09.06.2016
Erstmal ausschlafen! Die Nacht war kurz und der Tag heute soll noch viel länger werden. Los geht es wieder mit Shopping, dieses Mal die Premium Outlets North. Im Nachhinein betrachtet hätten wir uns das sparen sollen und lieber einen ruhigen Tag am Hotelpool verbringen. Die Shops im Premium Outlet North sind mehr oder weniger dieselben. Dieses Mal in einzelnen kleinen Geschäften, angeordnet wie eine kleine Shopping-Stadt. Der Nachteil ist, dass man ständig aus den stark klimatisierten Geschäften raus muss um wieder in das nächste zu gelangen. Ein Wechsel zwischen frostigen 18 Grad und heißen 40 Grad. Gekauft habe ich fast nichts, es gab nichts Neues, was es nicht schon den Premium Outlets South gab. ABER: Es gab eine Cheesecake Factory und da mussten wir natürlich unbedingt hin. Ich wollte schließlich endlich mal einen der berühmten Käsekuchen essen. Naja, was soll ich sagen, nach dem Burger war ich so pappsatt, dass ich keinen Cheesecake mehr wollte. Ich dachte, wir werden schon nochmal an einer Cheesecake Factory vorbeikommen, ist ja schließlich erst der Anfang des Urlaubs (natürlich sind wir in den nächsten zweieinhalb Wochen nicht mehr zu einer Chesecake Factory gekommen).
Weiter ging es zur Fremont Street. Leider waren wir wohl etwas zu früh dran für das richtige Nachtleben. Es war um die 18 Uhr. Wir haben trotzdem allerlei seltsame Gestalten gesehen, aber ich denke richtig interessant wird es erst nachts. Gut, haben wir noch einen weiteren Punkt, den wir beim nächsten Besuch nachholen müssen.
Es ging zurück ins Hotel, umziehen und ab ins MGM Grand Hotel. Hier ist der Nachtclub Hakkasan untergebracht, wo DJ Calvin Harris heute Nacht auflegen sollte. Frauen kommen umsonst rein, für Männer kostet der Spaß knapp 60 EUR. Aber gut, man ist nur einmal hier, also nehmen wir das mit. Im Nachhinein muss ich auch hier leider sagen, das Geld hätten wir uns sparen können. Der Strip oder die Fremont Street hätten vermutlich mehr zu bieten gehabt. Ihr müsst Euch den Club so vorstellen: Vorne ist die Bühne, wie die DJs ihre Platten auflegen. Davor hat es eine kleine Tanzfläche, die aber zum einen absolut überfüllt ist und auf die man nur mit speziellem Zugang kommt. Vermutlich kostet das sogar extra, wir haben es gar nicht erst probiert. Um die Tanzfläche herum sind in U-Form kleine Sitzecken angelegt, in die ca. 6 Leute passen. Diese muss man für teures Geld extra buchen, für weiteres Geld bekommt man seine persönliche Animateurin die sich auch um die Getränke etc. kümmert. Kauft ihr Euch eine Flasche Champagner, wir ein riesen Theater drum gemacht, mehrere Animateurinnen kommen mit einer Lichtershow an deinen Tisch und schenken dir ein. Du bist für ein paar Minuten der Star im Club. Das Ganze hat sich so alle 15 Minuten wiederholt, es gab mehrere Tische. Hinter den Tischen war ein schmaler Durchgang, da dürften wir dann übrigens in der ersten Reihe hinter den Tischen stehen. Danach kommt eine weitere Reihe Tische, dahinter nochmals die „normalen“ Gäste. Das selbe wiederholt sich nochmals ein Stockwerk höher. Als dann endlich Calvin Harris kam, sind die VIP-Gäste natürlich aufgestanden und haben sich sogar auf Ihre Sitze gestellt, ich habe also den ganzen Abend nicht einmal den Main Act Calvin Harris gesehen. Ich war ja auch nur Gast zweiter oder dritter Klasse. Trotzdem, die Musik war gut, und die VIP-Gäste am Tisch vor uns hatten doch auch einiges Unterhaltungspotential. Zwei richtig schmierige Kerle a la Robert Geiss, dazu vier Frauen reiferen Alters, die aber alle irgendwie gleich aussahen. Ich würde sagen, die hatten alle denselben Schönheitschirurgien. Schlauchbootlippen, Katzenaugen und aufgeblasene Brüste. Sie haben sich köstlich über jeden Witz der beiden Herren amüsiert. Und wir uns über das aufgesetzte Getue der Herrschaften
Um 03:00 Uhr hatte ich dann aber keine Lust mehr und wollte zurück ins Hotel. Es kam bei uns keine wirkliche Stimmung auf und am nächsten Tag sollte der Roadtrip dann ja auch endlich richtig losgehen.
Heute sind wir sage und schreibe 24,9km gelaufen.
Vegas ist bei diesem Aufenthalt leider viel zu kurz gekommen, die Stadt hat mir sehr gut gefallen und ich möchte da auf jeden Fall nochmal hin und dann auch mehr Zeit verbringen. Weniger Shopping, mehr Stadt und mehr Nachtleben
Erstmal ausschlafen! Die Nacht war kurz und der Tag heute soll noch viel länger werden. Los geht es wieder mit Shopping, dieses Mal die Premium Outlets North. Im Nachhinein betrachtet hätten wir uns das sparen sollen und lieber einen ruhigen Tag am Hotelpool verbringen. Die Shops im Premium Outlet North sind mehr oder weniger dieselben. Dieses Mal in einzelnen kleinen Geschäften, angeordnet wie eine kleine Shopping-Stadt. Der Nachteil ist, dass man ständig aus den stark klimatisierten Geschäften raus muss um wieder in das nächste zu gelangen. Ein Wechsel zwischen frostigen 18 Grad und heißen 40 Grad. Gekauft habe ich fast nichts, es gab nichts Neues, was es nicht schon den Premium Outlets South gab. ABER: Es gab eine Cheesecake Factory und da mussten wir natürlich unbedingt hin. Ich wollte schließlich endlich mal einen der berühmten Käsekuchen essen. Naja, was soll ich sagen, nach dem Burger war ich so pappsatt, dass ich keinen Cheesecake mehr wollte. Ich dachte, wir werden schon nochmal an einer Cheesecake Factory vorbeikommen, ist ja schließlich erst der Anfang des Urlaubs (natürlich sind wir in den nächsten zweieinhalb Wochen nicht mehr zu einer Chesecake Factory gekommen).
Weiter ging es zur Fremont Street. Leider waren wir wohl etwas zu früh dran für das richtige Nachtleben. Es war um die 18 Uhr. Wir haben trotzdem allerlei seltsame Gestalten gesehen, aber ich denke richtig interessant wird es erst nachts. Gut, haben wir noch einen weiteren Punkt, den wir beim nächsten Besuch nachholen müssen.
Es ging zurück ins Hotel, umziehen und ab ins MGM Grand Hotel. Hier ist der Nachtclub Hakkasan untergebracht, wo DJ Calvin Harris heute Nacht auflegen sollte. Frauen kommen umsonst rein, für Männer kostet der Spaß knapp 60 EUR. Aber gut, man ist nur einmal hier, also nehmen wir das mit. Im Nachhinein muss ich auch hier leider sagen, das Geld hätten wir uns sparen können. Der Strip oder die Fremont Street hätten vermutlich mehr zu bieten gehabt. Ihr müsst Euch den Club so vorstellen: Vorne ist die Bühne, wie die DJs ihre Platten auflegen. Davor hat es eine kleine Tanzfläche, die aber zum einen absolut überfüllt ist und auf die man nur mit speziellem Zugang kommt. Vermutlich kostet das sogar extra, wir haben es gar nicht erst probiert. Um die Tanzfläche herum sind in U-Form kleine Sitzecken angelegt, in die ca. 6 Leute passen. Diese muss man für teures Geld extra buchen, für weiteres Geld bekommt man seine persönliche Animateurin die sich auch um die Getränke etc. kümmert. Kauft ihr Euch eine Flasche Champagner, wir ein riesen Theater drum gemacht, mehrere Animateurinnen kommen mit einer Lichtershow an deinen Tisch und schenken dir ein. Du bist für ein paar Minuten der Star im Club. Das Ganze hat sich so alle 15 Minuten wiederholt, es gab mehrere Tische. Hinter den Tischen war ein schmaler Durchgang, da dürften wir dann übrigens in der ersten Reihe hinter den Tischen stehen. Danach kommt eine weitere Reihe Tische, dahinter nochmals die „normalen“ Gäste. Das selbe wiederholt sich nochmals ein Stockwerk höher. Als dann endlich Calvin Harris kam, sind die VIP-Gäste natürlich aufgestanden und haben sich sogar auf Ihre Sitze gestellt, ich habe also den ganzen Abend nicht einmal den Main Act Calvin Harris gesehen. Ich war ja auch nur Gast zweiter oder dritter Klasse. Trotzdem, die Musik war gut, und die VIP-Gäste am Tisch vor uns hatten doch auch einiges Unterhaltungspotential. Zwei richtig schmierige Kerle a la Robert Geiss, dazu vier Frauen reiferen Alters, die aber alle irgendwie gleich aussahen. Ich würde sagen, die hatten alle denselben Schönheitschirurgien. Schlauchbootlippen, Katzenaugen und aufgeblasene Brüste. Sie haben sich köstlich über jeden Witz der beiden Herren amüsiert. Und wir uns über das aufgesetzte Getue der Herrschaften
Um 03:00 Uhr hatte ich dann aber keine Lust mehr und wollte zurück ins Hotel. Es kam bei uns keine wirkliche Stimmung auf und am nächsten Tag sollte der Roadtrip dann ja auch endlich richtig losgehen.
Heute sind wir sage und schreibe 24,9km gelaufen.
Vegas ist bei diesem Aufenthalt leider viel zu kurz gekommen, die Stadt hat mir sehr gut gefallen und ich möchte da auf jeden Fall nochmal hin und dann auch mehr Zeit verbringen. Weniger Shopping, mehr Stadt und mehr Nachtleben