Don't dream your life, travel your dreams...

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    • Don't dream your life, travel your dreams...


      Einleitung

      Nachdem ich seit Ewigkeiten den Wunsch hatte einmal in meinem Leben in die USA zu reisen und dort einen Roadtrip zu machen wurde daraus eine immer größere Sehnsucht und entwickelte sich zu meinem größten Lebenstraum.

      2009 fing ich an diesen Traum zu konkretisieren und begann mich näher damit zu befassen. Ich las unendlich viele Reiseberichte, verschlang Reiseführer und
      durchforschte das Internet nach neuen Infos und Bildern. Leider rückte die Reise aufgrund meiner privaten Situation in immer weitere Ferne, den Gedanken daran konnte ich aber nie aufgeben.

      Nachdem ich meinen jetzigen Freund kennen lernte und ihm von meinem Traum erzählte war ziemlich schnell klar, dass wir das Abenteuer zusammen antreten wollen und das ziemlich bald.

      Es sollte also in den Westen der USA gehen!


      Anfang 2015 fassten wir den Entschluss die Reise in diesem Jahr zu machen. Der erste Schritt war ziemlich schnell getan und wir klärten mit unseren Arbeitgebern ab ob es möglich ist im September 4 Wochen Urlaub zu nehmen. Wir hatten Glück und der Urlaub wurde uns genehmigt.

      Wir fingen also langsam an die Flugpreise zu vergleichen, diese erschienen mir zuerst ziemlich hoch. Mit etwas Geduld konnten wir aber im April endlich zuschlagen und buchten die Flüge.

      Es sollte am 08.09.2015 los gehen, die Flüge gehen mit Swiss ab Luxemburg über Zürich direkt nach San Francisco und zurück am 04.10.2015 mit United Airlines über Frankfurt und weiter mit LuxAir nach Luxemburg, das ganze für 601 € pro Person.

      Uns war wichtig bei der Auswahl der Flüge darauf zu achten, dass der Umstieg in Europa erfolgt, was bei Flügen ab Luxemburg auch meistens der Fall ist.

      Vielleicht fragt sich jetzt der ein oder andere warum wir von Luxemburg geflogen sind, da es ein eher unbekannter Flughafen ist. Zu erst habe ich auch immer nur nach Flügen ab Frankfurt gesucht und hatte Luxemburg gar nicht richtig auf den Schirm, aber irgendwann kam ich auf die Idee meine Suche auszuweiten, da die Preise ab Frankfurt nicht wirklich verlockend klangen. Für uns war es egal in welche Richtung wir fahren, denn wir liegen hier genau mittendrin.

      Ich recherchierte nach den Flugpreisen auf verschiedenen Internetseiten und fand letztenendes die Suche auf momondo.de am besten. Hier gab es die Option sich die einzelnen Flüge selbst zusammen zu stellen, weshalb man auch einen günstigeren Preis ermitteln konnte. Für die Buchung selbst wurde man dann auf die Seite des Anbieters weitergeleitet. In unserem Fall war das flugladen.de, anfangs war ich etwas skeptisch aufgrund einiger schlechter Bewertungen im Internet, aber es hat alles hervorragend funktioniert.

      Nachdem die Buchung abgeschlossen und bestätigt war buchten wir gleich noch für den Hinflug Zürich – San Francisco unsere Plätze im A340. Ich hatte gelesen, dass man am besten auf der linken Seite im Flugzeug sitzen soll, da man hier die größte Chance hat im Landeanflug einen Blick auf die Golden Gate
      Bridge zu haben, vorausgesetzt das Wetter und der Nebel spielen mit.

      Jetzt brauchten wir erst mal ein/zwei Tage um das Ganze zu realisieren. Wir hatten es endlich getan und sind unserer Traumreise einen Schritt näher gekommen.

      In den darauf folgenden Wochen legten wir unsere genaue Route fest und buchten nach und nach die meisten Unterkünfte. Auch einige Aktivitäten konnten bereits vor Antritt der Reise gebucht werden.

      Im Mai nahmen wir auch an der Online-Lotterie für eine Permit zur Wave teil. Wir wollten im September gerne dahin wandern, da uns die Fotos echt umgehauen haben.
      Daran geglaubt haben wir nicht, da die Teilnahmezahl so hoch ist und bei 10 Personen die täglich eine Online-Permit bekommen standen die Chancen ziemlich gering.



      Am 01.06. war die Ziehung und nachmittags erreichte uns eine E-Mail. Ich öffnete die Mail und dort stand groß CONGRATULATIONS!! Ich konnte es nicht glauben und habe es immer und immer wieder gelesen. Wir gehören tatsächlich zu den glücklichen Gewinnern und dürfen am 25.09. in die WAVE…
      Unglaublich!

      Die weitere Zeit bis zum Start unserer Reise schien uns schier unendlich zu sein und wir konnten es kaum mehr erwarten. Wir nutzten aber die Wartezeit für die Feinplanung der einzelnen Routenabschnitte und ich notierte alles was ich irgendwo gelesen hatte und interessant für uns erschien. So ging es
      dann doch relativ schnell und wir hatten Anfang September, die letzten Vorbereitungen standen an und die Koffer wurden gepackt. Den großen Traum vor Augen…

      Bald geht es los!!!

      Ich werde nach und nach meinen
      Reisebericht verfassen, je nachdem wie ich Zeit und Lust habe. Es
      kann mal kürzer und mal länger dauern zwischen den einzelnen Tagen.
      Zwischendurch muss ich auch meine Fotos sortieren und bearbeiten und
      das sind eine Menge.



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    • Juhu, noch einer der schreibt, ich bin dabei :)

      Und auch wenn du mich jetzt vielleicht hauen möchtest... Die Schriftfarbe ist echt nicht angenehm zu lesen =/ Das ist doch ein wenig anstrengend für die Augen und das ist ja schade. Guter Anfang ansonsten :)
    • 1. Tag - 08.09.2015 - Hinflug

      Am 08.09.2015 klingelte halb 5 unser Wecker, bereits am Vortag war alles fertig gepackt und die Koffer gewogen. Nur noch ein paar Kleinigkeiten mussten schnell verstaut werden. Wir machten uns fertig und schlürften noch in Ruhe einen Kaffee, wenn man das so nennen konnte. Ich war schon mega aufgeregt und einem Nervenzusammenbruch nahe, mein Freund strahlte etwas mehr Ruhe aus.

      Kurz vor 6 Uhr fuhren wir zu einem Freund der uns mit unserem Auto zum Flughafen brachte, das Auto durfte anschließend bei ihm wohnen bis wir wieder da sind.

      Der Flug ging zwar erst um 10:35 Uhr, aber ich hatte Panik das irgendwas auf der Fahrt dazwischen kommt und wir den Flug verpassen würden.

      Völlig unbegründet… Wir konnten sogar noch einen Tankstop einlegen und erreichten den Flughafen noch vor 07:30 Uhr. So verabschiedeten wir uns von unserem Freund und natürlich von unserem Auto und los ging das Abenteuer.



      Der Schalter von Swiss öffnete erst um 08:30 Uhr, so hatten wir noch etwas Zeit. Viel konnte man dort nicht machen, der Flughafen von Luxemburg ist echt klein, überschaubar und gar nicht hektisch. Zumindest gab es kostenloses Wifi. Wir verschickten also letzte Grüße an Familie, Freunde und Kollegen und
      entspannten uns etwas. Die Aufregung lies auch langsam nach und kurz nach halb 9 konnten wir unsere Koffer abgeben (eingecheckt hatten wir ja schon am Vortag online), zum Glück behielt die Kofferwaage recht und das Gewicht passte. Wir hatten wirklich viel zu viel eingepackt, aber es war auch unser erster Roadtrip und man verschätzt sich schnell.

      Dann gings ab durch die Sicherheitskontrolle, die herumstehenden Mitarbeiter hatten wohl etwas Langeweile und wir mussten komplett alles auspacken was nur annährend mit Strom zu tun hatte.

      Was ein Chaos, wir mussten fast unser gesamtes Handgepäck aus und anschließend wieder einpacken…
      Laptop, iPad, 2 Kameras, Objektive, Ladekabel, Steckdosenverteiler usw. Wir werden uns jedenfalls für den Rückflug merken alles logischer einzupacken, damit wir nicht ewig an der Kontrolle stehen. Das war echt nervig. Naja was solls…

      Anschließend hatten wir immer noch viel Zeit bis unsere Maschine startet, irgendwie bekamen wir die auch rum. Das Boarding begann pünktlich und schon saßen wir in einem sehr kleinen Flugzeug. Leider sollte sich der tatsächliche Abflugnoch eine halbe Stunde nach hinten verschieben, da in Zürich viel
      Flugverkehr war. Der Flug verlief ruhig und ereignislos.





      In Zürich angekommen mussten wir uns erstmal orientieren und dann ans andere Ende des Flughafens eilen. Es war ein sehr weiter Weg und sehr voll. Immer wieder schauten wir auf die Uhr, das Boarding hatte laut Flugplan und Anzeigetafeln schon begonnen. Am internationalen Terminal angekommen mussten wir nochmal durch eine Passkontrolle, zum Glück blieb uns ein erneuter Security-Check erspart. Wir kamen gerade richtig am Gate an und
      konnten sofort boarden.

      Der Start erfolgte pünktlich und gleich nachdem wir die Flugreisehöhe erreicht hatten gab es den ersten Snack. Irgendwie gab es während des Fluges ständig was zu essen, am Ende war ich so pappsatt. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern aber es gab auf jedenfall Kekse, Chicken, Eis, Käse, Kuchen, Calzone usw. jeweils in zeitlichen Abständen von ca. 2 Stunden. Zwischendurch kamen sehr oft Stewardessen vorbei und reichten Getränke. Man konnte sich auch im hinteren Bereich des Flugzeuges an Süßigkeiten, Tütensuppen und Getränken selbst bedienen.





      Das Inseat-Entertainment bot viel Abwechslung zwischen den einzelnen Speisen, sogar soviel dass es mir schwer viel mich zu entscheiden. Ich schaute San
      Andreas, Furious 7, Shaun das Schaf, The Walking Dead usw.

      In der Reihe vor uns hatten leider etwas sturköpfige ältere Amerikaner Platz genommen, über die ich mich während des Fluges mehrmals ärgerte. Am Anfang des Fluges stellten diese ihren Sitz sofort zurück, auf Schlafposition so zusagen. Als sie sogar in dieser Position gegessen haben bat ich sie
      den Sitz doch bitte etwas nach vorne zu stellen, was sie auch taten. Die Wohltat hatte allerdings nur kurze Dauer. Bereits kurz nach dem
      Essen versuchte der Herr seinen Sitz wieder nach hinten zu stellen, was ich eine Weile abwehren konnte, bis ich mir das nächste mal die Füße vertreten habe. Als ich zurück kam war sein Sitz wieder ganz nach hinten gestellt. Man hatte wirklich nicht viel Platz. Leider veränderte er die Sitzposition den Rest des Fluges nicht mehr. Ich weiß nicht vielleicht sehe ich das falsch, aber ein bisschen Rücksicht sollte man schon nehmen.

      Nun ja im Großen und Ganzen war der Flug mit Swiss aber sehr schön und empfehlenswert. Der Service ist toll. Ich würde jederzeit wieder mit dieser Fluggesellschaft fliegen.

      Über Grönland






      tbc...

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    • Fortsetzung Tag 1

      Wir erreichten San Francisco 20 Minuten früher als geplant. Der Landeanflug verlief genauso wie ich es mir gewünscht hatte… Die Golden Gate Bridge auf unserer Seite und kein Nebel, wunderschön begrüßte uns die Stadt und ich konnte es kaum erwarten aus dem Flugzeug zu steigen und alles zu erkunden. Meine Lieblingsbrücke unter uns, musste ich mir fast ein Tränchen verdrücken. Es war wirklich beeindruckend.











      Nach der Landung warteten wir ca. 1 Stunde an der Immigration. Es war sehr viel los und es war ebenfalls gerade eine asiatische Maschine gelandet. Natürlich haben wir uns andie falsche Schlange angestellt und die Mitarbeiterin am Schalter musste erst einmal ein Päuschen machen, sodass nur noch ein Mitarbeiter da war. Bei der Immigration selbst funktionierte alles ohne Probleme, die üblichen Fragen wurden gestellt, Foto gemacht, Fingerabdrücke
      genommen und dann durften wir in die USA einreisen.

      Unsere Koffer standen mittlerweile schon neben dem Kofferband und warteten geduldig auf uns.

      Jetzt ging es zu Hertz unseren Mietwagen abholen. In dem riesigen Parkhaus stand ein Kia Sportage für uns bereit. Eigentlich wollte ich keinen Asiaten, aber nach dem anstrengenden Flug und der Warterei an der Immigration hatten wir keine Lust auf Diskussionen. Außerdem hatte das Auto Allrad, somit
      waren wir eigentlich schon zufrieden. In meinen Mails sah ich später was wir bekommen hätten wenn wir etwas früher gewesen wären, denn
      zu erst stand ein GMC Arcadia für uns bereit. Schade…

      Der Kia hatte bei Übernahme gerade mal 635 Meilen auf dem Tacho und war somit fast neu.

      Wir verstauten das Gepäck im Kofferraum, packten das Navi aus und tippten unsere erste Adresse ein. Los ging es das erste mal auf amerikanischen Straßen zum Hotel.

      Mein Freund musste sich erstmal an die Automatik gewöhnen und daran dass er nicht zu sehr aufs Gaspedal treten musste. Der Kia hatte einen ziemlich guten Anzug und ging gleich ordentlich los.

      Die Fahrt war aufregend und wir kamen gut im Motel an.





      Als wir das Gepäck ins Zimmer gebracht hatten, machten wir uns kurz frisch zogen uns um und mussten nochmal raus. Wir hatten schließlich lange genug gesessen und ich wollte unbedingt meine Brücke sehen. Nach einer viertel Stunde erreichten wir die Marina von hier aus konnte man gut einen ersten Blick auf die Golden Gate Bridge und Alcatrez werfen. Den Weg dorthin bin ich vorher schon einmal in Google Maps gegangen so fiel mir die Orientierung gar nicht schwer, es kam mir sogar so vor als ob ich schon mal da war.

      Es war so überwältigend, dass wir nun endlich hier war und wir alles mit eigenen Augen sehen konnten was wir vorher schon unzählige Male im Internet und Fernsehen gesehen hatten. Ich musste mich auf die Hafenmauer setzen und den Eindruck auf mich wirken lassen. Ich konnte es nicht glauben! Wir schossen
      noch ein paar Fotos und saßen einfach da und genossen den Sonnenuntergang. So langsam machte sich aber die Müdigkeit bemerkbar und wir machten uns auf den Rückweg. Unterwegs noch schnell etwas getrunken und dann ab ins Bett. Gute Nacht San Francisco…








      Hotel:

      Americas Best Value Inn Golden Gate
      2322 Lombard Street
      San Francisco, CA 94123

      gebucht über Priceline - 158,50 $ pro Nacht










    • Hi Steffi,
      die Fotos sind ok, das geht. Das mit der Schriftfarbe ist aber leider immer noch suboptimal. Leider trägt die Schriftart auch nicht zur Lesbarkeit bei. Ich muss aber dazu sagen, dass ich mir die Forumsberichte gerne auf meinem ipad Mini durchlese und da habe ich mit meiner altersbedingten Sehstärke trotz Rentnerbrille so meine Probleme.
      Aber sonst: sehr schöner Bericht, weiter so.
      Gruß, Burkhard.
    • Sehr schöner Bericht bis jetzt! Farbe passt bei mir auch, hab das Forum aber mit schwarzen Hintergrund (das spart auch Energie ;-) )

      Die Leute, die ständig und bis zum Anschlag die Lehne hinterstellen nerven uns auch jedes mal. Uns wäre es am liebsten, wenn man den Sitz überhaupt nicht verstellen könnte. Ich selber habe keinen Bedarf zum umlegen aber wenn es der Vordermann tut bist du ja quasi gezwungen mitzumachen!
    • Steffi schrieb:

      Es war so überwältigend, dass wir nun endlich hier war und wir alles mit eigenen Augen sehen konnten was wir vorher schon unzählige Male im Internet und Fernsehen gesehen hatten. Ich musste mich auf die Hafenmauer setzen und den Eindruck auf mich wirken lassen. Ich konnte es nicht glauben!

      Das ging mir ganz genau so und ich kann es fast wieder fühlen, während ich Deinen Bericht lese. Toller Start und ich freue mich auf die Fortsetzung und Eure wunderschönen Fotos! :super: :wantit:
    • 2. Tag - 09.09.2015 - San Francisco


      Die erste Nacht in San Francisco war sehr erholsam, ich schlief wie ein Stein. Den Verkehrslärm von der Lombard Street bemerkte ich fast gar nicht.

      Das erste mal waren wir dann um 4 Uhr wach, aber noch irgendwie ein bisschen müde. Also schliefen wir noch eine Runde bis wir letztlich um 7 Uhr aufgestanden sind. Schnell duschen, fertig machen und runter in den Frühstücksraum. Den Namen „Frühstück“ hatte das was wir dort vorgefunden haben allerdings nicht verdient. Ich hatte zum Glück eh keinen großen Hunger, mein Freund Thomas machte sich Toast mit Marmelade. Der Kaffee allerdings
      war ungenießbar, der schlechteste den wir während des gesamten Urlaubs getrunken haben.

      Mehr oder weniger gestärkt machten wir uns zu Fuß auf in Richtung Ghirardelli Square, von dort gingen wir
      zur Cable Car Haltestelle Hyde St. Hier kauften wir uns erstmal einen Muni-Pass für 3 Tage. Ganz praktisch fand ich dass man den die
      gewünschten Tage selbst freirubbeln kann, so hätte man den Pass auch schon früher kaufen können und ihn erst zum gewünschten Datum
      „aktiviert“.







      An der Haltestelle Hyde St. stand zwar schon eine Cable Car bereit und es warteten auch nicht viele Passagiere, aber wir wollten die Fahrt auf später verschieben und lieber noch ein bisschen an den Piers weiterlaufen.





      So schlenderten wir weiter an Fisherman’s Wharf vorbei bis zum Pier 39.









      tbc...

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    • Fortsetzung 2. Tag - 09.09.2015 - San Francisco


      Ich wollte unbedingt die Seelöwen sehen. Man konnte sie schon von weitem hören und ich war ganz begeistert. Es waren noch nicht so viel los am Pier und so genossen wir die warme Sonne Kaliforniens und beobachteten eine ganze Zeit das Treiben der Seelöwen auf und neben den Pontons.









      Immer wieder schauten wir auch nach Alcatraz rüber. Dort sollte es morgen Abend hin gehen, unsere Vorfreude war schon riesig.



      Wir schauten uns noch einige Shops amPier 39 an, kauften aber nichts.



      Weiter ging es immer an der Waterfront entlang.





      tbc...
    • Fortsetzung - 2. Tag - 09.09.2015 - San Francisco


      Es ging weiter zu Fuß zum Ferry Building und bis zum Pier 14, hier verschnauften wir erstmal. Es war
      ein ziemlich heißer Tag und so langsam machten sich die Füße
      bemerkbar.















      Eigentlich ein guter Zeitpunkt um endlich eine Runde mit der Cable Car zu drehen. Wir gingen zur California St./Drumm St., auch hier waren kaum wartende Fahrgäste. Es dauerte zwar ein bisschen bis die nächste Cable Car kam aber dafür konnten wir direkt außen sitzen und es herrschte kein Gedränge.







      Wir fuhren einmal bis ans Ende dieser Linie und wieder ein Stück zurück.


      tbc...
    • Fortsetzung - 2. Tag - 09.09.2015 - San Francisco


      Ich wollte unbedingt ein Foto machen, was ich vorher schon mehrfach im Internet gesehen hatte. Die Perspektive war einfach genial. So fuhren wir bis wir die richtige Stelle gefunden haben und ich denke es hat sich gelohnt.



      Mit der anderen Linie fuhren wir zurück in Richtung Fisherman’s Wharf und nahmen dann den Bus zum Hotel. Wir mussten uns erstmal ein bisschen ausruhen... Die ganzen Eindrücke haben uns überwältigt.



      Wir beschlossen heute nicht mehr so viel zu laufen und erstmal das Auto zu nehmen.

      Bei dem schönen nebelfreien Wetter bietet es sich auch an die Stadt mal aus einer höheren Perspektive anzuschauen. Als erstes Ziel tippte ich den Coit Tower ins Navi ein. Unterwegs dachten wir uns eigentlich keine schlechte Idee auf dem Weg dort hin gleich mal den kurvigen Teil der Lombard Street hinunter zu fahren, wer weiß ob wir nochmal dazu kommen.

      Das Navi versuchte uns zwar eifrig daran vorbei zu navigieren, aber wir ignorierten ihre englisch/deutschen Worte und fanden auch schnell den Beginn der
      Straße. Eigentlich musste man ja vom Hotel aus nur gerade aus fahren. Oben kontrollierte ein Frau den Verkehr, aber wir hatten Glück und durften gleich fahren. Irgendwie witzig hier hinunter zu fahren und doch mal wieder so unwirklich.



      Die Fahrt auf dem kurzen Stück war leider schnell vorbei und wir kamen nach ein paar Minuten auch am Coit Tower an. Wieder mal das Glück auf unserer Seite war auch ein Parkplatz frei.

      Hier seht ihr mal unser treuen Begleiter auf der Reise... Wir tauften ihn auf den Namen MipMip, zum einen weil das irgendwie nahe lag wegen des Kennzeichens und zum anderen hatte das Auto anscheinend Spaß daran ständig wie wild herum zu tuten. Beim zuschließen wenn die Alarmanlage aktiviert
      wurde, aber auch wenn man die Türen auf hatte und gerade etwas am aus-/einladen war. Einmal im Laufe der Reise hat es sogar ein Esel
      geschafft die Alarmanlage auszulösen. Aber so konnten wir uns wenigstens sicher sein, dass es funktioniert.





      Zurück zum Thema... Am Coit Tower hatte man einen fantastischen Blick auf die Bucht, Alcatraz, die Bay Bridge und natürlich die Golden Gate Bridge. Wir sparten uns das Geld für die Fahrt auf den Turm und liefen einfach eine Runde drum herum.









      Danach war die meine Zeit gekommen, ich
      fuhr zum ersten mal ein Auto mit Automatik und dann auch noch quer
      durch die Stadt, bergauf, bergab...


      tbc...