Reisebericht Südwesten 2015 - God bless the USA

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Batman ist der Name des Inverted Coasters (Hängeachterbahn) im Park... doch nicht nur von diesem. Dieses Layout ist das Standartmodell des Herstellers und heißt einfach Batman... Den Namen lässt so gut wie jeder Park einfach stehen, also gibt es zahlreiche identische Batmänner auf der Welt. In Madrid steht auch so einer, also nichts Neues (Aber trotzdem gut)! Auch hier fahren wir wieder zwei Runden.





      Ich habe ja grad schon gesagt, dass es auf der Welt nur sehr wenige 4D-Coaster gibt. Erstaunlicherweise hat Magic Mountain nicht nur einen davon, sondern gleich zwei, auch wenn der Hersteller ein anderer ist. Green Lantern ist das, was man von einem ZacSpin (Name des Coastertypen) eben erwartet: Ruckartig, orientierungslos, abgefahren!



      Der dritte Coaster des Comic Themenbereichs ist Riddler's Revenge, einer der größten Stand-Up Coastern. Ja, hier steht man im Zug. Ob man das jetzt braucht oder nicht ist sicherlich Geschmackssache, Fakt ist aber, Riddler ist eine der besseren Stand-Ups. Wie sollte es anders sein, auch hier fahren wir zwei Runden. Bei Green Lantern war das nicht erlaubt, wegen der geringen Kapazität.







      Inzwischen haben wir ganz schön Hunger und entscheiden uns für ein super leckeres (und nicht ganz günstiges) pulled pork Sandwich mit Mais und Chips. Danach kann man uns durch den Park rollen!
      (Mein Gott war ich da braun!)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lunchen ()

    • Wir laufen zunächst wieder den ganzen Weg zurück durch das Superhelden-Comic Land, denn wir KÖNNEN jetzt einfach nicht mehr warten, wir MÜSSEN endlich Twisted Colossus fahren. Bis letztes Jahr stand hier noch eine alte, klassische (und furchtbar öde) Holzachterbahn, die von der Firma Rocky Mountain Construction überarbeitet wurde (Das ist momentan Trend drüben). Herausgekommen ist eine absolut göttliche Bahn, sowohl optisch, als auch fahrtechnisch. Ein Hybrid auf den ursprünglichen Holzstützen und neuer Stahlschiene, inkl. Überschläge und Racing Effekt. Göttlich. Ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein!







      Eben noch in einer sensationellen Holzachterbahn gesessen, so sitzen wir jetzt in einer umso schrottigeren. Apokalypse ist nicht alt und von einem sehr guten, qualitativen Hersteller, aber irgendwie ist hier was schief gelaufen an der Berechnung. Das Layout wäre echt gut, wenn diese Bahn nicht so unnormal ekelhaft schlagen würde. Auch das Holz ist in manchen Kurven schon ganz schön in Mitleidenschaft gezogen, irgendwie scheint da was falsch berechnet zu sein. Wir fahren nur eine Runde, zwei müssen hier echt nicht, auch nicht ohne warten.









      Und das halte ich von Apokalypse :kichern: :

    • An Ninja vorbei (Dieses mal ausgelassen) erklimmen wir den Mountain von Magic Mountain...



      Auf dem Gipfel des Berges thront unsere absolute Lieblingsbahn in Magic Mountain (Seit eben neben Twisted Colossus), der Flying Coaster Tatsu. Hier liegt man im Zug, je nach Element entweder auf dem Bauch oder auf dem Rücken, ein absolut geiles Gefühl! Leider ist Tatsu durch die Integration im Wald nicht besonders fotogen.




      Jetzt kommt der etwas ärgerlichere Teil, denn ich muss GANZ dringend zum Auto, weil ich was vergessen habe... Mal eben ist hier leider nicht und obwohl ich bei 35°C und hoher Feuchtigkeit zum Parkplatz JOGGE brauche ich am Ende 45 Minuten bis ich wieder bei Dominik im Eingangsbereich bin. Er hat sich so lange in den Souveniershops umgesehen. Wirklich blöd so viel wertvolle Zeit zu verschenken! Immerhin konnte ich mir so eine eiskalte Fanta aus der Kühlbox genehigen auf dem Rückweg, das tut gut nach dem ganzen pisswarmen stillen Wasser den ganzen Tag!

      Revolution, die weltweit erste Bahn mit modernem Looping, ist leider wegen einer kompletten Überarbeitung geschlossen und erst nächstes Jahr wieder geöffnet. Schade, aber dringend notwendig! Dann fahren wir eben die zweineuste Bahn, Full Throttle. Die Besonderheit hier ist, dass man den gleichen Looping 2x passiert, einmal oben drauf und einmal innendrin.



      Eine Bahn fehlt uns heute noch, die gigantische Viper! JUHU! Ich liebe deses uralte Teil mit seinem außergewöhnlichen Look. Heutzutage würde man einfach riesige Loopings bauen, damals hat man den Looping einfach in Standartgröße gelassen und dafür eben 50 Meter höher gesetzt. Sau geil! Findet Dominik nicht, trotzdem fährt er tapfer beide Runden mit. Ich könnte auch noch öfter!







      Zum krönenden Abschluss fahren wir noch eine letzte Runde Tatsu, bevor wir unseren Flashpass abgeben. Danach gehen wir noch ein paar Runden durch die Souveniershops, wo wir Shirts kaufen... Naja, Dominik tut das, für mich ist nichts passendes dabei. Es gibt zwar noch alle Größen von XS-XL, aber dummerweise passt mir keine einzige davon so wirklich. Egal, Geld gespart! Am Auto angekommen gönnen wir uns beide erstmal eine Eiskalte Dose Cola, bevor es zurück in Richtung LA geht. Auf dem Weg wollen wir kurz am Santa Monica Pier halten, dieses Vorhaben geben wir allerdings auf, als wir absolut keinen Parkplatz finden und die 12$ wollen wir nicht zahlen. Es ist einfach brechend voll, also fahren wir zum Hotel zurück und beschließen es morgen noch einmal zu versuchen. Nach einer erfrischenden Dusche beginnen wir um 1 Uhr Nachts noch mit dem Koffer packen. Das gestaltet sich als etwas kompliziert. Auf dem Hinflug war schon kein Platz im Koffer, jetzt muss allerdings auch noch der Rucksack irgendwie reinpassen, den ich vorher als Handgepäck hatte... Ich möchte mich nämlich nicht von der Kühlbox trennen. Um 2 Uhr Nachts liegen wir im Bett und treten unsere letzte Nacht in den USA an... *Schnief*
    • Hehe, von der Kühlbox wollten wir uns auch nicht trennen, ihr habt doch die gleiche, oder?
      Und was die "Schramme" am Auto angeht: mir ist auch mal son Depp in die Karre gefahren und ich hab am nächsten Morgen die Bescherung gesehen (Eure Beule war echt harmlos dagegen!). Das einzige, was der Kollege bei der Rückgabe sagte, war:"Oh, you gotta scratch there!"..... Die sind da völlig entspannt, ganz im Gegensatz zu Portugal, da wird versucht, aus jedem Kratzer Geld zu machen.
    • burki schrieb:

      Hehe, von der Kühlbox wollten wir uns auch nicht trennen, ihr habt doch die gleiche, oder?
      Und was die "Schramme" am Auto angeht: mir ist auch mal son Depp in die Karre gefahren und ich hab am nächsten Morgen die Bescherung gesehen (Eure Beule war echt harmlos dagegen!). Das einzige, was der Kollege bei der Rückgabe sagte, war:"Oh, you gotta scratch there!"..... Die sind da völlig entspannt, ganz im Gegensatz zu Portugal, da wird versucht, aus jedem Kratzer Geld zu machen.
      Ich glaube wir haben die gleiche Kühlbox, ja :D

      War auch absolut unproblematisch, aber es ärgert einen ja dann doch. Bevor man den Wagen endgültig los ist bangt man ja trotzdem irgendwie, auch wenn man weiß, dass man eigentlich komplett versichert ist. Außerdem sieht sowas, besonders an so einem Auto, einfach kacke aus :D

      Matthias85 schrieb:

      Cooler Bericht zum Six Flags Magic Mountain :) Ich freu mich schon total drauf :)

      Aber eine Frage: habt ihr in den gut 12 Stunden wirklich nur die paar Bahnen geschafft (und das trotz Platinum Flash Pass) oder seid ihr noch mehr gefahren die es aber nicht in den Bericht geschafft haben? :)
      Danke :)

      Nein, der Bericht ist komplett. Ich muss dazu sagen, dass wir uns nicht sonderlich beeilt haben (und auch nicht unbedingt alle Bahnen nochmal fahren mussten, waren ja 2013 bereits hier), aber wir saßen auch nicht sinnlos in der Gegend rum. Ich sagte ja bereits, der Park ist gigantisch und bergig, mehr als zwei Runden schafft man da nicht, selbst wenn man sich richtig beeilt. Ohne den Fastpass hätten wir nicht die Hälfte davon geschafft, es war wirklich sehr voll. Deshalb rate ich ja immer dazu, auch wenn ich den selbst zu teuer finde... Aber wie oft kommt man schon dort hin...
    • Tag 23: Hollywood Sign

      Es ist soweit, der letzte Tag auf amerikanischem Boden ist gekommen. Traurig packen wir ein letztes mal unser Gepäck in's Auto, die Kühlbox bleibt heute leer, schließlich muss sie nachher als Handgepäck in den Flieger. Wir checken aus und machen uns auf den Weg in die Hollywood Hills, denn noch haben wir etwas Zeit, unser Flieger geht erst um 18 Uhr. Wir wollen diesmal näher an das Hollywood Sign, dafür habe ich mir natürlich zuhause schon die passenden Koordinaten rausgesucht. Irgendwann ist allerdings an einer Absperrung Schluss und wir müssen den restlichen Weg zu Fuß antreten. Es ist noch sehr früh, aber schon wieder extrem heiß, dafür sind wir aber auch noch vollkommen alleine.





      Bei dem schönen Auto müssen natürlich auch noch Bilder gemacht werden! Ich geh in diesem riesigen Auto einfach völlig verloren, ich finde das Bild total witzig. Irgendwann in meinem Leben werde ich so einen Camaro besitzen und mich damit auf der Autobahn auslachen lassen... Weil man mich einfach darin suchen muss :D



      Auf dem Weg zum Walk of Fame kommen wir an einer weiteren schönen Stelle vorbei und halten nochmal an. Die riesen Beule im Auto wird gekonnt von unseren Beinen verdeckt :D

    • Silke schrieb:

      Also Dein Outfit, die Brille und das Auto...echt der Hammer!!! :super: :super: :super: Wenn Heidi Dich gesehen hätte...

      Super, oder? :kichern: Könnte ich mich fast dran gewöhnen :thumbup:

      2Engel auf Reisen schrieb:

      Ach schade, schon fast vorbei! Aber ist ein toller Bericht geworden von Dir, echt super!
      Vor allem hab ich noch nie so viele Hintergrundinfos zu Achterbahnen bekommen :exzellent:
      Freut mich sehr, dass du die Infos interessant findest :) Gleich geht es auch ENDLICH mal weiter, muss ja mal langsam zum Ende kommen hier!
    • Tag 23: Walk of Fame

      Es ist noch immer früh als wir vom Hollywood Sign aus wieder abwärts fahren. Wir steuern ein besonderes Parkhaus am Walk of Fame an, von dem wir wissen, dass man hier zwei Stunden gratis parken kann, wenn man in einem der Läden im Einkaufscenter etwas kauft.

      Der Walk of Fame ist um diese Uhrzeit noch angenehm leer, nicht wie bei meinem ersten Besuch 2013. Trotzdem ist es schon wieder knall heiß hier und wir laufen ein paar Minuten auf und ab... Lange halten wir uns hier aber nicht auf, denn wir kennen schon alles und so begeistert sind wir sowieso vorher schon nicht gewesen.









      In diesem Hard Rock Cafe fehlt mir noch ein Shirt, weil der Halt mit dem Bus damals zu kurz war. Wir springen also schnell rein und ich finde eine limited Edition von LA, die mir zusagt... Dominik wird mal wieder nicht so richtig fündig, in diesem Urlaub ist bei ihm echt der Wurm drin... Normal ist das immer umgekehrt. Nach einem netten Smalltalk mit dem freundlichen Kassierer gehen wir auch wieder zurück zum Auto, die Parkkarte lasse ich mir im Hard Rock Cafe abstempeln und somit parken wir kostenlos.
    • Tag 23: Beverly Hills

      So richtig wissen wir jetzt nicht mehr was wir tun sollen, schließlich bleibt uns nicht mehr viel Zeit. Wir entscheiden uns zunächst einmal wenigstens mit dem Auto eine Runde durch Beverly Hills zu fahren, muss man ja wenigstens mal gesehen haben. Viele tolle Häuser sieht man allerdings nicht, sondern viel mehr riesen Tore und Hecken, trotzdem hat uns dieser Stadtteil ziemlich gut gefallen. Wir verzichten jedoch darauf großartig auszusteigen und genießen die Gegend aus dem Auto heraus, daher gibt es in diesem Teil auch nur Bilder aus dem Auto heraus.








    • Tag 23: Santa Monica Pier & Pacific Park

      Kommen wir (leider) zum richtigen letzten Teil!

      Wir wollen zum Abschluss noch einmal versuchen zum Santa Monica Pier zu kommen, denn gestern hatte dieser Plan ja nicht so gut funktioniert. Diesmal stellen wir uns direkt auf den 12$ Parkplatz direkt vor dem Pier, wir wollen unsere letzten Urlaubsminuten nicht noch mit Parkplatzsuche verbringen. Wir finden dann natürlich auch schnell was und können los. Man, knallt die Sonne schon wieder, der letzte Tag verabschiedet uns genauso schön, wie jeder Tag in diesem Urlaub war, einfach traumhaft und am Strand ist natürlich die Hölle los. Trotzdem gefällt es uns hier auf Anhieb.




      Vor dem Route 66 Zeichen werden wir von einem Paar gefragt, ob wir ein Foto machen können. Wie das immer so ist unterhalten wir uns natürlich eine ganze Weile schön auf Englisch, bis das Mädel auf einmal Deutsch mit ihrem Freund spricht. Wir erfahren, dass sie gerade am Vortag erst gelandet sind und viel von dem vorhaben, was wir gerade hinter uns haben... Man, da wird man echt neidisch. Wir unterhalten und bestimmt 20 Minuten und raten den beiden noch zum South Rim zu fahren anstatt zum West Rim, die haben nämlich nichts vorgebucht und alles offen.

      Im Gegenzug wird natürlich auch von uns ein Foto gemacht.



      Jetzt wird es Zeit für den Pacific Park, hier steht ja noch eine Achterbahn, die wir natürlich fahren müssen. Technisch gesehen handelt es sich dabei um einen Hyper Coaster, den kleinsten der Welt. Trotzdem macht er echt Spaß!







      Wir genießen unsere letzte Stunde...




      ... noch mit einem Funnel Cake! Endlich!!! Den ganzen Urlaub gesucht und irgendwie nie gefunden. Ist das lecker!




      Hätten wir sofort einen Parkplatz gefunden, dann hätte ich auch gerne noch einen Blick auf Venice geworfen. So soll es aber nicht sein, also machen wir uns direkt auf den Weg zum Flughafen.

      Der Teil kommt dann am nächsten Wochenende, denn grad ist schon mein bester Freund auf dem Weg zu mir, es geht nach Schweden wildcampen! Wuhu! Bis denne :)
    • Tag 23: Rückflug

      Und da kommen wir auch leider "schon" zum letzten Teil dieser Reise, dem Rückflug!

      Wir kommen recht früh am Flughafen an, denn wir müssen noch tanken und das Auto loswerden. Davor haben wir noch etwas bammel, ihr erinnert euch an die gigantische Beule, die wir uns über Nacht zugezogen haben? Die Angst war allerdings vollkommen unberechtigt, das hat bei der Annahme bei Herz keine, aber auch wirklich keine Sau interessiert. Wieso auch, Dominik ist Goldmember und wir haben den maximalen Versicherungsschutz, aber man macht sich ja trotzdem so seine Gedanken. Wir haben allerdings geguckt, dass wir sehr schnell die Taschen aus dem Auto holen, ich weiß nicht wie gerne die zwei riesige Koffer auf der Lederrückbank sehen.

      Mit dem Shuttle fahren wir direkt mal zum falschen Terminal, nämlich nach 4 statt 3. Dominik ist natürlich Schuld daran (wer sonst :crazy: ), denn er hat dem Fahrer Delta gesagt anstatt Air France. Gebucht haben wir da ja auch, aber durchgeführt wird es eben nicht von denen. Man, man, man... Zum Glück haben wir Zeit ohne Ende. Wir laufen dann einfach zum richtigen Terminal und ziehen uns erstmal um. In Deutschland ist es eh wieder zu kalt für kurze Hose / Kleid und für den Flug ist das sowieso zu frisch.

      Die Kühlbox wollen wir ja als Handgepäck mitnehmen und haben schon umgepackt, leider war die noch nicht komplett leer, wir haben noch 7 Dosen Cola. Die will ich nicht einfach in den Müll werfen und fange an die zu verschenken. Die meisten Leute nehmen auch sofort dankbar an und können kaum glauben einfach so etwas geschenkt zu bekommen :D Irgendwie ein cooles Gefühl.

      Das Boarding beginnt ca. eine halbe Stunde zu spät, bei so einem langen Flug auch nicht wirklich dramatisch, ansonsten läuft alles sehr unspektakulär. Fotos mache ich auch so gut wie keine mehr, die Vorfreude vom Hinflug existiert ja logischerweise nicht mehr. Ich schaue mir Nachts im Museum 3 und endlich mal Frozen an, denn in den USA wird man von dem Thema aktuell ja erschlagen, besonders im Disneyland. Der Film ist irgendwie auch echt niedlich.

      Das Essen ist leider nicht so toll wie auf dem Hinflug, aber man bekommt es runter... Das Frühstück ist allerdings gar nicht meins.



      Na, dann wird eben noch eine Runde gepennt!



      Und dann sind wir auch schon in Paris!



      In Paris haben wir durch die Verspätung sage und schreibe 20 Minuten Zeit um zum anderen Terminal zu kommen und durch eine erneute Pass- und Sicherheitskontrolle zu kommen. Die Franzosen hier sind auch nicht so richtig motiviert und unser Fließband bei der Kontrolle steht einfach mal ein paar Minuten still, weil der zuständige Beamte einfach verschwunden ist. Mit Mühe und Not schaffen wir es aber noch in den Flieger und bekommen erstmal einen durchaus furchtbar schmeckenden Brownie.



      De Flug ist sehr kurz, wir schlafen beide und kommen deshalb recht schnell in Düsseldorf gegen 17 Uhr an. Wir werden jeweils von unseren Eltern abgeholt, da keiner ein Auto bei dem anderen stehen hat. Ist aber ganz angenehm direkt nach Hause zu kommen, war immerhin ein langer Flug. Gegen 18 Uhr bin ich zuhause und muss mich zwingen ins Bett zu gehen, denn ich muss am nächsten Tag auch direkt wieder zur Arbeit.
      ______________________________________________________________________________________________________


      Ja, das war es jetzt auch. Es folgt noch ein Fazit, vielleicht heute Abend. Vielen Dank an alle die meinen langen Bericht so intensiv verfolgt haben und die Geduld hatten so lange mit dabei zu bleiben, obwohl das ganze jetzt fast ein Jahr gedauert hat (Vorgestern vor einem Jahr war der Hinflug :O ). Hat wirklich Spaß gemacht diesen Bericht zu schreiben und freue mich schon auf den nächsten. Aber dafür muss ich natürlich erstmal wieder rüber :konfetti:
    • lunchen schrieb:


      Mit dem Shuttle fahren wir direkt mal zum falschen Terminal, nämlich nach 4 statt 3. Dominik ist natürlich Schuld daran (wer sonst :crazy: ), denn er hat dem Fahrer Delta gesagt anstatt Air France. Gebucht haben wir da ja auch, aber durchgeführt wird es eben nicht von denen.


      Witzig, genau denselben Fehler haben wir bei unserer ersten Reise vor dem Rückflug von Los Angeles auch gemacht.
      Wobei ich mir schon unsicher war, als ich dem Fahrer Delta gesagt habe. Aber wir haben es damals mit Humor genommen, hatten ja genug Zeit und sind auch zurück gewandert. Mir hat's sowieso nichts ausgemacht und meine Brüder damit noch ein wenig "mobben" war eigentlich ganz lustig.
    • lunchen schrieb:

      leider war die noch nicht komplett leer, wir haben noch 7 Dosen Cola. Die will ich nicht einfach in den Müll werfen und fange an die zu verschenken. Die meisten Leute nehmen auch sofort dankbar an und können kaum glauben einfach so etwas geschenkt zu bekommen Irgendwie ein cooles Gefühl.
      Hehe, und das haben wir 2013 auch machen müssen mit unseren letzten Dr. Pepper Dosen am Airport in LAX.
    • Fazit und Schlusswort

      So Leute… Ich hatte ja noch ein Fazit angekündigt und das kommt jetzt auch noch und dann ist der Bericht auch endlich mal abgeschlossen nach über einem Jahr :kichern:
      Ich habe mir ja einige Punkte in mein schlaues Notizbuch geschrieben, die ersten beiden sind „Gesamt Kilometer“ und „Gesamt Kosten“ … Tja. Da geht es schon los, denn hinter den Doppelpunkten steht leider nichts. Wie das immer so ist, wenn man sich was vornimmt… Bei der nächsten Reise klappt das. Ganz bestimmt. :kichern:
      Die Kilometer kann ich aber noch grob zusammen rechnen, natürlich nicht mit jeder Fahrt zu einem Restaurant oder Tankstelle… Aber ich addiere einfach mal alles bei Google Maps, an das ich mich erinnere, die Zahl wird ziemlich genau sein. Dabei kommt folgendes raus:

      Km Gesamt: 6812
      Km Durchschnitt pro Tag: 296


      Die Nationalparks waren alle absolut wunderschön, da kann man gar keinen „besten“ benennen. Mir persönlich gefällt der Zion noch immer mit am Besten, jetzt noch mehr als nach der letzten Reise. Die Wanderung zu Angels Landing war für mich einer der absoluten Höhepunkte des Urlaubs. Wirklich wunderschön und beeindruckend fand ich sonst noch den Arches National Park mit dem Devils Garden Hike inkl. Primitive Loop und im Anschluss noch hoch zum Delicate Arch. Das war vielleicht ein harter Tag bei 40 Grad im Schatten, aber jeder Meter war die Anstrenung absolut wert. Auch die Wanderung auf dem South Kaibab Trail im Grand Canyon National Park werde ich niemals vergessen, genau wie den nächtlichen Sternenhimmel im Death Valley.

      Komischerweise steht in meiner Aufzeichnung, dass das Death Valley der „schlechteste“ National Park war. Das sehe ich im Nachhinein gar nicht mehr so, gerade die Abenddämmerung und die vollkommende Dunkelheit Nachts waren ein Traum. Ich glaube am wenigsten begeistert hat mich im Endeffekt der Yosemite National Park. Dazu muss ich aber sagen, dass die Wasserfälle alle (so gut wie) ausgetrocknet waren, Rauch von Waldbränden die Luft getrübt haben und die Straße zum Glacier Point gesperrt war, ein Punkt auf der Liste, auf den ich mich mit am meisten gefreut hatte. Das war sehr ärgerlich, aber der Park bekommt definitiv noch eine Chance im Frühling. Dann wird sich die Meinung auch ändern.

      Wir haben wieder einige Freizeitparks besucht, davon fand ich Lagoon bei Salt Lake City am wenigsten schön. Umso mehr konnte aber deren neue Achterbahn überzeugen, weshalb sich der Besuch trotzdem mehr als gelohnt hat. Am tollsten für mich war wieder der Besuch in den beiden Disney Parks, auch wenn der Tag extrem lang war. Von 8am – 1am bei 37 Grad in einem Freizeitpark zu verbringen schlaucht natürlich schon ein klein wenig :kichern: Sehr glücklich war ich darüber, dass wir den abgefahrenen Coaster X² in Six Flags Magic Mountain nachholen konnten, da sie beim ersten Besuch leider nicht fuhr und eines der Coaster Highlights des Westens darstellt. Natürlich gab es auch wieder einige fürchterliche (und schmerzhafte) Coaster, aber das gehört zu dem Hobby wohl einfach dazu!

      Die beiden besten Hotels waren die Marin Lodge in San Rafael und das View im Monument Valley. Beides würde ich jeder zeit wieder buchen, auch wenn die Marin Lodge außerhalb von San Francisco liegt und das View ganz schön teuer ist. Dieser Sonnenaufgang entschädigt einen für jeden Cent! Das mit Abstand schlechteste Hotel war das Americas Best Value Inn am Strip von Las Vegas, als wir zum ersten mal für eine Zwischenübernachtung dank Cirque du Soleil da waren. Aber was will man für 30$ die Nacht auch erwarten? :kichern:

      Es war eine traumhafte Reise und es hat einfach alles genauso funktioniert wie es geplant war. Der nächste Trip in den Westen ist bereits in Planung - wisst ihr ja. Ich kann es jetzt schon kaum noch erwarten, es sind ja auch nur noch 588 Tage und 13 Stunden :lol:

      Vielen Dank für alle fließigen Mitreisenden, die es bis zum Ende durchgehalten haben, auch wenn es am Ende sehr schleppend zuende ging! Ich hoffe ihr seid beim nächsten Mal wieder mit dabei!


      Winke Winke :kappe:
    • Danke für den Bericht, ist ja ein richtiger Roman geworden :Kaffee:

      lunchen schrieb:

      Die Kilometer kann ich aber noch grob zusammen rechnen, natürlich nicht mit jeder Fahrt zu einem Restaurant oder Tankstelle… Aber ich addiere einfach mal alles bei Google Maps, an das ich mich erinnere, die Zahl wird ziemlich genau sein. Dabei kommt folgendes raus:
      ...auch wenn es nicht so wichtig ist, die genau gefahrenen Meilen stehen auf der Rückgabe Quittung des Vermieters.
    • Bernd schrieb:

      Danke für den Bericht, ist ja ein richtiger Roman geworden :Kaffee:

      lunchen schrieb:

      Die Kilometer kann ich aber noch grob zusammen rechnen, natürlich nicht mit jeder Fahrt zu einem Restaurant oder Tankstelle… Aber ich addiere einfach mal alles bei Google Maps, an das ich mich erinnere, die Zahl wird ziemlich genau sein. Dabei kommt folgendes raus:
      ...auch wenn es nicht so wichtig ist, die genau gefahrenen Meilen stehen auf der Rückgabe Quittung des Vermieters.
      Hm okay. Die Quittungen habe aber nicht ich ;) Ist ja auch nicht so wichtig.