Mietwagen Juli 2017 LAX

    • Hier mal unsere Zusammenfassung bezüglich Choiceline:

      2010 in San Francisco - gute Auswahl an verschiedenen Modellen (genommen Dodge Journey)
      2010 in Los Angeles - große Auswahl (genommen Dodge Journey)
      2011 in Denver - gute Auswahl an v.a. zwei Modellen (genommen Ford Escape)
      2013 in Chicago - keine Choiceline weil Downtown, konnten trotzdem auswählen, gab aber nur drei Modelle (genommen Ford Escape)
      2013 in Las Vegas - gab genau zwei Fahrzeuge, beide gleich (genommen Jeep Liberty)
      2014 in Houston - relativ große Auswahl (genommen Chevy Captiva)
      2014 in Miami - Auswahl ok (genommen Jeep Cherokee)
      2016 in Seattle - gute Auswahl, v.a. Asiaten (genommen Dodge Journey als kostenl. Upgrade)

      Gebucht hatten wir immer Midsize SUV und immer Alamo.
    • burki schrieb:

      Bekommen haben wir 2015 übrigens einen FCAR, einen Dodge Journey - das wäre für Euch genau richtig...

      Hi,

      so, jetzt sind wir seit gestern wieder gesund und munter zurück in Österreich. Einen Bericht werde ich aber erst später beginnen können.

      Vorab zum Mietwagen:
      Das mit dem Alamo "Skip the Counter" hat wunderbar funktioniert. Allerdings kam die Seite nicht automatisch nach dem CheckIn sondern ich musste den direkten Link (siehe Forum) verwenden.
      Nach unserem Direktflug Wien->LA direkt zur Choiceline und zuerst einmal Verwunderung: es gibt dort nur (noch?) eine Line "SUV". Nix von I, S oder gar F. Einfach einen nehmen hiess es dann.
      Na gut, schauen wir mal... hmmm.... alle ziemlich klein... hmmm.... Plaketten lesen: alles nur IFAR... 4 Personen, 4 Koffer, Getränke etc. Aber wir haben doch extra SFAR gebucht.
      Also Angestellten angesprochen: wo finden wir denn einen SFAR? Simple Antwort: einfach einen nehmen. Dann habe ich ihm erklärt, dass dort nur IFAR stehen.
      Nach etwas Murren kam dann auf einmal eine sehr nette Dame und hat uns einen von Burki erwähnten DODGE JOURNEY II CROSSROAD PLUS ... 2017er Version mit Luxusausstattung (Leder), 7-PAX, 4WD, ... gebracht. Klasse laut Plakette SRAR.

      Zwar kein waschechter SUV, aber wir wollten zwar schon, aber nicht dermaßen viele DirtRoads befahren. Komfort ging vor.
      Also genommen und mal zum Antesten nach San Diego gefahren. Zur Not hätten wir dort getauscht.
      Dann haben wir uns in den Wagen verliebt... Details folgen im Bericht.


      Fazit zum Wagen: Er passte wirklich perfekt zu uns. Wir würden ihn in dieser Ausstattung wieder nehmen.
      - super bequem für 4 Personen selbst bei einer solch weiten Strecke
      - super zu fahren (3.6l 6-Zyl)
      - kein einziges noch so kleines Problem während der gesamten Reise (neues Service, neue Reifen)
      - Verbrauch deutlich geringer als erwartet (für ~7500km getankt um nur ~520 EUR, <9l/100km, erwartet habe ich mit ~13l/100km = ~800 EUR!).
      - die von uns gewählten Dirt Roads waren allesamt easy, wir hatten aber auch immer gutes Wetter und einen Wash haben wir ausgelassen
      - 4 Koffer + 4 Rucksäche + Notebook + Getränke etc. mussten zwar immer etwas "tetrisiert" werden, aber der Platz war ausreichend

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    • Hört sich super an! Der Dodge Journey ist wirklich ideal wenn man mehr Gepäck hat. Dadurch, das der als Siebensitzer konzipiert ist (auch wenn das eng wäre) hat er viel mehr Kofferraum als die normalen Midsize SUVs.
      Ich finde auch, dass er trotzdem genauso SUV ist wie die meisten anderen. Eigentlich sind es nämlich alles nur noch Crossover.
    • Bosley schrieb:

      Ich finde auch, dass er trotzdem genauso SUV ist wie die meisten anderen. Eigentlich sind es nämlich alles nur noch Crossover.
      Tja, die SUV's der 1990er Jahre sind leider tot. Die Amerikaner mochten sie nicht mehr. Zu unkomfortabel, weil sie ja zu 95% nur auf Teer bewegt werden.

      Geben tuts off pavement taugliche Vehikel schon noch, aber die sind nur schwer als Rentals zu bekommen. Jeep Wrangler, Toyota FJ oder auch einige Pickups.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Bei uns standen auch zuletzt alle SUV in einer Reihe. Links die midsize, rechts die fullsize.
      So richtig offroad-tauglich brauchen glaube ich die wenigsten Reisenden. Uns war die hohe Bodenfreiheit immer am wichtigsten. Mein bisher bestes Auto dort drüben war - man höre und staune - der Dodge Neon. Eine ganz normale compact class. Trotzdem gut genug umd die Hole in the Rock Road (Spooky Canyon), die Cottonwood Rd. und die Houserock Valley Road zu fahren. Richtig robustes Auto und war in 2 Monaten deutlich sparsamer als mancher SUV in 3-4 Wochen.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de