Canyons Exploring Tour 2016

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    • Hallo Ilona,

      der eingekerbte Baumstamm war auch vor 20 Jahren schon vor Ort - nur der Rucksack ist neu! :pfeiff:

      Bilder :super:

      Das 4. Bild oberhalb der Karte zeigt im Übrigen den "Panview Arch". Der Name ist nicht ganz einfach zu ermitteln.

      Tja und Leiterphobien muss man mit sowas bekämpfen:



      Also wenn Du mal üben willst? :shok:

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • hatchcanyon schrieb:

      der eingekerbte Baumstamm war auch vor 20 Jahren schon vor Ort
      Bitte den eingekerbten Ast nicht mit dem vom Chesler Park/Joint Trail verwechseln ;) . Den sind wir schon vor ein paar Jahren hinunter gestiegen.

      Danke fürs Leiterbild :schlotter: . Aber eigentlich will ich die Phobie so gar nicht bekämpfen, sondern meide sie, wo ich kann :lol: .
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Ilona schrieb:

      Bitte den eingekerbten Ast nicht mit dem vom Chesler Park/Joint Trail verwechseln
      Danke für den sehr richigen Hinweis! :kreideweiss:

      Die Leiter geht bei uns in der alten Kirche in die Kirchturmspitze. Ich war da vor drei Wochen oben, hab die Leiter aber auch wegen eines lädierten Oberschenkels diesmal gemieden.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Ilona schrieb:

      Danke fürs Leiterbild . Aber eigentlich will ich die Phobie so gar nicht bekämpfen, sondern meide sie, wo ich kann .
      Hihi, ich hätte was, wo wir gemeinsam unsere Phobien (Deine Leiterangst und meine Höhenangst) bekämpfen könnten: Alcove House im Bandelier NM. Warst Du da schon mal?
    • Silke schrieb:

      Hihi, ich hätte was, wo wir gemeinsam unsere Phobien (Deine Leiterangst und meine Höhenangst) bekämpfen könnten: Alcove House im Bandelier NM. Warst Du da schon mal?
      Im Bandalier waren wir 2014. Aber nur Heiko war oben:







      Rauf wäre ich wahrscheinlich gekommen, doch hinunter :schlotter: hätte mich die Bergrettung bringen müssen.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • stroyer72 schrieb:

      Eine geniale Wanderung!
      Das stimmt und die hat's in sich .


      stroyer72 schrieb:

      Genau nach meinem Geschmack! Der Hike kommt auf meine "to do Liste" (wenn die Kids etwas größer sind)!
      Das freut mich sehr :kappe: . Dann hat sich das Veröffentlichen auf jeden Fall gelohnt.


      stroyer72 schrieb:

      Weiterhin gilt: Ein toller Bericht
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • 13.04.16 - Green River

      Hike: Great Gallery im Horseshoe Canyon (Canyonlands Nationalpark)



      Nach dem Frühstück im Holiday Inn Express, inklusive pappsüßer saftiger Cinnamonroll, machten wir uns auf den langen Weg in die Horseshoe Unit vom Canyonlands Nationalpark.

      Nach dem Bahnübergang beginnt die Airport Road, von der aus man in die Lower San Rafael Road (1010) abbiegt. Wir fuhren noch nicht mal 10 Minuten auf dieser Dirtroad und plötzlich sahen wir einen Stein frontal auf uns zufliegen. Der knallte auf die Scheibe und hinterließ einen kleinen Crack. So ein Schreck am Morgen! Wir konnten uns erst nicht erklären, woher der Stein kam. Christian, ein befreundeter Offroader, den ich abends anschrieb, beantwortete die Frage so, dass die Steine vom Reifenprofil durch eine vordere Lücke im Radkasten hochgeschleudert werden. Ein tolles Auto, aber ein blöde Konstruktion und keine Carglass Filiale in der Nähe. Es sah wenigstens nicht so aus, als ob uns gleich die Scheibe entgegenkommt.

      Nach zweistündiger Fahrt erreichten wir den Trailhead vom Horseshoe Canyon.



      Zuerst geht es auf einer ehemaligen Jeep-Road, die 1920 von der Phillips Petroleum Company gebaut wurde, 1,3 Meilen ganz nach unten in den Canyon.



      Im GPS hatten wir einen Dino Tapser abgespeichert



      und uns anfangs dämlich gesucht, da wir ihn nicht direkt am Weg vermutet hätten. Dabei ist er sogar mit einem Steinkreis kenntlich gemacht .



      Aber bei der Dino Tapser Suche sind wir ohnehin meist erfolglos :dontknow: .

      Der Weg wird nach unten immer tiefsandiger und endlich in der breiten Wash angekommen,



      bleibt es anfangs auch so. Zu den ersten Felszeichnungen führt ein ausgetretener Pfad auf der linken Seite durchs Gestrüpp



      bis zu den Pictographs.



      Direkt auf der anderen Seite vom Canyon befindet sich die 2. Galerie, die ein kleiner Kunstkenner begutachtete.





      Immer schön im schattigen Bereich dem Creek folgend,



      gingen wir erst einmal an der 3. Galerie vorbei, direkt weiter zur Great Gallery, die man nach insgesamt 3,7 Meilen erreicht.





      Wir dachten zuerst, wir wären da ganz alleine, doch unter den Bäumen



      hatte sich ein Volunteer niedergelassen, der täglich zwei Stunden hinunter wandert, von 9:00 - 16:30 Uhr die Besucher zählt, auf die Pictographs aufpasst und anschließend wieder zwei Stunden hoch zu seinem Biwak oberhalb vom Parkplatz läuft. Respekt vor diesem Mann!

      Wir waren die ersten Besucher an dem Tag und ich bekam gleich Pictographs-Einzelunterricht. Wenig bewandert in dieser Materie, erfuhr ich von den einzelnen Stilrichtungen, in diesem Fall der Barrier Style, von den Farben und und und ... Der Volunteer war froh, dass er jemand zum Quatschen hatte und mir schwirrte bald der Kopf.

      Die große Figur ist der Holy Ghost



      und beim König wurde sogar blaue Farbe für die Verzierungen verwendet. Hmmm ... waren das damals etwa gar keine Indianer, sondern Bayern ?



      Ihr seht schon, die Hitze und der Einzelunterricht regten meine Phantasie an :kichern: .

      Wir verabschiedeten uns vom Volunteer und gingen zur Galerie im riesigen Alkoven.







      Mittlerweile schützt eine Absperrung und ein Felssturz die Pictographs, doch damals kritzelten die Straßenbauarbeiter an der Wand herum.

      Schäm dich, Albert Weber!





      Das war der heißeste Tag im April und da machte der tiefsandige Rückweg richtig Laune .



      Der Volunteer wies mich zuvor noch auf einen weiteren Dino-Tapser auf dem Weg hin, den wir übersehen hatten.



      Was liefen die Viecher damals auch über den frisch betonierten Weg ;) .

      Wir waren insgesamt 4 Stunden hin und zurück unterwegs. Anschließend waren es wieder zwei Stunden zurück bis Green River.

      Ins Tamarisk Restaurant wollten wir nicht schon wieder und deshalb testeten wir das La Veracruz, ein mexikanisches Restaurant an der Mainstreet. Das Essen war frisch zubereitet und lecker, doch das Lokal mehr als schmuddelig. Die Nebenerwerbskellnerin (sie arbeitet hauptberuflich im Supermarkt um die Ecke) machte diesen Job eher gelangweilt.

      Zurück im Hotel beratschlagten wir, was wir die nächsten Tagen unternehmen können. Unsere Pläne sollten sich nämlich wegen einer angekündigten Schlechtwetterfront zerschlagen. Zelten konnten wir vergessen, denn nicht nur Sturm mit heftigen Niederschlägen, sondern auch ein Temperatursturz war zu erwarten. Man konnte weder nach Süden noch nach Norden ausweichen, denn es zog sich wie ein breites Band von New Mexiko über ganz Utah und Colorado gen Norden. Nevada sollte nur einen weiteren Tag verschont bleiben, somit lohnte sich die Flucht nicht.

      Der nächste Tag sollte einigermaßen trocken bleiben, so dass wir wenigstens noch nicht umdisponieren mussten.

      Übernachtung: Holiday Inn Express, Green River
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Bosley schrieb:

      @Silke
      Bist du hoch? Das stand ja immer auf der Kippe. Ich freu mich bei solchen Leitern immer, da kann man zumindest nicht wegrutschen...

      Ilona schrieb:

      Rauf wäre ich wahrscheinlich gekommen, doch hinunter hätte mich die Bergrettung bringen müssen.
      Ich hab mich tatsächlich hoch getraut, dazu dann im Bericht mehr. Runter habe ich etwas länger gebraucht...hüstel.

      Der Bericht zur Great Gallery ist wirklich toll! Auch ein Hike, der noch auf meiner Liste steht...
    • Silke schrieb:

      Ich hab mich tatsächlich hoch getraut, dazu dann im Bericht mehr.
      Respekt , Silke.

      Silke schrieb:

      Der Bericht zur Great Gallery ist wirklich toll! Auch ein Hike, der noch auf meiner Liste steht...
      schön. Tja, die Listen werden irgendwie immer länger statt kürzer :dontknow: :wantit: .
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • 14.04.16 - Green River

      Hike:Moonshine Wash
      POI: Chaffin Ranch Geysir, Lower Gray Canyon


      Die Schlechtwetterfront war im Anmarsch und deshalb fragte ich gleich nach dem Frühstück an der Rezeption, ob wir noch zwei weitere Nächte bleiben können. Die jungen Leute wollten aber 20 % mehr für das Zimmer und begründeten dies damit, dass schließlich Donnerstag, also Weekend, sei. Mein Argument, dass sie die Betten nicht neu überziehen müssen und wir in ein anderes Motel umziehen, ließ sie kalt. Gut, wer nicht will ...

      Zurück auf dem Zimmer schaute ich nach freien Zimmer in Green River. Das Super 8 war leider ausgebucht, das River Terrace sündhaft teuer, Knights Inn kam nicht in Frage und im Motel 6 gefiel es uns vor Jahren nicht. Also blieb noch das Americas Best Value Inn (vormals Ramada). Ich buchte schnell online für 2 Nächte und dann mussten wir in Windeseile unseren Krempel zusammenpacken und auschecken.

      Es war zwar schon ziemlich bewölkt, aber es sollte erst zum Abend regnen. Deshalb fuhren wir nochmals die Lower San Rafael Road entlang.

      Vorbei am Horse Bench Reservoir mit dem pinkfarbenen Wasser.



      Während ich so die Dirtroad entlang bretterte, sah ich aus dem Augenwinkel einen gekrümmten Stock auf der Straße liegen. Es dauerte einige Sekunden bis es mir blitzte , dass das kein Stock, sondern eine Schlange ist. Also Vollbremsung und den Rückwärtsgang eingelegt.

      Sie sonnte sich und war nach vielen Jahren unsere erste Schlangenbegegnung in der Wildnis .



      Ich hatte Respekt vor dieser Wüsten-Boa ;) und fotografierte selbstverständlich nur aus dem Fenster. Aber Heiko, mein unerschrockener Held, stieg aus und schaute ihr in die Augen .



      Wir hatten noch einige Meilen auf dem Waschbrett vor uns,



      bis wir den Abzweig und die Unimog Teststrecke zur Moonshine Wash erreichten.



      Je nachdem, wie weit man sich mit dem Auto traut, verlängert sich der Fußmarsch.

      Wir mussten erst einmal einen geeigneten Abstieg finden.





      Unter der Sheep Brigde ist die tiefste Stelle des Slot Canyons.



      Doch zuerst gingen wir zum Eingang.





      Es gibt ein paar Hindernisse zu überwinden,





      und der Slot Canyon aka Moonshine Wash ist interessanter als erwartet.



      Schon bald waren wir an einem 3 m hohen Dryfall angelangt,



      den man zwar herunterrutschen könnte, doch hinauf wäre ich da bestimmt nicht mehr gekommen. Davon abgesehen, war der Himmel über uns ziemlich dunkel. Deshalb gingen wir zurück und unterhalb vom Rim entlang.

      Direkt zur Sheep Bridge (die übrigens morsch und nicht begehbar ist)



      sind wir nicht gegangen, denn ein Seitenarm hätte umgangen werden müssen.

      So machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto und bei den schönen Wüstenmargeriten



      eine kurze Vesperpause.

      Auf der Rückfahrt bogen wir noch zum Chaffin Ranch Geysir ein.





      Machte er uns doch vor Jahren die Freude, so standen wir diesmal 1,5 Stunden vor dem Bohrloch



      und nichts tat sich. Es war Zeit, wieder ins Auto zu steigen.



      Kurz nach dem Bahnübergang in Green River steht ein alter Krankenwagen





      und da musste ich an den Film "Fleisch" :pfeiff: denken.

      Gegenüberliegend stehen die Feuerwehrautos.



      So wie das aussieht, hat es in Green River schon lange nicht mehr gebrannt.

      Mittlerweile war es richtig stürmisch, doch es regnete noch nicht. Deshalb beschlossen wir, noch den Lower Gray Canyon zu erkunden. Den Flyer dazu habe ich im Hotel entdeckt.

      Die Zufahrt befindet sich genau oberhalb vom Americas Best Value Inn und führt am Green River entlang. Nach 2,4 Meilen sollte der ehemalige Spanish Trail auf der linken Seite zu sehen sein, doch den habe ich erst auf der Rückfahrt entdeckt.

      Nach 9,5 Meilen kommt man zum Swasey's Beach.



      Ich denke, nur äußerst Mutige gehen hier zum Schwimmen.

      Nach dem Beach beginnt eine schmale Dirtroad. Hier begegneten uns viele Jeeps und alle winkten freundlich. Das machen die Jeep-Fahrer eigentlich immer.

      Nach 12 Meilen kommt man zu einem Steinhaus



      in dem es spuken soll. Ich schaute gespannt durchs Fenster und hatte tatsächlich eine Erscheinung :scare: .



      Also schnell weg und lieber nach 17,8 Meilen die Petroglyphen angeschaut.



      Die Straße endet nach 18 Meilen, aber es gibt am Wendepunkt ein paar Parkplätze und man könnte anschließend zu Fuß, per Pferd (sofern man eins dabei hat) oder per Rad weiter.

      Auf der Rückfahrt sieht man rechterhand die Nefertiti-Formation.



      Na ja, mit viel Fantasie sieht sie schon ein bisschen wie die Nofretete aus.

      Auf dem Green River kann man raften und das macht bei diesen Rappids bestimmt Laune.



      Ein hoher Radstand ist übrigens im hinteren Teil der Strecke nötig. Die Piste war teilweise recht tief zerfurcht.



      Zum Schluss wollte ich noch den Spanish Trail finden und musste erst einmal das ganze Gestrüpp flachtreten, damit das Schild sichtbar wurde.



      An dieser Stelle war damals über hunderte von Meilen die einzige Möglichkeit, den River zu überqueren.

      Schade, dass der Himmel so grau war, denn die Strecke ist bei Sonne bestimmt ganz reizvoll.

      Wir checkten im Americas Best Value Inn ein, das von zwei indischen Brüdern geführt wird. Die Brüder hatten damals schon das Ramada unter Lizenz und da machten wir auf dem Absatz kehrt. Diesmal mussten wir aber bleiben und es roch auch nicht nach indischem Essen. Die Zimmer sind zwar sehr abgewohnt, doch die mexikanischen Zimmermädchen halten sie sehr sauber.

      Später bemerkte ich, dass ich wegen der überhasteten Abreise am Morgen meinen Schlafanzug im HIE vergessen hatte. Ich hatte aber keine Lust dort nochmals vorzusprechen und wahrscheinlich war er schon entsorgt. Als nunmehr erfahrene Camperin hatte ich meine lange Unterhose im Gepäck. Noch ein T-Shirt dazu und fertig war die Wildwestlingerie .

      Übernachtung: Americas Best Value Inn, Green River

      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Hi Ilona,

      die Schlange ist eine Great Basin Gopher Snake - völlig harmlos! Wahrscheinlich die häufigste Schlange im Südosten von Utah.

      Noch ein Bild von der Art:


      Am Horse Bench Reservoir Wasser zu finden ist schon recht selten. Es ist ja fast vollständig mit Sedimenten aufgefüllt. Dort geht dann noch eine recht interessante Strecke entlang der Geländestufe des Fossil Points ab. Man kommt bis zum Green River.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten
    • Hallo Rolf,

      hatchcanyon schrieb:

      die Schlange ist eine Great Basin Gopher Snake - völlig harmlos!
      deshalb schrieb ich auch Wüsten-Boa ;) . War dennoch in meinen 31 Jahren USA die allererste Schlange in freier Wildbahn. Jedenfalls war mir die Würgeschlange lieber als ein Rattler.

      hatchcanyon schrieb:

      Am Horse Bench Reservoir Wasser zu finden ist schon recht selten.
      Wir kennen es nur mit Wasser, denn im Frühjahr ist da meist welches drin.

      hatchcanyon schrieb:

      Dort geht dann noch eine recht interessante Strecke entlang der Geländestufe des Fossil Points ab. Man kommt bis zum Green River.
      Dort waren wir auch schon mal.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Bevor es weiter geht, möchte ich zwischendurch nicht nur den aktiven, sondern auch den stillen Lesern danken :rose: .

      Schön, dass ihr an Bord seid . Übrigens: Ihr dürft hier gerne jederzeit fragen oder kommentieren.

      15.04.16 - Green River

      Hikes: keine
      POI: Sego Canyon, Arches Nationalpark, Crystal Geysir, Monument Hill


      In der Nacht hatte es gestürmt und der Himmel war am Morgen trist und grau. So konnten wir uns beim Frühstück Zeit lassen, denn ein großes Programm hatten wir nicht.

      Dank dieser Flyer, die jetzt in den meisten Motels im Foyer zu finden sind, haben wir uns den Sego Canyon herausgepickt. Auf jeden Fall ein Ziel, das über eine kurze Dirtroadstrecke zu erreichen ist.

      Wir fuhren auf der Interstate 70 Richtung Osten und bogen nach 22,4 Meilen an der Exit 187 nach Thompson Springs ab. Dort fuhren wir auf der Hauptstraße nach Norden. 3,5 Meilen nördlich vom Ort findet man auf beiden Seiten Felsmalereien.

      Die auf der rechten Seite sind auf Privatgelände und können nur übern Zaun fotografiert werden.



      Wobei mir das Männeken links sehr neuzeitlich vorkommt.



      Eine halbe Meile weiter biegt man rechts in die Sego Canyon Road ab. Kurz darauf erreicht man einen alten Friedhof.



      Es finden sich einige Grabsteine italienischer Minenarbeiter.





      Auch ein Vietnam Veteran darf nicht fehlen. Was dem das Geld noch bringt ?



      Und hier das Modell Knochenstein.



      Ich mag so alte Friefhöfe einfach .

      Die Geisterstadt Sego befindet sich eine Meile weiter.



      Gerümpel liegt da natürlich noch einiges herum.





      Die Häuser waren richtig stabil gebaut. In der Mitte befand sich der Company Store.







      Im Sego Canyon wurde Kohle abgebaut und eine Eisenbahnlinie errichtet.



      Das ganze lohnte sich aber nicht mehr, so dass der Abbau 1947 gestoppt wurde.





      Die Gegend ist bei schönem Wetter bestimmt reizvoll, aber bei nasskalten 7°C machte das an dem Tag keinen Spaß.

      Als es zu regnen anfing, fuhren wir bis zu den Pictographs zurück. Es finden sich dort drei Rock Art Stilrichtungen der jeweiligen Stämme:

      Der Barrier Stil,



      den der Ute



      und den der Fremont Indianer.



      Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein Art Steinbrücke



      über der ehemaligen Zugbrücke.



      Mittlerweile waren wir nass und flüchteten ins Auto. Unsere nächste Station war der Arches Nationalpark. Der war genauso wenig geplant, doch er hat eine lange geteerte Straße. Noch regnete es in Moab nicht, aber kaum oben im Park angelangt, schüttete es. Wir fuhren bis zum Parkplatz der Fiery Furnace und futterten unsere Sandwichs.

      Danach ein kurzer Stopp am Skyline Arch



      der sich so nah an der Straße befindet, dass wir bisher noch nie angehalten haben. Letztendlich wollte ich gar nicht aus dem Auto steigen, denn es zog wie Hechtsuppe und schüttete aus Kübeln.
      So entstanden diese "wir waren hier Bilder" ;) nur aus dem Auto.





      Wir wollten uns nur noch aufwärmen und fuhren nach Moab zum Supermarkt. Diese Idee hatten auch alle anderen Offroader. Auf dem Parkplatz sah man nur Jeeps und drinnen ein Gewusel wie im Schlussverkauf. Viel zu kaufen hatten wir nicht und sind die Regale aus Langeweile schon zweimal abgelaufen.

      Der kleine Hunger meldete sich und so gingen wir noch schnell bei El Charro Loco, einem super bewerteten Mexican Grill in der Nähe vorbei. Bis 15 Uhr gab es Lunch Specials zu 7,99 $. Wir bestellten uns Fajitas und bekamen jeweils eine Riesenportion. Das Essen war nicht nur preiswerter als bei Miguels Baja Grill, sondern auch absolut lecker.

      Mehr als gesättigt fuhren wir um 16 Uhr nach Green River zurück. Unterwegs hörte der Regen auf und wir beschlossen, dem Crystal Geysir mal wieder einen Besuch abzustatten. Bisher hatten wir einen Ausbruch kurz verpasst und auch in diesem Jahr schien das der Fall gewesen zu sein. Es blubberte noch aus dem Rohr





      und die Sinterterrassen waren sehr nass.



      Aber eine weitere Aktivität konnten wir in den 30 Minuten vor Ort nicht mehr feststellen.

      Da Green River mittlerweile Kunstwerke aufweisen kann, wollten wir noch auf den Monument Hill. Dazu fährt man über die Bahngleise und biegt gleich rechts zum aufgeschütteten Hügel ab.

      Beide Kunstwerke sind von Andrew Rogers.

      Am östlichen Ende befinden sich die Säulen mit dem Namen Ratio.



      Auch wenn man für Kunst nichts übrig hat, der Ausblick auf Green River hat was.

      Der Westteil mit dem Medical Center,



      die Mitte mit der Rückseite vom Supermarkt



      und der Bahnhof



      Westlich befindet sich Elements. Zum Größenvergleich ist Heiko hochgeklettert.



      Noch höher klettern habe ich ihm bei dem starken Wind verboten, nicht dass wir noch ins Medical Center müssten ;) .

      Ich bin natürlich auch raufgeklettert, aber nur auf einen Block und das war schon schwierig. Denn dazu musste ich mir auf der Rückseite einige Steine aufeinander stapeln , um überhaupt hoch zu kommen.



      Letztendlich haben wir aus dem verregneten Tag das Beste gemacht. Essen waren wir nochmals im Tamarisk Restaurant und zurück im Motel, habe ich online eine zusätzliche Nacht im Circle D reserviert.

      In der Nachttischschublade lag neben der Bibel ein Flyer vom Black Dragon Canyon. Das war wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl .

      Übernachtung: Americas Best Value Inn, Green River
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Ilona schrieb:

      Das ganze lohnte sich aber nicht mehr, so dass der Abbau 1947 gestoppt wurde.
      Hallo Ilona,

      der Abbau wurde 1947 unterbrochen, aber nicht beendet. Da hat nur die Minengesellschaft aufgegeben. Eine Gruppe Miner kaufte das Ganze und betrieb die Mine auf eigene Rechnung bis 1955. Das Ende kam, als die Eisenbahn völlig auf Dieseltraktion umstellte

      Ilona schrieb:

      Aber eine weitere Aktivität konnten wir in den 30 Minuten vor Ort nicht mehr feststellen.
      Der Geysir springt nur alle 8 bis 22 Std, auch wenn zwischendurch fast immer etwas Gas austritt und geringe Mengen Wasser mit sich bringt. Wir hatten genau einmal die Ehre eines richtigen Ausbruchs:



      Ilona schrieb:

      Westlich befindet sich Elements.
      Die Benennung der beiden Skulpturen ist vertauscht. Ratio sind die Quader. Sie symboloisieren die Fibonacci - Folge (Hat was mit dem Goldenen Schnitt zu tun) Elements sind die Säulen (Earth, Fire, Water and Wind) Du kennst das fünfte Element? 8-)
      (Der Hügel ist natürlich - erscheint schon auf Topomaps von Anfang der 1980er Jahre)

      Ilona schrieb:

      der Bahnhof
      Das ist heute auch die Railway Station für Moab. Bis vor nicht allzu langer Zeit war das noch Thompson Springs. In Moab gibts ein Shuttle für Patrons.

      By the way, das Tamarisk war schon 1987 gut, das benachbarte River Terrace Hotel ebenso.

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hatchcanyon ()

    • Hallo Rolf,

      danke für die Ergänzungen :super: :

      hatchcanyon schrieb:

      Eine Gruppe Miner kaufte das Ganze und betrieb die Mine auf eigene Rechnung bis 1955
      So ausführlich stand das nicht in der Broschüre.

      hatchcanyon schrieb:

      Die Benennung der beiden Skulpturen ist vertauscht. Ratio sind die Quader. Sie symboloisieren die Fibonacci - Folge (Hat was mit dem Goldenen Schnitt zu tun) Elements sind die Säulen (Earth, Fire, Water and Wind)
      Das stimmt - ich habe die Kunstwerke miteinander vertauscht .

      hatchcanyon schrieb:

      Das ist heute auch die Railway Station für Moab.
      Deshalb warteten dort so viel Leute auf den Zug. Ich hatte mich schon gewundert.

      hatchcanyon schrieb:

      By the way, das Tamarisk war schon 1987 gut, das benachbarte River Terrace Hotel ebenso.
      Wir gehen meistens in Tamarisk zum Essen.

      Das River Terrace ist spitze, aber mittlerweile ganz schön teuer. Die Übernachtung hätte 129 $ gekostet. Das war mir einfach zu teuer, weil wir ohnehin die meiste Zeit unterwegs waren.
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • 16.04.16 - Hanksville

      Hike: Black Dragon Canyon
      POI: Black Dragon Canyon, Wolverton Mill, Moonscape Overlook, Mars Research Station, Burpee Dinosaur Quarry



      Nach 4 Übernachtungen sagten wir Green River goodbye, um in die Metropole Hanksville ;) weiter zu ziehen.

      Jedoch nicht auf direktem Weg, sondern wir fuhren an der Ausfahrt vorbei und auf der Interstate ein paar Meilen bis zum Milemarker 147 weiter.



      Die liegt so hinter einer Kurve, dass Heiko eine Vollbremsung hinlegen musste. Gut, dass die Interstate kaum befahren ist.

      Ich öffnete das Gatter



      und schloss es danach wieder ordnungsgemäß.

      Kurz darauf geht es in eine Wash hinunter, die aber links bequem umfahren werden kann.



      Dann einige Meilen geradeaus bis zum ausgeschilderten Abzweig fahren.



      Vor dem Canyon parkten wir



      und gingen den Kilometer zu Fuß bis zu den Felsmalereien.



      Letztendlich hätte man auch bis dahin fahren können, doch am steinigen Eingang des Canyons konnte man nicht erkennen, wie breit der Black Dragon Canyon ist. Schließlich waren wir zum Wandern da.



      Dieser Zeichnung verdankt der Canyon seinen Namen.



      Der Namensgeber war bestimmt farbenblind, denn schwarz ist der Drache keinesfalls.

      Der Felswand entlang finden sich noch weitere Zeichnungen



      und wir gingen den Canyon noch ein Stück weiter.



      Die Erkundung führte aber zu keiner weiteren Sehenswürdigkeit, so dass wir umkehrten.

      In Hanksville fuhren wir endlich einmal zu der





      Dort zog es durch alle Ritzen,



      so stürmisch war es draußen.

      Also schnell wieder ins Auto zum nächsten Halt, dem Factory Butte.



      Irgendwie mag ich den grauen Berg und wollte ihm noch den richtigen Rahmen geben. So steuerten wir den Factory Butte Arch an.



      Für ein Foto muss man(n) sich da ganz schön ins Zeugs legen und ich hatte vom Zuschauen schon Rücken.





      Heiko’s Einsatz hat sich doch gelohnt und ich war froh, dass er anschließend keinen Hexenschuss hatte.

      Der Butte noch von oberhalb der Arch-Höhle.



      Ein paar Meilen weiter bogen wir in die Road 0913 zum Moonscape Overlook ab. Dort oben stürmte es so, dass wir ein paar Anläufe brauchten, bis die Autotüre aufging.

      Eigentlich hätte man Knieschützer gebraucht, denn die Türe schlug zurück. Was für ein Sturm und ich war vollkommen durch den Wind, als ich Heiko so nahe am Abgrund fotografieren sah.
      Welch eine g**le Mondlandschaft !











      Vorne dieses Grau und dahinter der rote Planet, dort wollten wir anschließend hin.



      Das waren unsere Vormittagserkundungen.

      Der 2. Teil folgt ... .
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ilona ()

    • Teil 2 - der Nachmittag



      Wir fuhren zurück zum Highway 24 in Richtung Hanksville und beim Milemarker 113,5 bis zur Einfahrt der Dirtroad



      Die Road war in den Senken nach den Niederschlägen stellenweise matschig.



      Es sind 3,2 Meilen bis zur



      Als ich aus dem Auto stieg, kläfften mich gleich zwei Hunde an, die von ihrem Frauchen zurückgepfiffen wurden. Frauchen begrüßte mich überschwenglich und fragte: “Are you the new members of the crew?”. Ähm , nein. Wir sind nur deutsche Touristen, die sich für das Projekt interessieren.

      Es stellte sich heraus, dass 14tägig samstags Bettenwechsel ist und die alte Crew, die neue einweist. Wir sollten eintreten und dürfen uns gerne umschauen. Wie g**l ist das denn!? Ich wollte mir nicht anmerken lassen, welche Luftsprünge ich hätte machen können. .

      Gleich am Eingang liegen die Anzüge bereit,



      die wir natürlich nicht anziehen mussten.



      Die Kapsel besteht aus zwei Ebenen. Unten ist so eine Art Labor



      und einer der wenigen Schlafräume.



      Nach oben führt diese steile Holztreppe.



      Die ganzen Leute waren oben



      und als neues Crewmitglied aus Germany ;) war ich die Henne im Korb ähm der Kapsel. Robert, ein Spieleprogrammierer aus Grand Junction in Colorado, war zum ersten Mal in Utah und überrascht, dass wir uns in der Gegend so gut auskennen. Er war eins der neuen wirklichen Crewmitglieder und bedauerte, dass ich nicht dazu gehörte. Wir quasselten die ganze Zeit, während Heiko Fotos machte.







      Versuche mit Pflanzen werden durchgeführt.



      Werkzeug ist auf dem Mars absolut notwendig.



      Ab und zu vielleicht auch eine Dusche.



      Gut, dass ich auf dem Hinflug “Der Marsianer” geschaut habe . Das sah mir aber ganz nach Zwiebeln und nicht nach Kartoffeln aus. Human Waste wurde für die Anzucht hoffentlich nicht verwendet.



      Die Rückseite der Kapsel.



      Bevor die neue Crew 14 Tage eingesperrt wurde, verabschiedeten wir uns. Das war ein ganz tolles Erlebnis und mein raumfahrtbegeisterter Großneffe flippte an dem Abend total aus, nachdem ich ihm die Bilder schickte.

      Neben uns stand noch ein Auto mit Solarpanel auf dem Dach.



      Ein letzter Blick auf die Station,



      doch wir fuhren nicht zurück, sondern auf der Cow Dung Road



      über den roten Planeten



      noch 4,1 Meilen weiter. Dort am Ende der Piste



      befindet sich das



      Hier im Canyon gibt es anscheinend noch jede Menge Knochen auszubuddeln,





      Lockeres Gestein auf einem Hügel zog mich magisch an und siehe da,



      dies scheint eine Fundstelle zu sein.

      Wir hatten zwar eine Schaufel im Auto und hätten mit den Dinoforschern gerne gebuddelt, doch es war keiner da.

      Wir streiften schnell durchs Gebiet und sahen am Rande diese Hoodoos.





      Das Wetter war an dem Tag so wechselhaft,



      dass wir zügig ins mittlerweile sonnige Hanksville fuhren und dort im Whispering Sands eincheckten.



      Während die Waschmaschine lief, fuhren wir zum Bull Mountain Market, dem einzigen Supermarkt in Hanksville mit integrierter Pizzeria sowie Friseur- und Nagelstudio. Die Pizzen sind wirklich lecker, nur sie dauern ihre Zeit, da sie in Schichten gebacken werden. Großen Hunger sollte man da keinen haben.

      Zwischendurch fuhr ich ins Motel und packte die Wäsche in den Trockner. Wäre der Haarsalon nicht geschlossen gewesen, dann hätte ich mir noch die Haare schneiden lassen können. Die Pizza war wieder sehr gut.

      Bevor wir die Pizza an der Kasse bezahlten, gingen wir noch am Kühlschrank vorbei, denn ich wollte schon immer mal Polygamie …



      Jedenfalls hatten wir beide nach einem Schluck genug davon. Da bleiben wir künftig lieber monogam bei unserem Corona.

      Was für ein großartiger Tag .

      Übernachtung: Whispering Sands, Hanksville
      Liebe Grüße

      Ilona

      "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

    • Ist schon eine interessante Ecke da rum um die Factory Butte!

      Skyline Rim:

      Das wusste ich nicht, das irgendjemand auf die abgedrehte Idee kam, den View Point umzubenennen. Der heisst schon seit Jahrzehnten Skyline Rim - ok, das ist nicht nur ein View Point, sondern das was als "Moonscape" benannt wird ist nur der am leichtesten zu erreichende Punkt am ganzen langen Rim. Danke für die Aufklärung! :give_me_five: Jedenfalls ist Skyline Rim eine World Class Destination.

      Wir hatten uns da auch schon mal umgetan:





      Man kann übrigens auch in die graue Landschaft - Lower Blue Hills - unten rein, endet irgenwann am Muddy Creek. Eindrucksvoller ist sie aber von oben.


      Es ist nicht so grau wie es von oben scheint - der Skyline Rim am Horizont.

      Bei Burpee zu graben wäre sicher keine gute Idee - jedenfalls nicht, wenn man dabei erwischt wird! Wer dort graben darf bezahlt kräftig - so ca. $ 1200 für 5 Tage. Alles was gefunden wird geht ans Museum.

      Wir haben das Ganze in Aktion erlebt:



      Der Grabungsleiter Scott Williams hat uns so eine Art Privatführung gegeben. Hochinteressant und Messel hier bei uns ums Eck hier kannte er natürlich auch! :peace:

      Gruss
      Rolf
      Desert Drunk and Red Rock Crazy Stories aus dem amerikanischen Südwesten

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