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    • Fortsetzung Tag 4 - 11.09.2015 - San Francisco



      Wir waren ca. 30 min vor Beginn des Spiels am Stadion und wunderten uns schon beim Einlass, dass hier keine Schlange war. Hatten wir doch eine Wartezeit einkalkuliert, so kannten wir es zumindest hier vom Fußball, Menschenmaßen die sich gleichzeitig ins Stadion drängeln.

      Ganz relaxt gingen wir zu unseren Plätzen, die Tickets hatte ich schon Monate vor dem Spiel gekauft.
      Ich hatte für uns tolle Plätze ausgesucht, von hier aus konnte man in die Bay und auf die Bay Bridge schauen. Im Internet gibt es eine Seite da kann man den gewünschten Block eingeben und schauen wie die Sicht von dort ist, vorausgesetzt andere User haben schon ein Bild eingestellt. Aber für den AT&T Park waren schon viele Fotos vorhanden. Super Sache… So hatte ich schnell den perfekten Platz gefunden.



      So waren wir jetzt also im Stadion und das viel zu früh… Nicht mal die Hälfte aller Plätze waren belegt, obwohl das Spiel fast ausverkauft sein sollte. In der Reihe hinter uns platzierte sich eine größere Gruppe, alle anscheinend aus Deutschland. Schon lustig, viele tausend Kilometer von daheim weg und an jeder Ecke hört man Deutsch.









      Bevor das Spiel begann wurde noch die Nationalhymne gespielt und den Opfern des 11. September 2001 gedacht.
      Schon ein richtiger Gänsehautmoment.







      Eine halbe Stunde nach Beginn des Spiels trudelten dann mal nach und nach die anderen Zuschauer ein, sodass sich das Stadion doch noch füllte.

      Was uns extrem aufgefallen ist, dass die Fankultur beim Baseball in keinster Weise mit derer beim Fußball in Deutschland zu vergleichen ist. Die Zuschauer scheinen sich weniger für das eigentliche Spiel zu interessieren, vielmehr nutzen sie den Stadionbesuch um sich mit Freunden zu treffen, zu essen oder
      einfach durch die Gegend zu laufen. Neben mir saß einer, der brachte einen ganzen Karton Familienpizza mit in den Block. Wahnsinn!

      Nichtsdestotrotz war die Stimmung im Stadion toll und sehr friedlich. Wir sahen ein interessantes Spiel, dass die Giants souverän gewinnen konnten.



      Nach Ende des Spiel liefen wir ein paar Blocks und stiegen in den Bus der uns direkt in die Nähe unseres Hotels brachte.



      Der vorerst letzte Abend in San Francisco ging zu Ende, aber wir freuten uns auf die nächsten Tage an denen es endlich richtig los gehen konnte.
    • Die Fankultur beim Baseball ist wirklich anders als in Europa, allerdings muss man das auch verstehen. Jedes Team hat mind. 162 Spiele pro Saison. Da kommt es nicht darauf an, dass man jedes Spiel gewinnt!

      Viele haben Dauerkarten und man trifft sich dort auch einfach mit Freunden und Kollegen und verbringt einen netten Abend. Meistens ist es zu Beginn recht leer, dann füllt es sich langsam und wird aber auch schnell wieder weniger.

      Bei den anderen Sportarten kommt es darauf an. Basketball ist ähnlich, je nach Team aber unterschiedlich stark ausgeprägt. Beim Football ist man in der Regel das ganze Spiel im Stadion aber her gibt es auch viel weniger Spiele pro Team! Vor dem Spiel findet schon viel Action auf dem Parkplatz statt.

      Generell ist die Fankultur in den USA aber viel entspanter und friedlicher als hier. Da ist es meist egal, dass die Fans der teams wild gemischt stehen und sitzen. Warum sollte man auch wegen Sport Streit anfangen...
    • Oh wie ich sehe hab ich wirklich länger nicht weiter geschrieben als gedacht :dontknow:
      Sorry, aber dafür hab ich die Zeit genutzt alle Bilder fertig gemacht und schließlich war zwischendrin ja auch noch Weihnachtsstress und neue Abteilung in der Arbeit :heat:

      Aber jetzt gehts gleich mal weiter mit dem nächsten Tag...
    • Tag 5 - San Francisco - Monterey


      Heute war unser erster Fahrtag und der Roadtrip konnte endlich richtig los gehen, dementsprechend aufgeregt sprangen wir aus dem Bett, machten uns fertig, packten alles zusammen und brachten die Sachen ins Auto.

      Wir wollten heute über das Outlet in Gilroy nach Monterey fahren.

      San Francisco verabschiedete uns mit trüben Wetter, ganz im Gegenteil zu den letzten Tagen. Wir hatten für den Aufenthalt hier echt das beste Wetter erwischt. Jetzt sollte uns erstmal das Glück verlassen, egal dachten wir zum einkaufen und shoppen braucht man kein gutes Wetter.



      Erster Stop auf dem Weg nach Gilroy war ein Walmart in Mountain View. Hier besorgten wir uns die üblichen Sachen die man halt so für unterwegs benötigt. Eine Kühlbox, Sandwiches, Wurst, Käse, Getränke, Teller, Besteck usw. Wir wurden natürlich von der riesigen Auswahl erstmal total erschlagen, fanden
      dann aber doch sehr schnell alles was wir wollten. Leider gab es Eis nur noch in riesigen Säcken, viel zu viel für unseren Bedarf. Da es heute nicht so warm war sollte es erstmal so gehen.

      Weiter gings zum Outlet, in der Nähe von Gilroy konnte man schon im Auto riechen wofür die Region bekannt ist. Und ja auch ich habe im Vorfeld schon mehrfach darüber gelesen, aber das es so heftig wird habe ich mir nicht vorgestellt. Das Outlet besteht aus mehreren Gebäudekomplexen also musste man von Shop zu Shop laufen oder fahren und jedes Mal schoß einem wieder dieser Geruch in die Nase. Ich esse ja für mein Leben gern Knoblauch, aber
      das war mir wirklich zuviel.

      Nachdem wir bei verschiedenen Shops waren und uns das Preis-/Leistungsverhältnis nicht wirklich umgehauen hatte, kauften wir auch nur ein paar Sachen und fuhren weiter. Mir war mittlerweile etwas übel und ich war froh als wir wieder frische Luft atmen konnten.

      Der Verkehr nach Monterey war ziemlich zäh und teilweise standen wir auch richtig im Stau. Heute war Samstag und es zog viele Menschen in Richtung Pazifik. Das Wetter wollte allerdings immer noch nicht mitspielen, eine graue neblige Wolkenwand verfolgte uns wohin man nur sehen konnte.

      In Monterey bezogen wir als erstes unser Hotel das „The Stevenson“, brachten unser Gepäck aufs Zimmer und verstauten die ungekühlten Lebensmittel im Kühlschrank.



      Es war jetzt bereits nachmittags und wir überlegten was wir mit dem restlichen Tag anfangen sollen. Den 17-Mile-Drive wollten wir aufgrund des Wetters nicht fahren und hofften auf den nächsten Tag. Also beschlossen wir das Monterey Bay Aquarium zu besichtigen. Die Parkplatzsuche erwies sich als schwierig
      und teuer. Wir mussten in einem Parkhaus in Laufnähe parken und dafür 10 $ zahlen, alles andere war voll oder noch teurer.

      Um 15 Uhr kamen wir am Aquarium an, hatten also noch 2 Stunden Zeit. Wir schauten uns die verschiedenen Themenbereiche nach und nach an und beachteten dabei gar nicht mehr die Uhrzeit, bis eine Durchsage kam dass das Aquarium in einer viertel Stunde schließt. Wir beeilten uns um auch noch schnell den Rest zu sehen aber letzten Endes reichte die Zeit leider nicht.















    • Fortsetzung Tag 5 - San Francisco - Monterey


      Ich denke aber den Großteil haben wir gesehen und es hat sich sehr gelohnt, ich konnte sogar einen Seestern im Touch-Pool für die Kinder auf die Hand nehmen und einen Seeigel streicheln, super Sache für mich altes Spielkind.















      Wir liefen noch ein bisschen die Cannery Row auf und ab und bekamen langsam Hunger. Am liebsten hätten wir bei Bubba Gump gegessen, aber dort war eine riesige Schlange. Auch in den anderen Restaurants sah es nicht besser aus. Aufgrund des Wochenendes war der Ort eh total überlaufen.





    • Fortsetzung Tag 5 - San Francisco - Monterey

      Wir setzten uns nochmal ins Auto und fuhren nach Carmel. Hier war es schön ruhig, kaum Touristen. Wir fanden auch schnell einen Parkplatz und liefen eine Runde durch den Ort. Das kleine Städtchen hat sehr viel Flair und uns hat es auf Anhieb gut gefallen.









      Mit dem Auto fuhren wir dann auch noch am Wasser entlang und bestaunten die Villen.









      Wir finden es toll dass in den USA jeder bauen kann wie er will, dort gibt es keinen Einheitsbrei so wie hier in Deutschland... Alle Häuser haben andere Formen Farben, Erker, Kamine, Dächer. Ja ich weiß, dass dies alles nur Fassade ist und darunter nicht die stabilste Bauform lauert aber trotzdem sind
      die Häuser sehr viel schöner anzusehen.



      Wir fuhren danach zurück zum Hotel und wollten dort in Laufweite ein Restaurant suchen. Wir einigten uns auf Round Table Pizza und bestellten uns zu zweit eine große Pizza und für jeden ein Bier.



      Sehr lecker und wir haben sie nicht geschafft. So ließen wir uns den Rest einpacken und liefen zurück zum Hotel. Ich wäre gerne noch eine Runde im Pool schwimmen gegangen aber dazu war es zu kalt und ich zu vollgefressen. Also ging es ins Bett, Kräfte sammeln für den nächsten Tag.



      Hotel

      The Stevenson Monterey
      675 Munras Ave
      Monterey, CA 93940

      149,58 $ inkl. Frühstück
    • Tag 6 - Monterey - Pacific Coast Highway - Pismo Beach



      Der erste Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes. Wie am Tag zuvor war der Himmel immer noch wolkenverhangen.

      Wir machten uns erstmal fertig und gingen zum Frühstück. Das war wohl das beste im ganzen Urlaub. Große Auswahl, darunter natürlich auch die Klassiker wie Waffeln und Toast. Sogar der Kaffee schmeckte richtig gut.

      Danach packten wir unsere Sachen ins Auto, füllten die Kühlbox mit Eis aus der Eismaschine, tankten an der Tankstelle gleich am Hotel und überlegten welchen Punkt wir zuerst ins Navi eintippen sollten.

      Aufgrund der Wettersituation entschieden wir uns den 17-Mile-Drive, den wir ja schon am Vortag verschoben hatten, gar nicht zu fahren. Bei dem Nebel der an der Küste hing hätte man ja eh kaum was davon sehen können.





      Unser erster Halt war also Point Lobos in der Hoffnung, dass sich der Nebel etwas verzieht und wir eine schöne Fahrt auf dem Pacific Coast Highway haben.

      Wir gingen nur einen kleinen Trail und konnten uns einen ersten Eindruck der schroffen Schönheit der Küste machen. Hier und da verzog sich der Nebel etwas aber wenn man den Küstenstreifen in südlicher Richtung betrachtete machten wir uns keine Hoffnungen dass es bald besser würde.













      Und ganz soviel Zeit konnte man hier auch nicht verbringen, da wir ja bis zu unserem heutigen Tagesziel in Pismo Beach noch einiges an Strecke vor uns hatten.

      Also ging es wieder auf die Straße. Wir fuhren durch dickere und dünnere Nebelwände, von der steil abfallenden Küste konnte man wenig sehen.



      Am nächsten Punkt auf meiner Liste angekommen war die Ernüchterung groß, die Bixby Bridge war ebenso fast vollständig in Nebel eingehüllt. Wir machten ein paar Fotos von rechts und von links und hatten ein lustiges Gespräch mit zwei Asiaten. Diese fragten uns wie die Brücke heißt.

    • Fortsetzung Tag 6 - Monterey - Pacific Coast Highway - Pismo Beach


      Wir kamen jetzt doch schneller voran als geplant, da es sich nicht lohnte an irgendwelchen Viewpoints zu halten. Nächster Stop sollte der Pfeiffer Beach sein.

      Zum Glück hatte ich mir alles genau notiert, sonst wären wir wohl an der Einmündung vorbei gefahren. Von der Straße war der Abzweig nicht ausgeschildert.

      Es ging ca. 2 Meilen eine kleine Straße bergab und man kommt an einem Rangerhäuschen an, hier bezahlt man die Gebühr für den Parkplatz.



      Von hier aus führte ein kleiner Pfad durch ein Wäldchen zum Strand.







      Es war wirklich eine sehr gute Entscheidung hier runter zu fahren. Die Sonne durchbrach zum ersten mal an diesem Tag den Nebel und wir konnten endlich unsere Füße in den kühlen Pazifik strecken. Wir blieben ein ganzes Stück hier, machten Fotos, liefen durch den Sand und ruhten uns einfach ein bisschen aus und genossen die Sonne.









      Nachdem ich meine Hose gewechselt habe, da mich eine Welle getroffen hatte, konnte es weiter gehen. Die Parkplätze waren zwischenzeitlich alle belegt. Oben an der Straße stand bereits ein Ranger und regelte den Verkehr. Nochmal Glück gehabt.

      Auf der weiteren Strecke wurde es mit dem Wetter auch immer besser und wir hatten kaum noch Nebel. So konnte man wenigstens an dem einem oder anderen Viewpoint halten.



    • Fortsetzung Tag 6 - Monterey - Pacific Coast Highway - Pismo Beach







      Am McWays Wasserfall hielten wir auch nur rechts am Straßenrand. Von hier aus konnte man den Wasserfall auch sehr gut sehen und man musste nicht auf dem eh schon überfüllten Parkplatz links eine Gebühr bezahlen und den Trail laufen.





      An einem weiteren Viewpoint entlang der Strecke machten wir auch unsere erste Bekanntschaft mit süßen Hörnchen. Die kleinen Kerle waren sehr zutraulich und wir hatten unseren Spaß.









    • Fortsetzung Tag 6 - Monterey - Pacific Coast Highway - Pismo Beach


      Im weiteren Verlauf Richtung San Simeon wurde die Küste flacher.







      Wir hielten noch einmal kurz vor San Simeon, hier wohnte eine Kolonie Seeelefanten. Man konnte auf einem Steg einen kurzen Trail entlang des Strandes laufen, ein Ranger passte auf, damit niemand den Tieren zu nah kam.









      Schließlich fuhren wir nach Pismo Beach zu unserem Hotel. Wir hatten ein Zimmer ohne Meerblick im Sea Gypsy gebucht. Der Empfang war wie immer sehr freundlich und das Check in war schnell erledigt. Wir hatten wieder ein Zimmer in der unteren Etage, was sehr praktisch war wenn man gerade nur für eine
      Nacht bleibt.



    • Fortsetzung Tag 6 - Monterey - Pacific Coast Highway - Pismo Beach


      Nachdem wir alles ins Zimmer gebracht haben, nutzten wir den Hot Tube und den Pool. Anschließend mussten wir uns doch noch etwas beeilen, da wir uns den Sonnenuntergang vom Strand aus sehen wollten. Wir gingen zum Pier und schafften es noch rechtzeitig.











      Es war wundervoll. Wir nutzten noch die blaue Stunde und gingen dann zurück zum Hotel um mit dem Auto noch etwas essbares zu suchen. Wir hatten mal wieder den ganzen Tag vergessen etwas zu essen und das Frühstück war schon lange her.







      Wir fanden einen In-and-Out-Burger. Beim Essen holten wir uns leichte Erfrierungen. Es herrschten hier, wie fast in jedem Fastfood Laden, Temperaturen gefühlt fast wie am Nordpol. Die Burger waren aber trotzdem lecker.

      Danach ging es zurück zum Hotel und ab ins Bett.


      Hotel:

      Sea Gypsy Motel
      1020 Cypress Street
      Pismo Beach, CA 93449

      84 $ ohne Frühstück


    • Tag 7 - Pismo Beach - Los Angeles



      Nach einer angenehmen Nacht wachten wir auf, machten uns fertig, füllten die Kühlbox und packten das Auto.
      Heute gab es im Hotel kein Frühstück, deshalb hatte ich schon im Vorfeld eine Möglichkeit rausgesucht wo wir uns für den Tag stärken konnten.

      Wir gaben also 1300 Railroad St, Oceano, CA 93445 ins Navi ein und fuhren zum Rock & Roll Diner.

      Das Diner kann man gar nicht verfehlen, den dies ist in einem alten umgebauten Speisewagen untergebracht. Von Innen im Stil eines alten Diners mit roten Sitzbänken, die Wände verkleidet mit unendlich vielen Visitenkarten aus aller Welt. Wir wurden sofort sehr nett bedient und das Frühstück war lecker aber
      mal wieder viel zu viel. Das sollte ein paar Stunden reichen und wir konnten uns auf den Weg nach LA machen.







      Unterwegs hatten wir den ersten Zwischenstopp in Solvang. Der kleine Ort im dänischen Stil ist für die Amerikaner sicherlich ein Highlight, aber für einen normalen Europäer nicht mehr als ein kurzer Halt.

      Wir schlenderten einmal die Hauptstraße auf und ab und fuhren dann weiter.









    • Fortsetzung Tag 7 - Pismo Beach - Los Angeles



      Bis Santa Barbara passierte nichts mehr spektakuläres, außer dass sich der eh schon grau und bewölkte Himmel immer mehr zuzog.

      In Santa Barbara wollten wir zuerst auf den Clocktower, hier hatte ich mir auch schon eine gute Parkmöglichkeit raus geschrieben. Wir fuhren in ein Parkhaus Anacapa St./E Figuearoa St., hier konnte man kostenlos 2 Stunden parken. Als wir aus dem Parkhaus raus liefen standen wir auch schon direkt
      gegenüber des Courthouses mit dem Clocktower.





      Auf den Tower konnte man kostenlos, entweder zu Fuß oder mit dem Aufzug. Wir entschieden uns für die amerikanische Variante und benutzten den Lift.

      Oben angekommen begann es zu regnen. Leider war die Aussicht aus diesem Grund nicht so traumhaft. Wir stellten uns vor, dass man bei besserem Wetter sicherlich eine wundervolle Aussicht hatte.



      Wir gingen also wieder ins Innere und schauten uns noch ein bisschen im Courthouse um.





      Der Plan war eigentlich dass wir in Santa Barbara noch die Stearns Wharf besuchen, aber aufgrund des Regens fuhren wir weiter Richtung Los Angeles. Umso näher wir dem Ziel kamen umso schöner wurde auch das Wetter.

      Kurz vor Malibu hielten wir am El Matador State Beach, hier genoßen wir oben an den Klippen die schöne Aussicht nach Malibu und aufs Meer, mittlerweile war es richtig schön sonnig und heiß. Wir sparten uns den Weg runter zum Strand, denn am Parkplatz hätte man ein Tagesticket für 10 $ ziehen müssen und
      begnügten uns mit dem Ausblick.





    • Fortsetzung Tag 7 - Pismo Beach - Los Angeles



      Wir beschlossen den restlichen Weg zum Hotel über den Mulholland Drive zu fahren. Ich hatte mir die einzelnen Aussichtspunkte bereits notiert und wir fuhren diese in umgekehrter Reihenfolge an. Kurz hinter Malibu ging es in die Berge und es dauerte ein bisschen bis wir den ersten Viewpoint erreichten.
      Mit jedem Punkt den wir anfuhren wurde uns klarer dass wir den Großraum Los Angeles erreicht hatten, man kann von hier oben auf
      Downtown blicken und das enorme Verkehrsaufkommen in diesem Ballungsraum erahnen.





      Bei 7036 Mulholland Dr. konnten wir das erste mal richtig und live das Hollywood Sign sehen. Was ein wahnsinniges Gefühl. An diesem View Point war auch am meisten los, viele Touribusse und noch mehr Touristen die für Fotos posierten.



      Jetzt wurde es langsam Zeit dass wir zum Hotel fuhren, denn wir wollten heute Abend noch zum Griffith Observatorium.

      Am Coral Sands Motel angekommen ging der Check-In wie immer reibungslos und schnell, das Hotel selbst machte von außen einen eher schäbigen Eindruck aber von Innen war alles super. Bestes Preis-/Leistungsverhältnis in dieser Lage. Die Zimmer konnten alle nur vom Innenhof erreicht werden und dieser wiederrum nur durch die Lobby, was sicherlich für die Sicherheit nicht das schlechteste ist. Im Innenhof befand sich auch der Poolbereich eingesäumt von Pflanzen und Palmen. Sehr nett gemacht, man vergaß gleich dass wir uns Mitten in der Stadt befanden.



      Nachdem wir unser Gepäck ins Zimmer gebracht hatten machten wir uns auch schon wieder startklar um zum Observatorium zu fahren. Das Observatorium selbst hatte an diesem Tag geschlossen, aber wir wollten ja auch nicht deshalb dort hoch.

      Vom Hotel aus bis zum Eingang des Griffith Parks waren es eigentlich nur ein paar Minuten mit dem Auto, aber die erste Einfahrt war leider gesperrt so mussten wir die andere Einfahrt benutzen. Hier war dann so dermaßen viel los, dass wir kurz darüber nachdachten doch wo anders hin zu fahren. Im Kopf hatte ich die Berichte über die Parkplatzsuche am Observatorium. Wir waren aber weiter geduldig bis wir endlich im Park waren. Hier wurde der Verkehr geregelt und die Einfahrt in mehrere Spuren aufgeteilt. Jetzt rafften wir auch warum so viel los war. Die linken Spuren waren nur für Gäste die zum Greek Theatre wollten, wir konnten auf der rechten Spur direkt vorbei fahren. Anscheinend fand im Theater eine größere Veranstaltung statt.

      Wir konnten unsere Fahrt nach oben also ungehindert fortsetzen. Und was soll ich sagen, das Glück war mit uns und wir bekamen einen Parkplatz direkt am Griffith Obervatory.

      Schnell raus aus dem Auto und einen schönen Platz finden an dem wir unsere Stative aufbauen konnten. Es war kurz vor Sonnenuntergang. Die Sonne verschwand dann auch ganz schnell hinter den Berge, mal wieder ein unvergessliches Erlebnis.



    • Fortsetzung Tag 7 - Pismo Beach - Los Angeles


      Nun wollten wir noch die blaue Stunde nutzen um Fotos über die unendlichen Lichter der Stadt zu machen. Es war gar nicht so einfach ein Bild vom Observatorium ohne Menschen zu machen, auch mit Langzeitbelichtung. Ich denke das ein oder andere Foto kann man trotzdem gebrauchen und wir gingen nach langer Zeit und unzähligen Fotos zurück zum Auto.

















      Zurück im Hotel machten wir uns Sandwiches und nutzten noch den Pool und den Hot Tube. Es war wirklich ein bisschen romantisch zwischen den Palmen die im Wind hin und her wippten im Hot Tube zu liegen und die Sterne zu beobachten.
      Rund um den Pool wurden einige Kerzen angezündet, sodass man es sich wirklich gut gehen lassen konnte.

      Wir waren dann doch sehr gerädert vom Tag, duschten noch schnell und schliefen dann. Morgen sollte es wieder spannend werden, wir hatten eine Tour bei Sandra und Dennis gebucht.
    • Nachdem uns das Wetter schon die Fahrt an der Küste entlang versaut hat durften wir wenigstens dort wieder Glück haben.
      Waren dann am nächsten Tag während unserer Stadtrundfahrt nochmal oben und das kurz nach einem heftigen Unwetter das hatte auch was. Da ist der Himmel klarer und nicht so voller Smog wie sonst. Aber dazu bald mehr.
    • Tag 8 - Los Angeles



      Was sich schon am Abend vorher in den Nachrichten in TV und Radio abzeichnete wurde Gewissheit als wir an diesem Morgen aus dem Fenster blickten. Es regnete wie aus Eimern!

      Ich checkte vorsichtshalber noch mal meine Mails, nicht dass die für heute gebuchte Stadtrundfahrt mit Sandra und Dennis doch ins Wasser fällt, aber es war keine Absage im Postfach...
      Also machten wir uns fertig, nahmen noch einen kleinen Snack zu uns und warteten an der Straße auf Sandra die uns abholen wollte. Noch immer kam vom Himmel was nur ging. Sandra kam trotzdem fast pünktlich und entschuldigte sich für die Verspätung.

      Sie erzählte uns ein paar wichtige Sachen für den Tag und dass sie uns jetzt nach Downtown zu Dennis bringt, wo unsere Tour dann startet. In der Stadt muss das Verkehrschaos groß sein, weil durch die lange Hitze das Wasser nicht richtig ablaufen konnte und das Kanalsystem eh nicht so viel Wasser
      aufnehmen kann. Einige Gullydeckel müssen sich gehoben haben und es gab unzählige Unfälle.

      Wir kamen aber ganz gut durch und holten unterwegs noch zwei andere Paare ab. Dennis wartete in Downtown schon auf uns und die Tour konnte starten.

      Der Tourbus war noch relativ neu und auf einem Flachbild-TV der über Dennis angebracht war zeigte er uns immer wieder Infos, Videos oder hatte kleine Rätsel vorbereitet, dass rundete alles wunderbar ab. Außerdem gab es unterwegs kostenlos Wasser für jeden.



      Die Tour führte uns zuerst zum Pico House dem ältesten Gebäude der Stadt und zur Union Station. Es regnete immer noch also führte der schnellste Weg in den Bahnhof. Wir holten uns erstmal einen Kaffee bei Starbucks und schauten uns im Bahnhofsgebäude um. Es war alles sehr sauber und einladend, ganz
      anders als in deutschen Bahnhöfen.










      Zurück am Bus fuhren wir vorbei an Chinatown, einmal quer durch Downtown, vorbei am Staples Center und dann Richtung Griffith Observatory.