Hallo allerseits,
wir sind gestern nach drei Wochen Amerika wieder gut zuhause angekommen. Heute folgt auch gleich der versprochene Reisebericht. Ich hoffe, er kann dem ein oder anderen Input für die eigenen Planungen geben. Bei Fragen jederzeit gerne melden. Aufgrund der Zeichenbeschränkung muss ich das Ganze leider in mehreren Posts einstellen:
Samstag, 30.8. Chicago
Um 15 Uhr Ortszeit sind wir pünktlich mit der Lufthansa auf dem Flughafen Chicago O'Hare gelandet. Überraschend schnell kamen wir durch die Immigration – dachten wir doch, dass es in den USA hier sehr streng und genau zugeht.... auf direktem Wege ging es dann zur Bahn (der berümten „L“), die uns innerhalb von gut 30min ins Zentrum von Chicago brachte. Nach einem kurzen Fußmarsch hatten wir unser Hotel für die nächsten drei Nächte erreicht – das Radisson Blu Aqua im Loop Bezirk. Wow, passt doch das Zimmer! Also direkt auf und die Stadt erkunden.... zu Fuß gingen wir die berühmte Magnificent Mile herunter bis zum John Hancock Center, wo ein wahnsinniger Ausblick in der Abenddämmerung auf uns wartete. Spätestens hier war klar – wir sind in Amerika!! Noch kurz was in einem amerikanischen Restaurant gegessen und ab ging´s ins Bett.....
Sonntag, 31.8. Chicago
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Zentrums von Chicago. Dank des Jetlags konnte ich morgens um kurz nach 6 ganz allein Fotos an der bekannten Cloud Gate schießen, was zu einem späteren Zeitpunkt nur noch mit mehr oder weniger Touristenmassen möglich ist. Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir dann mit Wendella Boats auf eine kombinierte Tour auf den Chicago River und den Lake Michigan gegangen. Es waren 90 recht kurzweilige Minuten. Überraschenderweise hat uns am Ende dann doch der Lakeview vom Michigan deutlich mehr überzeugt als die Fahrt über den River. Aber beide Teile haben was. Den restlichen Tag verbrachten wir dann mit einem ausgiebigen Spaziergang im Loop Bezirk und einem Besuch auf der Plattform des Sears.... nein, er heißt ja jetzt Willis Tower.... wow, die Skyline bei Tag! Der Ausblick war noch einen Zacken besser als vom John Hancock aus. Einfach genial. Nach einem späten Mittagessen / frühen Dinner in einem Sushi Lokal ging es dann über den Millennium Park – die Buckingham Fountain – zurück zum Hotel.
Montag, 1.9. Chicago
Auch an diesem Tag sollten wir Chicago „leider“ nicht ganz so geschäftig wie sonst üblich erleben, denn es war Labor Day und das kommerzielle Zentrum daher wie schon am Sonntag relativ ruhig. Heute sollten einmal ein paar andere Erkundungen auf dem Programm stehen. Die „Old Town“ nördlich der Mag. Mile haben wir mit unserem frisch erworbenen Tagepass für die Hochbahn als erstes angefahren. Schöne alte aber top instandgehaltene Einfamilienhäuser wie in den besten Vierteln deutscher Großstädte waren hier zu bewundern, alles einen Katzensprung vom Zentrum mit seinen Skyscrapern. Sehr beeindruckend und es wäre ein Versäumnis gewesen, hier nicht vorbei zu schauen.... danach ging´s weiter ins „Little Italy“, wobei es sich hierbei heute um einen durchweg gemischten Wohnbezirk handelt, wo auch viele Amerikaner wohnen.... schön, mal das normale gut bürgerliche Chicago zu sehen.... zu guter Letzt ging es dann nach Chinatown. Das war jetzt nicht sooo spannend und ich denke, man kann es absolut nicht mit New York oder San Francisco vergleichen. Aber es rundete unseren Besuch ab. Am Abend gab´s wieder Sushi, nachdem uns das am Vortag so begeistert hat. Es war das beste Sushi, was wir je gegessen haben und der Preis war fair.
Dienstag, 2.9. Chicago ---> Grand Canyon
Um 7 Uhr klingelte der Wecker und nach einem leckeren Frühstück mit Crepes im Wildberry Pancakes Cafe (siehe Tripadvisor!) wie schon am Vortag ging es dann mit der Orange Line zum Flughafen Midway, von wo aus uns die Southwest Airlines bis zum Mittag nach Las Vegas brachte. Es fiel uns Beiden sehr schwer, uns von der Traumstadt Chicago schon nach so kurzer Zeit wieder verabschieden zu müssen. Am Flughafen Mc Carran angekommen, dauerte es leider gut 90 Minuten, bis wir an der endlosen Schlange bei Dollar Rental Cars bei nur 3 von 8 (?) besetzten Schaltern endlich zum Zuge kamen und dann auch die Schlange bei der Wagenausgabe geschafft hatten. Nun hatten wir einen Kia Sorento für die nächsten 18 Tage.... hier ist Vorsicht angesagt! Die Mitarbeiter vom Schalter arbeiten echt so, wie ich es vorab im Internet gelesen habe. Sie versuchen, mit deutlichem Druck eine völlig unnötige Pannenhilfe (116 USD bei uns) an den Mann zu bringen. Lehnt man diese ab, fordern sie eine Darlegung, wer im Fall der Fälle denn für die Kosten aufkomme und man muss selbst mehrfach und mit aller Deutlichkeit drauf bestehen, dass diese aufpreispflichtige Komponente nicht gewählt wird! 3 Minuten haben sie über diesen Punkt bestimmt geredet. Eine ähnliche aber nicht ganz so penetrante Diskussion gab es dann noch um die Tankregelung. Man wollte uns davon überzeugen, nicht selbst vollzutanken sondern den vollen Tank in Las Vegas zu kaufen. Dies wäre für uns günstiger, da die Gallone Sprit in Los Angeles angeblich mit 4,50 USD deutlich teurer sei als in Las Vegas. Wir haben es nicht gemacht und haben in Los Angeles später Preise vorgefunden, die maximal 20 Cent über denen von Las Vegas lagen (also die Gallone für 3,70 USD). Lasst euch also hier nicht veräppeln. Von Las Vegas aus ging es dann auf direktem Wege ins Grand Canyon Village, wo wir gefühlt noch die letzten 3 Minuten des Sonnenuntergangs am Mather Point mitnehmen konnten – eigentlich eine gute halbe Stunde zu spät aber egal. Nach dem Einchecken in die Bright Angel Lodge haben wir dort im Restaurant zu Abend gegessen. Sowohl Restaurant als auch das Zimmer haben uns sehr positiv überrascht, gingen wir doch eher von einer sehr rustikalen Bleibe aus. Wir fanden es top, auch wenn es natürlich kein ***** Hotel ist. Die Lodge passt dorthin wie die Faust aufs Auge und wir würden sie sofort wieder buchen.
Mitwoch, 3.9. Grand Canyon → Monument Valley
Nach einem leckeren Frühstück in der Lodge ging es nach dem Checkout mit dem Mietwagen zum Visitor Center, von wo aus uns die Orange Line an den South Kaibab Trailhead brachte... um 7:30 Uhr ging es los in Richtung Skeleton Point. Wir haben für den Abstieg exakt 1:45h gebraucht. Fast hätten wir den eigentlichen Skeleton Point mit Blick auf den Colorado River verpasst. Wir haben auf dem Trail das Schild „Skeleton Point“ erreicht, links davon drei angebundene Mulis und der Trail ging weiter geradeaus Richtung Tipoff. Es war unser Glück, dass einige Minuten später ein anderes Paar uns zeigte, dass es ein Stück nach links zum eigentlichen Skeleton Point geht. Und hier war wieder ein absoluter Höhepunkt der Reise. Wir saßen auf einem kleinen Felsvorsprung, ließen die Beine baumeln und genossen den Wahnsinnsblick in den Canyon und auf den Colorado River. Ich glaube, eine halbe Stunde haben wir hier verbracht, bis es dann wieder nach oben ging. Die Kräfte zehrende Tour haben wir um 13:30h am Trailhead abgeschlossen. Es war irritierend, wie die Leute, die uns entgegen kamen, unterwegs waren. Flip Flops und Jogginghosen waren noch das Harmloseste. Wir haben mitbekommen, wie die Ranger „verdächtig aussehende“ Wanderer fragen, wohin sie denn wollen, was sie zu trinken dabei haben etc.... es war abenteuerlich, was man da so mitbekommen hat. Mit einem Liter Wasser runter bis Skeleton Point und zurück.... und dann unbeirrbar weitermarschieren.... jetzt weiß ich, warum so gut wie j e d e n Tag einer oder mehrere Hubschraubereinsätze geflogen werden. Einen sahen wir auch fliegen, kurz bevor wir wieder oben waren.... Im Anschluss haben wir noch ein paar Viewpoints (Grandview, Desert View) auf dem Weg gen Osten abgeklappert, der uns ins Monument Valley führte. Wir waren bei Zeiten dort und hatten genügend Zeit, um den Sonnenuntergang zu genießen. Wir mussten schmunzeln, wie schwachsinnig aus unserer Sicht doch die Überlegung ist, ob man sich im „The View“ nun im EG oder in einem der beiden OG zu deutlich höheren Kosten einquartiert. Die unbestritten besten Fotomöglichkeiten gibt es nämlich auf der Terasse hinter der Lobby, wo ich mein Stativ aufgebaut habe. Sonnenntergang im The View heißt, die Sonne geht hinter dem Hotel unter und man sieht ein Farbenspiel sowie sich verändernde Schatten auf den Buttes. Das Abendessen im The View empfanden wir als echte Enttäuschung. Wenn man bedenkt, dass es sich um das teuerste Hotel der Reise handelt, hätten wir uns etwas mehr als Personalkantinencharakter und Essen in Richtung Fast Food erwartet. Wie sich das Hotel selbst auf seiner Homepage dahin gehend lobt, das konnten wir vor Ort absolut nicht wiederfinden.... Zimmer waren Ok und gut instandgehalten aber das Gesamtpaket passte für uns bei diesem Hotel leider nicht wirklich.
wir sind gestern nach drei Wochen Amerika wieder gut zuhause angekommen. Heute folgt auch gleich der versprochene Reisebericht. Ich hoffe, er kann dem ein oder anderen Input für die eigenen Planungen geben. Bei Fragen jederzeit gerne melden. Aufgrund der Zeichenbeschränkung muss ich das Ganze leider in mehreren Posts einstellen:
Samstag, 30.8. Chicago
Um 15 Uhr Ortszeit sind wir pünktlich mit der Lufthansa auf dem Flughafen Chicago O'Hare gelandet. Überraschend schnell kamen wir durch die Immigration – dachten wir doch, dass es in den USA hier sehr streng und genau zugeht.... auf direktem Wege ging es dann zur Bahn (der berümten „L“), die uns innerhalb von gut 30min ins Zentrum von Chicago brachte. Nach einem kurzen Fußmarsch hatten wir unser Hotel für die nächsten drei Nächte erreicht – das Radisson Blu Aqua im Loop Bezirk. Wow, passt doch das Zimmer! Also direkt auf und die Stadt erkunden.... zu Fuß gingen wir die berühmte Magnificent Mile herunter bis zum John Hancock Center, wo ein wahnsinniger Ausblick in der Abenddämmerung auf uns wartete. Spätestens hier war klar – wir sind in Amerika!! Noch kurz was in einem amerikanischen Restaurant gegessen und ab ging´s ins Bett.....
Sonntag, 31.8. Chicago
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Zentrums von Chicago. Dank des Jetlags konnte ich morgens um kurz nach 6 ganz allein Fotos an der bekannten Cloud Gate schießen, was zu einem späteren Zeitpunkt nur noch mit mehr oder weniger Touristenmassen möglich ist. Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir dann mit Wendella Boats auf eine kombinierte Tour auf den Chicago River und den Lake Michigan gegangen. Es waren 90 recht kurzweilige Minuten. Überraschenderweise hat uns am Ende dann doch der Lakeview vom Michigan deutlich mehr überzeugt als die Fahrt über den River. Aber beide Teile haben was. Den restlichen Tag verbrachten wir dann mit einem ausgiebigen Spaziergang im Loop Bezirk und einem Besuch auf der Plattform des Sears.... nein, er heißt ja jetzt Willis Tower.... wow, die Skyline bei Tag! Der Ausblick war noch einen Zacken besser als vom John Hancock aus. Einfach genial. Nach einem späten Mittagessen / frühen Dinner in einem Sushi Lokal ging es dann über den Millennium Park – die Buckingham Fountain – zurück zum Hotel.
Montag, 1.9. Chicago
Auch an diesem Tag sollten wir Chicago „leider“ nicht ganz so geschäftig wie sonst üblich erleben, denn es war Labor Day und das kommerzielle Zentrum daher wie schon am Sonntag relativ ruhig. Heute sollten einmal ein paar andere Erkundungen auf dem Programm stehen. Die „Old Town“ nördlich der Mag. Mile haben wir mit unserem frisch erworbenen Tagepass für die Hochbahn als erstes angefahren. Schöne alte aber top instandgehaltene Einfamilienhäuser wie in den besten Vierteln deutscher Großstädte waren hier zu bewundern, alles einen Katzensprung vom Zentrum mit seinen Skyscrapern. Sehr beeindruckend und es wäre ein Versäumnis gewesen, hier nicht vorbei zu schauen.... danach ging´s weiter ins „Little Italy“, wobei es sich hierbei heute um einen durchweg gemischten Wohnbezirk handelt, wo auch viele Amerikaner wohnen.... schön, mal das normale gut bürgerliche Chicago zu sehen.... zu guter Letzt ging es dann nach Chinatown. Das war jetzt nicht sooo spannend und ich denke, man kann es absolut nicht mit New York oder San Francisco vergleichen. Aber es rundete unseren Besuch ab. Am Abend gab´s wieder Sushi, nachdem uns das am Vortag so begeistert hat. Es war das beste Sushi, was wir je gegessen haben und der Preis war fair.
Dienstag, 2.9. Chicago ---> Grand Canyon
Um 7 Uhr klingelte der Wecker und nach einem leckeren Frühstück mit Crepes im Wildberry Pancakes Cafe (siehe Tripadvisor!) wie schon am Vortag ging es dann mit der Orange Line zum Flughafen Midway, von wo aus uns die Southwest Airlines bis zum Mittag nach Las Vegas brachte. Es fiel uns Beiden sehr schwer, uns von der Traumstadt Chicago schon nach so kurzer Zeit wieder verabschieden zu müssen. Am Flughafen Mc Carran angekommen, dauerte es leider gut 90 Minuten, bis wir an der endlosen Schlange bei Dollar Rental Cars bei nur 3 von 8 (?) besetzten Schaltern endlich zum Zuge kamen und dann auch die Schlange bei der Wagenausgabe geschafft hatten. Nun hatten wir einen Kia Sorento für die nächsten 18 Tage.... hier ist Vorsicht angesagt! Die Mitarbeiter vom Schalter arbeiten echt so, wie ich es vorab im Internet gelesen habe. Sie versuchen, mit deutlichem Druck eine völlig unnötige Pannenhilfe (116 USD bei uns) an den Mann zu bringen. Lehnt man diese ab, fordern sie eine Darlegung, wer im Fall der Fälle denn für die Kosten aufkomme und man muss selbst mehrfach und mit aller Deutlichkeit drauf bestehen, dass diese aufpreispflichtige Komponente nicht gewählt wird! 3 Minuten haben sie über diesen Punkt bestimmt geredet. Eine ähnliche aber nicht ganz so penetrante Diskussion gab es dann noch um die Tankregelung. Man wollte uns davon überzeugen, nicht selbst vollzutanken sondern den vollen Tank in Las Vegas zu kaufen. Dies wäre für uns günstiger, da die Gallone Sprit in Los Angeles angeblich mit 4,50 USD deutlich teurer sei als in Las Vegas. Wir haben es nicht gemacht und haben in Los Angeles später Preise vorgefunden, die maximal 20 Cent über denen von Las Vegas lagen (also die Gallone für 3,70 USD). Lasst euch also hier nicht veräppeln. Von Las Vegas aus ging es dann auf direktem Wege ins Grand Canyon Village, wo wir gefühlt noch die letzten 3 Minuten des Sonnenuntergangs am Mather Point mitnehmen konnten – eigentlich eine gute halbe Stunde zu spät aber egal. Nach dem Einchecken in die Bright Angel Lodge haben wir dort im Restaurant zu Abend gegessen. Sowohl Restaurant als auch das Zimmer haben uns sehr positiv überrascht, gingen wir doch eher von einer sehr rustikalen Bleibe aus. Wir fanden es top, auch wenn es natürlich kein ***** Hotel ist. Die Lodge passt dorthin wie die Faust aufs Auge und wir würden sie sofort wieder buchen.
Mitwoch, 3.9. Grand Canyon → Monument Valley
Nach einem leckeren Frühstück in der Lodge ging es nach dem Checkout mit dem Mietwagen zum Visitor Center, von wo aus uns die Orange Line an den South Kaibab Trailhead brachte... um 7:30 Uhr ging es los in Richtung Skeleton Point. Wir haben für den Abstieg exakt 1:45h gebraucht. Fast hätten wir den eigentlichen Skeleton Point mit Blick auf den Colorado River verpasst. Wir haben auf dem Trail das Schild „Skeleton Point“ erreicht, links davon drei angebundene Mulis und der Trail ging weiter geradeaus Richtung Tipoff. Es war unser Glück, dass einige Minuten später ein anderes Paar uns zeigte, dass es ein Stück nach links zum eigentlichen Skeleton Point geht. Und hier war wieder ein absoluter Höhepunkt der Reise. Wir saßen auf einem kleinen Felsvorsprung, ließen die Beine baumeln und genossen den Wahnsinnsblick in den Canyon und auf den Colorado River. Ich glaube, eine halbe Stunde haben wir hier verbracht, bis es dann wieder nach oben ging. Die Kräfte zehrende Tour haben wir um 13:30h am Trailhead abgeschlossen. Es war irritierend, wie die Leute, die uns entgegen kamen, unterwegs waren. Flip Flops und Jogginghosen waren noch das Harmloseste. Wir haben mitbekommen, wie die Ranger „verdächtig aussehende“ Wanderer fragen, wohin sie denn wollen, was sie zu trinken dabei haben etc.... es war abenteuerlich, was man da so mitbekommen hat. Mit einem Liter Wasser runter bis Skeleton Point und zurück.... und dann unbeirrbar weitermarschieren.... jetzt weiß ich, warum so gut wie j e d e n Tag einer oder mehrere Hubschraubereinsätze geflogen werden. Einen sahen wir auch fliegen, kurz bevor wir wieder oben waren.... Im Anschluss haben wir noch ein paar Viewpoints (Grandview, Desert View) auf dem Weg gen Osten abgeklappert, der uns ins Monument Valley führte. Wir waren bei Zeiten dort und hatten genügend Zeit, um den Sonnenuntergang zu genießen. Wir mussten schmunzeln, wie schwachsinnig aus unserer Sicht doch die Überlegung ist, ob man sich im „The View“ nun im EG oder in einem der beiden OG zu deutlich höheren Kosten einquartiert. Die unbestritten besten Fotomöglichkeiten gibt es nämlich auf der Terasse hinter der Lobby, wo ich mein Stativ aufgebaut habe. Sonnenntergang im The View heißt, die Sonne geht hinter dem Hotel unter und man sieht ein Farbenspiel sowie sich verändernde Schatten auf den Buttes. Das Abendessen im The View empfanden wir als echte Enttäuschung. Wenn man bedenkt, dass es sich um das teuerste Hotel der Reise handelt, hätten wir uns etwas mehr als Personalkantinencharakter und Essen in Richtung Fast Food erwartet. Wie sich das Hotel selbst auf seiner Homepage dahin gehend lobt, das konnten wir vor Ort absolut nicht wiederfinden.... Zimmer waren Ok und gut instandgehalten aber das Gesamtpaket passte für uns bei diesem Hotel leider nicht wirklich.