Rim to Rim - USA 2013

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    • 15.09.13 Escalante - Bryce Canyon Nationalpark

      Frühstück gibt es heute natürlich wieder auf der Veranda. Nachdem es gestern reichlich geregnet hat, und die Wolken auch heute keinen komplett trockenen Tag vermuten lassen, entscheiden wir uns für einen Ausflug zum Bryce Canyon NP. Dort waren wir 2010 schon und wir wollten diesen Park eigentlich auslassen. Die Fahrt verläuft entspannt auf dem Highway 12.

      Im Nationalpark wandern wir den Rim Trail am Amphitheater entlang. Hier ist es sehr voll, denn viele Busrundreisen haben den Bryce Canyon im Programm. Das Wetter hält sich und die Ausblicke sind wunderschön. Der Navajo Loop Trail durch die Wall Street ist leider gesperrt, sonst wären wir gern noch ein Stück hinunter gelaufen. Aufgrund der heftigen Regenfälle der letzten Tage und Wochen besteht jedoch Steinschlaggefahr. Unterwegs am Rim treffen wir unsere Circle D Nachbarn Dirk und Tanja, die auch den Tag hier verbringen. Zum Mittagessen lassen wir es uns auf der Veranda des General Store mit einem Stück Pizza gut gehen. Anschließend geht es am Rim zurück zum Auto. Auf dem Rückweg nach Escalante halten wir zum Tanken am Rubys Inn und bummeln noch ein wenig durch den Souvenir Shop.

      Zurück im Hotel packen wir schon unsere Taschen, denn morgen geht die Reise weiter. Das nächste Ziel wird Moab sein.

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    • 16.09.13 Escalante - Moab

      Heute stehen wir früh auf, frühstücken natürlich auf der Veranda und machen uns dann auf den Weg. Wir nehmen Abschied von den Sandsteinwunderwelten rund um Escalante und fahren wieder den wunderbaren Highway 12. Hinter Boulder stehen Schilder am Straßenrand, die "Open Range" ankündigen. Und tatsächlich stehen viele Viecher neben und natürlich auch auf der Straße. Hier ist also vorsichtiges Fahren angesagt. Die Autofahrer warnen sich gegenseitig mit Lichtsignalen, da die Straße sehr kurvig und schlecht einsehbar ist. Und wer weiß, ob gleich hinter der nächsten Kurve wieder eine Kuh steht oder ein kleines Kälbchen mit großen dunklen Augen.

      Wir erreichen den Capitol Reef NP. In diesem Jahr wollen wir nur Durchfahren. Hikes müssen wir auf eine nächste Reise verschieben. Hier im Forum hatte ich von den leckeren Kuchen gelesen, die es im Gifford Farm House gibt. Wir halten dort und schauen uns zunächst das Haus an. Dann erstehen wir einen Aplle und einen Cherry Pie und machen es uns an einem der Picknicktische, die liebevoll mit karierten Tischdecken versehen wurden, bequen. Zum Pie gibt es einen schönen Becher Kaffee. Zweites Frühstück.

      Durch die wunderschönen Badlands geht es weiter Richtung Hanksville. Hier tanken wir. Endlos zieht sich der Highway zwischen Hanksville und Green River und wir fahren stundenlang einfach nur geradeaus. Gegen 13 Uhr erreichen wir Moab. Wir bummeln ein wenig durch die Geschäfte der Main Street und beziehen dann unser Zimmer im Inca Inn .

      Heute steht noch ein Hike auf dem Plan, deshalb machen wir uns auf den Weg und fahren auf die Potash Road. Hier sind viele Kletterer an den roten Sandsteinwänden unterwegs. Schnell finden wir den Trailhead und machen uns auf den Weg zum Corona Arch. Die Wanderung ist angenehm und es sind kaum Leute unterwegs. Eine Stelle ist mit einem Drahtseil gesichert und wir fragen uns, warum das so sein muß, denn sie ist wirklich nicht anspruchsvoll. Ein Stück weiter führt der Trail über ein schräges Stück Slickrock über einem Drop Off, bevor eine Eisenleiter erklettert werden muss. Bei mir schlägt beim Anblick der Schräge hier wieder die irrationale Kopfsache zu und ich warte, während Markus den Rest des Weges zum Arch wandert. Der Ausblick ist von hier auch schon fantastisch und ich kann Markus unter dem Arch fotografieren. Nach einer Weile ist er zurück und wir gehen zurück zum Auto. Wir beschließen, daß wir auf jeden Fall noch einmal herkommen müssen, damit ich den Rest des Trails auch laufen kann. Die Sonne steht schon recht tief. Wir machen noch Einkäufe im City Market in Moab und genießen dann ein leckeres Abendessen in der Moab Brewery.

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    • Hike zum Corona Arch (Markus unter dem Arch seht Ihr auf Bild 4270 und 4273):
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    • 17.09.13 Canyonlands National Park Teil 1

      Gefrühstückt wird heute in der recht kleinen Lobby des Inca Inn. Anschließend brechend wir zum Canyonlands National Park auf. Wir wollen heute den Island in the Sky District erkunden und ein paar nicht zu lange Hikes machen. Der erste Halt wird am Visitor Center gemacht. Hier kaufen wir die üblichen Kühlschrankmagneten und lassen uns von einem Ranger beraten. Wir wollen die False Kiva besuchen. Dazu existieren im Internet haufenweise Beschreibungen und ich werde keine weitere hinzufügen. Jeder, der die False Kiva besuchen möchte, sollte sich den Weg und das notwendige Verhalten vor Ort von den Rangern erklären lassen. Bei der False Kiva handelt es sich um eine archäologische Stätte, die wir mit entsprechender Vorscht behandeln müssen, um ihre Zerstörung nicht zu begünstigen.

      Doch zunächst fahren wir zum Shafer Canyon Overlook. Von hier aus sieht man den Shafer Trail, der sich in schwindelerregenden Serpentinen, die aus der senkrechten Felswand herausgesprengt wurden, ca. 500 Höhenmeter hinunter bis zum White Rim windet. Der Shafer Trail ist heute offen, war allerdings auch zeitweise aufgrund der Regenfälle gesperrt.

      Unser nächster Stopp ist der Grandview Point. Hier genießen wir die Aussicht hinunter in die Schlucht des Colorado. Wie ein riesiger Fußabdruck eines Urzeittiers sieht die Canyonlandschaft aus. Einzelne Regenschauer bewegen sich über den Needles District des Nationalparks. Am Grandview Point beginnt ein Trail, der eine Meile weit bis zum letzten Ende des Felsplateaus führt. Vom Trail aus bieten sich immer wieder grandiose Aussichten. Ein absolut lohnenswerter Hike. Vom Regen bleiben wir bis auf ein paar einzelne Tropfen verschont.

      Nächster Stopp ist der Grenn River Overlook. Hier ist lediglich Schauen angesagt. Der Blick geht hinunter zum Green River, der sich tief unten in seiner Schlucht schlangenartig windet. Während wir in der Sonne stehen ist der Himmel über den Mesas am Horizont dunkel und lässt wieder einmal nichts Gutes vermuten.

      Weiter geht es zum Aztec Butte Trailhead. Der Trail führt auf zwei Buttes, auf denen Ruinen bestaunt werden können. Man muß ein klein wenig Hand anlegen beim Kraxeln auf den Aztec Butte, doch die Mühe wird belohnt. Die Ruinen sind sehenswert und die Aussicht unglaublich. Der Spaßfaktor ist auch nicht zu unterschätzen (auch wenn mich auf dem letzten Stück wieder mal die Höhenangst überkam, die heute jedoch besiegt wurde).

      Nach diesem schönen Hike fahren wir zur Picnic Area am Upheaval Dome. Wir teilen den Tisch mit einem netten amerikanischen Pärchen und haben somit eine entspannte Lunchpause mit Sandwiches aus dem City Market und zwei eiskalten Dosen Dr. Pepper.

      To be continued...
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    • Green River Overlook und Aztec Butte Trail:

      (Auf dem Aztec Butte gibt es noch mehr Ruinen, als die, die wir uns angeschaut haben. Sie sind teilweise unter dem Rim und teilweise auf dem Plateau des Butte.)
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    • 17.09.13 Canyonlands National Park Teil 2

      Nach dem Mittagessen klettern wir auf den Kraterrand des Upheaval Dome. Wir verzichten auf den Weg zum zweiten Viewpoint, da wir uns keine bessere Aussicht versprechen.

      Wir parken das Auto am Alcove Springs Trailhead und starten den Hike zur False Kiva. Der Trail ist mit Cairns markiert und am Anfang auch deutlich sichtbar. Der Weg macht richtig Spaß und beim Erreichen des Rims ist die Aussicht mal wieder grandios. Als wir den Alkoven mit der Kiva erreichen sind wir sprachlos. Laurent Martres beschreibt den Anblick als "hauntingly beautiful" und genau das ist er auch. Mit uns zusammen ist zunächst nur eine weitere Person hier. Der aus Seattle kommende Amerikaner ist nett und wir kommen schnell ins Gespräch, insbesondere über die Rücksichtslosigkeit vieler Touristen gegenüber der fragilen Natur oder den historischen Stätten. Kurz darauf treffen drei weitere Leute ein und es ist mit der Ruhe vorbei. Zwei von denen fühlen sich als Profi-Fotografen und gehen jeden Zentimeter mit einem Belichtungsmesser ab. Einer setzt sich in die Ruinen an der hinteren Felswand. Der Ranger hatte uns erklärt: von den Ruinen an der Felswand fernbleiben, keine Ruinen anfassen, nicht darauf sitzen,...also ganz normale Verhaltensweisen. Die dritte Person ist eine Frau, die mir erklärt, daß sie die Asche ihrer toten Katze nachts in der Kiva verstreut und dabei überall Kerzen aufgestellt hatte. Sicherlich ein magischer Moment für sie und trotzdem müssen wir uns nicht wundern, wenn immer mehr historische Stätten zerstört werden. Die Konsequenz wird wohl sein, daß in naher Zukunft solche Orte einfach gesperrt werden und man sie nur noch auf Fotos bewundern darf. X(

      Wir verlassen die Kiva kurz nach dem Ami und machen uns auf den Weg zu unserem letzten Hike für heute. Mesa Arch hatten wir heute Morgen bewusst nicht angesteuert, um den vielen Fotografen dort zum Sonnenaufgang zu entgehen. Jetzt am Abend ist es leider noch immer voll. Wir treffen hier den Ami wieder, der auch schockiert ist. Hier bekommen wir alles geboten: Leute krabbeln auf dem Arch herum und spielen "König der Welt", Flip Flops, kreischende Touristen. Es ist kaum möglich, den Arch zu genießen oder entspannt ein Foto zu machen. :( Da wir zum Glück heute wunderbare Eindrücke von den Canyonlands bereits an anderen Stellen bekommen haben, trifft es uns nicht zu hart. :)

      Wir verabschieden uns vom Park und fahren zurück nach Moab. Zum Abendessen gibt es ein Grillhähnchen aus dem City Market.

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    • 18.09.13 Arches National Park

      Nach einem sehr frühen Frühstück fahren wir heute direkt in den Arches National park zum Visitor Center. Wir sind gebucht für eine Fiery Furnace Tour und müssen uns dafür einchecken. Anschließend bleibt noch genügend Zeit für den Besuch der Windows Section. Wir schauen uns zunächst den Double Arch an und laufen dann noch zum Turret Arch. Hier ist schon recht viel los und der Parkplatz füllt sich langsam mit Bussen.

      Wir machen uns auf den Weg zum Fiery Furnace, wo um 10 Uhr unsere Tour starten soll. Dort treffen wir Rangerin Alice, bei der wir im Visitor Center auch schon eingecheckt hatten. Die Tour ist ausgebucht und wir starten mit ca. 25 Personen in das Stein-Labyrinth. Wir gehen sozusagen mit Alice ins Wunderland. 3 Stunden laufen, kriechen, klettern und springen wir im Gänsemarsch in der Wunderwelt herum. Die Tour ist wirklich klasse, nur das Gruppen-Feeling gefällt uns nicht ganz so gut.

      Nach der Rückkehr zum Trailhead fahren wir bis zum Devils Garden. Es ist Zeit für die Lunch Pause. Heute ist das Wetter zwar klar, dafür jedoch sehr windig, so daß wir unser Picknick auf dem Tisch quasi festhalten müssen. :desert: Da wir heute noch viel sehen wollen, fällt die Pause kurz aus und wir sind bald darauf unterwegs auf dem Devils Garden Trail. Hier sind sehr viele Touristen unterwegs, unter anderem auch eine französische Rentnergruppe, die einen enormen Lärmpegel produziert. X( Auf Englisch bitte ich sie, nicht so zu schreien, sondern sich etwas dezenter zu verhalten. Ich werde blöd angeschaut und auf französisch fallen einige Kommentare innerhalb der Gruppe. Okay denke ich, und wiederhole meine Bitte "en francais". Und siehe da: jetzt kommt die Botschaft an. :kichern: Wir sind heute tatsächlich etwas genervt von der Masse an Menschen hier im Park. Am Landscape Arch wollen wir noch auf dem Primitive Trail weitergehen, aber ich bin heute nicht in der Lage, den steilen Sandsteinbuckel hinaufzusteigen, der sich kurz hinter dem Landscape Arch befindet (die irrationale Geschichte schlägt voll zu). Wir gehen also noch ein Stück in der anderen Richtung auf dem hier sehr sandigen Primitive Trail und kehren dann um.Wir wollen heute noch zum Delicate Arch und es wird sonst zu spät.


      Am Trailhead kreisen wir ca. eine halbe Stunde auf dem Parkplatz. Schließlich steige ich aus und blockiere einen Parkplatz, auf dem gerade ein Pärchen abfahrbereit ist. Kommt mir echt mies und blöd vor, aber nach 20 min kreisen haben wir festgestellt, daß es hier alle so machen. Wir reihen uns in die Ameisenstrasse ein und bald stehen wir am Rand der Sandsteinschüssel gegenüber vom Delicate Arch. Hier geht es zu wie im Kino, die besten Plätze sind schon belegt und die Leute klettern überall herum. Man muß jede menschenfreie Sekunde nutzen, um ein Foto vom Arch zu machen. Auch hier oben ist es sehr windig, das macht das Herumsitzen etwas unangenehm. Wir beginnen den Rückweg vor den Massen.


      Zurück in Moab genießen wir unser Abendessen bei Dennys.


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    • Wenigstens entschädigte der Sonnenuntergang für die Touristenmassen ;)
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    • Es ist echt ärgerlich wenn immer so viel los ist. Wir tragen aber ja auch dazu bei...

      Bei uns war es im Arches sehr voll. Beim Devils Garden war ab dem Landscape Arch etwas Besserung in Sicht und am Double O Arch war es dann schon ziemlich leer. Auf dem Primitive Trail waren wir dann fast allein!

      Im letzten Urlaub war es super. Da waren wir die meiste Zeit komplett allein! So sollte es immer sein!
    • Ich überlege auch schon, mal den Winter als Reisezeit anzupeilen. Die Luft ist dann auch noch klarer, was sich fototechnisch positiv auswirkt. Schneebedeckter Grand Canyon...seufz 8o
    • Hmm, dann müsstet ihr die Reisezeit aber noch etwas weiter nach hinten schieben. Es gibt aber große Nachteile (meiner Meinung nach), zum einen ist es nicht sehr lange hell und zum anderen haben ganz viele Hotels und Restaurants geschlossen.

      In Page haben einige Restaurants bei uns ihre letzten beiden Tage offen gehabt und manchmal hätten wir gerne eine Stunde mehr irgendwo verbracht aber das Tageslicht hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es muss also schon eine gut überlegte Entscheidung sein!
    • Ja, da hast Du Recht, viele Straßen werden ja auch geschlossen (zum North Rim z.B.). Aber reizen würde es mich schon. Auch muss z.B. Yosemite Valley mit Schnee wunderschön sein.
    • 19.09.13 Moab - Durango

      Heute brechen wir schon gegen 8 Uhr auf. Zunächst geht es über den wunderschönen HW 128 am Colorado entlang. Eigentlich war ein Abstecher zu den Fisher Towers geplant, jedoch ist die Stichstrasse gesperrt. Somit fahren wir weiter in den Bundesstaat Colorado und über Grand Junction nach Montrose. Hier machen wir eine kurze Pause bei Starbucks, denn ich hatte in diesem Urlaub noch keinen Pumpkin Spice Latte.

      Gestärkt geht die Fahrt weiter Richtung Süden. In Ridgway machen wir eine Tankpause, bevor sich die Strasse in höhere Gefilde begibt. Wir erreichen den kleinen Ort Ouray, der als Start oder Endpunkt für den Abschnitt des Highway 550 gilt, der auch Million Dollar Highway genannt wird. In Ouray schnappen wir etwas frische Luft und bummeln die Main Street auf und ab. Hier gibt es sehr viele hübsche kleine Shops. Südlich von Ouray windet sich der Highway in Serpentinen ins Gebirge hinauf. Der Verlauf der Strasse ist wunderschön und die Ausblicke sehr lohnenswert. Insgesamt geht es über drei Pässe. In Silverton halten wir nicht.

      Am Nachmittag erreichen wir Durango und checken im Best Western Mountain Shadows ein, welches am nördlichen Stadtrand liegt. Wir entspannen etwas und machen uns dann auf den Weg in die "Altstadt". Während wir den Bahnhof der Narrow Gauge Railroad anschauen, die zwischen Durango und Silverton verkehrt und DIE Touristenattraktion hier ist, nähert sich der Zug mit Pfeifen und Zischen. Der Zug fährt in den Bahnhof ein und wir können das Spektakel entspannt von der anderen Seite der Gleise betrachten. Anschließend bummel wir über die Main Street und kehren zum Abendessen in der Pizzeria Fired Up ein. Hier gibt es eine italienische Pizza mit dünnem Boden. Wir können das Restaurant absolut empfehlen. Ein amerikanisches Pärchen am Nebentisch ist überfordert, da die Pizza nicht in 8 Teile geschnitten ist. Sie versuchen kranpfhaft, die Pizza mit der Gabel zu zerteilen und kommen nicht auf die Idee, tatsächlich mal das Messer zu benutzen. :haha:
      Insgesamt sind wir etwas enttäuscht von Durango, weil wir uns das Örtchen nicht ganz so touristisch vorgestellt hatten.

      Zum Abschluß des Tages shoppen wir noch im Boot Barn. Hier gibt es natürlich Stiefel und Westernkleidung zu kaufen.

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    • 20.09.13 Durango - Mesa Verde - Farmington

      Nach einem entspannten Frühstück im Best Western Mountain Shadows fahren wir Richtung Mesa Verde National Park. Hier liegt das Visitor Center vor der Einfahrt zum Park. Wir halten und besorgen uns Tickets für die Besichtigung des Cliff Palace. Fast alle größeren Ruinen des Parks sind nur mit Führung zu besichtigen. Die Fahrt durch den Park zieht sich sehr lange hin und es gibt wenigstens hier und da eine schöne Aussicht. Der Park besteht aus einem riesigen grünen Plateau (eben Mesa Verde), welches von Canyons durchzogen ist. In den Wänden dieser Canyons liegen die Ruinen. Wir fahren zum Parkplatz für´s Cliff Palace und starten unsere Tour. Sie dauert rund eine Stunde und es sind meist zwei Gruppen gleichzeitig in den Ruinen unterwegs. Zufällig treffen wir hier Jim wieder, den wir zusammen mit Mary, Rod und Kyle während der Rim to Rim Wanderung kennengelernt hatten. Wir quatschen ein wenig und trennen uns dann wieder. Für uns gibt es Lunch im Restaurant der Spruce Tree Terrace.

      Anschließend nehmen wir uns den Petroglyph Trail vor. Am Ziel erwartet uns ein Panel mit schönen Petroglyphen und unterwegs kann man immer wieder Reste von Behausungen am Weg oder in den gegenüberliegenden Canyonwänden sehen. Letzter Stopp ist das Spruce Tree House. Diese Ruine kann ohne Führung besichtigt werden, darf jedoch nicht betreten werden. Insgesamt gefällt uns der National Park gut. Auch wenn sich nicht viele Möglichkeiten für Hikes bieten, lässt sich hier ein entspannter Tag verbringen. Einzig die Fahrerei nervt etwas. Übrigens scheint der Park ein beliebtes Rentnerziel zu sein, denn wir senken eindeutig den Altersdurchschnitt. :kichern:

      Der Weg führt uns heute noch nach Farmington. Wir checken im Americas Best Value Inn ein und besorgen uns noch Verpflegung für´s Dinner und für den Hike morgen in den Bistis.

      Route
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