Die etwas andere USA Rundreise im Oktober 2013

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Eine Attraktion die im Laufe des Tages ständig defekt war fehlt allerdings noch: Toy Story Midway Mania, die Inspiration von Maus au Chocolat im Phantasialand. Man schießt nicht wie bei anderen interaktiven Darkrides mit Pistolen, sondern mit einem ganz anderen System. Hier muss man an einer Schnur ziehen um Kugeln abzuschießen. Das passiert auch nicht wie sonst mit Lasern, sondern virtuell auf einer 4D Leinwand, daher muss man auch mit 3D Brille fahren. Die Technik beherrsche ich ja immerhin ganz gut, aber es ist doch von Vorteil wenn man vorher weiß wo man hinschießen muss, demnach ist das Ergebnis bei den Mini Spielen nicht so optimal ausgefallen. Macht auf jedenfall jede Menge Spaß, wie die Maus es eben auch tut.



      Den Abschluss des Tages machte die Wasser Laser Show World of Color auf dem See vom Paradise Pier. Davon gibt es leider keine Fotos, weil ich mich zur Abwechslung mal nur auf die Show konzentrieren konnte. Sowas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen, einfach umwerfend. Eine halbe Stunde lang hatte ich durchgängig Gänsehaut und das Feuerwerk von Mickey’s Halloween Party verblasst absolut gegen das, was hier im Nachbarpark abgeliefert wird. Allein wegen World of Color würde ich nochmal nach Anaheim fahren. Wen es interessiert, bei Youtube gibt es jede Menge Videos von 2013.

      Das war es jetzt leider auch schon mit Disney. Ich persönlich hätte noch mindestens zwei weitere Tage in den beiden Parks verbringen können, aber dafür hatten wir ja leider keine Zeit. Aber so habe ich immerhin einen guten Grund wieder zu kommen und außerdem fuhr der Big Thunder Mountain ja auch nicht. Das Hotel blieb zwar noch zwei Nächte das gleiche, allerdings waren die nächsten beiden Tage für Knott’s Berry Farm und Six Flags Magic Mountain reserviert.
    • Ich fand's damals sogar etwas enttäuschend, aber das wird daran liegen, dass ich mich vorher 0 mit der Gegend beschäftigt habe und eh nichts davon gesehen habe... Ich denke, dass es dieses Jahr gaaanz anders aussehen wird, wenn wir einige Orte vorher selbst besucht haben :wantit:
    • Tag 7: Knott's Berry Farm

      Nach den zwei wunderschönen Tagen Disney (Ich hätte hier locker noch zwei weitere Tage verbringen können) ging es morgens mit dem Bus in den nahegelegenen Park Knott’s Berry Farm. Ein sehr langer Tag stand uns bevor, denn Abends wurde noch das Prescare Dinner und das berühmte Halloween Event Knott’s Scary Farm bis 1 Uhr Nachts besucht. Da wir pünktlich um 8:30 vor der Tür standen, waren das dann doch einige Stunden, zumal im Park absolut gähnende Leere herrschte und wir fast alleine dort waren. Anstehen mussten wir den ganzen Tag nirgendwo auch nur 5 Minuten.

      Das relativ lange Warten auf die Parköffnung konnten wir uns mit ersten Blicken auf zwei der Highlights, Silver Bullet und Montezoomas Revenge vertreiben. Nachdem dann irgendwann die Nationalhymne abgespielt und von allen in der Umgebung fleißig mitgesungen wurde (was ja bei amerikanischen Parks vor der Öffnung so üblich ist), durften wir auch rein. Knott's Berry Farm ist zwar immernoch ein Themenpark, aber schon eher auf jugendliches Publikum ausgelegt, der Thrill wird hier also ein wenig größer geschrieben als noch die Tage zuvor in Universal und Disney.



      Im Eingangsbereich befindet sich der relativ junge Sierra Sidewinder, ein Spinning Coaster aus deutscher Produktion (Nämlich von Mack, den Besitzern des Europa-Parks). Macht Spaß, so wie die meisten Auslieferungen, vor allem wenn man 0 warten muss.



      Danach wurde auch direkt eines der Highlights im Park angesteuern. Silver Bullet ist ein toller Inverter, nur der Name und die Farbe der Bahn wollen irgendwie nicht so richtig zusammen passen :) Hier war es sogar so leer, dass wir so lange und so oft sitzen bleiben konnten wie wir wollten.



    • Noch ein bisschen mehr Silver Bullet...



      Das zweite Highlight steht in der Nähe vom Silver Bullet, heißt Xcelerator und ist mit seinen 62 Metern eine der höheren Coaster der Westküste. Der Beschleuniger tut das was der Namen eben schon sagt... beschleunigen. Und zwar von 0 auf 132km/h in 2,3 Sekunden. Man merkt der Bahn ihr Alter an, sowohl optisch, als auf vom Fahrkomfort her, trotzdem ein spaßiges Gerät.





      Eine Westernstadt gibt es natürlich auch und die ist schon für Halloween dekoriert. Hier gibt es die Holzachterbahn Ghost Rider, von der ich leider nur ein einziges verschwommenes Foto habe. Die ganze Gruppe fand die Bahn völlig unfahrbahr (Und auch die Tripadvisor Bewertungen sind sich relativ einig). Ich hab mich nach der ersten harten Runde mutig in die letzte Reihe gesetzt und bin sogar zwei Runden da sitzen geblieben... Wow. Der Ghost Rider ist echt hardcore brutal und mehr als drei Fahrten müssen echt nicht sein. Aber irgendwie hat sie was... Ich glaub ich setz mich in knapp drei Wochen nochmal rein :)

    • Der Park ist eigentlich total hübsch, muss man schon sagen. Dafür, dass angeblich alle amerikanischen Parks (Außer Disney, Universal und wenige Ausnahmen) nur aus Beton Wüste bestehen war ich echt angenehm überrascht.



      Danach folgte ein Boomerang... Standart Ware halt.



      Dann direkt die Wilde Maus hinterher, denn dann war das Standart Programm auch schon "abgearbeitet". Wenn man schon grad dabei ist kann man direkt alles hinter sich bringen, was nicht so viel Spaß macht :D



      Danach konnte ich endlich mal einen Zamperla MotoCoaster testen, denn die Motorbike Coaster die ich bisher gefahren bin (Boosterbike und Velocity) waren beide von Vekoma. Der Pony Express ist definitiv ganz nett und sieht auch hübsch aus. Bei dieser Art von Coaster sitzt man wie eben auf einem Motorrad (Oder halt Pony), ist halt mal was völlig anderes vom Gefühl her. Leider ist der Pony Express nicht grad von der schnellsten Sorte, aber eben durchaus ok.



      Danach durfte meine Gruppe Zeuge einer typisch amerikanischen Aktion werden. Wir standen vor den Schienen der Parkeisenbahn, die Schranken waren unten. Aus der Ferne nähert sich eine junge Frau mit Kinderwagen. Sie kommt der Schranke immer näher und näher und sie macht keinerei Anstalten irgendwie langsamer zu werden. Mit voller Geschwindigkeit deppert diese Frau den Kinderwagen gegen die Schranke. Die Ausrede: Die war bisher noch nie unten. Wir lagen jedenfalls vor Lachen fast auf dem Boden und haben eine lange Zeit gebraucht uns wieder einzukriegen. Göttlich.

      Der Schwarzkopf Shuttle Loop Montezooma’s Revenge war leider den ganzen Tag außer Betrieb und so wie der aussah ist er das auch schon etwas länger. Das war wirklich ärgerlich, denn ich hatte mich sehr auf die Bahn gefreut. Zum Glück hat wenigstens die Turbine in Belgien nach einigen Jahren wieder aufgemacht, so konnte ich wenigstens ein Exemplar davon fahren, wenn auch stark abgeschwächt.

      Es gibt sogar einen relativ langen und relativ guten Darkride im Park. Man fährt mit einem Zug durch einen großen Berg und Nachts wird die Bahn als Halloween Attraktion umgestaltet. Das war schon sehr heftig, wenn man in den dunklen engen Höhlen ständig mit Erschreckern rechnen muss.


    • Jetzt gab es nur noch eine fahrbare Bahn im Park, zumindest war sie in Betrieb. Ob der Timberline Twister aber wirklich auch von UNS fahrbar ist wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht so genau. Angeblich nämlich nicht.

      Die Aussage war dann “Wenn der Bügel zugeht könnt ihr fahren”. Problem an der Sache war aber, dass die Bügel in den hinteren Wagen mit dem vorderen verbunden sind. Wir saßen hinten, vor uns Kinder. Die Kinder sollten nach Möglichkeit nicht aus der Bah fahren, also sollten die Bügel sehr, sehr eng sein. Naja, wir mussten auf der Runde die Luft anhalten damit das irgendwie passt. Irgendwie haben es die anderen dann nach mehreren Versuchen und verschiedenen Taktiken auch geschafft, sich in den engen Zug zu falten.



      Und dann begann auch schon das Halloween Event...
    • Tag 7: Aus Knott's Berry Farm wird Knott's Scary Farm

      Bevor es dunkel wurde mussten wir den Park zur regulären Schließung verlassen und ein paar wenige Minuten am Ausgang warten. Dann durften wir ein Restaurant nahe dem Eingang betreten und unser "Prescare Dinner" genießen. Dabei handelte es sich um ein gewöhnliches Buffet, bei dem ab und zu ein paar verkleidete Mitarbeiter rumliefen. Das Essen war zwar okay, aber insgesamt war das das Event etwas enttäuschend. Die Getränke aus dem Spender waren alle abgestanden und ohne Kohlensäure und von dem versprochenen "Live Entertainment" war auch nicht wirklich etwas vorhanden. Bei anderen Buffets zur Halloween Zeit bekommt man meistens Essen in irgendwelchen gruseligen oder ekligen Formen... Halloween halt. Und die Live Erschrecker wirkten auch alles andere als Motiviert. Falls ich Knott's nochmal zu Halloween besuche, dann ohne das Prescare Dinner.

      Nach ca. zwei Stunden war der Park vorbereitet und es war vollkommen dunkel draußen. Wir durften also eintreten in Knott's Scary Farm. Und wie scary die war. Noch nie bin ich schon nach fünf Minuten so oft gesprungen wie hier. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern von vorhin sind die hier auf den Straßen super motiviert, klasse Show die hier abgezogen wurde. Schnell war klar: Das Event ist nichts für Angsthasen oder Leute, die besonders schreckhaft sind. Rücksicht wird keine genommen.

      Zu den Mazes: Noch nie habe ich einen Park gesehen der so übertrieben viele davon hat. Es waren ganze 14 Stück und jedes davon (Naja... 13) von einer ungewöhnlich hohen Qualität. Das letzte (Ein Spiegellabyrinth) war richtig schlecht, aber die Quote ist durchaus in Ordnung. Leider gibt es nur sehr wenige (und schlechte) Fotos. Ich gelobe dieses Jahr Besserung!





      Coastern war allerdings nicht mehr, denn die Schlangen vom Silver Bullet und Xcelerator waren übertrieben lang. Das machte aber nichts, denn das haben wir ja tagsüber ohne Ende machen können. Aber irgendwie auch schade, denn Achterbahn fahren im dunkeln macht immer noch mehr Spaß. Gegen 00:30 nahmen wir uns ein Taxi zurück zum Hotel, denn um die Rückfahrt musste sich jeder selbst kümmern. So konnte jede Gruppe solange im Park bleiben wie sie wollte und unsere 3 Anti-Halloween Spezialisten konnten noch einen Abend im Disneyland verbringen.

      Der Park selber hat mir nicht ganz so gut gefallen wie ich erwartet hatte. Vielleicht war die Erwartung etwas zu hoch, weil man immer nur Gutes hört, aber schlecht ist der Park jetzt nun wirklich nicht. Die Coaster waren alle nicht weltbewegend und einer der wichtigsten war zu, aber dafür war das Halloween Event richtig gut. Nachts ging dann wirklich nichts mehr, denn am nächsten Tag mussten wir wieder sehr früh fahren und der Tag wird sogar noch länger als dieser. Wir waren doch alle "leicht" durch um das mal harmlos auszudrücken :D
    • Tag 8: Six Flags Magic Mountain

      Der Wecker klingelte wieder relativ früh und nach dem langen Tag in Knott's Berry Farm fühlte ich mich natürlich ganz schön gerädert. Aber es gab einen guten Grund schnell zu fit zu werden und sich zu freuen: Es ging zu Six Flags Magic Mountain. Dieser Park ist ein Traum eines jeden Achterbahnfans, denn es handelt sich um den Park mit den weltweit meisten Achterbahnen, nämlich insgesamt 19 Stück. Die Aufregung war dementsprechend groß, vor allem weil wir die Skyline vor ein paar Tagen schon auf dem Weg nach LA von der Interstate aus bewundern durften.

      Ich muss allerdings dazu sagen, dass die Fotos eine absolute Katastrophe sind, da wir wenig Zeit hatten und die Taschen vor den Q’s abgeben mussten. Wenn ich mir die Bilder jetzt nochmal ansehe könnte ich mich einfach nur aufregen. So ein toller Park, so tolle Motive und kaum Bilder (Und die, die ich habe sind Kernschrott). Keine Ahnung was ich an dem Tag gemacht hab, aber ich verspreche nach meiner Rückkehr diesen September vernünftige Bilder nachzureichen :shy: Naja, aber auslassen kann ich den Teil auch nicht, also müsst ihr da jetzt einfach mal durch. Bald wird es wieder erträglicher. Apropo keine Zeit... Wir waren von 50 Leuten fast die einzigen beiden die sich den Fastpass nicht gekauft hatten und anstehen mussten, denn 120 Dollar waren uns einfach zu viel. Geschafft haben wir auch alles einmal, aber beim nächsten mal hab ich auch einen.

      Sobald der Park seine Tore öffnete liefen wir schnell vorbei an dem grad frisch eröffneten Full Throttle (Liebevoll Volltrottel genannt), Superman und einigen anderen Attraktionen zum Gotham City Park, denn hier befindet sich mit Green Lantern die absolute Kapazitätsgurke vom Park. Die war allerdings noch zu und so fing der Tag mit einem Standart Batman (Ein bestimmtes Inverted Coaster Layout, dass man in fast jedem Six Flags Park findet) an. Danach fuhr Green Lantern. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Ball Coaster, oder ZacSpin. Die Wagen überschlagen sich dabei während der Fahrt noch, ich liebe diese Dinger. In Europa haben wir nur drei Stück davon, einen in Spanien, einen in Finnland und die große Auslieferung in Schweden: Klick



      Daneben steht der große Stand-Up Coaster Riddler's Revenge, also Nummer 3/19. Anders als in Californias Great America ist dieser Stand-Up aber sehr gut gelungen, da er wesentlich größer und weitläufiger ist. Enge radien sind einfach nichts für diese wuchtigen Züge, schon gar nicht wenn die auch noch so hoch ist, weil alle drin stehen. Das einzige was ich auszusetzen habe: Die Bahn ist an einigen Stellen ein wenig unscharf :wantit:



      Danach wollten wir auf dem Berg (Ja in Magic MOUNTAIN gibt es einen großen Berg :D) den Suspended Coaster (Unter der Schiene hängend, keine Überschläge) Ninja ausfindig machen, das war aber auch mit Parkplan gar nicht so einfach. Ninja fanden wir nicht, dafür aber Gold Rusher, einen kleinen Mine Train, der super an den Hang gebaut und in die Landschaft integriert wurde. Nummer 4/19 ist für Zwischendurch durchaus ganz nett.



      Dann landeten wir auf einer großen Ebene auf halber Höhe in einer Sackgasse mit dem Eingang zu Superman - Escape from Krypton. Das Gerät kann man schon von weitem sehen, denn die Doppelanlage ist 126 Meter hoch und ziemlich imposant. Man wird aus der Station abgeschossen, fährt diese 126 Meter senkrecht nach oben und dann rückwärts wieder zurück. FÜr unsere Saison wurden die Wagen umgedreht und man wurde rückwärts hochgeschossen und fuhr vorwärts zurück. Sieht aber spektakulärer aus als es am Ende war. Und meine Fresse ist das Teil laut. Wenn man drunter steht muss man sich schon die Ohren zuhalten, wenn ein Zug abgeschossen wird. Die erste Spur erledigten wir sofort, für die andere bekamen wir Abends einen Fastpass geschenkt, aber dazu gleich mehr.







    • Nach einem kurzen Blick auf den ziemlich Schienen-dominierten Parkplan mussten wir feststellen, dass wir einen Woodie ganz unten am Fuße des Berges vergessen hatten. In einer riesigen Sackgasse. Wo man nie wieder hinkommt. Also wieder den gleichen Weg den Berg runter…

      Apocalypse war zu diesem Zeitpunkt erst fünf Jahre alt, also quasi wie aus dem Ei gepellt, fährt sich aber relativ schlecht für das Alter. Besonders spektakulär ist er jetzt auch nicht. Mein schlechtester Woodie dieses Herstellers bisher (Und es ist der gleiche wie bei Goldstriker am ersten Tag!).



      Und wieder auf den Berg rauf, diesmal aber bis zum Gipfel.. Ich kann euch sagen, eine ganz schön anstrengende Geschichte, denn der Park ist riesig und der Berg ist groß. Hoch oben auf dem Berg thront mein persönliches Highlight im Park, Tatsu mit dem Untertitel "Fly at the Speed of Fear". Tatsu ist einer der (leider) seltenen Flying Coaster einer hochwertigen Schweizer Achterbahnschmiede. Bei Flying Coastern liegt man im Bügel, entweder auf dem Bauch oder eben auf dem Rücken, je nachdem. Kombiniert mit der Tatsache, dass Tatsu an einen Berghang gebaut ist kommt ein unvergleichbar tolles Gefühl von Fliegen auf. Das sollte wirklich jeder mal erlebt haben, es ist unbeschreiblich! Die einzige vergleichbare Anlage in Europa (nur viel kleiner) findet man im englischen Alton Towers.





      Positiv erwähnen muss man noch das Anti-Vordrängel System von Tatsu. Am Eingang bekommt man einen Zettel mit einer Nummer den man in der Station abgeben muss. Wenn man also ein paar Reihen abkürzt und die Nummer passt nicht, fliegt man raus. Super Idee.

      Keine vernünftigen Bilder von den Coastern… aber hauptsache der Grillplatz!



      Danach haben wir auch in einer kleinen Seitengasse Ninja gefunden. Hier mussten wir etwas länger anstehen, weil die Kapazität schon ziemlich mies war. Besonders toll ist er nicht und mehr als dieses Eingangsbild kann ich auch nicht anbieten.

    • Danach kamen wir am Kinderland vorbei, wo wir zwei von drei Kiddies sogar fahren durften. Den Anfang machte der Roadrunner Express, von dem ich sage und schreibe vier brauchbare Bilder habe… Im Gegensatz zu den meisten wichtigen Attraktionen.



      Beim Canyon Blaster waren wir auch erfolgreich…



      Den dritten von den Kiddies durften wir leider nicht fahren, zumindest wieder nicht ohne Kind. Leider war hier aber weit und breit kein Mensch und in dem Park hatten wir dafür nun wirklich keine Zeit. Wir versuchten es noch mit einem Besuch im Gästeservice, wo auch der Supervisor angerufen wurde, leider diesmal auch erfolglos. Naja, ein Versuch war es wert. Als "Entschädigung" für unsere Enttäuschung bekamen wir dann einen einmaligen Fastpass für eine Attraktion unserer Wahl geschenkt.. Das fand ich vorbildlich, zumal der Park uns ja nichts schuldig war, wir wollten schließlich was. Wir haben uns dann für Superman entschieden, denn sonst hätten wir die zweite Spur zeitlich nicht mehr geschafft.

      Danach warteten noch zwei sehr gute Coaster auf einem Fleck auf uns. Den Anfang davon machte der Mega Coaster Goliath von Giovanola, einem eher unbekannten Hersteller. Was soll ich sagen, es war die erste Bahn die es fast geschafft hat in der Helix einen Blackout bei mir auszulösen, vermutlich auch begünstigt durch die Temperaturen. Sehr intensiv und kurz gingen die Lichter aus.



      Direkt daneben in einer Sackgasse steht der Floorless Coaster Scream!, mein bisher drittes Exemplar und ich muss bei meiner positiven Meinung bleiben. Vor allem in der ersten Reihe immer wieder ein riesen Spaß. Nur besonders hübsch ist die Bahn nicht, denn sie steht einfach nackt auf einem ehemaligen Parkplatz.



      Überraschenderweise sehr, sehr geil fand ich auch den alten und gigantischen Arrow Looping Coaster Viper. Gott, was ich für eine Panik vor dem Teil hatte. Ein 60 Meter hoher Looping Coaster von Arrow. Aber ernsthaft, das Ding tut überhaupt nicht weh, macht einfach nur Spaß und ist durch die kuriose Looping Position auch ein echter Hingucker.



      Ziemlich traurig ist die Tatsache, dass ich nicht ein einziges Bild von der Revolution habe, aber die Schwarzkopf Legende liegt auch wirklich sehr unfotogen mitten im Wald. Vielleicht hat jemand von euch ja schonmal den Film "Achterbahn" gesehen, der zur Zeit der Eröffnung spielt. Es handelt sich dabei um die weltweit erste Achterbahn mit einem Looping. Schwarzkopf ist eine alte deutsche Schmiede, die leider vor einigen Jahren pleite gegangen ist und deren Coaster besonders durch ihre sanfte Fahrweise bekannt sind. Die heute noch existierenden sind alle um die 30 Jahre oder älter alt und alle davon sind noch heute ein Traum, so auch Revolution. Leider bekam die Bahn vor einiger Zeit Schulterbügel spendiert, was einiges vom Fahrspaß wegnimmt.
    • Langsam fing es an zu dämmern und wir hatten eine wichtige Bahn noch nicht geschafft. Die Neuheit 2013. Volltrottel. Lustige Idee, solide Umsetzung, absolut verkackte Schlussbremse mitten im Drop. Die geht gar nicht. Ansonsten ganz lustiges Teil. Full Throttle hat ein Element, das eine Weltneuheit ist und nebenbei den Rekord für den größten Looping weltweit. Dieser Looping wird sowohl klassisch von unten, als auch von oben befahren. Eine solche Doppelschiene gab es bis dahin noch nie.



      Drei Coaster wurden bisher noch nicht erwähnt und zwar die beiden Spuren der Holzachterbahn Colossus und X2. Colossus fuhr leider nur eine Spur den ganzen Tag und zwar inzwischen rückwärts. Die Bahn hat einige Jahre auf dem Buckel und Woodies fahren eh immer rau... Man hatte ich Schiss, aber am Ende war es völlig harmlos und sogar echt witzig. Inzwischen wurde aus Colossos "Twisted Colossus", aber dazu in ein paar Wochen mehr :)

      Absolutes Highlight und Besuchsgrund von Magic Mountain ist X2, einer von zwei 4 Dimension Coastern bisher (Der andere steht in China). Dabei überschlagen sich alle Wagen des Zuges während der Fahrt noch und man sitzt nicht auf der Schiene sondern daneben. Hier mal ein Bild von der Roller Coaster Data Base, damit man eine Vorstellung bekommt: Klick
      Wir wussten vorher, dass X2 nicht fahren wird, denn vor einigen Tagen riss die Kette vom Lift und der Austausch ging nicht schnell genug. Somit war die Vorfreude auf den gesamten Urlaub bei einigen ziemlich getrübt, denn das Gerät war für viele einer DER Gründe die Westküste zu besuchen. Das muss für euch völlig verstörend und krank klingen :D

      Vor dem Halloween Event gab es noch riesen Zwiebelringe als Stärkung!



      Dann fing das Halloween Event an… Viel davon mitbekommen habe ich nicht, weil ich leider nicht so viel Zeit hatte. Zwei Mazes von sehr vielen habe ich mitbekommen und dann stand auch schon Bernd (Ein Freund von mir, der damals ein Semester in San Diego studiert hat) vor den Toren. Der wollte mich nämlich abholen und mich zurück zu den Universal Studios bringen, denn dieses Event war mir um einiges wichtiger. Naja und wenn es der Gruppe schon nicht angeboten wird, dann muss man sich eben selbst helfen!

      Ich fand ja die Tatsache, dass die Universal Horror Nights nicht in der Tour sind ziemlich suboptimal und wollte als Walking Dead Fan auch wirklich nicht darauf verzichten. Wir hatten einen Fastpass vorbestellt und der Park hatte bis 2 Uhr auf… läuft also. Dummerweise mussten wir jetzt erstmal die Gruppe finden bevor ich den Park verlassen durfte, denn ich musste ja noch meinen Freund abliefern :D



      Irgendwie habe ich mir von Magic Mountain etwas mehr versprochen. Der Park ist zwar wirklich hübsch und die Anzahl der Coaster genial, aber leider leidet die Qualität ein wenig unter der Quantität. Tatsu ist richtig, richtig göttlich, Riddler’s Revenge, Scream, Viper, Green Lantern und Goliath sind gut und der Rest ist durchschnittlich. Immerhin haben wir alles an dem Tag geschafft, denn außer Achterbahnen gibt es ja eigentlich nichts. Den Freefall an Superman wär ich gerne noch gefahren, allerdings war Bernd früher da als erwartet. Das ist jetzt aber alles gar nicht mehr so schlimm, denn nächsten Monat steht ja der nächste Besuch an, dann hoffentlich auch mit X2!
    • Tag 8: Universal Halloween Horror Nights

      Mir war das Halloween Event in Universal einfach wichtiger als das in Magic Mountain, eigentlich war es für mich sogar das wichtigste Event der Tour, allein schon wegen dem Walking Dead und Insidious Maze. Daher machten Bernd und ich uns gemeinsam auf den Weg zu den 40 Minuten entfernten Universal Studios in Los Angeles, wo wir zwar bereits Montag waren, die Horror Nights da aber nicht stattfanden.

      Der Park war seit 18 Uhr geöffnet, wir waren allerdings erst gegen 21 Uhr da, was aber dank der vorgebuchten Drängel Pässe kein Thema war. Das war eigentlich nie so mein Ding, aber hier hätten wir ohne tatsächlich so gut wie nichts geschafft und so langsam habe ich auch eine Vorliebe dafür entwickelt. So, zuerst einmal musste aber das Auto irgendwo abgestellt werden und wo ginge das besser als beim Jurassic Park(ing)? :kichern:



      Die Wartezeiten waren noch relativ human als wir ankamen, zumindest humaner als sie im Laufe der Zeit noch wurden. Erkennen kann man auf dem Bild zwar nichts, aber die Mazes hatten sich alle bei ca. einer Stunde eingependelt.



      Im Internet stand, dass man mit dem Fastpass einmaligen Zugang zu allen Halloween Attraktionen erhält. Was nicht im Internet stand, oder ich habe es zumindest elegant überlesen: Das galt auch für die normalen Attraktionen. Sehr geil, besonders für Bernd, der noch gar nicht im Park war.



      Die Mazes befinden sich bis auf eine Ausnahme alle Lower Lot, wir sind also erstmal oben geblieben und sind entspannt erst einmal eine Runde Simpsons gefahren. Aber vorher mussten wir irgendwie an diesem Kollegen hier vorbei kommen!



      Die lange Studio Tour wird Abends zur Terror Tram, mit der man bis zu dem Schauplatz von Krieg der Welten gefahren wird. Dort wird man ausgesetzt und läuft durch eine Art Walking Dead Maze. Leider waren hier viel zu viele Menschenmassen auf einmal, so das Erschrecken eigentlich so gut wie unmöglich war. Das war etwas schade, die Kulisse hat allerdings definitiv was und wäre es nur ein bisschen leerer, die Atmosphäre wäre unschlagbar gewesen!



      Ein weiterer Blick auf die Tafel zeigte: Die Wartezeiten kommen langsam aber sicher in Fahrt, angeführt mit den 2,5 Stunden am Walking Dead Maze, mit einigem Abstand gefolgt von knapp zwei Stunden bei Insidious. Wir waren soooo froh den Front of the Line Pass zu haben, denn dafür hätte weder Zeit noch Kraft gereicht. Da wir aber ja Zeit hatten widmeten wir uns erstmal den regulären Attraktionen auf der unteren Etage, Bernd musste ja noch alles fahren. Auf der Rolltreppe sieht man schon die lange Schlange bei Revenge of the Mummy.

    • Wir konnten allerdings entspannt an der Schlange vorbei gehen und saßen nach fünf Minuten auch schon im Wagen und genossen die tolle Fahrt!



      Dasselbe war natürlich auch bei Transformers der Fall, für uns war es genauso leer wie Montag, nur das wir dabei anderen Leuten beim Anstehen zusehen konnten :P



      Zu Jurassic Park musste ich mich dann allerdings etwas überreden lassen. Wir hatten immerhin schon Oktober und es war zwar nachts nicht kalt, aber so wirklich warm jetzt auch nicht. Da man aber relativ nass wird (Wenn man Pech hat) war ich darauf nicht sonderlich scharf. Ich hab mich am Ende breitschlagen lassen, aber auch nur, weil ich die Regenjacke von Bernd bekommen habe und mich komplett darin vergraben habe.



      So, warum waren wir eigentlich nochmal hier? Achja, Halloween. Dann wollen wir langsam also mal zum wesentlichen kommen. Da das Walking Dead Maze natürlich oberste Priorität hatte wollten wir damit auch anfangen. Black Sabbath 3D soll am gleichen Ort sein, sagen zumindest die Richtungsweiser. Ich hatte allerdings schon erwartet, dass die Mazes direkt um die Ecke sind (Wo auch sonst, bei einem so kleinen Park), aber nein. Man steigt zuerst in einen Bus ein, dieser Bus bringt einem zu der Tram und die Tram fährt einen weit raus in die Studios, wo genug Platz ist zwei riesengroße Mazes mit noch größerer Queue zu errichten.



      Dieser Vorplatz für die zwei Mazes war einfach so groß wie so mancher kleiner Freizeitpark, total wahnsinn. Dann mussten wir an der gigantischen Walking Dead Schlange vorbei laufen um direkt zum Sondereingang zu gehen. Ich muss sagen, jetzt taten mir die Leute echt Leid, wie sie gequetscht in diesem Zickzack standen. Wir brauchten ein paar Minuten um nur im normalen Tempo, ohne Zickzack, daran vorbei zu gehen. Inzwischen hat die Wartezeit hier auch die 200 Minuten Marke geknackt. Optisch ein absolut hammermäßiges Maze und der Scare Faktor war auf jedenfall mehr als vorhanden. Ich bin ja eh ein riesen Fan, aber auch so ist das Walking Dead Maze eines der absoluten Highlights meiner bisherigen Halloween Karriere.



      Black Sabbath 3D war dann wirklich direkt daneben und hatte auch "nur" humane 90 Minuten Wartezeit, aber auch hier kamen wir direkt dran. Alles in allem das schwächste Maze in Universal, aber trotzdem extrem gut. Jeder Besucher bekam am Eingang eine 3D Brille und das Maze bestand komplett aus Schwarzlicht... Es ist schon echt abgefahren, wenn man dann auch noch mit 3D Effekt vor den Monstern weglaufen muss, man fühlt sich leicht so, als wäre man auf Drogen.

      Dann war da noch das Insidious Maze mit inzwischen ca. 160 Minuten Wartezeit. Aaaaaalter, vom Erschrecken her ist dieses Maze mit Abstand das heftigste gewesen. Wer den Film kennt kann es sich vielleicht ungefähr vorstellen. Ich finde Psycho Horror sowieso immer viel anstrengender und gruseliger als reines Blutspritzen. Bei Filmen ist das so, bei Mazes aber halt auch. Man, was bin ich gesprungen. Und mein Gott, sind die Mazes hier bei Universal lang. Manchmal hatte man das Gefühl die hören gar nicht mehr auf und man war doch die ganze Zeit knapp an der Herzinfarkt Grenze!
    • Neben Insidous gab es auch noch ein Evil Dead Maze, denn in diesem Jahr kam ja das ziemlich blutige Remake des Klassikers in die Kinos. Auch dieses Maze war richtig heftig, hier hat sich zum Beispiel einer der Schauspieler selbst den Arm abgesägt, woraufhin man mit rot gefärbtem Wasser angespritzt wurde, während man an ihm vorbei lief. Auch die Gestaltung jedes einzelnen Mazes ist hier einfach grandios und eine ganz eigene Liga. Das ist der Grund wieso ich das hier erleben wollte und ich wurde nicht enttäuscht.

      Nachdem wir uns eine Pause bei Panda Express gegönnt hatten machten wir uns gemütlich wieder auf den Weg auf die obere Etage, denn hier gab es ja auch noch ein Maze.



      So langsam wurde es auch schon etwas leerer im Park, denn das Event näherte sich dem Ende. Somit war das relativ versteckte Maze "The Boogeyman" auch mit 60 Minuten schon sehr entspannt im Verhältnis zum Rest. Wir gingen noch entspannt durch und stellten fest, dass es nichts besonderes ist, aber schlecht auch nicht.

      Auf dem Weg zum Ausgang entstanden noch ein paar Bilder



      Durch das Universal Dorf zurück zum Jurassic Parking…



      Was soll ich sagen. Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern absolut übertroffen. Es war die absolut richtige Entscheiden den eigenen Kopf durchzusetzen und alleine zu den Horror Nights zu fahren. Dadurch habe ich zwar den Großteil von Magic Mountains Halloween verpasst, aber damit kann ich leben. Leider leider sind wir dieses Jahr vermutlich ein Wochenende zu früh in der Gegend. Es gibt zwar noch nichts offizielles, aber die letzten Jahre startete das Event mmer ca. ein Wochenende später. Echt schade :( Wer nicht völlig schreckhaft ist, sich für Halloween und Filme interessiert und im Oktober in LA ist, der sollte sich das mal angucken!

      Es war inzwischen 2 Uhr Nachts und Bernd brachte mich netterweise noch zu unserem Hotel in Anaheim, bevor er die weitere Heimreise zurück nach San Diego antrat. Mein Gott, ich konnte kaum noch gradeaus gucken und meine Beine wollten sich auch nicht mehr so richtig bewegen. Aber kein Wunder, ich bin an dem Tag 17 Stunden durch Freizeitparks gelaufen!
    • Tag 9: Legoland California

      Nachdem ich in der Nacht dank Universal nicht besonders viel Schlaf bekommen hatte (So ca. 4 Stunden) mussten wir morgens nach fünf Nächten im gleichen Hotel mal wieder die Koffer packen, denn früh morgens rollte der Bus in Richtung San Diego. Optional im Tourprogramm war noch das Legoland enthalten, da wollten von den 45 Leuten aber nur drei hin… einer davon war natürlich ich. So wurden wir um 9 Uhr morgens am Legoland California ausgesetzt, obwohl der Park erst um 10 öffnete. Danach fuhr der Bus ohne uns weiter zur Sea World San Diego.

      Wir mussten uns dann noch eine Stunde die Zeit vor dem Park verbringen und ohne Schatten war es auch um die Uhrzeit schon verdammt heiß. Nach einer langen Stunde war es dann aber endlich so weit und wir konnten unsere online gekauften Tickets einlösen.



      Ein bisschen beeilen mussten wir uns natürlich schon, denn die drei Coaster im Park hatten eine richtig miese Kapazität und der Familienansturm war schon echt beängstigend. Nachdem die Absperrung in die Bereiche entfernt wurde stürmten wir los in Richtung Maus, wo wir direkt im ersten Wagen Platz nehmen konnten. Das tat unserem Zeitplan schonmal gut!



      Jedes Legoland hat einen “Dragon”. Hier ist es allerdings kein Powered Coaster, sondern ein normaler Junior Coaster. Den schönen Darkride Part, den ich schon aus Dänemark kenne, gibt es aber trotzdem. Da die Bahn sich direkt hinter der Maus befindet war es hier auch noch relativ leer.

    • Danach mussten wir den gleichen Weg zum Eingang zurücklaufen, denn der dritte und letzte Coaster befindet sich auf der anderen Seite. Auch hier wird Halloween gefeiert, auch wenn die Zielgruppe etwas jünger ist. Aber süß ist es trotzdem.



      Auf dem Weg zum Eingang lag noch dieser interaktive Darkride, den ich jetzt nicht besonders überzeugend fand, aber jeder Darkride muss mitgenommen werden.



      Ein paar Meter weiter standen wir vor dem letzten und kleinsten Coaster im Park – Coastersaurus. Leider hatte sich hier schon eine riesen Schlange aus kreischenden Kindern gebildet (Aber hey, wir sind in einem Kinderpark, also muss man da durch. Wusste man ja vorher), also standen wir gut eine Stunde hier an. Nervig, aber die Counts waren der Hauptgrund für den lustigen Eintrittspreis von 70 Dollar.



    • Nachdem wir mit den drei Coastern und dem Darkride durch waren hatten wir noch ein bisschen Zeit und wollten uns den Rest vom Park angucken. Der Park hat wirklich schöne Ecken.



      Ganz wichtig in einem Legoland ist natürlich das Miniland. Das befindet sich hier direkt am Eingang und deshalb haben wir uns das zum Schluss angesehen. Für mich persönlich war das Miniland das totale Highlight im Park, vor allem weil hier lokale Dinge nachgebaut wurden. So findet man hier z.B. sowohl San Francisco als auch Las Vegas in Mininatur. Dafür haben wir uns dann auch noch eine halbe Stunde Zeit genommen, zumal wir Las Vegas schon am nächsten Tag sehen werden.

      San Francisco:



    • Und Las Vegas mit den verschiedenen Hotels. Sogar die Attraktionen auf dem Stratosphere Tower kann man beim Fahren zusehen.








      Danach, es war ungefähr 13 Uhr, mussten wir uns auch so langsam mal auf den Weg zu Sea World machen wenn wir die beiden Coaster da auch noch schaffen wollen, bevor der Bus um 16 Uhr weiter zum Belmont Park fährt. Nach längerer Diskussion im Vorfeld bekamen wir das Taxi vom Veranstalter finanziert, schließlich stand der Transfer zu Sea World mit in den Leistungen. Hat nur jeder vergessen, weil eigentlich keiner hinwollte. Ohne Transfer hätten wir das auch nicht gemacht, die Taxifahrt dauerte schließlich ca. eine Stunde. Wir fühlten uns aber durchaus ziemlich wichtig, wie wir so mit dem Taxi über die Interstate bretterten :D

    • Tag 9: Sea World San Diego

      Huhu, noch jemand da? Oder schon alle aus der Achterbahn gefallen? :crazy:

      Nachdem wir mit dem Taxi vom Legoland zur Sea World San Diego gefahren sind hatten wir natürlich nicht mehr sonderlich viel Zeit, um genau zu sein ca. 90 Minuten. Besonders ausführlich wird der Bericht deshalb nicht, mehr als 20 Bilder existieren sowieso nicht. Die erste Gelegenheit die Kamera auszupacken hatte ich auch erst, als wir einmal quer durch den Park zu Manta gelaufen waren, wo die Schlange dank des 4 Zug Betriebs nur 15 Minuten lang war.

      Anders als in Orlando ist Manta hier “nur” ein Mack Doppellaunch Coaster und ein richtig mieser noch dazu, denn es passiert einfach gar nichts. Warum man vor dem 2. Launch auf Schrittgeschwindigkeit gebremst wird erschließt sich mir auch nicht so richtig, da hätte man sich das doppelte auch direkt schenken können und einen normalen Launch Coaster bauen können. Alles in allem also eine ziemlich überflüssige Bahn mit ziemlich überflüssigem Rumgegurke.





      Danach rannten wir auch direkt zum anderen Ende vom Park zu Journey to Atlantis. Besonders hübsch ist die Version hier nicht, denn hier fehlt einiges an Verkleidung, zumindest wenn man mit Orlando vergleicht. Der Vergleich ist natürlich nur rein optisch, war ja schließlich leider noch nicht da. Alles in allem wirkt das insgesamt ziemlich lieblos hier.