen Paketen gleich, egal wieviel Mbit man im Download hat (womit dann immer Werbung gemacht wird).

      Privat ist das nur bei vielen Cloud Dateien oder Website Uploads, etc. interessant. Im Büro sieht das wieder anders aus. Bei uns läuft z.B. alles über die Cloud und da ist ein hoher Upload Durchsatz extrem wichtig. Hangout oder Skype Telko mit mehreren Rechnern gleichzeitig kann dann auch bei guten Download Raten unsexy werden.
    • Bosley schrieb:

      Beim hochladen von Dateien kommt es ja auf die Upload Geschwindigkeit an und die muss nicht immer mit der Download Geschwindigkeit zusammenhängen.
      Klar Download ist eines, Upload was anderes und der ist eigenlich immer deutlich langsamer - was auch mit den lokalen physikalischen Treibern zusammenhängt. Bei unseren 50 Mb down haben wir 10 Mb up. Vorher bei den 384 kb down waren es mal ganz 40 kb up.

      Bei down somit eine Steigerung um den Faktur 130, bei up um 250.

      Gruss
      Rolf
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    • Nochmal Frankreich:

      Ein echter Gewinn ist BipAndGo! Ein kleiner Sender/Empfänger hinter der Windschutzscheibe sorgt für (oft) anhaltslose Passage der Mautstationen auf der Autobahn. Zumindestens alle etwas grösseren Stationen besitzen solch Spuren, auf denen man nicht stoppen muss. Hinzu kommen inzwischen Parkhäuser, bei denen man den Obolus ebenfalls über das Gerät entrichtet.

      By the way - Parkhäuser! Meist sehr enge Parkplätze. Obwohl wir "nur" mit einem Mittelklassefahrzeug unterwegs waren geht es so gut wie nirgendwo, dass in der Parklücke Fahrer und Beifahrer aussteigen können. Am besten sucht man sich einen Platz neben einer Säule, hinter der man zumindestens eine Tür normal öffnen kann. (Noch Engeres haben wir allerdings in Great Britain vorgefunden!)

      Auch die Parkplätze auf Strassen wollen (oft) bezahlt sein. Anachronistische Parkuhren sind out, Parkscheinautomaten die Regel. Es gibt aber welche, die wollen die Eingabe eines "persönlichen Codes". Was ist das? Ganz einfach, die Zahlen und Buchstaben auf dem Nummernschild!

      Mal wieder eine "Unvollendete"!
      Die Stiftskirche St. Vulfran in Abbeville, Langhaus hochgotisch, aber nie fertiggestellt, der Chor eine einfache Notlösung. Trotzdem oder gerade deswegen hochinteressant. Man wundert sich, wie schräg Mauern stehen können ohne einzustürzen.

      Gruss
      Rolf
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    • Nochmal Abbeville:

      In der Kirche probt die Band Glorious Louange.Sie ist offensichtlich in Frankreich nicht ganz unbekannt, rangiert im Bereich katholischer Elektropop (Was immer das ist?), besteht seit 17 Jahren.

      Der Sound ist gut, der Nachhall im Kirchenschiff gewaltig. Damit kämpft die Technik etwas, aber sie bekommen das hin!

      Klar, photographisch wäre der Bau ohne Bühne und Technik besser gewesen, aber man muss es nehmen wie es ist. Für einen Eintrittspreis von 15 Euro bekommen die Besucher offensichtlich einiges geboten.



      Die etwas ungewöhnliche Beschallung unserer Visite gefiel mir jedenfalls deutlich besser als die gregorianischen Choräle, die uns vom Band 2 Tage zuvor in der Kathedrale von Laon geboten wurden.

      Heute bekomme ich eine eMail vom Ferienhausvermittler Fe-Wo, über den wir unser Quartier gebucht hatten. Wir hatten zuvor eine Bewertung abgegeben und dabei vermerkt, dass die Fe-Wo - Angabe, das Häuschen sei für 8 Personen geeignet, nicht stimmt. 4-5 sind nach unserer Meinung das Maximum und auch die Einstufung bei einer französichen Agentur geht nur von maximal 5 aus. Jetzt verlangt Fe-Wo, dass wir unsere Bewertung ändern. Ja gehts denn noch?

      Wahrscheinlich werden sie unsere Meinung zensieren?

      Gruss
      Rolf
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