Seit gestern ist der nächste Open World Knaller auf dem Markt: Watch Dogs. Ich habe mir das Spiel direkt für PC als Download gekauft und angeschaut. Hier meine kurzen ersten Eindrücke.
Watch Dogs spielt in Chicago. Ich selbst war noch nie dort, kann also zur Authentizität der Landschaft nicht viel sagen. Was mich aber direkt umgehauen hat ist die unglaubliche Detailverliebtheit. Die Grafik, die ich in Ultra-Einstellungen genießen kann, vermittelt einen wirklich noch einen guten Ticken besseren Eindruck, wirklich vor Ort zu sein, als GTA 5. Das will schon was heißen. Auch das virtuelle Leben um einen herum ist lebendiger. Jeder NPC hat eine eigene Vita, führt Gespräche (ich habe irgendwo gelesen, dass es davon über 5.000 verschiedene geben soll), geht seinen Beschäftigungen nach. Da putzt eine Kellnerin den eben frei gewordenen Tisch sauber, ein Arbeiter klebt ein neues Werbeplakat an die Hauswand, ein Liebespärchen knutscht verliebt in einer Ecke (und wird fuchtig, wenn man zu lange zuschaut), ein Passant tritt in einen Hundehaufen... Kurzum: zu Fuß gibt es eine Menge zu entdecken.
Das bringt mich direkt zum ersten Kritikpunkt: Autofahren. Die Steuerung ist gelinde gesagt... wie würde man beim Essen sagen: "interessant". Bei Youtube meinte jemand "schwammig", ich würde sagen: verbockt. Nur im Schritttempo kann ich der Straße folgen. Entweder braucht das noch ne Menge Übung meinerseits oder es ist einfach murksig programmiert. Meinen PS3-Controller an den PC anzuschließen habe ich bisher nicht hinbekommen, vielleicht ginge es damit besser. Leider muss man offenbar hierfür bei 64bit-Systemen die Treibersignaturprüfung abschalten, was ich nicht unbedingt möchte. Egal, zurück zum Spiel und Kritikpunkt zwei.
Die Landschaft ist mehr als stadtlastig. In GTA 5 gibt es eine - wie ich finde - gelungene Mischung aus Stadt und Natur. Bei Watch Dogs dominiert die Stadt meiner Meinung nach zu deutlich. Das schränkt das Erlebnis noch etwas mehr ein, auch wenn das Umland von Chicago vielleicht nicht so interessant ist wie der Südwesten. Aber wozu realistisch bleiben, Chicago ist ja im Spiel auch auf ein Drittel eingeschrumpft.
Die Hauptstory beginnt spannend, die Hackmöglichkeiten sind eine innovative Sache, die mir bisher viel Spaß macht. Ob hieraus aber eine Langzeitmotivation wie bei GTA 5 erwächst sehe ich derzeit noch nicht. Man kann in der Open World halt rumlaufen, Auto fahren, shoppen gehen und eben alles mögliche Hacken - sprich Konten knacken, künftige Verbrechen erkennen (und verhindern), mehr Musik fürs Auto klauen, Dinge bewegen (Aufzüge, Türen, Brücken etc.), Kameras nutzen, Ampeln umschalten, Dinge sprengen usw. Ich fürchte nur, dass sich das relativ schnell abnutzt. Die Umgebung ist genial, die freien Spielmöglichkeiten doch sehr begrenzt. Dennoch, wer mal Chicago erleben möchte hat hier eine preisgünstige Gelegenheit dazu. Trotz der genannten Schwächen kann ich es empfehlen. Was meint Ihr? Hat's schon jemand angespielt?
Watch Dogs spielt in Chicago. Ich selbst war noch nie dort, kann also zur Authentizität der Landschaft nicht viel sagen. Was mich aber direkt umgehauen hat ist die unglaubliche Detailverliebtheit. Die Grafik, die ich in Ultra-Einstellungen genießen kann, vermittelt einen wirklich noch einen guten Ticken besseren Eindruck, wirklich vor Ort zu sein, als GTA 5. Das will schon was heißen. Auch das virtuelle Leben um einen herum ist lebendiger. Jeder NPC hat eine eigene Vita, führt Gespräche (ich habe irgendwo gelesen, dass es davon über 5.000 verschiedene geben soll), geht seinen Beschäftigungen nach. Da putzt eine Kellnerin den eben frei gewordenen Tisch sauber, ein Arbeiter klebt ein neues Werbeplakat an die Hauswand, ein Liebespärchen knutscht verliebt in einer Ecke (und wird fuchtig, wenn man zu lange zuschaut), ein Passant tritt in einen Hundehaufen... Kurzum: zu Fuß gibt es eine Menge zu entdecken.
Das bringt mich direkt zum ersten Kritikpunkt: Autofahren. Die Steuerung ist gelinde gesagt... wie würde man beim Essen sagen: "interessant". Bei Youtube meinte jemand "schwammig", ich würde sagen: verbockt. Nur im Schritttempo kann ich der Straße folgen. Entweder braucht das noch ne Menge Übung meinerseits oder es ist einfach murksig programmiert. Meinen PS3-Controller an den PC anzuschließen habe ich bisher nicht hinbekommen, vielleicht ginge es damit besser. Leider muss man offenbar hierfür bei 64bit-Systemen die Treibersignaturprüfung abschalten, was ich nicht unbedingt möchte. Egal, zurück zum Spiel und Kritikpunkt zwei.
Die Landschaft ist mehr als stadtlastig. In GTA 5 gibt es eine - wie ich finde - gelungene Mischung aus Stadt und Natur. Bei Watch Dogs dominiert die Stadt meiner Meinung nach zu deutlich. Das schränkt das Erlebnis noch etwas mehr ein, auch wenn das Umland von Chicago vielleicht nicht so interessant ist wie der Südwesten. Aber wozu realistisch bleiben, Chicago ist ja im Spiel auch auf ein Drittel eingeschrumpft.
Die Hauptstory beginnt spannend, die Hackmöglichkeiten sind eine innovative Sache, die mir bisher viel Spaß macht. Ob hieraus aber eine Langzeitmotivation wie bei GTA 5 erwächst sehe ich derzeit noch nicht. Man kann in der Open World halt rumlaufen, Auto fahren, shoppen gehen und eben alles mögliche Hacken - sprich Konten knacken, künftige Verbrechen erkennen (und verhindern), mehr Musik fürs Auto klauen, Dinge bewegen (Aufzüge, Türen, Brücken etc.), Kameras nutzen, Ampeln umschalten, Dinge sprengen usw. Ich fürchte nur, dass sich das relativ schnell abnutzt. Die Umgebung ist genial, die freien Spielmöglichkeiten doch sehr begrenzt. Dennoch, wer mal Chicago erleben möchte hat hier eine preisgünstige Gelegenheit dazu. Trotz der genannten Schwächen kann ich es empfehlen. Was meint Ihr? Hat's schon jemand angespielt?
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