Hallo an alle User,
nachdem ich am Sonntag viele Stunden die Homepage von Stefan "durchgearbeitet" habe, geht es nun langsam in die Detailplanung unseres dreiwöchigen USA-Aufenthalts nächstes Jahr vom 30.8. bis 20.9.!
Wir sind ein 30 und 33 jähriges Paar. Vor ca. 20-25 Jahren war ich (der 33 Jährige :-)) bereits mit meinen Eltern an der Westküste und habe die wichtigen Stationen wie S. F., L. A., Zion, Yosemite, Bryce und Grand Canyon sowie Las Vegas und das Death Valley durchlaufen. Ich habe nur noch dunkle Erinnerungen daran, so dass ich davon nicht mehr wirklich bei der Reiseplanung zehren kann. Ich weiß jedoch noch, dass wir das damals in 14 Tagen durchgepeitscht haben und dann noch ne Woche Santa Monica Beach dran gehangen haben.
Nachdem ich nun gestern lange gelesen habe, denke ich, dass selbst unsere 18 Tage ziemlich knapp für ein vergleichbares Programm werden könnten, so dass ich mal gespannt auf ein paar Meinungen bin. Wir werden wohl den Hinflug so gestalten, dass wir einen Zwischenstop in Chicago machen, da eine super günstige Flugverbindung incl. Stopover besteht und wir Chicago immer schonmal sehen wollten.
Unser zeitlicher Ablauf wäre demnach ungefähr wie folgt.
30.8.-2.9. in Chicago ---> Weiterflug nach San Francisco am 2.9. um 9 Uhr
2.9 (11:30 AM) Ankunft in San Francisco und Beginn der Rundreise
20.9. um 3:05 PM Rückflug von San Francisco im Lufthansa A380 nach Frankfurt (die Chance, mal mit diesem Flugzeug zu fliegen, wollen wir hier gerne nutzen)
Auch wenn die Flüge noch nicht gebucht sind, steht das zeitliche Rahmenprogramm somit eigentlich fest.
Wir planen, ausgewogene Erlebnisse in den Cites als auch in der Natur zu machen. Konkret möchten wir in Ruhe San Francisco und Los Angeles besuchen. Ich glaube, S. F. braucht im Zweifel einen Tag länger als L. A., da als Stadt interessanter. Vergnügungsparks würden wir nur einbauen, wenn am Ende noch irgendwo ein Tag passt, wovon ich aber nicht ausgehe und dann fällt die Prioritätensetzung dagegen aus....
Prinzipiell gefallen uns für den "Part Natur" besonders diejenigen Faktoren, wo man etwas abseits der Touristenströme unterwegs ist. Dazu muss man wissen, dass wir im März 14 Tage im Oman offroad in einem SUV unterwegs waren. Dahin gehend ist für uns die Titus Canyon Road schonmal gesetzt.
Was sich auch einfach nur toll liest, ist die Toroweap Area! Wobei ich vermute, dass wenn man nicht campt, die Hardcore-Wanderung Lava Falls aus Zeitgründen nicht in Frage kommt, da man ja bereits den halben Tag im Auto sitzt.... oder? Auch ohne Wanderung soll uns unsere Reise auf jeden Fall an dieses Fleckchen Erde führen!
Ansonsten tun wir uns noch ein wenig schwer, das Optimum zwischen "abseits der ausgetretenen Touristenpfade" und "Naturhighlights" zu finden. Liest man z. B., dass der Grand Canyon South Rim touristisch überlaufen ist, ist er aber gleichzeitig wohl der imposantere Teil des GC im Vergleich zum North Rim. Ebenfalls liest man, dass Cedar Breaks zwar ruhiger ist als Bryce Canyon, dafür aber weitaus weniger spektakulär. Schwer zu sagen, ob man Cedar z. B, nur als Ergänzung zu Bryce nehmen sollte, da man sonst was verpasst oder ob es eine gleichwertige Alternative sein könnte.... denn auch wenn wir nicht die riesen Touristenströme lieben, nehmen wir natürlich lieber diese in Kauf anstatt die wirklichen Highlights zu verpassen.....
Aufgrund des Zeitfaktors wird für uns wohl der Bereich Canyonlands nicht unbedingt in Frage kommen, korrekt?
Wir haben folgende konkrete Fragen, zu denen wir hier bestimmt kompetente Antworten bekommen!
1) Gibt es auf dem in Frage kommenden Routenverlauf noch interessante Offroad Strecken außer den beiden oben bereits genannten?
2) Als ich Bilder des Grand Canyon und des Colorado Rivers gesehen habe, kam der Wunsch auf, den Canyon mal vom Colorado River aus zu bestaunen. Dabei bin ich auf raftthecanyon.com/ gestoßen. Offenbar ist aber bereits jetzt alles ausgebucht für den gewünschten Zeitraum. Hat man sonst eine Chance, den Colorado River zu erleben? Die o. a. Lava Falls Wanderung führt ja auch hin aber ich befürchte, die wird zeitlich nicht passen..... vielleicht habt ihr sonst eine andere Idee....
3) Natürlich habe ich auch über The Waves gelesen. Laut Reiseführer hat man eine etwa 10% Chance, bei der Online Lotterie eine Permit zu gewinnen (im Endeffekt müssen hier ja wohl auch noch beide Partner Glück haben, damit nicht einer den Tag mit warten auf den anderen verbringt.....). Wie sind hier eure Erfahrungen? Sollten wir das Thema überhaupt weiterverfolgen oder kommt außer Frust nichts dabei herum?
4) Vom Oman her kennen wir sogenannte Desert Camps, wo man mitten in der Wüste übernachtet. Gibt es sowas in den USA auch?
5) Neben reinem Sightseeing können wir uns gut vorstellen, während des Urlaubs 1-3 Wanderungen zu machen. Hier wäre es schön, möglichst die Hightlights zu erwischen; daher würden wir uns hier auf ein paar Tips freuen, wo wir uns dann näher einlesen können. Wir sind keine professionellen Wanderer, haben aber auf Kreta auch ohne Probleme die weltberühmte Samaria Schlucht bezwungen ohne dass es uns an unsere Grenzen geführt hätte. Sicher bietet sich eine im Bereich Grand Canyon an und eine weitere im Yosemite....
Zum Schluss hoffe ich, dass ihr uns ein wenig bei der weiteren Prioritätensetzung helfen könnt. Ich könnte mir vorstellen, man braucht mindestens drei volle Tage in S. F. und mindestens zwei oder sogar drei Tage in L. A., um ohne Hast das Großstadtleben und das sehenswerte Umland aufzunehmen. Zusammen mit Chicago reicht das dann auch an Städten und wir können - abgesehen von einem kurzen Zwischenstop in Las Vegas - die restliche Zeit komplett der Natur widmen....
Nun freuen wir uns auf viele Vorschläge, Einschätzungen und Tips.....
Solltet ihr für die Beantwortung der Fragen oder für einen konkreten Routentip noch Rückfragen haben, nur zu!
Viele Grüße
Oliver
nachdem ich am Sonntag viele Stunden die Homepage von Stefan "durchgearbeitet" habe, geht es nun langsam in die Detailplanung unseres dreiwöchigen USA-Aufenthalts nächstes Jahr vom 30.8. bis 20.9.!
Wir sind ein 30 und 33 jähriges Paar. Vor ca. 20-25 Jahren war ich (der 33 Jährige :-)) bereits mit meinen Eltern an der Westküste und habe die wichtigen Stationen wie S. F., L. A., Zion, Yosemite, Bryce und Grand Canyon sowie Las Vegas und das Death Valley durchlaufen. Ich habe nur noch dunkle Erinnerungen daran, so dass ich davon nicht mehr wirklich bei der Reiseplanung zehren kann. Ich weiß jedoch noch, dass wir das damals in 14 Tagen durchgepeitscht haben und dann noch ne Woche Santa Monica Beach dran gehangen haben.
Nachdem ich nun gestern lange gelesen habe, denke ich, dass selbst unsere 18 Tage ziemlich knapp für ein vergleichbares Programm werden könnten, so dass ich mal gespannt auf ein paar Meinungen bin. Wir werden wohl den Hinflug so gestalten, dass wir einen Zwischenstop in Chicago machen, da eine super günstige Flugverbindung incl. Stopover besteht und wir Chicago immer schonmal sehen wollten.
Unser zeitlicher Ablauf wäre demnach ungefähr wie folgt.
30.8.-2.9. in Chicago ---> Weiterflug nach San Francisco am 2.9. um 9 Uhr
2.9 (11:30 AM) Ankunft in San Francisco und Beginn der Rundreise
20.9. um 3:05 PM Rückflug von San Francisco im Lufthansa A380 nach Frankfurt (die Chance, mal mit diesem Flugzeug zu fliegen, wollen wir hier gerne nutzen)
Auch wenn die Flüge noch nicht gebucht sind, steht das zeitliche Rahmenprogramm somit eigentlich fest.
Wir planen, ausgewogene Erlebnisse in den Cites als auch in der Natur zu machen. Konkret möchten wir in Ruhe San Francisco und Los Angeles besuchen. Ich glaube, S. F. braucht im Zweifel einen Tag länger als L. A., da als Stadt interessanter. Vergnügungsparks würden wir nur einbauen, wenn am Ende noch irgendwo ein Tag passt, wovon ich aber nicht ausgehe und dann fällt die Prioritätensetzung dagegen aus....
Prinzipiell gefallen uns für den "Part Natur" besonders diejenigen Faktoren, wo man etwas abseits der Touristenströme unterwegs ist. Dazu muss man wissen, dass wir im März 14 Tage im Oman offroad in einem SUV unterwegs waren. Dahin gehend ist für uns die Titus Canyon Road schonmal gesetzt.
Was sich auch einfach nur toll liest, ist die Toroweap Area! Wobei ich vermute, dass wenn man nicht campt, die Hardcore-Wanderung Lava Falls aus Zeitgründen nicht in Frage kommt, da man ja bereits den halben Tag im Auto sitzt.... oder? Auch ohne Wanderung soll uns unsere Reise auf jeden Fall an dieses Fleckchen Erde führen!
Ansonsten tun wir uns noch ein wenig schwer, das Optimum zwischen "abseits der ausgetretenen Touristenpfade" und "Naturhighlights" zu finden. Liest man z. B., dass der Grand Canyon South Rim touristisch überlaufen ist, ist er aber gleichzeitig wohl der imposantere Teil des GC im Vergleich zum North Rim. Ebenfalls liest man, dass Cedar Breaks zwar ruhiger ist als Bryce Canyon, dafür aber weitaus weniger spektakulär. Schwer zu sagen, ob man Cedar z. B, nur als Ergänzung zu Bryce nehmen sollte, da man sonst was verpasst oder ob es eine gleichwertige Alternative sein könnte.... denn auch wenn wir nicht die riesen Touristenströme lieben, nehmen wir natürlich lieber diese in Kauf anstatt die wirklichen Highlights zu verpassen.....
Aufgrund des Zeitfaktors wird für uns wohl der Bereich Canyonlands nicht unbedingt in Frage kommen, korrekt?
Wir haben folgende konkrete Fragen, zu denen wir hier bestimmt kompetente Antworten bekommen!
1) Gibt es auf dem in Frage kommenden Routenverlauf noch interessante Offroad Strecken außer den beiden oben bereits genannten?
2) Als ich Bilder des Grand Canyon und des Colorado Rivers gesehen habe, kam der Wunsch auf, den Canyon mal vom Colorado River aus zu bestaunen. Dabei bin ich auf raftthecanyon.com/ gestoßen. Offenbar ist aber bereits jetzt alles ausgebucht für den gewünschten Zeitraum. Hat man sonst eine Chance, den Colorado River zu erleben? Die o. a. Lava Falls Wanderung führt ja auch hin aber ich befürchte, die wird zeitlich nicht passen..... vielleicht habt ihr sonst eine andere Idee....
3) Natürlich habe ich auch über The Waves gelesen. Laut Reiseführer hat man eine etwa 10% Chance, bei der Online Lotterie eine Permit zu gewinnen (im Endeffekt müssen hier ja wohl auch noch beide Partner Glück haben, damit nicht einer den Tag mit warten auf den anderen verbringt.....). Wie sind hier eure Erfahrungen? Sollten wir das Thema überhaupt weiterverfolgen oder kommt außer Frust nichts dabei herum?
4) Vom Oman her kennen wir sogenannte Desert Camps, wo man mitten in der Wüste übernachtet. Gibt es sowas in den USA auch?
5) Neben reinem Sightseeing können wir uns gut vorstellen, während des Urlaubs 1-3 Wanderungen zu machen. Hier wäre es schön, möglichst die Hightlights zu erwischen; daher würden wir uns hier auf ein paar Tips freuen, wo wir uns dann näher einlesen können. Wir sind keine professionellen Wanderer, haben aber auf Kreta auch ohne Probleme die weltberühmte Samaria Schlucht bezwungen ohne dass es uns an unsere Grenzen geführt hätte. Sicher bietet sich eine im Bereich Grand Canyon an und eine weitere im Yosemite....
Zum Schluss hoffe ich, dass ihr uns ein wenig bei der weiteren Prioritätensetzung helfen könnt. Ich könnte mir vorstellen, man braucht mindestens drei volle Tage in S. F. und mindestens zwei oder sogar drei Tage in L. A., um ohne Hast das Großstadtleben und das sehenswerte Umland aufzunehmen. Zusammen mit Chicago reicht das dann auch an Städten und wir können - abgesehen von einem kurzen Zwischenstop in Las Vegas - die restliche Zeit komplett der Natur widmen....
Nun freuen wir uns auf viele Vorschläge, Einschätzungen und Tips.....
Solltet ihr für die Beantwortung der Fragen oder für einen konkreten Routentip noch Rückfragen haben, nur zu!
Viele Grüße
Oliver