Mondkrater und farbige Sandhügel,dampfende Erde und Wasserfälle

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    • Wing Tourer schrieb:

      Frankyboy181 schrieb:

      der schlimmste Albtraum auf einer Reise, das Portemonnaie ist weg!
      Alte Biker Tip:
      Geldbörse immer an eine Kette, direkt am Gürtel befestigt - habe ich immer so auch bei Anzug und Kravatte.

      Alternativ hat sich auch der gute alte "Brustbeutel" bewährt. Also ein Beutel, den man um den Hals hängt. Schützt gleichzeitig auch gegen Diebstahl.

      Ach ja, und natürlich: Nicht alles im Portemonnaie verstauen. Besser man verteilt die Sachen auf mehrere Taschen. Dann ist im schlimmsten Fall nicht alles weg.
      LG F-
      __________________________________________________________

      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • 13. Tag

      Es ist noch früh am Morgen als wir den wunderschön gelegenen
      Campground verlassen, die Sonne geht gerade auf
      und der Mt. Jefferson ragt aus dem Morgennebel…

      Auf der Fahrt nach Westen zeigen sich immer mehr schneebedeckte
      Berge und neben der Straße grasen wuschelweiche Alpakas.

      Im kleinen Bergstädtchen Sisters gibt es erst mal Kaffee und
      auch was zu essen. Hier in der Gegend toben gerade ein paar Waldbrände und
      einige Straßen sind gesperrt aber unsere Wunschstrecke ist frei… langsam erreichen
      wir die Baumgrenze, hier oben beginnt eine bizarre Schlackelandschaft wie wir
      sie hier nicht erwartet haben. Auf der höchsten Stelle des McKenzie Pass gibt
      es einen Aussichtspunkt, von hier oben erkennt man erst das Ausmaß dieser
      Lavawüste…

      Weiter geht’s gen Westen die Straße schlängelt sich
      serpentinenartig bergab, mittlerweile fahren wir durch dichten Urwald… langsam
      stellt sich bei uns der kleine Hunger ein und so ist die nächste Burgerbraterei
      (natürlich DQ) unser

      Irgendwie vergeht die Zeit schon wieder viel zu schnell…wir
      lassen uns von Garmin die schnellste Strecke zeigen und so erreichen wir am
      späten Nachmittag die Pazifikküste. Auf dem Campground ist es natürlich recht
      voll und die letzten freien tentsites gefallen uns nicht, so fahren wir weiter
      nach Newport. Auch hier leuchten überall die „No Vacancy“ Schilder und so sind
      wir froh im Trevelodge
      unter zu kommen.

      Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir am Leuchtturm und
      genießen die Stimmung am Meer.

      Gefahrene Meilen - 267
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    • ...noch ein paar Bilder vom Tag
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    • Tag 14

      Hier in New Port beginnt unsere Küstenetappe und so starten
      wir auch gleich mit einem Strandspaziergang in den Tag wir schaffen es bis zum
      kleinen Leuchtturm und genießen den Blick aufs Meer…nach ca. einer Stunde
      verschluckt der Küstennebel alles und da auch die Sonnenstrahlen keine Chance
      mehr haben wird es auch noch kalt…also höchste Zeit um aufzubrechen…

      Der Nebel hält sich hartnäckig und so sehen wir nicht viel
      vom Pacific - abseits der Küste ist allerdings schönstes Sonnenwetter und ab
      und zu kommen wir in den Genuss von freier Sicht.

      Unterwegs besuchen wir ein paar Leuchttürme und dann gibt es
      hier auch noch eine Seelöwenhöle, genau das richtige bei dem Wetter.

      Gut gefallen hat es uns im „Umpqua Lighthouse State Park“
      und bei den Oregon Dunes.

      Zum zelten war es uns dann doch zu foggy… :cold:
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    • Bernd schrieb:

      Unterwegs besuchen wir ein paar Leuchttürme und dann gibt es
      hier auch noch eine Seelöwenhöle, genau das richtige bei dem Wetter.

      Gut gefallen hat es uns im „Umpqua Lighthouse State Park“
      und bei den Oregon Dunes.
      Da war ich auch 2008...hat mir sehr gut gefallen. Die Seelöwenhöhle war jetzt nicht so der Schlager (waren auch nur genau 2 Seelöwen da), dafür waren die Dünen umso schöner.
    • Super Bilder von Oregon und der Küste, erinnert mich wegen den kleinen Leuchttürmen manchmal ein bisschen an die Ostküste der USA - das ist genau der richtige Vorgeschmack für unsere Tour von Seattle nach San Francisco in 10 Wochen. :super:

      Wir können es kaum noch erwarten weitere tolle Anregungen für unsere Planung zu bekommen und haben schon den einen oder anderen Punkt notiert.

      Glück Auf

      Tom
    • Tag 15

      Florence – Cresent City

      Heute geht es weiter auf der 101 Richtung Süden und
      natürlich haben wir wieder Nebel.

      Die Orte durch die wir fahren klingen nach Sommer, Sonne und Strandurlaub
      – Lakeside, Coos Bay, Port Orford, Gold Beach…

      Unterwegs besuchen wir wieder jeden Leuchtturm und wo es uns
      gefällt halten wir für einen Strandspaziergang. Es ist trotzt Waschküchenwetter
      sehr schön an der Küste und überall dort wo die Straße etwas ins Landesinnere
      führt ist herrlichstes Sommerwetter.

      Gegen 5pm erreichen wir Kalifornien, unser heutiges Ziel
      Cresent City. Wir mieten uns im Best Western ein und spazieren noch ein wenig
      am Hafen entlang, es ist windig geworden aber der Wind vertreibt den Nebel. Auch
      hier gibt es natürlich einen kleinen Leuchtturm, dieser steht sehr fotogen am
      Rande der Bucht auf einer Insel.


      Gefahrene Meilen - 224
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()

    • ...noch ein paar Bilder vom Tag

      PS die Leuchtturminsel in der Bucht von Cresent City ist nur während Ebbe über einen kleinen Weg zu erreichen.
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    • 16. Tag
      Mitten durch die Redwoods Nordkaliforniens

      Wir haben sehr gut geschlafen, nach zwei Wochen stellt sich langsam ein Erholungseffekt ein und auch das
      Frühstück im Diner war hervorragend.

      Gut gestärkt fahren wir in den Redwood S.P. und halten auch
      gleich am ersten Trailhead um in einen fantastischen Uhrwald abzutauchen. Die
      Sonne bahnt sich ihren Weg durch die in Nebel getauchten Baumriesen, wir sind
      begeistert von diesem Naturschauspiel.

      Die Küsten - Mammutbäume stehen auch den weiteren Tag klar
      im Mittelpunkt unseres Interesses und so fahren wir durch die noch erstaunlich
      großen Vorkommen dieser „Märchenwälder“… Natürlich nehmen wir alle Parks an der Strecke
      in Augenschein und an vielen Stellen nutzen wir die Möglichkeit in die dichten
      Wälder hinein zu wandern.

      In einem Schnitzerladen kaufen wir uns zur Erinnerung zwei
      Redwoods in Miniatur, welche wie sich später zeigen sollte mit ach und krach in
      unsere Koffer passten.

      Passend zum Tag im Wald mieten wir uns in Eureka ein
      Blockhaus.


      PS: Wir können nur jeden empfehlen diese Küsten Redwoods zu
      besuchen, wenn ihr in der Gegend seid.
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    • noch mehr Bilder vom Tag
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    • 17. Tag

      Die Nacht war recht kühl und am Morgen ist alles vom Tau ganz
      feucht… gut das wir nicht wie geplant gezeltet haben. So können wir unsere
      sieben Sachen packen und in den neuen Tag starten. Kaffee gibt es an der ersten
      Tankstelle und für den kleinen Hunger einen frischen Muffin…

      Wir verlassen Eureka und südlich von Scotia auch die 101. Hier beginnt die „Ave of the Giants”.
      Wir fahren wieder durch dichte Redwood Wälder welche sich bis zum
      Pazifik erstrecken. Auch wenn es den ein
      oder anderen langweilig erscheinen mag, uns gefällt es inmitten der
      Baumgiganten sehr gut. Wir wandern mehrere Trails und sind froh das einige
      Wälder von der Kettensäge verschont blieben.

      Gegen Mittag erreichen wir nach einer endlosen Serpentinen
      Fahrt Ft. Bragg, ein netter Ort an der Küste… hier gibt es auch ein Dennys und
      da wir schon wieder am Verhungern sind ist es der richtige Platz für eine
      ausgedehnte Pause.

      Die Küste ist wie schon die letzten Tage in Nebel eingehüllt
      und weil das auf Dauer langweilt fahren wir die Nr.1 und fahren ins
      Landesinnere…

      Weiter geht es durch ausgedehnte Wälder und durch
      Weinanbaugebiete unser Ziel ist Cloverdale
      bzw. der dortige KOA. Hier ist fantastisches Wetter und der Campground ist hoch über den Weinbergen
      der Region gelegen. Wir bauen unser Zelt auf und relaxen in Pool und Hot tube bis die Sonne
      untergeht.
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    • 18. Tag


      Auch wenn wir uns immer mehr an die bequemen Motelbetten
      gewöhnt haben eine Nacht im Zelt ist wunderbar erholsam… soll heißen wir haben
      super geschlafen und der neue Tag startet mit Sonnenschein. Frühstück gibt es
      gleich am Zelt… fast wie im Sommer zuhause auf der Terrasse nur die Landschaft
      ist ein wenig schöner...

      Nachdem wir unsere sieben Sachen geordnet und im Auto verstaut
      haben fahren wir los, es geht vorbei an Weinanbaugebieten Richtung Frisco. Bevor
      wir in die Stadt fahren halten wir natürlich noch vor der Brücke, es ist gerade
      morgendliche rush hour und so haben wir fast die Ausfahrt verpasst… der
      Ausblick auf die halb im Nebel liegende Golden Gate Bridge ist einfach schön, wir lassen uns Zeit und genießen
      den Ausblick auch wenn man die Stadt immer nur mal kurz sieht.

      Nun wollen wir aber endlich in die Stadt, erster Stopp ist
      Fisherman´s Warf und Pier 39. Bei besten Sonnenschein wollen wir auch gleich
      nach Alcatraz aber es gibt natürlich keine Karten mehr, egal vielleicht beim
      nächsten Mal. So streifen wir über die Pier und schauen uns in den vielen schönen
      kleinen Geschäften um. Auch gibt es hier eine große Auswahl an Essbarem, wir
      entscheiden uns für eine Fischsuppe und zum Nachtisch ein große Tüte Mini Donuts
      – lecker.

      Wir beobachten die vielen Segelboote und natürlich die
      Seelöwen und fahren anschließend kreuz und quer durch die Stadt auch die
      Lombard Street besuchen wir noch.

      Am Abend rollen wir dann auf voller Straße Richtung Petaluma
      wo wir ein Zimmer im B.W. vorgebucht
      haben.

      Es war ein schöner Tag und die Berg- und Talfahrt durch San
      Francisco hat wieder richtig Spaß gemacht.
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    • Oh Mann, Deine Bilder sind wieder einmal die Folter pur!

      Egal, der Contdown läuft: Noch 64 Tage, 20 Stunden und 32 Minuten!!! :wantit:

      PS: nochmal was zur Lombard St. Wie wir da letztes Jahr wieder runtergefahren sind, sagte ich so zu Stefan, dass ich hier aber keine Wohnung haben wollte. Eindeutig zu viele Autos und Menschen.
      LG F-
      __________________________________________________________

      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • 19. Tag


      Die Nacht im Best Western war sehr angenehm und die frisch
      gebackenen Waffeln zum Frühstück lecker.

      So fahren wir gut gelaunt gen Pacific Rim unser Ziel Point Reyes Lighthouse. Die Fahrt dahin zieht
      sich dann doch ganz schön in die Länge und in Küstennähe begrüßt uns der schon
      wieder vergessene kühle Nebel… wie sollen wir nur den Weg zum Leuchtturm
      finden? Aber zum Glück gibt es ja noch das Nebelhorn.

      Bei Wikipedia kann man zu Point Reyes
      unter anderem folgendes lesen: „Das Kap ist der windigste Punkt der Nordamerikanischen Pazifikküste,
      die höchste gemessene Windgeschwindigkeit betrug 212 km/h, und zugleich
      der Ort mit dem zweithäufigsten Auftreten von Nebel auf dem
      Nordamerikanischen Kontinent.“

      Uns hat es hier auch bei Nebel sehr gut gefallen.

      Anschließend fahren wir an der Küste entlang Richtung San
      Francisco. In einer Bucht beobachten wir Robben, die dort wohl Mittagsschlaf
      machen – alle liegen fast regungslos auf einer Sandbank.

      Unterhalb der Golden Gate Bridge legen wir noch einmal eine
      Pause ein, beobachten die vielen Sportsegler und legen die weitere Route für
      den Tag fest. Wir beschließen durch die Stadt zu fahren und uns dann im
      Landesinneren auf halber Strecke zum Yosemite N.P. ein Motel zu suchen. Auf der
      Fahrt durch die City hat unser Garmin plötzlich Probleme… auf Grund der vielen parallel
      verlaufenden Straßen fällt uns das erstmals auf der Oakland Bay Bridge - laut Navi fahren wir neben der Brücke!? Wir
      schieben es auf den vielen Stahl und den dadurch verlorenen Kontakt zum Satelliten…
      aber nach der Brücke fangen die Probleme erst richtig an… die Interstate ist
      komplett zu und das Navi will uns ständig auf die Straße führen auf der wir
      schon sind… ein Teufelskreis und vor allem nervend… es hilft auch kein
      Neustart, also andere Karte aufspielen… danach klappt alles wieder.

      In Stockton mieten wir uns wieder in einem Best Western ein.
      Laut Navi gibt´s gleich in der Nähe ein „Panda
      Express“ – dort gönnen wir uns ein leckeres Abendessen.
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    • Point Reyes waren wir letztes Jahr ebenfalls. Zwar sehr abgelegen, aber wunderschön. Besonders gefällt mir die Anfahrt dahin. Die Landschaft erinnert eher an Irland, denn an Kalifornien.

      In der Nähe von Point Reyes gibt es auch wunderbare Strände, die aber weniger zum Schwimmen geeignet sind.
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)