Vom Slot im Farnsworth Canyon gibts ja schon einen Bericht, hier eine zweite Tour in den nordwestlich gelegenen oberen Abschnitt.
Den oberen Abschnitt mit seinen drei Spans
- Jughandle Arch,
- San Rafael Bridge
- Hidden Bridge
kann entweder durch den beschriebene Slot erwandert werden - Länge ab der 4WD Road entlang des Reefs rund zwei Meilen one way - oder man nimmt die Route über den North Temple Wash vorbei am Ghost Village Magliaccios. Letzteres ist eine landschaftlich ausgesprochen eindrucksvolle Strecke, die man eigentlich nicht auslassen sollte.
Schwierigkeitsgrad: Relativ niedrig im North Temple Wash bis hinter Magliaccios, danach deutlich zunehmend. Ohne ein ernstzunehmendes 4WD-Gefährt wird man nicht durchkommen.Man kann von Magliacchios aus auch wandern, ist in weniger als 2 Meilen im Canyon.
North Temple Wash war gut bekannt, da waren wir schon öfters durchgekommen:
Beginn des North Temple Washs an der Aussenseite des Reefs. Pkw-tauglich!
Es wird enger, aber nicht schlecht. Immer noch Pkw.
Hier ist Schluss für Fahrzeuge ohne ausreichende Bodenfreiheit
Die Stelle auf einem anderen Trip
Nach dem Hindernis wird die Strecke wieder bis zur alten Bergbausiedlung leicht befahrbar.
Später öffnet sich der Canyon weiter, man hat jetzt freien Blick auf die Ostflanke von Utahs berühmten Erzberg, von dem man angeblich auch Pechblende für Marie Curie geliefert hatte. Zu den Überresten der Mining Community gelangt man in Richtung der Bergflanke, kann sie kaum verfehlen.
North Temple Wash weitet sich.
Magliaccios
Es werden immer noch Claims gehalten
Temple Mountain, Utahs grosser Erzberg
Der Berg ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse - man kann angeblich im Inneren bis auf den Gipfel gelangen.
Wir halten uns bei 12S 052991 4281678 rechts, fahren in Richtung Norden, gelangen nach nicht mal 0,2 Meilen in das Bett des North Temple Washs. Auch hier ist die Mining Road relativ einfach zu befahren.
Am North Temple Wash nördlich von Magliaccios
Die alte Mining Road zum Farnsworth Canyon lässt sich anfangs noch recht einfach befahren.
Langsam, aber sicher darf man der Road mehr Aufmerksamkeit schenken. Hierher kommen offenbar nicht mehr sehr viele Fahrzeuge.
Es wird wieder schwieriger
Die Road hat den Wash verlassen, klettert auf eine Hügelkette im Nordosten, die die Trennung zum benachbarten Farnsworth Canyon bildet. An einer Stelle schein der Graben inmitten einer scharfen Kurve selbst für unseren Jeep Wrangler nur mit Mühe passierbar, da grosse Seitenneigung zu befürchten ist.
Beim Begutachten des Problems entdecken wir, dass auch andere die Stelle gemieden haben. Rund 25 Meter zurück finden wir eine bessere, optisch nur schwach ausgeprägte Spur, die uns sicher auf den gegenüber liegenden Hügel bringt.
Oben angekommen zieht der Trail hinunter in den Farnsworth Canyon. Auf eineinviertel Meile sind um die 100 Meter Höhenunterschied zu bewältigen. Langsam wird die Spur ruppiger, aber nicht wie auf den alten Karten eingetragen zum Pack Trail. Für SUV-Anfänger ungeeignet, das Fahrzeug darf auch zur rustikaleren Kategorie gehören. Am Ufer eines trockenen Washs hat sich eine recht hohe, nahezu senkrechte Stufe gebildet, die allerdings für den Jeep kein unüberwindliches Hindernis darstellt. Wir werden noch einmal auf sie zurückkommen!
Die Spur endet an einem Trailhead bei ca. 12S 0531823 4282781 wenige Meter neben dem Wash im Farnsworth Canyon. Zu den Spans, die sehr nahe beieinander liegen, müsste es rund eine Meile Fussweg sein. Zwar ist es schon kurz vor 7 p.m., was den Vorteil längerer Schatten und etwas moderaterer Temperaturen mit sich bringt, trotzdem wollen wir versuchen, die Spans noch zu sehen. Knapp zwei Stunden bis zur Nacht sollten uns noch bleiben, also marschieren wir los.
Teil 2: Aufnahmen aus dem Canyon
Gruss
Rolf
Den oberen Abschnitt mit seinen drei Spans
- Jughandle Arch,
- San Rafael Bridge
- Hidden Bridge
kann entweder durch den beschriebene Slot erwandert werden - Länge ab der 4WD Road entlang des Reefs rund zwei Meilen one way - oder man nimmt die Route über den North Temple Wash vorbei am Ghost Village Magliaccios. Letzteres ist eine landschaftlich ausgesprochen eindrucksvolle Strecke, die man eigentlich nicht auslassen sollte.
Schwierigkeitsgrad: Relativ niedrig im North Temple Wash bis hinter Magliaccios, danach deutlich zunehmend. Ohne ein ernstzunehmendes 4WD-Gefährt wird man nicht durchkommen.Man kann von Magliacchios aus auch wandern, ist in weniger als 2 Meilen im Canyon.
North Temple Wash war gut bekannt, da waren wir schon öfters durchgekommen:
Beginn des North Temple Washs an der Aussenseite des Reefs. Pkw-tauglich!
Es wird enger, aber nicht schlecht. Immer noch Pkw.
Hier ist Schluss für Fahrzeuge ohne ausreichende Bodenfreiheit
Die Stelle auf einem anderen Trip
Nach dem Hindernis wird die Strecke wieder bis zur alten Bergbausiedlung leicht befahrbar.
Später öffnet sich der Canyon weiter, man hat jetzt freien Blick auf die Ostflanke von Utahs berühmten Erzberg, von dem man angeblich auch Pechblende für Marie Curie geliefert hatte. Zu den Überresten der Mining Community gelangt man in Richtung der Bergflanke, kann sie kaum verfehlen.
North Temple Wash weitet sich.
Magliaccios
Es werden immer noch Claims gehalten
Temple Mountain, Utahs grosser Erzberg
Der Berg ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse - man kann angeblich im Inneren bis auf den Gipfel gelangen.
Wir halten uns bei 12S 052991 4281678 rechts, fahren in Richtung Norden, gelangen nach nicht mal 0,2 Meilen in das Bett des North Temple Washs. Auch hier ist die Mining Road relativ einfach zu befahren.
Am North Temple Wash nördlich von Magliaccios
Die alte Mining Road zum Farnsworth Canyon lässt sich anfangs noch recht einfach befahren.
Langsam, aber sicher darf man der Road mehr Aufmerksamkeit schenken. Hierher kommen offenbar nicht mehr sehr viele Fahrzeuge.
Es wird wieder schwieriger
Die Road hat den Wash verlassen, klettert auf eine Hügelkette im Nordosten, die die Trennung zum benachbarten Farnsworth Canyon bildet. An einer Stelle schein der Graben inmitten einer scharfen Kurve selbst für unseren Jeep Wrangler nur mit Mühe passierbar, da grosse Seitenneigung zu befürchten ist.
Beim Begutachten des Problems entdecken wir, dass auch andere die Stelle gemieden haben. Rund 25 Meter zurück finden wir eine bessere, optisch nur schwach ausgeprägte Spur, die uns sicher auf den gegenüber liegenden Hügel bringt.
Oben angekommen zieht der Trail hinunter in den Farnsworth Canyon. Auf eineinviertel Meile sind um die 100 Meter Höhenunterschied zu bewältigen. Langsam wird die Spur ruppiger, aber nicht wie auf den alten Karten eingetragen zum Pack Trail. Für SUV-Anfänger ungeeignet, das Fahrzeug darf auch zur rustikaleren Kategorie gehören. Am Ufer eines trockenen Washs hat sich eine recht hohe, nahezu senkrechte Stufe gebildet, die allerdings für den Jeep kein unüberwindliches Hindernis darstellt. Wir werden noch einmal auf sie zurückkommen!
Die Spur endet an einem Trailhead bei ca. 12S 0531823 4282781 wenige Meter neben dem Wash im Farnsworth Canyon. Zu den Spans, die sehr nahe beieinander liegen, müsste es rund eine Meile Fussweg sein. Zwar ist es schon kurz vor 7 p.m., was den Vorteil längerer Schatten und etwas moderaterer Temperaturen mit sich bringt, trotzdem wollen wir versuchen, die Spans noch zu sehen. Knapp zwei Stunden bis zur Nacht sollten uns noch bleiben, also marschieren wir los.
Teil 2: Aufnahmen aus dem Canyon
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
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