naja, wir haben da noch ne lange Liste
Canyons and Rockys, USA Tour 2012
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Tag 6 „Hiking the Falls“
Mit einem leckeren Breakfast bei „Clarke´s“ starten wir in den neuen Tag…
wir fahren auf dem Hyw 12 nach Escalente wo wir uns kurz im Visitor
center umsehen…
Ein paar Meilen hinter dem kleinen Ort befindet sich der
Trailhead zu den „Lower Creek Falls“… hier startet unsere heutige Wanderung.
Der Weg schlängelt sich entlang des Calf Creeks immer tiefer
in einen kleinen Canyon hinein. Entlang des Wassers ist alles wunderbar grün…
es gibt aber auch einige sandige Passagen wo es in der prallen Sonne recht
mühsam voran geht
je näher wir unserem Ziel kommen desto dichter wird die
Vegetation, Bäume spenden Schatten und das rauschen vom Wasserfall wird immer
lauter…
und dann haben wir es geschafft, vor uns rauscht das Wasser
an einer Felswand hinunter in einen Pool… das Wasser ist glasklar allerdings
auch ziemlich kalt.
Nach einer ausgiebigen Pause in dieser Oase machen wir uns
auf den Rückweg… die Sonne brutzelt jetzt doch ganz schön auf uns herab… und
wir sind froh als wir unser Auto erreichen.
Auf der Fahrt nach Torrey geht es hoch bis auf 2800m… wir
fahren durch langgestreckte Wälder und ab und zu hat man eine atemberaubende Sicht
auf den Capital Reef NP.
Als wir in Torrey ankommen klappern wir als erstes einige
Motels ab und machen es uns schließlich im „Rim Rock Inn“ gemütlich. Nach einer
kurzen Pause geht es noch einmal in den kleinen Ort auf Futtersuche… am
Straßenrand entdecken wir eine kleine Burgerbraterrei, und was isst man in so
einem Lokal – natürlich einen Burger! Dazu gibt es Sweet potato fries und zum
Nachtisch einen „Bananasplit“
Wir drehen noch eine Runde durch den Ort, füllen unsere
Wasservorräte auf und fahren anschließend in den Capital Reef NP, hier
erstrahlt alles im warmen Licht der untergehenden Sonne… auch die Temperaturen
sind recht angenehm und so laufen wir ein ganzes Stück in die Capital Gorge
hinein… es duftet wunderbar und über uns jagen ein paar Fledermäuse Insekten…
da die Sonne bereits untergegangen ist kehren wir um und fahren zurück, wir
müssen aufpassen das wir kein Reh überfahren, da die hier gern mal über die
Straße gehen bzw. einfach da rum stehen und gucken wer da noch zu später Stunde
unterwegs ist.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()
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Oh ja, ein perfekter Tag in Utah
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Tag 7 „Crossing River“
Unser Zimmer hat nur ein Kingsize Bettchen und so mussten wir
uns eine Decke teilen – was meist damit endet, dass wir uns ständig die Decke
gegenseitig weg ziehen… aber diesmal ging alles gut und wir haben
durchgeschlafen.
Der Morgen ist richtig kalt und wir machen es uns erst
einmal im Frühstücksraum bequem, die Auswahl ist überschaubar aber der frische
Kaffee ist richtig gut und auch die selbst gemachte Marmelade ist echt lecker…
während wir einen Toast nach dem anderen verdrücken beobachten wir einen
Kolibri durch die Fensterscheibe. Nach dem ausgiebigen Frühstück skypen wir mit den Daheimgebliebenen
und auch Susi schwänzelt fröhlich durchs Bild…
Dann kann es endlich losgehen und auch die Sonne strengt
sich an um alles ordentlich auf Temperatur zu bringen… Wir durchfahren als
erstes den Capital Reef und halten auch immer wieder für ein paar Fotos…
bevor wir in Hanksville die 24 verlassen tanken wir noch einmal voll, und fahren nun
auf der 95 Richtung Süden… die Strecke zieht sich ganz schön hin und ist bis
kurz vor der Colorado Querung auch nicht wirklich spektakulär. Unser nächstes
Ziel ist der Natural Bridges NP…hier gibt es erst einmal ein kleines Picknick
und nebenbei überlegen wir uns welche der Brücken wir erkunden wollen… wir
entscheiden uns für die Owachomo Bridge… der Weg ist nicht allzu lang und die
Brücke riesig. Es hat uns hier sehr gut gefallen und vielleicht kommen wir
irgendwann mal wieder.
Die Strecke bis Blanding ist schnell zurückgelegt und
nachdem wir im „Blue Mountain Inn“ eingecheckt haben gibt es lecker Essen im „Fatboys
Grill“Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()
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Tag 8 „Kornkammer und Felsbogen“
Nach dem Frühstück im Motel fahren wir zum Mule Canyon, hier
befindet sich der Startpunkt unserer vormittäglichen Wanderung zum House on
Fire. Die Piste bis dahin ist in einem guten Zustand und eine etwas breitere
Stelle zum Parken ist auch schnell gefunden… und schon wandern wir einen idyllischen
Pfad entlang eines ausgetrockneten Bachlaufes… wir kommen gut voran und müssen
aufpassen nicht an unserem eigentlichen Ziel vorbei zu laufen… als wir am House
on Fire eintreffen ist auch schon ein Wanderfreund vor Ort… wir kommen ins
Gespräch, fachsimpeln über die beliebteste Perspektive und die bestmögliche Lichtsituation…
wir sind fasziniert von dem einzigartigen Ort und der Stille rings um uns herum… doch
plötzlich ist es vorbei mit der Ruhe, denn eine Gruppe Hobbyfotografen trifft
ein und baut seine Technik auf… wir beobachten eine Weile das emsige Treiben
und machen uns dann auf den Rückweg.
Zurück am Auto setzen wir unsere Fahrt in Richtung Moab
fort… unterwegs halten wir an einem Felsdom und essen eine Portion Müsli in
kalter Milch, ein leckerer Snack an heißen Tagen…nebenbei beobachten wir einen
Präriehund.
In Moab mieten wir uns für zwei Nächte im „Virginian Motel“ ein…
es ist schon Nachmittag also die beste Zeit um dem Corona Arch einen
Besuch abzustatten. Der Weg zu dem vielleicht schönsten Arch führt uns durch
eine geniale Landschaft… der Steinbogen selbst ist gigantisch und kann mit den
Bögen im benachbarten Nationalpark locker mithalten.
Auf der Heimfahrt kehren wir zum Abendessen beim Mexicaner
ein, die zwei Wanderungen haben uns doch ein wenig hungrig gemacht… der „kleine“
Willkommenssnack, eine riesige Portion Nachos mit hausgemachtem Dip reicht
eigentlich schon vollkommen… aber auch den anschließenden Hauptgang lassen wir
uns dennoch schmecken… zum Abschluß gibt’s dann noch Margaritas… ja so endet
dann auch schon wieder ein besonders schöner Tag und wir freuen uns auf
morgen! -
...hier noch ein paar Bilder von der zweiten Tageshälfte
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Tag 9 „Blitz und Donner über Devils Garden“
Den heutigen Tag wollen wir im Arches NP verbringen. Gleich
nach dem Aufstehen fahren wir die komplette Parkstraße durch bis „Devils
Garden“… unser erster Arch ist der Landscape Arch, einer der größten Steinbogen
überhaupt… danach geht es steil felsauf, oben angekommen besuchen wir auch
gleich den "Navajo Arch“ und seinen Nachbern den „Partition Arch“... auch diese
beiden gefallen uns auf Anhieb… leider zieht sich der Himmel nun immer weiter
zu und starke Windböen pusten uns Sand und erste Regentropfen ins Gesicht… notgedrungen kehren wir um und schaffen
es gerade noch den steilen Abstieg über den bei Nässe rutschigen Slikrock aber dann holen uns auch schon
die ersten Gewitterschauer ein… völlig durchnässt retten wir uns ins Auto.
Auf der Rückfahrt halten wir noch am „Garden of Eden“ und
beobachten von hier aus die interessanten Wolken und das damit verbundene
Lichtspiel auf den Felsen.
Wieder in Moab gehen wir zum Mittagsbuffet beim hiesigen
Chinesen. Im Anschluss verziehen wir uns ins Motel für einen Mittagsschlaf… als
wir wieder wach werden regnet es immer noch, so verbringen wir den restlichen
Tag im Ort mit einkaufen, Kaffee trinken und Leute gucken. -
Tag 10 „Auf in die Berge“
Wie immer sind wir bei Zeiten wach und sitzen so gegen
sieben Uhr im „Pancake House“ bei French toast, Pancakes und duftenden Kaffee.
Nach dem leckeren Start in den Tag verlassen wir Moab auf der UT128 entlang
des Colorado. Die dicken Regenwolken hängen immer noch in den Bergen fest…
nach ca. zwei Stunden Fahrt erreichen wir Glenwood Springs in Colorado…hier fahren
wir kurz ab um zu tanken, neben der Tankstelle gibt es ein „DQ“ und da können
wir nicht widerstehen… es gibt lecker Burger und natürlich auch ein Eis.
So gestärkt wandern wir hinauf zu den „Hanging Lakes“,
der Weg ist recht steil und anstrengend
doch als wir den kleinen See mit seinen Wasserfällen erreichen
werden wir für die Strapazen mehr als belohnt. Ein wirklich kleines Paradies
hoch oben in den Bergen!
Nach der kleinen Runde an der frischen Luft fahren wir
weiter bis Winterpark, einem kleinen Ort in den Rockys. Hier oben auf ca. 3000m
Höhe ist es auch erheblich kühler als heut morgen in Moab. Wir quartieren uns
im Best Western ein und freuen uns schon auf unsere morgige Bergetappe. -
traumhaft der See und dann darf man sich nicht drin erfrischen ..... :(
insgesamt toller Berichtnach der Reise , ist vor der Reise -
Tag 11 „Rocky Mountains“
Winter Park macht seinem Namen alle Ehre, denn als wir die „Alpenglow
Lodge“ verlassen sind hier oben frostige -2°C. Wir fahren bis Granby wo wir für
sagenhafte 3,55$ tanken… danach geht es am Lake Granby und dem malerischen Shadow
Mountain Lake vorbei zum Rocky Mountain NP. Hier kreuzt uns eine Gruppe Hirsche
den Weg und kurze Zeit später sind wir am Alpine Visitor Center, welches aber
leider geschlossen ist. Über Serpentinen schraubt sich die Straße immer höher
bis wir schließlich den höchsten Punkt des Passes erreicht haben, hier oben auf
3700m beobachten wir die quicklebendigen Pikas und auch ein Murmeltier lässt
sich blicken. Nach einem kurzen Spaziergang in luftiger Höhe geht es wieder
bergab. Da die Straße zum Bear Lake auf Grund von Bauarbeiten gesperrt ist
fahren wir gleich bis Estes Park und überlegen uns dort bei einer Eis – Pause
wie weit wir noch fahren wollen… es ist gerade einmal Mittag und so sind wir
uns schnell einig noch bis Golden, einem Vorort von Denver zu fahren, wo wir
dann auch schon gegen 3pm eintreffen. -
Tag 11 Teil zwei
Am Rande von Golden statten wir dem Railroad Museum einen
Besuch ab und spazieren am Abend die Uferpromenade des Clear Creek entlang…
auch in den Straßen der Altstadt ist noch allerhand los, denn schließlich
warten hier alle auf den Präsidenten / ja hier tobt gerade der Wahlkampf. -
Tag 12 „Denver“
Wir starten mit einem American Breakfast bzw. einen Breakfast Bourito in den Tag… heut geht es nach Denver
dort wollen wir als erstes die
U.S.Mint besichtigen, aber wie schon im Grundmann zu lesen war geht hier nichts ohne
Voranmeldung… also spazieren wir ein paar Blocks weiter zum Capitol und nach
der obligatorischen Kontrolle können wir uns im Parlamentsgebäude von Colorado nach
Herzenslust umsehen, es ist ein richtiger Prachtbau und wir dürfen fast überall reingucken... auch wenn die Aussichtsplattform wegen
Bauarbeiten gesperrt ist gefällt es uns hier sehr gut.
Nach so viel Kultur bummeln wir noch die „Pedestrian Mall“ entlang…
hier gibt es sogar eine Dönerbude - unsere erste in den USA! Allerdings haben
wir gerade keinen Appetit und gönnen uns lieber was Süßes bei Starbucks…
Am Nachmittag fahren wir dann nach Colorado Springs… hier
machen wir noch einen kleinen Abendspaziergang im Garden of the Gods… auf den
Weg nach Hause gibt´ s noch lecker Baja Salat
bei Wendy´s -
Tag 13 „Schnee und Sand“
Pünktlich zum Sonnenaufgang sind wir wach… zum Frühstück
gibt´ s Rührei mit Speck und Waffeln mit Ahornsirup. Danach packen wir unsere
sieben Sachen und los geht’s… bei herrlichem Sonnenschein fahren wir zum Pikes
Peak… wir kommen auch noch einmal direkt am Garden of the Gods vorbei, der
gerade im Morgenlicht gut für einen kurzen Fotostopp ist.
Nachdem wir am Mauthäuschen 24$ entrichtet haben geht es vorbei an einem
malerischen See und herbstlich gelb befärbten Espen hinauf zum Gipfel des über
4300m hohen Pike´ s Peak…die Straße, auf welcher auch jährlich das „Pikes Peak International
Hill Climb“ ausgetragen wird schlängelt sich über 156 Kurven den Berg hinauf…
der Rekord für die 12,42mi (19,99km) steht bei 8:13 Minunten!
Oben angekommen ist es dann doch empfindlich kalt und auf
dem gefrorenen Schnee wird jeder Schritt zur Rutschpartie. Wir machen ein paar
Gipfelfotos, beobachten die Bergbahn auf ihrer Fahrt ins Tal und wärmen uns im
Anschluss in der Bergbaude auf.
Auf der Bergabfahrt kontrollieren die Ranger die Temperatur
der Bremsen… wenn die Scheiben glühen gibt´ s ne Zwangspause! Bei uns ist alles
im grünen Bereich und so können wir weiter ins Tal rollen… unten halten wir
noch am See.
Inzwischen ist es auch schon wieder Nachmittag und wir
machen uns auf den Weg nach Alamosa, auf halber Strecke gibt’s einen kleinen
Snack aus dem Kofferraum und gegen 16 Uhr checken wir im Best Western, Alamosa
ein und fahren dann auch sofort wieder los in den Great Sand Dunes NP. Im Licht
der untergehenden Sonne laufen wir noch ein Stück durch den großen Sandkasten.
Auf der Rückfahrt unter „brennenden“ Himmel müssen wir aufpassen kein Reh zu
überfahren, die hier gern mal auf der Straße stehen. -
...Fotos von unseren abendlichen Besuch im Great Sand Dunes NP
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Tag 14 „Weiter Richtung Süden“
Wir verlassen Alamosa auf dem Hyw 285 in südlicher Richtung.
In Antonito steht direkt neben der Straße ein Zug der „Cumbres & Toltec
Railroad“… da stoppen wir natürlich und sehen uns die Sache mal an… die Dampflok
wird gerade aufgeheizt, außer dem klacken der Ventile und dem Dampfen ist es
ringsum still… die Atmosphäre ist wundervoll… natürlich sehen wir uns auf dem
Bahnhofsgelände noch ein wenig um und machen ein paar Fotos.
Kurze Zeit später verlassen wir Colorado, Holla New Mexico!
Unterwegs sehen wir noch ein merkwürdiges Bauprojekt, hier werden alte Reifen und Flaschen
verbaut… wenig später überqueren wir den Rio Grande.
Gegen Mittag erreichen wir Taos,
im nahen Taos Pueblo nehmen wir an einer geführten Tour teil… wir hatten im Vorfeld auch schon einige weniger
positive Berichte über die Vermarktung des Pueblo gelesen… können diese aber
nicht bestätigen! Uns hat es hier sehr gut gefallen!
Mittag gibt’s bei Panda Express
Danach fahren wir bis Espanola und beziehen dort unser
Zimmer… aber zum schlafen ist es noch zu früh, also statten wir dem nahe
gelegenen Bandelier National Monument einen Besuch ab…
Wir haben ca. 1,5 Stunden Zeit bevor der letzte Shuttlebus
den Park verlässt… genug Zeit also den Main Loop zu gehen. Schon auf diesen
kurzen Trail haben wir diesen Park ins Herz geschlossen und können auch hier
einen Besuch nur empfehlen! -
Taos Pueblo... und Bandelier N.M.
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Habe gerade mit großem Interesse deine Reiseberichte gelesen, Bernd! Wirklich sehr beeindruckend, da bekommt man gleich Fernweh! Solch tolle Berichte hätten eigentlich eine eigene Webseite verdient, schon mal darüber nachgedacht? Ich sammle gerade alle meine Bilder zusammen und möchte damit Selbiges tun, sprich diese in einem Onlinetagebuch veröffentlichen. Eine Freundin hat das auch gemacht und das macht wirklich etwas her! Allerdings muss ich mich erstmal in die Materie einlesen, da ich so etwas zuvor noch nie gemacht habe!Bin dann mal weg...
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Habe gerade mit großem Interesse deine Reiseberichte gelesen, Bernd! Wirklich sehr beeindruckend, da bekommt man gleich Fernweh! Solch tolle Berichte hätten eigentlich eine eigene Webseite verdient, schon mal darüber nachgedacht? Ich sammle gerade alle meine Bilder zusammen und möchte damit Selbiges tun, sprich diese in einem Onlinetagebuch veröffentlichen. Eine Freundin hat das auch gemacht und das macht wirklich etwas her! Allerdings muss ich mich erstmal in die Materie einlesen, da ich so etwas zuvor noch nie gemacht habe!
Vielen Dank für das Lob! Ich dachte ja schon hier liest schon keiner mehr mit...
Und ja derGedanke der eigenen Website ist schon da, aber leider ist bisher immer zu wenig Zeit... vieleicht im Winterhalbjahr.
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Keine Sorge, ich lese hier auch fleißig mit und verlängere meine Liste an Hikes, die noch zu machen sind. Vielleicht treffen wir uns ja im nächsten Jahr
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