Von New York nach San Francisco - Meine erste USA-Reise

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    • 09.06.2016
      Erstmal ausschlafen! Die Nacht war kurz und der Tag heute soll noch viel länger werden. Los geht es wieder mit Shopping, dieses Mal die Premium Outlets North. Im Nachhinein betrachtet hätten wir uns das sparen sollen und lieber einen ruhigen Tag am Hotelpool verbringen. Die Shops im Premium Outlet North sind mehr oder weniger dieselben. Dieses Mal in einzelnen kleinen Geschäften, angeordnet wie eine kleine Shopping-Stadt. Der Nachteil ist, dass man ständig aus den stark klimatisierten Geschäften raus muss um wieder in das nächste zu gelangen. Ein Wechsel zwischen frostigen 18 Grad und heißen 40 Grad. Gekauft habe ich fast nichts, es gab nichts Neues, was es nicht schon den Premium Outlets South gab. ABER: Es gab eine Cheesecake Factory und da mussten wir natürlich unbedingt hin. Ich wollte schließlich endlich mal einen der berühmten Käsekuchen essen. Naja, was soll ich sagen, nach dem Burger war ich so pappsatt, dass ich keinen Cheesecake mehr wollte. Ich dachte, wir werden schon nochmal an einer Cheesecake Factory vorbeikommen, ist ja schließlich erst der Anfang des Urlaubs (natürlich sind wir in den nächsten zweieinhalb Wochen nicht mehr zu einer Chesecake Factory gekommen).

      Weiter ging es zur Fremont Street. Leider waren wir wohl etwas zu früh dran für das richtige Nachtleben. Es war um die 18 Uhr. Wir haben trotzdem allerlei seltsame Gestalten gesehen, aber ich denke richtig interessant wird es erst nachts. Gut, haben wir noch einen weiteren Punkt, den wir beim nächsten Besuch nachholen müssen.

      Es ging zurück ins Hotel, umziehen und ab ins MGM Grand Hotel. Hier ist der Nachtclub Hakkasan untergebracht, wo DJ Calvin Harris heute Nacht auflegen sollte. Frauen kommen umsonst rein, für Männer kostet der Spaß knapp 60 EUR. Aber gut, man ist nur einmal hier, also nehmen wir das mit. Im Nachhinein muss ich auch hier leider sagen, das Geld hätten wir uns sparen können. Der Strip oder die Fremont Street hätten vermutlich mehr zu bieten gehabt. Ihr müsst Euch den Club so vorstellen: Vorne ist die Bühne, wie die DJs ihre Platten auflegen. Davor hat es eine kleine Tanzfläche, die aber zum einen absolut überfüllt ist und auf die man nur mit speziellem Zugang kommt. Vermutlich kostet das sogar extra, wir haben es gar nicht erst probiert. Um die Tanzfläche herum sind in U-Form kleine Sitzecken angelegt, in die ca. 6 Leute passen. Diese muss man für teures Geld extra buchen, für weiteres Geld bekommt man seine persönliche Animateurin die sich auch um die Getränke etc. kümmert. Kauft ihr Euch eine Flasche Champagner, wir ein riesen Theater drum gemacht, mehrere Animateurinnen kommen mit einer Lichtershow an deinen Tisch und schenken dir ein. Du bist für ein paar Minuten der Star im Club. Das Ganze hat sich so alle 15 Minuten wiederholt, es gab mehrere Tische. Hinter den Tischen war ein schmaler Durchgang, da dürften wir dann übrigens in der ersten Reihe hinter den Tischen stehen. Danach kommt eine weitere Reihe Tische, dahinter nochmals die „normalen“ Gäste. Das selbe wiederholt sich nochmals ein Stockwerk höher. Als dann endlich Calvin Harris kam, sind die VIP-Gäste natürlich aufgestanden und haben sich sogar auf Ihre Sitze gestellt, ich habe also den ganzen Abend nicht einmal den Main Act Calvin Harris gesehen. Ich war ja auch nur Gast zweiter oder dritter Klasse. Trotzdem, die Musik war gut, und die VIP-Gäste am Tisch vor uns hatten doch auch einiges Unterhaltungspotential. Zwei richtig schmierige Kerle a la Robert Geiss, dazu vier Frauen reiferen Alters, die aber alle irgendwie gleich aussahen. Ich würde sagen, die hatten alle denselben Schönheitschirurgien. Schlauchbootlippen, Katzenaugen und aufgeblasene Brüste. Sie haben sich köstlich über jeden Witz der beiden Herren amüsiert. Und wir uns über das aufgesetzte Getue der Herrschaften ;)

      Um 03:00 Uhr hatte ich dann aber keine Lust mehr und wollte zurück ins Hotel. Es kam bei uns keine wirkliche Stimmung auf und am nächsten Tag sollte der Roadtrip dann ja auch endlich richtig losgehen.

      Heute sind wir sage und schreibe 24,9km gelaufen.

      Vegas ist bei diesem Aufenthalt leider viel zu kurz gekommen, die Stadt hat mir sehr gut gefallen und ich möchte da auf jeden Fall nochmal hin und dann auch mehr Zeit verbringen. Weniger Shopping, mehr Stadt und mehr Nachtleben
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    • @Lena2011: Ich würde auf jeden Fall das Premium Outlet South nehmen, dass ist ein geschlossenes Shopping Center, Shop an Shop und voll klimatisiert.

      Das Premium Outlet North ist optisch vielleicht etwas schöner, wie eine kleine Stadt, mit Shop an Shop, aber du musst halt immer raus und wieder rein. Im Sommer war das nicht so toll, draußen superheiß, drinnen sehr kalt. ABER: Wenn du mal in eine Cheesecake Factory willst, die gibt es nur beim Premium Outlet North ;)
    • Ich fand Nord toll, gerade WEIL das draußen ist. War zwar auch im August und brüllend heiß, aber da wärm ich mich lieber zwischendurch in der Hitze auf, als die ganze Zeit beim Shoppen zu frieren :D
    • Lena2011 schrieb:

      Wenn du dir ein Outlet aussuchen müsstest - welches fandest du dann lohnenswerter? Wenn du eh sagst, sie waren von den Shops her gleich... wir fliegen ja im Oktober nochmal und mir reicht nämlich glaube ich auch eins!
      Ich war von den meisten Outlets mehr oder weniger enttäuscht, dafür waren wir von der "Fashion Show Mall" begeistert! Ist vielleicht etwas teurer aber dafür haben die auch eine besser Auswahl...
    • Matthias85 schrieb:

      ABER: Wenn du mal in eine Cheesecake Factory willst, die gibt es nur beim Premium Outlet North ;)
      Ich würde immer empfehlen jegliche Ketten wie Cheesecake Factory, Outback, etc. nicht an den Touri Hotspots (Outlet, Strip) z besuchen sondern mit dem Auto ein Stück rauszufahren. In Henderson gab es z.B. auch imemr eine Cheesecake Factoryund die war deutlich schöner als am Strip. Preise sind außerhalb meist auch besser.

      Zum Outlet:
      South finde ich praktisch weil es weniger voll ist und man vom Strip schnelle da ist (gut, kommt drauf an wo man am Strip wohnt). Schöner und mit gefühlt besserer Auswahl ist aber für mich das Outlet im Norden.

      Übrigens weil du den Kuchen angesprochen hast: Wann immer wir im Herbst in den USA sind, gehört das Pumpkin Bread von Starbucks zur Grundnahrung. Zwischendurch beim Kaffee am Nachmittag gibts immer noch den guten Kuchen. Lustigerweise schmeckt er in Deutschland etwas schlechter!
    • 10.06.2016
      Mann war das eine kurze Nacht!! Die zweite in Folge. Natürlich sind wir nicht so früh aus den Federn gekommen, wir eigentlich geplant hatten. Und bis wir aus dem Hotel gekommen sind, hat es noch länger gedauert. Wir haben ausgecheckt und wollte noch schnell unser restliches Guthaben an den einarmigen Banditen verspielen. Als hätten die Automaten es geahnt, haben sie immer wieder kleinere Gewinne ausgespuckt so das wir einfach nicht losgekommen sind ;) Gegen 12 Uhr war dann aber auch endlich der letzte Cent weg und wir machten uns endlich auf den Weg ins Valley of Fire. Ein wirklich wunderschöner Ort, ich habe mich richtig verliebt. Und das Beste war, nach allen Großstädten waren wir endlich mal alleine, es gab keine Menschenmassen wie an anderen Orten. Wir sind einmal mit dem Auto komplett durchgefahren um haben an verschiedenen Orten angehalten, um die Natur zu genießen und ein paar Fotos zu schießen. Auf dem Rückweg haben wir unser Auto abgestellt und haben eine kleine Wanderung zur Fire Wave unternommen. Das war richtig schön und ein guter Auftakt für die kommenden Tage.

      Nachdem wir durch waren, ging es weiter in Richtung Hurricane, wo wir die erste Nacht in einem Motel verbringen wollten. Unterwegs machten wir Stopp bei Jack in the Box um unser Abendessen in Form von Burgern zu verspeisen.

      Gelaufene Kilometer: 11,4
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    • 11.06.2016
      Wir waren richtig k.o. Sind das die Nachwirkungen von der Disko in Vegas, der vielen sehr kurzen Nächte oder der ersten Wanderung im Valley of Fire? Vielleicht auch die Hitze? Oder von allem etwas? Jedenfalls sind wir nicht so schnell in die Gänge gekommen wie geplant. Frühstück gab es der Lobby des Motels. Leider war es für mich mal wieder ungenießbar, diese pappsüßen und nur nach Chemie schmeckenden Muffins sind einfach nicht meins. Dabei liebe ich eigentlich alles, was süss, fettig und ungesund ist.

      Nachdem wir unsere Sachen fertig gepackt haben ging es weiter mit dem Auto Richtung Zion Nationalpark. Es war schon gut was los, der erste Parkplatz war geschlossen aber wir fanden kurz danach ein Plätzchen am Straßenrand. Perfekt! Dann auf zum Shuttelbus rein in den Park. Dank der vielen positiven Berichte haben wir uns entschieden, Angels Landing in Angriff zu nehmen. Ich muss hier noch erwähnen, dass wir beide überhaupt nicht sportlich sind, unter dem Jahr überhaupt keine Wanderungen unternehmen und einen langweiligen Bürojob mit viel sitzen und wenig Bewegung haben. Also beste Voraussetzungen, diesen Berg zu besteigen, aber, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, dann muss es auch durchgezogen werden. Wir haben uns vor dem Urlaub schließlich gute Wanderschuhe gekauft, also ist das auch alles halb so wild. Der Anfang ging auch noch recht gut, aber irgendwann wurde es immer steiler und anstrengender. Aber hey, Zähne zusammenbeißen und weiter. So liefen wir Stück für Stück immer weiter nach oben. Ok, vielleicht habe ich auch zwei kleine Verschnaufpausen eingelegt, getarnt mit meinem Fotoapparat in der Hand, damit es den anderen Wanderern nicht auffällt, wie außer Puste ich bin ;) Irgendwann waren wir dann oben – dachte ich zumindest. Wir machten Pause, aßen ein paar Erdnüsse und beobachteten die kleinen Squirrel rumspringen. Und dann sollte es mit dem richtigen Angels Landing losgehen, dem Aufstieg entlang der Ketten. Was soll ich sagen, dass hat richtig viel Spaß gemacht und ich war auf einmal voller Energie. Ob es an den Erdnüssen lag? So kletterten wir Stein um Stein entlang der Ketten bis wir endlich am Ziel waren. Was für eine tolle Aussicht! Wir verbrachten bestimmt eine halbe Stunde hier, glücklich und stolz, dass wir es hier hingeschafft haben. Zusätzlich wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Irgendwann ging es dann wieder zurück. Den Rückweg fang ich nicht so leicht, ich hatte irgendwie immer ein bisschen Angst abzustürzen und hab viel mehr auf meine Schritte und die plötzlichen Menschenmaße in Gegenrichtung geachtet.

      Unten im Tal angekommen ging es wieder in den Shuttle Bus, für eine weitere Wanderung hatten wir weder die Kraft noch die Zeit. Wir wollten aber dennoch den ganzen Park sehen und sind die verschiedenen Viewpoints mit dem Bus abgefahren und wo es uns gefallen hat sind wir auch ausgestiegen.

      Zurück am Auto bemerkte meine Begleitung dann leider, dass das Handy weg war. Scheiße. Und jetzt? Auf ins Visitors Center. Leider wurde es dort noch nicht abgegeben, also mussten wir eine Verlustmeldung ausfüllen. Das Nationalpark Team wollte uns das Handy dann zusenden, wenn es auftaucht. Ein bisschen blöd, wenn man jeden Tag in einem anderen Hotel ist. Wir entschlossen uns dann zur Endstation der Shuttlebusse zu gehen und jeden Busfahrer nach dem Handy zu fragen. Nach zehn Bussen, ich wollte schon aufgeben, weil mir das ganze hoffnungslos erschien, kam plötzlich die Busfahrerin, bei der das Handy abgegeben wurde. Sie wusste schon, dass wir da warten, die Busfahrer hatten untereinander per Funk gesprochen. Super! Handy wieder da. Aber warum haben die anderen Busfahrer nicht schon früher per Funk gefragt, ob jemand das Handy bei sich hat? Hätte uns viele nerven sparen können ;)

      Ok, Handy und alle Urlauber an Board, weiter geht es mit dem Auto nach Panguitch in unser nächstes Hotel. Was und wo wir zu Abend gegessen haben weiß ich leider nicht mehr, es war zumindest nicht besonders gut oder besonders schlecht, sonst würde ich mich noch daran erinnern

      Heute sind wir 13,3 km gewandert.
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    • 12.06.2016
      Die Müdigkeit nagt weiter an uns, hoffentlich wird das bald besser. Natürlich waren wir deshalb mal wieder später dran, als ursprünglich geplant. Aber hey, wir sind im Urlaub, auch wenn jeder Tag auf die Minute genau durchgeplant ist, wir müssen etwas flexibel sein und diese Reise genießen. Dann wird halt etwas gestrichen oder gekürzt oder man holt die Zeit wo anders wieder rein.

      Heute geht es zum Bryce Canyon. Der Canyon hat uns recht gut gefallen. Wir sind mit dem Bus bis zum Sunrise Point gefahren. Hier starteten wir unsere Wanderung. Auf dem Queens Trail ging es runter, auf dem Navajo Trail wieder rauf. Unterwegs haben wir die vielen Skulpturen, die die Natur hier geschaffen hat, bewundert. Weiter ging es mit dem Auto zu den weiteren Viewpoints, eine weitere Wanderung stand für heute nicht mehr auf dem Plan.

      Weiter ging es mit dem Auto nach Page. Ausnahmsweise waren wir hier mal richtig gut in der Zeit. Das war auch gut so, schließlich wollten wir heute noch unsere Wäsche waschen. Für waschen und trocknen ging fast eine Stunde drauf. Zum Glück war der Waschsalon quasi hinter dem Hotel. Im Hotel haben wir uns schnell frisch gemacht, die Sachen für die nächsten Tage gerichtet und dann ging es zu Fuß durch Page um etwas Essbares zu suchen. Letztendlich sind wir bei Pizza Hut gelandet, wir wollten heute nicht wieder riesige Berge an Fleisch verspeisen. Bei den Smokern war sowieso kein Platz mehr frei. Wir holten uns zwei Pizzen, ging zurück zu unserem Hotelappartment und aßen die Pizzen draußen auf der Veranda. Richtig toll, irgendwie total abgeschieden von allem.

      Um endlich mal wieder in die Gänge zukommen beschlossen wir auch, dass es heute früh ins Bett gehen soll. Ich lag schon um 21.30 Uhr in den Federn und das war auch gut so, endlich mal etwas schlaf nachholen.

      Heute sind wir 9,3km gewandert.
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    • 13.06.2016
      Neuer Tag, neues Glück. Ich fühlte mich endlich wieder richtig erholt und ausgeschlafen. Dabei war es erst 07.30 Uhr. Aber gut, in Arizona ist ja wieder eine andere Zeitzone, also eigentlich wäre schon 08.30 Uhr.

      Am Abend zuvor hatten wir noch spontan die Besichtigung für den Antelope Canyon per Smartphone gebucht. So konnten wir sicher sein, dass wir auch gleich drankommen und nicht noch 1-2 Stunden warten müssen, bis zwei Plätze frei sind. Mit unserem Guide gingen wir in den Lower Antelope Canyon. War für ein schöner Canyon, ein Wunder, was die Natur hier geschaffen hat. Aber wie alle schönen Orte, war auch dieser wieder total von Touristen überlaufen. Vor uns eine Reisegruppe, hinter uns eine Reisegruppe. Macht nichts, wir haben ein bisschen langsam gemacht und waren so nicht immer im vollen Getümmel. Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt, wir haben beide viele tolle Bilder gemacht und ich habe den Canyon noch immer in sehr guter Erinnerung.

      Weiter ging es zum Horseshoe Bend. Auch ein toller Ort. Ich hatte am Anfang ja etwas bedenken, weil ich öfters gelesen habe, dass die Wanderung vom Parkplatz zum Horseshoe Bend so lange sein soll. Das war sie überhaupt nicht. In null Komma nichts waren wir beim Horseshoe Bend und genossen die Aussicht. Mal wieder ein Wunder der Natur.

      Damit nicht genug, stand doch heute auch noch die erste Etappe des Grand Canyons auf dem Plan. Also zurück ins Auto und erstmal eine ganze Zeit lang fahren bis wir endlich den Eingang zum Nationalpark erreicht haben. Wir haben alle Viewpoints beginnend beim Watch Tower angefahren und kurze Stopps eingelegt. Grand Canyon auf amerikanische Art. Anfahrt Viewpoint, aussteigen, Foto machen, zurück ins Auto, und weiter zum nächsten View Point ;) Aber das war kein Problem, eine Wanderung war für den nächsten Tag eingeplant.

      Gegen Abend fuhren wir zum Hotel, einchecken, frisch machen und ab ins Dorf. Wir haben ein nettes Steakhouse gefunden, in dem wir zu Abend gegessen haben.

      Gelaufene Kilometer: 7,4.
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    • 14.06.2016
      Ufff!!! Heute geht es wieder früh los. Aufstehen um 06.30 Uhr. Kurz frühstücken und dann los zum Grand Canyon. Das erste Stück mit dem Auto, danach mit dem Shuttle Bus zum South Kaibab Trail. Hier wollten wir beginnen den Grand Canyon zu erwandern. Und so liefen wir weiter und weiter, zuerst zum Ooh Aah Point und weiter runter. Ich weiß leider nicht mehr, wie der nächste Punkt hieß. Die Wanderung war ziemlich langweilig und der richtige Funke wollte einfach nicht auf uns überspringen. Wir sind einfach nur den Weg entlang nach unten gelaufen in eine große Schlucht. Viele sind ja total verliebt in den Grand Canyon, ich kann das leider nicht von mir behaupten. Wir wollten eigentlich noch ein ganzes Stück weiter wandern aber da es uns beiden ähnlich ging, beschlossen wir schon vorher kehrt zu machen und zurück zum Ausgangspunkt zu gehen. So war die Wanderung im Grand Canyon schon 90 Minuten früher als geplant beendet. Ob es der Grand Canyon bei einer neuen Reise nochmals auf die Reiseroute schafft, kann ich heute nicht versprechen. Vielleicht ein anderer Ort. Vielleicht das Indianer Resort mit dem Skywalk? Wir werden sehen

      Es ist 12.30 Uhr nun geht sie los, unsere Fahrt auf der Route 66. Die berühmte Motherroad, mal schauen, ob der Mythos seine Wirkung entfalten kann oder ob es einfach nur eine langweilige Straße durchs nirgendwo sein wird. Erster Stopp Seligman. Eine kleine Wildwest Stadt mit allerlei Plunder aus vergessenen Zeiten. Nächster Stopp Hackberry. Im Prinzip dasselbe. Und weiter zur Endstation in Kingman. Ich muss schon sagen, die Straße verläuft wirklich durchs nirgendwo und zeitweiße waren wir wirklich alleine unterwegs, kein Auto vor uns, keins hinter uns und Gegenverkehr auch Fehlanzeige. Waren wir hier wirklich immer auf der richtigen Stecke unterwegs? Ich hätte bedeutend mehr Touristen auf dieser weltberühmten Straße erwartet.

      Achja, heute sind wir übrigens 8,3km gewandert.
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    • 15.06.2016
      Neuer Tag, neues Glück. Der heutige Tag besteht mehr oder weniger aus Autofahren. Ich wollte unbedingt den Spirit der Route 66 spüren und dieser weiter folgen. Auf der Interstate wären wir vermutlich schneller gewesen. Von Kingman ging es zum ersten Stopp in Oatman. Wieder eine kleine Wild West Stadt. Mit der Besonderheit, dass es hier wilde Esel haben soll. Wir waren wohl etwas zu früh dran, weit und breit kein Esel in Sicht. Also erstmal die alten Häuschen anschauen. Es hatte schon etwas von einer Geisterstadt, alles war verlassen und leer. Vielleicht auch hier, weil wir so früh dran waren? Jedenfalls schwer vorstellbar, dass hier mal Leute gelebt haben sollen. Als wir die Straße bis zum Ende entlangspaziert sind dann endlich: Ein Esel. Oder besser eine Eseldame mit ihrem jungen, dass sich gerade im Schatten ausruht. Wir wollten sie nicht stören und so gibt es nur ein Foto aus der Ferne. Immerhin haben wir zwei der wilden Esel gesehen.

      Weiter mit dem Auto entlang der Route 66. Leider war ein Teilstück gesperrt, so, dass wir uns einen anderen Weg suchen mussten. Ich weiß nicht mehr genau, wie und was wir gefahren sind, aber zumindest haben wir uns immer in die richtige Richtung weiterbewegt. Irgendwann haben wir auch wieder den Weg zurück auf die Route 66 gefunden, der wir weiter folgten. Kurzer Stopp in Amroy um ein Foto mit dem Route 66-Logo auf der Straße zu machen. Genau in diesem Moment kam eine Gruppe Motoradfahrer auf ihren Harley vorbei und winkten uns nett zu. Cool! Da es hier aber sonst nichts zu sehen gab, fuhren wir weiter bis zum Joshua Tree Nationalpark.

      Zur Route 66 muss ich sagen, sie lebt von ihrem Mythos. Das erste Stück zwischen Grand Canyon und Kingman war noch ganz nett, für den Rest wäre die Interstate wohl die bessere Wahl gewesen. Aber man muss alles mal gemacht haben, um selbst mitreden zu können. Andere haben vielleicht andere Erfahrungen gemacht.

      Durch den Joshua Tree Park fuhren wir mehr oder weniger durch, er war nicht so, wie erwartet, außerdem waren wir total geschlaucht von der ganzen Fahrerei. Wir machen einen Stopp beim Kakteengarten und liefen eine kurze Runde, was aber aufgrund der Hitze eher eine Qual war. Wir machten noch ein, zwei weitere Stopps und fuhren als letzte Station zum Skull Rock. Ein kurzes Foto sollte reichen, zum wandern, klettern oder irgendeiner anderen körperlichen Betätigung war es einfach zu warm.

      Weiter ging es nach Palm Springs, wo wir mittlerweile um die 43 Grad hatten. Die nette Dame an der Rezeption meinte noch, dass heute einer der angenehmeren Tage ist. WAS? Ich gehe förmlich ein vor Hitze. Als Belohnung für die lange Autofahrt gönnen wir uns – zum ersten Mal auf dieser Reise - eine Auszeit und erholten uns am und im Hotelpool. Das tat richtig gut.

      Leider ist mir die Autofahrt oder die Hitze oder beides nicht so gut bekommen, am Abend habe ich mich nicht sehr wohl gefühlt. Wir gingen in ein echt nettes Restaurant, außer einem halben Salat habe ich aber nichts runtergebracht. Aber hey, dafür gab es am nächsten Morgen ein ordentliches Frühstück – Salamipizza :)

      Heute sind wir hunderte von Kilometer gefahren, aber nur 3,9km gelaufen.
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