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    • Der Wecker klingelt 6:00 Uhr schließlich wollen wir ja nicht den ganzen Tag verschlafen... eine Stunde später sitzen wir dann auch schon im „Laurel Deli & Desserts“ am Frühstückstisch...
      wir haben wie immer ordentlich Hunger und bestellen uns Omelett und Kaffee und während die Eier noch in der Pfanne braten wandern unsere Blicke über die viele Eisenbahn – Deko,
      hier wo sich heute ein gemütlicher Dinner befindet war vor Jahren das örtliche Railroaddepot untergebracht. Wenn Ihr irgendwann einmal in Fort Bragg halt macht können wir den Laden empfehlen.
      Auch heute morgen hat der Nebel die Küste wieder einmal fest im Griff was uns nicht davon abhält den Glasstrand zu besuchen... hier wurde früher der Müll einfach ins
      Meer gekippt und die Scherben über die Jahre von der Brandung rund geschliffen und wolala ist eine Sehenswürdigkeit entstanden...
      Trotzt der etwas schlechten Sicht bleiben wir auf der „Eins“... ja so ein bisschen Nebel hat ja auch seinen Reiz. Gegen Mittag kann die Sonne sich immer mehr
      durchsetzen und wir bekommen auch hin und wieder mal blauen Himmel zu sehen... allerdings befinden wir uns mittlerweile in den Redwood
      Wäldern und da kommt dank des dichten Grün auch nicht mehr viel Sonnenlicht am Boden an...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()

    • Endlich sind wir wieder in den Redwoods! Auf die Küsten Mammutbäume haben wir uns schon lange gefreut und hier in Nordkalifornien wachsen sie in ausgedehnten
      urwaldartigen Gebieten... der größte Teil der heute noch existierenden Redwoodwälder steht unter Schutz und man kann in den verschiedenen State Parks
      bzw. dem National Park sehr gut wandern. Da wir vom Süden her kommen liegt die Avenue of The Giants als erstes an unserem Weg...
      diese schmale Straße schlängelt sich neben dem Hwy 101 durch den Humboldt Redwood S.P. Wir stoppen kurz am Visitor Center um uns ein paar
      Infos über Trails zu besorgen... danach geht es endlich hinein in den Wald. Nachdem wir vor einigen Jahren hier schon einmal viel
      zu schnell durchgefahren sind nehmen wir uns heute den ganzen Tag Zeit, gehen mehrere Trails und picknicken wie es sich gehört auf
      einer Lichtung im Wald. Es ist unbeschreiblich schön durch mannshohen Farn und Rhododendren unter den dicht an dicht stehenden
      Baumriesen zu wandern... einfach unbeschreiblich und auch Fotos können das Erlebnis nicht annähernd wiedergeben.
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    • burki schrieb:

      Wow, ich glaube, die Ecke kommt bei mir jetzt auf die Wunschliste --- auch wenn ich mannshohe Farne schon aus Südaustralien kenne.

      aber warum ans Ende der Welt fahren, wenn man das auch Kalifornien haben kann ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()

    • Nach dem Tag im Humboldt Redwood SP sind wir noch bis Arcata gefahren und haben dort im BW Arcata Inn sehr gut geschlafen. Am Morgen lassen wir es uns natürlich nicht nehmen die Ersten beim Frühstück zu sein... es ist Wochenende und das Hotel rappel voll aber die anderen Gäste schlafen noch bzw.
      joggen erst einmal um wach zu werden und so können wir unser Frühstück in Ruhe genießen.
      Heute wollen wir in den Redwood NP und auf den Weg dorthin schauen wir uns das kleine Lighthous im noch verschlafenen Fischerort Trinidad an sicher nichts besonderes aber wenn es einmal am Weg liegt einen Besuch wert. Wenig später sind wir dann auch schon wieder im Nebelwald und verschaffen uns am Redwood Creak Overlook einen Überblick, hier oben stehen wir mal über dem Nebel. Als nächstes fahren wir zum Fern Canyon... die Schotterpiste dorthin ist
      in einem recht ordentlichen Zustand... kurz vorm Ziel(dem Parkplatz) müssen wir ein paar größere Pfützen durchqueren welche aber nach
      anfänglichen Bedenken kein Problem darstellen. Am Trail head angekommen ist es doch recht frisch... wir schlüpfen in unsere warmen Jacken und auf geht es in den grünen Canyon. Der Weg ist von Anfang an sehr schön und auch in der relativ kurzen Schlucht gefällt es uns ausgesprochen gut. Hier ist alles sehr feucht und auch der Nebel passt hier her... überall wuchert der Farn die steilen Wände hoch... wenn Ihr hier mal her kommt und gescheite Fotos machen wollt
      nehmt euer Stativ mit, keine Ahnung warum ich es im Auto liegen gelassen habe.... auf der Fahrt zurück fällt uns dann erst auf wie verstaubt entlang der Road alles ist, das war uns auf der düsteren Hinfahrt gar nicht aufgefallen, auch kommen uns jetzt regelrechte Autokolonnen entgegen... gut das wir schon
      recht früh hier her gefunden haben.
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    • Heute zum Sonnabend treiben hier im Park ein paar wenige sportverückte ihr Unwesen und haben sich den "Newton B. Drury Scenic Parkway" als Laufstrecke ausgesucht... die einzige Straße durch den Park ist also komplett gesperrt(bis 8pm!) und so kommen wir zu keinen der geplanten Trails...
      was nun? Wir werden den Nationalpark links liegen lassen müssen und uns weiter nördlich umschauen... wir fahren erst einmal nach Crescent City und checken dort auch gleich im BW Northwood Inn ein und beschließen in den „Jedediah Smith Redwood SP“ zu fahren... gesagt getan und nur wenig später verlassen wir den Hwy 199 und stellen unseren Jeep auf einen kleinen Parkplatz ab... und schon hat uns der Urwald wieder in seinen Bann gezogen... wir lieben diese
      alten Baumriesen und können gar nicht genug davon bekommen! Irgendwann sitzen wir dann doch wieder im Auto und fahren zurück nach Crescent City...
      dort wollen wir uns den Leuchtturm ansehen dieser befindet sich auf einer kleinen Insel... bei Ebbe allerdings wird die Insel zur Halbinsel und man kann zum Leuchtturm rüber laufen... wir haben Glück und nutzen die Gelegenheit uns das Leuchtturmhäuschen aus nächster Nähe anzusehen.
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    • Sehr schön und interessant für unsere Reise nächstes Jahr.

      Wir haben gerade, völlig überraschend, die alten Star Wars Filme nochmal angesehen. Nachdem die auch teilweise im Redwood NP gedreht wurden, wartet man bei den Bildern immer darauf das irgendwo ein Ewok rausspringt... :-)
    • Bernd schrieb:

      burki schrieb:

      Wow, ich glaube, die Ecke kommt bei mir jetzt auf die Wunschliste --- auch wenn ich mannshohe Farne schon aus Südaustralien kenne.

      aber warum ans Ende der Welt fahren, wenn man das auch Kalifornien haben kann ;)

      Weils neben Nordamerika und Portugal zu meinen Lieblingländern gehört... 8-)
      Habs bisher leider nur zweimal geschafft, dahin zu kommen. Ist einfach zu weit weg und man braucht halt auch vier Wochen am Stück Zeit...
    • Wie fast jeden Morgen werden wir mit einem fröhlichen Handy Klingelton geweckt... wenige Minuten später sind wir auch schon auf den Weg in das benachbarte Restaurant, hier wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet auf uns. Heute ist Sonntag und wir verlassen Crescent City bei nur 52°F und dichten Nebel...
      irgendwie typisch für die Küstenregion im Norden Kaliforniens. Unsere Fahrt führt uns wieder durch den Redwoodwald, wir haben heute genügend Zeit und so halten wir für einen morgendlichen Spaziergang... wir sind allein im dichten Wald und langsam dringen die ersten Sonnenstrahlen durch Nebel und Vegetation
      – es ist traumhaft schön hier! Nach der entspannten Runde fahren wir weiter, die 199 schlängelt sich an einem Fluss durch die Berge nach Oregon... gleich im ersten Ort gibt es ein DQ unser erstes diesen Urlaub, da können wir natürlich nicht einfach vorbei fahren... beim Blick auf die Karte fallen uns die neuen Desserts auf, welche wir auch sofort probieren... wir entscheiden uns für Triple Chocolate Brownie und Apple Tart beides war ausgesprochen lecker.
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    • Nach dem süßen Zwischenstopp in Cave Junction fahren wir weiter unseren heutigen Tagesziel entgegen dem Crater Lake NP. Hier in der Gegend sind viele Straßen auf Grund von Waldbränden gesperrt und so sind wir froh ohne große Umwege kurz nach eins am Kassenhäuschen des Nationalparks zu stehen, wir kaufen den Jahrespass für 80$ (bei den erst vor kurzem erhöhten Preisen ein echtes Schnäppchen). Hier waren wir noch nie und dementsprechend aufgeregt sind wir... als erstes halten wir am Steel Visitor Center und dann geht es hoch zum Kraterrand. Schon der erste Blick auf den blauen See ist die weite Anfahrt wert! Hier wo sich die Sonne im tiefblauen Wasser des Kratersee spiegelt erhob sich vor ein paar tausend Jahren Vulkan Mount Mazama. Nach seinem letzten großen
      Ausbruch entstand eine Caldera, die sich über die Jahre mit Regen- und Schmelzwasser füllte... der zu- und abflusslose See hat einen Durchmesser von neun Kilometer und ist mit seiner Tiefe von über 590m einer der tiefsten Seen der Welt.
      Wir fahren den Rim Drive ab, halten an den meisten Overlooks und erklimmen den 2442m hohen „The Watchman“... von hier oben hat man gute Sicht über den runden See mit seiner kleinen Vulkaninsel, die umliegenden Berge und im Norden zieht eine riesige Rauchwolke über die Wälder...
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    • Wir verlassen den wunderschönen Kratersee und fahren auf verlassenen Highways talwärts... anfangs geht es auf kurvige Straße durch dichte Wälder und später vorbei an ausdehnten Weidflächen, kleinen und großen Seen und kleinen Ortschaften. Kurz vor Klamath Falls führt der Highway 97 direkt am Ufer des riesigen Upper Klamath Lake entlang. Zum Abendbrot gibt es einen saftigen Burger und danach lassen wir den Tag im Golden West Motel ausklingen... die Eigentümer sind sehr nett, die Zimmer sauber und gemütlich.... nachdem wir unser Auto ausgeräumt haben sitzen wir noch ein ganze Zeit draußen und beobachten den knuffigen Hund der Motelbesitzer... wir freuen uns schon auf unser Hundchen! :friends:
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    • Der Tag beginnt mit kühlen 53° und wolkenverhangenen... als erstes geht es zum Frühstück ins „Nippley´s Cafe“
      wir sind die einzigen Gäste was uns ein wenig verunsichert, denn sonst sind die beliebten
      Breakfast restaurants immer gut besucht...
      optisch gefällt es uns auch Angebot und Preise sind nach unserem Geschmack also bestellen wir uns Omelett
      bzw. French Toast, beides ist sehr lecker - keine Ahnung warum außer uns beiden hier keiner war...
      Als nächstes geht es in den Walmart um unsere Vorräte aufzufüllen und wie das so mit vollem Bauch ist kommen wir billig davon...
      danach verlassen wir Klamath Falls.
      Bevor wir auch Oregon den Rücken kehren lassen wir unseren Auto noch den Tank füllen (hier in Oregon kann man gleich im Auto sitzen bleiben und den Rest
      erledigt der nette Tankwart... sehr angenehm). Wieder in Kalifornien werden wir auf Obst kontrolliert, welches man hier nicht einführen
      darf! Komische Sache das... und was ein wenig nach Kleinstaaterei aussieht soll die hiesigen Obstanbaugebiete vor Schädlingen etc. schützen.
      Wir haben den letzten Apfel schon vor der Grenze aufgeschnurpst und dürfen weiter fahren...
      Etwas abseits der Hauptreiserute liegt das Lava Beds NM welches wir eigentlich nur mal kurz anschauen wollten...
      auf den ersten Blick ist es hier nicht sehr spektakulär, der Himmel ist grau und die Luft riecht irgendwie
      holzig-rauchig... wir gehen ein paar kurze Trails und je weiter wir voran kommen desto besser gefällt es uns hier. Überall sind
      Lavahalden sowie kleine und große Schlacke- und Aschenkegel eine recht bizarre Landschaft. Wir klettern auf die Schonchin Butte rauf
      um uns einen besseren Überblick zu verschaffen nur leider wird das Wetter immer schlechter, der Wind wird immer stärker und oben
      angekommen fängt es zu allem Überfluss auch noch an zu regnen... und wie ihr euch vielleicht denken könnt ist auch die Aussicht bei
      diesen Wetterverhältnissen nicht besonders.
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    • Leicht angefeuchtet begeben wir uns in die Eishöhle „Skull Cave“, nach den ersten paar Schritten wird uns das Ausmaß der Höhle bewusst und obwohl wir Taschenlampen dabei haben ist es uns doch etwas unheimlich zumute... an jeder Leiter überlegen wir ob wir weiter gehen oder lieber umkehren...
      letztlich gehen wir bis zum bitteren Ende oder sollte man lieber eiskalten Ende sagen? denn hier unten ist es arschkalt
      und ohne Licht auch echt unheimlich! Auch die „Merril Cave“ ist eine ähnlich große röhrenförmige Höhle, hier unten im Eiskeller gab es früher
      regelrechte Eispartys mit Schlittschuhlaufen und Alkohol... natürlich ist es auch hier unten ordentlich frisch und die regennassen
      Klamotten machen es nicht besser... hoffentlich geht uns nicht das Licht aus.
      Wieder draußen regnet es mittlerweile in strömen und obwohl es hier noch eine Menge zu entdecken gibt
      verlassen wir das Monument nach dem Besuch des Visitor Centers. Trotz des miesen Wetters hat es uns hier sehr gut gefallen und gerade die
      vielen Lavaröhren am Cave Loop würden wir gern noch erkunden – mal sehen ob es uns mal wieder hier her verschlägt?
      Die weitere Strecke nach Redding ist wenig aufregend, was auch am Wetter liegt... nicht einmal Mt Shasta zeigt sich uns
      und so halten wir in Bieber um uns an der Tanke Kaffee und Knabberzeugs zu besorgen... ein wirklich uriger Laden hier gibt
      es alles, Lebensmittel, Angelausrüstungen, Schrauben, Werkzeug einfach alles was man so zum Leben braucht – ein richtiger General
      Store. Während wir Cookies in den Kaffee tauchen beobachten wir die Leute die hier tanken und einkaufen... kennt ihr die neue Staffel
      „Fargo“?
      Gegen Nachmittag erreichen wir Redding, eigentlich wollten wir unterwegs die Burney Falls ansehen aber wir
      sind einfach dran vorbei gefahren... keine Ahnung wie das passieren konnte aber wahrscheinlich haben wir zu viel gequatscht und waren
      dadurch abgelenkt. In Redding beziehen wir auch gleich unser Zimmer im „Thunderbird Motel“ welches wir auch nicht mehr
      verlassen... wir sind einfach zu erschöpft.
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    • Redding, es ist sieben Uhr in der Frühe und wir gießen heißes Wasser in eine kleine Pappschale mit Quaker Oats noch ein paar Rosinen,
      Bananenscheiben und ein Schluck Milch dazu und fertig ist unser kleines Frühstückchen...
      danach wird das Auto beladen und es geht durch dichte Nebelwälder zum Lassen Volcanic NP.
      Als erstes steht heute die Besteigung des Cinder Cone auf dem Programm... als wir am Trailhead ankommen herrscht hier schon
      reges Treiben, denn eine Gruppe Schüler sind kurz vor uns eingetroffen und machen ordentlich Lärm.
      Obwohl wir uns beeilen dauert es eine gefühlte Ewigkeit ehe wir startklar sind und nachdem
      wir die ersten paar hundert Meter zurückgelegt machen wir noch
      einmal kehrt um unsere Jacken zu holen... es sind gerade einmal 42°F und dazu weht ein ordentlicher Wind...
      wenige Minuten später sind wir wieder auf dem Weg und die „Pfadfinder“ sind zum Glück noch
      immer weit hinter uns. Der Weg führt auf einem schönem Waldweg stetig bergauf bis wir vor dem imposanten Aschekegel.
      Der Weg nach oben hat es dann doch in sich es ist steil und der schlackige Untergrund erschwert das Vorankommen.
      Als wir den Gipfel erreichen sind wir froh das wir doch noch unsere Jacken angezogen haben, denn
      hier weht eine steife Brise. Wir kämpfen uns bis zum höchsten Punkt und sind von der Aussicht begeistert...
      schon allein der Blick in den Kraterschlund entschädigt den mühsamen Aufstieg!
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    • Der Weg nach unten ist dann nicht mehr so schlimm und während wir fröhlich nach unten
      schlittern kommen uns all die Schüler entgegen... am Parkplatz treffen wir auf ein nettes Pärchen aus Germany,
      wir plaudern ein wenig über die grandiose Natur hier im Westen und spitzeln ein neugierig in ihren Camper...
      ein umgebauter Ford Transporter mit allem was man unterwegs so braucht... 90 $ Tagesmiete, der hohe
      Verbrauch und begrenzte Meilen sind allerdings die Kehrseite für die Unabhängigkeit...
      und so werden wir uns wohl auch beim nächsten Urlaub wieder einen normalen Wagen mieten.
      Die Wanderung war ein guter Start in den Tag und so fahren wir voller Vorfreude Richtung
      Visitor Center... unterwegs halten wir an einer einsamen Tankstelle und besorgen uns Kaffee und was Süßes.
      Danach gibt es das obligatorische Foto am Welcome sign... wir fahren die 89, welche auf diesem Teilstück
      die Bezeichnung „Lassen Volcanic Park Highway“ trägt. Die Straße schlängelt sich durch eine grandiose Bergwelt
      und es gefällt uns sehr gut und es gibt sogar ein paar brodelnde, dampfenden Schlammlöcher direkt am Straßenrand...
      nicht nur der Geruch erinnert ein bisschen an den Yellowstone. Am Parkausgang sehen
      wir gibt es im „Kohm Yah-mah-nee Visitor Center“ einen schicken Pin für meine Sammlung...
      Schon gewusst, dass der Lassen Peak genau vor hundert Jahren seinen letzten großen Ausbruch hatte? Und aus
      diesem Grund wurde das Gebiet dann zum Nationalpark erklärt.
      Mittlerweile ist es kurz vor vier und wir wollen noch nach Reno also brausen wir mit nur einem
      Stopp bei „Jack in the Box“ bis zu unserem Ziel in Nevada.
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    • Die Nacht im Western Village Hotel in
      Sparks, einem Vorort von Reno war recht angenehm und wir haben sogar
      Seeblick. Auf dem Weg zum Frühstück geht es durch den riesigen
      Casinobereich und ein bisschen fühlen wir uns wie in Vegas... nach
      einem opulenten Frühstück verziehen wir uns wieder auf´s Zimmer...
      schon am Abend haben wir uns über das gerade stattfindende Air Race
      informiert und stecken nun in einer ziemlichen Zwickmühle... so
      richtig was los ist hier erst ab morgen, doch dummerweise haben wir schon
      unsere nächsten beiden Übernachtungen gebucht und die Möglichkeiten
      umzubuchen sind gerade jetzt zum Wochenende stark eingeschränkt... und
      so braucht es noch fast zwei Stunden bis wir uns entscheiden können.
      Wir wollen auf jeden Fall zum Air Race und buchen alles schnell um,
      was leider nicht mehr kostenlos über die Bühne geht - aber he wir
      haben schließlich Urlaub! Nachdem das geklärt ist machen wir uns
      auf den Weg nach Virginia City, die Strecke dorthin führt auf
      kurvigen Straßen hoch in die Berge. Die Gegend rings um Reno ist
      schöner als wir uns das im Vorfeld ausgemalt haben. Virginia City
      ist eine alte Goldgräberstadt und heute steht fast die ganze Stadt
      als Historic District unter Denkmalschutz und gäbe es nicht die
      vielen Autos am Straßenrand käme man sich vor wie in einer anderen
      Zeit.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()

    • Heute bewegen sich
      hauptsächlich Touristen auf den hölzernen Bürgersteigen vorbei an
      Saloons und Bars, Antik- und Souveniershops. Am Ende der Main street
      lockt uns der verführerischer Essensduft in einen kleinen BBQ
      Laden... wir haben Glück, bekommen den letzten freien Tisch und
      essen eine leckere Portion Puled Pork... oh
      man mir läuft beim bloßen Gedanken daran das Wasser im Mund
      zusammen... mit vollem Magen spazieren wir weiter durch die Straßen
      bis zum Bahnhof und dann geht es auf einsamen Nebenstraßen zurück
      zum Auto... unterwegs kaufen wir uns noch
      handgemachten Schoko Fudge... Danach
      verlassen wir die belebte „Geisterstadt“ Richtung Carson City,
      auch dieser Streckenabschnitt ist wieder sehr idyllisch... in Nevadas
      Hauptstadt besuchen wir das ungewöhnliche, weil recht unscheinbare
      State Capitol und stehen wenig später beim Railroad Museum vor
      verschlossenen Türen – schade! Was nun mit der neu gewonnen Zeit?
      Wir entscheiden uns zum Lake Tahoe zu fahren... die Straßen dorthin
      führen durch dicht bewaldete Berge und es ist gar nicht so leicht
      direkt an den wirklich beeindruckend großen See zu gelangen... als
      wir dann endlich am Ufer stehen ist es recht windig und kalt... wir
      balancieren über die überall im Wasser herumliegenden Felsen bis
      wir es vor Kälte nicht mehr aushalten und retten uns ins warme Auto.
      Langsam neigt sich der Tag dem Ende und wir fahren zurück nach
      Carson City wo wir noch das Auto volltanken und danach sogleich im
      Hotel verschwinden.
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    • noch ein paar Fotos aus Virginia City...
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