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    • Wir waren da schon überall und ich laufe immer in knöchelhohen All Terrain Leicht-Wanderschuhen. Erstes hohe Schuhe, weil man doch auf unwegsamen Terrain mal umknicken kann, und zweitens, weil es ab und zu matschig oder sandig ist und es dann besser ist, wenn man den Untergrund nicht in die Schuhe bekommt. Im Frühherbst, Spätsommer ist es oft sehr feucht, im Spätherbst kann es schon mal Schnee geben da ist man auch froh über Wanderboots.

      ich beschriebe mal das Terrain eurer Trails:

      Page: Horseshoe Bend + Lower Antelope
      Der Weg zum Horseshoe Bend ist sehr sandig, es geht bergab und bergauf.

      Moab: Corona Arch + Fiery Furnace (geführte Tour über ca. 3 Stunden) + Dead Horse Point + Delicate Arch + Devils Garden
      Corona Arch geht zum großen teil über Slickrok, dafür braucht man einen guten Gripp am Schuh.

      Bryce: Navajo Loop und Queens Garden
      Wenn es geregnt hat läuft man durch Matsche. Dann sehen die Schuhe so aus: Sonst sind die Wege passable etwas Geröll aber eher lehmig, aber glatt.



      Zion: Angels Landing
      Hier braucht man auf jeden Fall gut Schuhe vor allem für das letzte Stück, welche die guten Halt geben, bin selber nicht raus nur ein Stück, aber da ist es schon recht unwegsam.

      Valley of Fire
      Geht auch in Halbschuhe, wenn es trocken war.

      Aber am Ende muss jeder selber wissen worin er am besten laufen kann.

      Stöcke benutze ich nicht, da die mich beim Fotografieren stören würden.

      Schuhe: Ich mag sehr gerne Salomon und Lowa, aber es gibt natürlich 100 Marken, wichtig ist Wasserdicht, Sanddicht, und eine All Terrain Sohle. im Fachhandel wird man gut beraten.

      Leichte Wanderschuhe muss man auch nicht zu sehr einlaufen, schwere Bergschuhe sind ja nicht nötig.
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      motivefactory.com (Bilder von Überall)
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    • Also grad für Angels Landing, Delicate Arch und Devils Garden war ich froh richtige Wanderschuhe zu haben. Guck mal wann die bei Aldi wieder im Angebot sind, die kosten irgendwas um die 20€ und wir sind beide super zufrieden gewesen. Die sind sehr bequem und haben einen tollen Halt... Und bei dem Preis ärgert ihr euch nicht, wenn ihr sie nicht so oft benötigt.
    • Wanderstöcke sind immer auch etwas Geschmackssache. Brauchen tust du sie für die genannten Trails nicht unbedingt.

      Bei den Schuhen empfehle ich Wanderschuhe die optimalerweise über den Knöchel gehen. Wanderstiefel brauchst du meiner Meinung nach nicht. Es kommt immer auch etwas auf eure Fuß und Beinmuskulatur an. Je höher der Schuh über dem Knöchel ist, desto besser stützt er eben den Knöchel.
      Die Touren sind aber alle mit relativ guten Wegen ausgestattet und haben technisch keine Schwierigkeiten.

      Was die Marke angeht würde ich mich nicht auf eine bestimmte Marke versteifen sondern einfach mal im Laden Modelle durchprobieren und schauen was am besten passt. Unsere Schuhe sind von Adidas (Outlet gleich um die Ecke in Herzogenaurach) und Merell. Wir sind mit beiden zufrieden. Wichtig ist ein gutes Profil damit du auf dem Slickrock gut stehen kannst.
      Schau mal, ob es bei euch einen McTrek gibt. Dort findest du Auslaufmodelle aus dem Vorjahr oft günstiger als im normalen Handel.
      Beim Material bin ich eher für Kunststoff und Gore Tex. Das hat zwei Gründe: Trocknet schneller wenn man mal durch ein Bachbett geht oder wenn es allgemein nass ist. Zweitens, falls ihr die in Deutschland auch benutzen wollt sollte man auch mal schlechtes Wetter mit einplanen und da sind diese Schuhe einfach länger wasserdicht.
    • Eigentlich ist alles Wichtige schon gesagt.

      Im Fiery Furnace schaut sich der Ranger die Schuhe an, da sind knöchelhohe Schuhe auf jeden Fall angesagt.

      Wir haben nur dann feste Boots, wenn wir entweder mit viel Gepäck losgehen oder ich mich aufgrund der Höhenangst sonst unwohl fühle. Ansonsten gehen auch leichte und nicht knöchelhöhe Schuhe, so lange sie guten Grip auf dem Sandstein ahben. Für die genannten Wanderungen würde ich nur im Fiery Furnace knöchelhöhe Schuhe tragen. Überall sonst gehen auch leichtere Trekkingschuhe. Gerade beim Rumkrabbeln auf dem Sandstein ist es manchmal besser, keine zu klobigen Schuhe zu haben.

      Was das Material angeht, so würden wir bei knöchelhohen Schuhen/Boots immer Leder empfehlen, da es für das Fußklima insbesondere in warmen Gegenden besser ist. Es muss dann vorher schön eingewachst werden, dann ist es auch wasserdicht. Ich reinige unsere Schuhe nach dem Urlaub immer gründlich mit warmem Wasser und milder Seife, lasse sie ordentlich an der Luft durchtrocknen und reibe sie dann mit Bienenwachs ein. Dann sind sie wie neu.

      Stöcke brauchst Du nur, wenn Du mit schwerem Gepäck gehst, oder wenn Du bei einem langen Abstieg Deine Knie entlasten willst. Bei den genannten Wanderungen sind sie eher hinderlich. Ich hatte z.B. für den Observation Point meine Stöcke dabei und fand es an ausgesetzten Stellen und beim Abstieg angenehm. Ansonsten nehmen wir sie nur mit, wenn wir trekken.

      Lass Dich auf jeden Fall im Fachhandel beraten.

      Unsere Boots sind von Hanwag und unsere leichten Trekkingschuhe von Merell und Hanwag.

      Noch ein Tipp zu Socken: wir haben sehr gute Erfahrungen mit Merinosocken gemacht. Merino ist bei jedem Klima ideal und fängt nicht gleich an zu riechen.
    • Es ist fast schon alles gesagt. Wir standen auch damals vor der Wahl bei den Wanderschuhen: Leder oder doch etwas leichtere. Wir hatten die Lederstiefel von Meindl getestet. Die waren uns jedoch erstens zu schwer und zweitens irgendwie auch unbequem eng, da man einfach im Oberfußbereich sehr eingeschränkt war. Einfach nur ein subjektiver Eindruck. Wir haben uns dann für den Lowa Renegade entschieden. Relativ leicht, Knöchel sind top geschützt, sehr robust und einfach zu pflegen. Vom Preis kam der damals ca. 130 EUR.

      Wir nutzen die Schuhe wirklich auf jeder Wanderung, egal ob Angels Landing oder Horseshoe Bend. Denn umknicken kann man immer und da wäre mir einfach das Risiko zu groß um durch sowas dann den womöglich den ganzen Urlaub zu versauen. Wir haben zwar auch Trekkingschuhe - aber die nutzen wir überhaupt nicht im Urlaub. Es reichen für uns Wanderschuhe (über Knöchel) und ein paar bequeme Turnschuhe.

      Stöcke: auch so ein Thema. Wir nehmen sie auf allen Wanderungen, wo es in irgendeiner Form auf die Knie gehen kann. Einfach, weil wir auch immer einen dicken Daypack dabei haben (Kamera und Wasser wiegen ja zusammen schon genug). Wenn man die Stöcke nicht braucht, kann man sie sich einfach an den Rucksack schnallen.

      Wanderschuhe würde ich mir vorab hier kaufen und auch mal zu Hause tragen und 2-3 Wochenenden kleine Touren machen zum "Einlaufen". Stöcke kannst Du Dir drüben bei Walmart für $12 kaufen. Die Teleskospstöcke von ich glaube Twin Peak reichen da völlig aus. Es müssen keine Leka sein. Die haben wir zwar mittlerweile - hängt aber mit unsren Dolomiten-Touren zusammen. Leka ist schon deutlich stabiler, haben aber eben auch Ihren Preis. Lasst Euch einfach bei beiden Dingen mal im Outdoorshop beraten.

      Silke hat ja noch das Thema Socken angesprochen: ganz wichtig, denn Dir bringen die tollsten Wanderschuhe nichts, wenn Du keine passenden Socken hast! Wir haben die Falke TK2. Auch hier beraten lassen. Falke ist zwar ebenfalls eher teuer, aber auch extrem gut. Und bei einem Urlaub von 3000 EUR kann man - denke ich - auch dauerhaft 35 EUR für 2 Paar Socken investieren.
      Micha
      Highlights des Südwestens: canyon-trails.de
    • Hi,
      aufgrund meiner lädierten Knie benutze ich Stöcke immer dann, wenn's runtergeht. Ansonsten schnalle ich die Dinger auch einfach an den Rucksack. Gekauft haben wir unsere bei Decathlon, das ist eine mittelpreisige Alternative.
      Zu den Schuhen ist m.E. schon alles gesagt.
    • Mir fällt noch was zu Angels Landing ein. Ich bin ja nur bis Scout Lookout gegangen, aber Markus war oben und war froh darüber, einen sehr kleinen Rucksack zu haben, den man sich eng an den Körper schnallen kann. Ich hatte ihm vorher einen Osprey Viper 13 L Rucksack mit Trinksystem gekauft. Der ist seit 2013 nun im Dauereinsatz und da geht echt alles für eine Tageswanderung rein. Pulli, Karte, Wasser, Lunch. Eine kleine Kamera passt auch noch rein, eine DSLR allerdings nicht (dafür benutze ich meine Revolvertasche).
    • Platypus ist genial. Für das Anmixen von Gatorade Pulver haben wir dazu noch 1 Liter Nalgene Flaschen.

      Wir tapen übrigens nicht. Gegen Blasen tragen wir unter den normalen Socken noch dünne Zehensocken von Injinji.
    • DaDa schrieb:

      Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.

      Für mich war wichtig zu erfahren, dass die Mehrheit von Euch anscheinend knöchelhohe Schuhe bevorzugt. Wir tendieren auch dahin. Ich denke Gortex-Schuhe sind für nasses Wetter optimal und sicherlich leichter als Lederschuhe. Mein Kenntnisstand ist aber auch, dass Leder für das Fußklima besser sein soll. Wir werden mit diesem Kenntnisstand in den Fachhandel gehen und uns beraten lassen. Dabei tendieren wir im Moment sehr zu Hanwag. Diese Schuhe können immer wieder neu besohlt werden!

      Ich denke auf Wanderstöcke werden wir zunächst verzichten und bei Bedarf vor Ort zuschlagen.

      Das Thema Socken werden wir nicht aus den Augen verlieren. Gelesen habe ich, das das Tappen der empfindlichen Fußbereiche Blasenbildung vorbeugt. Wenn Ihr dazu Tipps habt bitte posten.

      @Silke vielen Dank für den Rucksacktipp. Das werde ich mir mal näher anschauen, da ich mir bereits eine faltbare trinkfalsche von Platypus (1l) zugelegt habe. Den Rest der Familie muss ich davon noch überzeugen!
      Im Prinzip können alle guten Schuhe immer wieder neu besohlt werden, meine Lowas auch, aber innen läuft sich ja auch ab. das muss man auch bedenken. Einmal lohnt das aber ein 2. Mal auch nicht so wirklich.
      Ich habe keine Problem mit dem Fußklima bei Goretex, aber da ist ja auch jeder anders. Am besten alle Marken mal durch probieren, was einem am besten passt und vor allem auch einen Parkur laufen der bergab geht, da muss der Schuh gut sitzen.

      In guten Schuhen, und eventuell den richtigen Socken die optimal passen bekommt man keine Blasen. So meine Erfahrung. Zudem sind eure Trail, die ihr laufen wollt ja alle sehr kurz. Über einen richtige "Belastung" der Schuhe und Füße reden wir ab 20km und mehr, da kommt es wirklich drauf an.

      Ich laufe mit meinen Lowas und auch den Salomon bis 20km ohne Problem auch in völlig normalen Socken. Ich hatte noch nie eine Blase.

      Faltbare Trinklaschen haben wir auch mal mitgenommen, ist ganz praktisch. Aus einigen kann man nur nicht so gut trinken, vor allem wenn sie voll sind.
      amazing-usa.de (die neue Webseite mit vielen Reiseberichten und 10000 Fotos aus 40 Staaten)
      mymotherroad.de (Die Route 66)
      motivefactory.com (Bilder von Überall)
      super-hd.de (Das Videoportal)
    • Hi, ich kann zu den Socken noch was sagen- ich hatte welche von Tschibo die neulich im Angebot waren 2er Pack 8,- odee so) und ich war super zufrieden! Achte sonst da mal drauf, das kommt ja immer wieder. Habe alle deine geplanten Wanderungen ausser Fiery Furnace gemacht und hatte Schuhe von Lowa ( knöchelhoch).
      Die Socken haben nicht gerieben, sind schnell getrocknet und vorallem, man glaubt es kaum, nicht gerochen!!! Ich hätte den ganzen Urlaub glaub ich die selben nehmen können... Ich finde aber auch die Skiunterwäsche oder generell Sportsachen von Tschibo echt gut.