Reisebericht Südwesten 2015 - God bless the USA

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    • Bernd schrieb:

      lunchen schrieb:

      Nach ca. 10 Minuten sind wir wieder zurück am Auto und trotz des, nur extrem kurzen, Spaziergangs sind wir von oben bis unten nass geschwitzt und nehmen uns erst einmal ein eiskaltes Getränk aus der Kühlbox. Ist das toll! Ohne hätten wir das alles vermutlich nicht überstanden und ab diesem Zeitpunkt freuen wir uns immer schon auf der Wanderung auf ne kalte Dose

      ...wir lieben ja "Dr.Pepper" eiskalt, aber so richtig lecker schmeckt es halt nur im Urlaub! Manchmal kaufen wir das Zeug hierin Schland und es schmeckt bei weitem nicht so lecker, entweder liegt es am Wetter oder an der Mischung... ist vieleicht etwas am Thema vorbei aber ist mir grad dazu eingefallen


      Das kenn ich!!! :D Das habe ich immer mit Mountain Dew :D Dr. Pepper mag ich nicht so, aber finden ja viele toll. Aber eiskalt aus Dosen im Urlaub schmeckt wirklich alles besser als zuhause!

      pepe5 schrieb:

      Sehr schönes Selfie. Die viel zu kurzen Arme spiegeln sich in der Sonnenbrille


      Ja, stimmt! Sieht eigentlich echt witzig aus. Für die Gopro hatten wir auch'n Selfiestick - ich gebe es ja zu :D Aber Handy und Kamera Bilder haben wir ohne gemacht.
    • Tag 3: Hidden Valley Trail

      Ich hatte ja vorher gefragt ob ihr den Baker Dam oder den Hidden Valley Trail eher empfehlen würdet und ihr habt mir geraten keinen von beiden zu machen, bei der knappen Zeit. Ich habe auch kurzzeitig darüber nachgedacht, aber am Ende kam das dann doch nicht in Frage und wir haben uns für das Hidden Valley entschieden. Wir kommen bisher auch ganz gut durch und von daher halten wir am Trailhead an und packen einige Flaschen Wasser ein... Also... Ich packe einige Flaschen Wasser ein, Dominik braucht so etwas wie Rucksäcke oder Wasser ja nicht.. Hauptsache die Kamera ist dabei. Und das in der prallen Mittagssonne... Manchmal könnte ich ihn echt erwürgen, aber er ist ja alt genug und zwingen kann ich ihn ja auch nicht.

      Schon am Trailhead gefällt es mir sehr gut, das Thermometer zeigt inzwischen fast 40°C an.



      Am Anfang läuft man über einen schmalen Pfad über die Felsen um das versteckte Tal dahinter zu finden.



      Dann befindet man sich auch schon im Hidden Valley. Ist das schön hier! Traumhaft. Ich fand die Bilder, die ich vorher gesehen habe, irgendwie nicht besonders spektakulär, umso erstaunter war ich. Einige Dinge muss man einfach mit eigenen Augen sehen um die wahre Schönheit wahrzunehmen. Auch hier ist es absolut still und kein weiterer Mensch ist zu sehen. Anscheinend haben wir wirklich einen sehr leeren Tag erwischt, denn so früh ist es ja jetzt auch nicht mehr.

    • Wir beeilen uns nicht besonders und lassen uns relativ viel Zeit, es ist aber auch einfach viel zu schön hier. Da kann man nicht einfach überall nur dran vorbei laufen. Inzwischen hat auch Dominik etwas von meinem "total widerlichen, abartigen Wasser" getrunken. Ist halt keine Kohlensäure drin und das kann er so gar nicht haben... Aber der Durst treibt es dann doch rein. Tja... Schon blöd dieser Moment, in dem man erkennt, dass man seine Kamera nicht trinken kann :crazy: Aber da mir das ja direkt klar war, habe ich genug für uns beide eingepackt.



      Und da ist er wieder, der tote Baum!



      Die nächste Tiersichtung lässt auch nicht lange auf sich warten. Wir haben zwar auf dem Weg schon ein paar winzige Echsen vorbeihuschen sehen, aber der hier ist schon wesentlich beeindruckender. Ganz entspannt hockt er auf seinem Stein und stört sich überhaupt nicht an uns. Seinen Schwanz hat er anscheinend auch schonmal verloren, so weiß wie er ist. Wirklich hübsch und beeindruckend!

    • Danach sind wir auch schon wieder am Felsen vom Anfang angekommen und machen uns auf den kurzen Rückweg. Auch auf diesem Weg ist uns bis zum Ende nicht ein Mensch begegnet, das ist so eine tolle Abwechslung... Wäre das doch zuhause auch ab und zu mal so!



      Wir haben für den Weg eine Stunde eingeplant, die war glaub ich auch empfohlen. Gebraucht haben wir am Ende aber nur 40 Minuten, obwohl wir uns wirklich nicht beeilt haben. Wir haben also keine Sekunde bereut, dass wir die kurze Wanderung mitgenommen haben, obwohl es zeitlich heute nicht so rosig aussieht. Wir haben um die 40 Grad, trotzdem lässt es sich ganz gut aushalten und zu 2. haben wir nur einen Liter gebraucht. Eigentlich trinke ich zuhause echt richtig viel, aber wenn ich am Laufen bin "vergesse" ich das irgendwie immer. Scheint dann aber ja auch nicht so notwendig zu sein.
    • Tag 3: Skull Rock

      Wir sitzen wieder im Auto und genehmigen uns erstmal eine weitere kalte Dose aus der göttlichen Kühlbox. Danach machen wir uns auf den relativ kurzen Weg zurück zu den Jumbo Rocks und dem Skull Rock. Unterwegs halten wir kurz nochmal an, irritiert von einem Schild am Straßenrand. Ja haben wir denn schon Halloween?



      Wir parken direkt am Skull Rock, damit wir gleich direkt weiter können. Eigentlich war auch der Plan nur kurz zu dem hübschen Felsen zu gehen und dann die lange Fahrt nach Las Vegas anzutreten... Das machen wir dann auch erstmal.



      Danach kommen wir natürlich überhaupt nicht auf die Idee sofort wieder das Auto aufzusuchen. Es ist sooo cool hier, hier hätte ich auch locker zwei / drei Stunden verbringen können. Die vielen tollen, rauen Felsen laden einfach zum rumklettern und rumspringen ein. Ich liebe sowas! Die Hitze ist sofort absolut vergessen und wir toben durch die Gegend als gäbe es kein Morgen :D







    • Jetzt aber gaaaanz schnell wieder in's Auto, wir haben uns hier schon viel zu lange aufgehalten. Wir bekommen erst einmal einen gewaltigen Schreck als wir auf's Navi schauen. Laut der Ankunftszeit kommen wir nämlich 30 Minuten zu spät in Las Vegas an, zumindest wenn wir vor der Show noch duschen wollen. Der Fehler ist schnell ausgemacht, denn sowohl das Navi als auch die Offline Karten auf dem iPad weigern sich rigoros uns durch das Mojave National Preserve zu navigieren. Google Maps tut das aber und von da habe ich nunmal die Fahrzeiten. Also nehmen wir das iPad und navigieren auf eigene Faust... Wer braucht schon das blöde Navi. Pff!
    • Tag 3: Amboy und die Route 66

      Den ersten Teil der langen Strecke nach Las Vegas fahren wir nach unserem Navi und passen gut auf, wann die Abzweigung zum Mojave National Preserve kommt, damit wir unseren eigenen Kopf durchsetzen können. Kurz nach dem Verlassen des Joshua Tree National Parks fahren wir zunächst einmal durch unendliche Weiten. Ich liebe es einfach, obwohl man streng genommen rein gar nichts sieht. Aber dieses viele "Nichts" überall fasziniert mich total.



      Kurz bevor es so weit ist kommen wir an Amboy vorbei und jetzt bin ich vollständig irritiert. Ich hatte vorher bei der Planung geguckt wo Amboy liegt und ob wir den Teil der Route 66 mitnehmen können unterwegs. Das Ergebnis war, dass es nicht ansatzweise auf unserer Route liegt und wir uns am nächsten Tag mit der Historic 66 zufrieden geben müssen... Hä?? Was habe ich denn da wieder gemacht? Auf mich ist auch kein Verlass :crazy:

      Amboy ist ein unheimlich winziges Kaff und direkt an der Tankstelle befindet sich die legendäre Route 66 Bemalung auf dem Boden. Die sind beide belagert von einer Motorrad Gang die ihr Fotoshooting inkl. Motorrad abhalten. Eigentlich haben wir es ja geringfügig eilig, aber das hat schon wieder so viel Kult, dass wir unser Auto einfach neben der Straße abstellen und der Gang ganz geduldig zuschauen.



      Danach schiebt die Gang ihr Fahrzeug von der Straße und verschwindet :quad: . Sofort sind wir absolut alleine auf der langen geraden Straße und können diese inkl. Bemalung in Beschlag nehmen. Irgendwie ist das ein ziemlich cooles Gefühl, besonders weil es so unerwartet war.





      Es ist brüllend heiß und es ist nicht möglich mit den Knien den Asphalt zu berühren... Ich hab's versucht, tat weh :desert: Es werden Bilder mit der Kamera und mit den Handys gemacht, man muss ja schließlich auch mal ein cooles Bild nach Hause schicken. Das muss aber bis nachher warten, zumindest bei mir. Ich bin ja schließlich auf's Wlan angewiesen, weil ich mir keine USA sim Karte zugelegt habe. Wir steigen zügig wieder in's Auto und fahren weiter. Nach wenigen Metern ist die Straße gesperrt, genau da, wo das Navi uns langschicken möchte, wir können nur nach links... Und da möchte ich lang! Was ein Glück!
    • Nöööö das nicht, aber das Highlight kommt noch :D
      Das ist mir sowieso ein Rätsel... Es gibt Tage da trinkt der auch zuhause NUR Kaffee und gar kein Wasser... Das Maximum ist ein halber Liter am Tag... Ich dagegen trink 2-3 Liter. Da bekomm ich zuhause manchmal schon zu viel...
    • Tag 3: Mojave National Preserve & Ankunft in Las Vegas

      Schnell nach dem gesperrten Abzweig begegnen wir dem Eingangsschild des Mojave National Preserves... Hier ist also der Ort, durch den unser Navi unter gar keinen Umständen fahren wollte... Wir werden uns noch wundern, was das Navi sonst alles so für komische Dinge möchte... Dazu aber am nächsten Tag mehr. Natürlich müssen wir auch hier kurz anhalten um das obligatorische Foto zu machen. Diesmal können wir aber nicht vernünftig genug parken um das Auto als Stativ zu nutzen und müssen getrennte Bilder machen.



      Wir bekommen ziemlich schnell das Gefühl, dass auch alle anderen Navis sich weigern die Leute hier durchzuschicken... Oder warum begegnen wir nicht einem einzigen Auto auf der gesamten Strecke durch dieses traumhafte Gebiet? Soll uns egal sein, das macht es nur noch schöner. Solange man keine Panne hat... Die bleibt uns glücklicherweise auch erspart. Total toll finde ich auch diese hügeligen Straßen, auf denen kann man richtig Spaß bekommen.



      Auch hier finden wir einige Joshua Trees



      Das Navi (das übrigens den Standart Namen "Uschi" trägt) hat sein Schicksal inzwischen gut angenommen und möchte zumindest nicht mehr wenden. Also machen wir den Ton wieder an und erlauben ihr wieder zu sprechen... Inzwischen hat sich auch die Ankunftszeit zu unserem Vorteil verändert und wir sind etwas entspannter.



      Wir verlassen das Preserve und fahren danach irgendwann auf die Interstate. Irgendwann kommen wir zwangsläufig an Primm vorbei und ich werfe ein paar traurige Blicke auf Desperado, den schönen Arrow Coaster, der für ein paar Tage der höchste Coaster der Welt gewesen war... Irgendwann vor vielen, vielen Jahren. Ich mag ihn total gerne, Dominik nicht so. Trotzdem wären wir (na gut... vor allem ich :D) gerne nochmal gefahren, aber das Buffalo Bills schmeißt den Liftmotor grundsätzlich nur am Wochenende an. Schade... So bleibt es diesmal bei einer Durchfahrt.

    • lunchen schrieb:

      Die sind beide belagert von einer Motorrad Gang die ihr Fotoshooting inkl. Motorrad abhalten. Eigentlich haben wir es ja geringfügig eilig, aber das hat schon wieder so viel Kult, dass wir unser Auto einfach neben der Straße abstellen und der Gang ganz geduldig zuschauen.

      Motoradgang ist gut... wahrscheinlich ne Rundreisegruppe :give_me_five:
    • Von hier aus ist es jetzt wirklich nicht mehr weit. Nach ca. 30 Minuten kommt die Skyline von Las Vegas in unser Blickfeld und ich bin einfach nur glücklich, als ich diese riesen Hotels sehe. Ich liebe diese Stadt einfach und Dominik geht es genauso... Na wenigstens sind wir uns mal einig :kichern: Er möchte auch gerne mal eine Woche einfach nur hier verbringen... Naja, zu tun gibt es mit Sicherheit genug, aber ich weiß nicht ob ich das ertragen könnte, bei der schönen Natur in der Umgebung.





      Jetzt kommen wir aber mal zu der Frage: Was tun wir eigentlich hier? Vegas ist schließlich nachher nochmal auf der Route. Und ganz ehrlich? Irgendwie habe ich mir die Frage auch gestellt. Es war ja nun so, dass ich die Tour komplett alleine geplant habe... Alles stand schon und für diesen Abend war eigentlich ein Hotel in Laughlin gebucht. Und dann kam plötzlich Dominik an und hatte ein Angebot für Cirque du Soleil KA gefunden. Ein Unschlagbares. (Er wollte die Show damals schon sehen, war aber zeitlich nicht möglich). Das Angebot galt natürlich nur bis Ende August und nicht für Shows im September, wenn wir eigentlich da gewesen wären. Und weil man ja alles für seinen Partner tut, habe ich das Hotel in Laughlin storniert, die Cirque du Soleil Karten telefonisch gebucht (Online kam immer ein Fehler), genau wie ein Hotel in Vegas für eine Nacht. Wir haben uns für das America's Best Value Inn direkt neben dem MGM entschieden, weil wir eigentlich nur eine Dusche und ein Bett haben wollen und die Möglichkeit das Theater zu Fuß zu erreichen. Das haben wir auch alles bekommen, aber ich greife schonmal vorweg: Es ist das schlechteste Hotel der Tour. Aber es ist annehmbar für eine Nacht.

      Hier checken wir jedenfalls erst einmal ein und bringen unsere Sachen auf's Zimmer. Dann geht es flott unter die Dusche und ab in die frischen Klamotten!

    • Tag 3: Cirque du Soleil KÁ

      In diesem Teil gibt es nur Handy Bilder, da wir die Kamera natürlich nicht mitgeschleppt haben!

      Nachdem wir mit Duschen und Anziehen fertig sind machen wir uns sofort auf den kurzen Weg auf die andere Straßenseite zum MGM Grand. Unser Weg führt uns zuerst zum Theater, denn wir müssen noch unsere Tickets einsammeln, die ich telefonisch reserviert hatte. Wir haben uns für die frühe Vorstellung um 19 Uhr entschieden, damit wir nicht ganz so spät in's Bett kommen. Vielleicht wäre 21:30 doch besser gewesen, dann hätten wir mehr Zeit gehabt... Aber ich denke am Ende war das doch gut, denn wir sind schon ziemlich müde am Abend.



      Danach haben wir noch etwas Zeit (Die Tickets müssen eine Stunde vor Beginn abgeholt werden) und so gehen wir zum Players Club und holen meine Karte für die MyVegas Vergünstigungen ab. Das dauert auch ein paar Minuten und so bekommen wir die Zeit gut rum. Wir laufen noch ein wenig durch den Souveniershop der Show und ich muss feststellen, dass es tatsächlich einige schöne Shirts für Frauen gibt. Dann geht es auch schon fast los!



      Die Show war absolut grandios und das Bühnenbild erst... Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber es lohnt sich zu 100%! Die Plätze waren super und wir haben pro Person 70 Dollar bezahlt dank dem Angebot. Kann ich jedem empfehlen, der sich auch nur ein bisschen für solche Shows interessiert. Das ist bei mir eigentlich nicht der Fall, trotzdem bin ich begeistert.
      Eine Sache geht allerdings so gar nicht: Bis 45 Minuten nach Showbeginn kommen immer wieder Leute und zwar keine Einzelnen, sondern in Massen. Wie kann man so viel Geld bezahlen und dann die Hälfte verpassen? Außerdem stört das auch total und ist unmöglich. Da finde ich die Regelung in deutschen Musicals besser... Sobald der Vorhang aufgeht sind die Türen zu und alle die zu spät kommen haben Pech gehabt und dürfen zur Pause rein.
      Am Ende der Show dann das genau umgekehrte Phänomen: Der Vorhang ist nicht ganz zu und wir sitzen alleine im ausverkauften Saal. Alleine. Der Vorhang ist noch in Bewegung und ALLE springen auf wie bei einem Feueralarm und verlassen Fluchtartig den Raum. Ganz, ganz kurios.

      Wir entscheiden jetzt nichts im überfüllten Shop zu kaufen und das stattdessen bei unserem zweiten Vegas Aufenthalt zu erledigen. Als wir rauskommen ist es dunkel und die Stadt findet zu ihrem wunderschönen Glanz zurück. Hach ist das schön hier!



      Danach müssen wir noch was essen und entscheiden uns für einen schnellen Burger bei Wendy's. Die Kette kenne ich noch nicht und bin ganz zufrieden... Ist halt nichts besonderes. Viel tragischer ist, dass ich diesmal echt vergessen habe ein Foto von meinem Essen zu machen :D

      Dann geht es zurück in's Zimmer und zügig in's Bett. Gegen 23 Uhr geht das Licht aus!
    • Tag 4: Holprige und schmutzige Fahrt nach Oatman

      Der Wecker klingelt heute morgen sehr früh, es ist noch dunkel. Aber wir müssen ja eine Stunde eher los als geplant, denn wir fahren ja von Vegas aus und nicht ab Laughlin. Bevor ich mich allerdings auf die Suche nach der Eismaschine machen kann müssen wir erst einmal gegen eine Art giftgrünen Grashüpfer kämpfen, der sich durch den Türspalt zutritt zu unserem Zimmer verschafft hat. Und er weigert sich wieder hinaus zu hüpfen. Irgendwann ist das aber auch geschafft und er bleibt vor der Tür sitzen und bewegt sich keinen Millimeter mehr. Dann müssen wir unsere Koffer eben über ihn drüber schleppen...

      Bei der Abfahrt ist es noch immer dunkel, aber der Snoopy ist bereit und möchte los :super: Inzwischen hat er sich für die Rücksitz Bank entschieden und thront nun auf unserem Wasser.



      Es dämmert dann aber sehr schnell und wir können uns wieder die unendliche Weite neben der Interstate ansehen. Noch wollen wir in erster Linie schnell voran kommen!



      Wir fahren durch Bullhead City und können im Hintergrund einige Blicke auf Laughlin werfen. Hier hätten wir eigentlich übernachtet und bei den meisten Berichten die ich gelesen hatte, kam der Ort alles andere als gut weg. Von der Straße aus sieht er aber eigentlich ganz nett aus... Zumindest die Colorado Belle sieht richtig cool aus. Kurz danach verlassen wir Nevada auch wieder und erreichen Arizona!



      Und DANN ging es richtig los. Wir fahren Oatman von einer völlig anderen Seite an, als eigentlich geplant und vermutlich tut das außer uns auch kein Mensch. Warum haben wir das getan? Das Navi hat's gesagt :D Wieso auch immer das Navi auf diese mysteriöse Idee kam uns hier lang zu schicken... Jedenfalls hören wir diesmal, weil wir erst denken, es wäre richtig so. Später wollten wir dann auch nicht mehr umdrehen und haben es einfach versucht :crazy: Der Name der Dirt Road ist "Silver Creek Road" und außer einem Planierfahrzeug und einem verrosteten Auto begegnet uns nichts und niemand.





    • Die Gegend ist super schön und abwechslungsreich und mal wieder völlig einsam. Trotzdem wissen wir immer noch nicht so richtig, ob die Idee die Beste war... Was möchte das Navi von uns? Jedenfalls sieht das Auto am Ende so aus:



      Egal, wir schaffen es ohne Panne und sonstige Probleme bis nach Oatman und das ist die Hauptsache. Über die leicht veränderte Optik unseres Escapes können wir uns später Gedanken machen :)