Mondkrater und farbige Sandhügel,dampfende Erde und Wasserfälle

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    • Mann, Dein Bericht ist eine wahre Folter. Ich muss doch noch bis September durchhalten!

      Grandios die Bilder! Ich freue mich wahnsinnig auf den Yellowstone (mein zweiter Besuch). Und wenn ich erst an den Grand Teton denke... :crazy: :wantit:
      LG F-
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      :) "Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" :)
    • 7.Tag – Yellowstone N.P.


      Heute an unseren dritten Tag im Park der Geysire steht der „Grand
      Canyon of the Yellowstone“ auf dem Programm. Wir versuchen uns von den
      restlichen Reizen am Straßenrand nicht aufhalten zu lassen um möglichst schnell
      voran zu kommen, im Radio läuft „Country KWYS“.

      Gegen 10am sind wir am Yellowstone River welcher sich hier
      tief in den gelben Sandstein eingefressen hat (daher der Name Yellowstone). Da
      wir bei unseren letzten Besuch den North Rim Drive abgefahren sind ist heute
      der South Rim Drive an der Reihe. Wir fahren bis zum Artist Point durch und
      sind begeistert von der Schlucht, den verschiedenen Farbtönen des Sandsteins
      und natürlich vom Fluss mit Wasserfall. Danach geht’s den Uncle Tom´s Trail
      hinunter zum Lower Falls – hier stürzt das Wasser 94m hinunter, in der Gischt
      bildet sich immer wieder ein Regenbogen.

      Gegen Mittag fahren wir weiter über den Dunraven Pass, durch
      das Hayden Valley vorbei an Bison Herden zu „Mud Vulcano“. Hier brodelt und
      dampft es wieder ordentlich, ein Spektakel für alle Sinne.

      Danach wandern wir zum Storm Point am Lake Yellowstone hier
      am See gefällt es uns sehr gut auch der Weg ist wunderschön wir beobachten
      Murmeltiere und Schmetterlinge und auf dem Rückweg quert eine Bisonherde
      unseren Trail.

      Auf der Heimfahrt nach West Yellowstone beobachten wir noch
      Fliegenfischer…und auch ein Osprey taucht vor uns ins Wasser um sich einen
      Fisch zu fangen.

      Abends geht’s noch in den Ort zum Souvenir shoppen.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()

    • Ich habe mich mal zu den eifrigen Lesern gesellt. Dein Bericht ist klasse und schöne Fotos gibt's noch als Dreingabe - weiter so.

      Der Yellowstone wird wohl auf unserer Reise-Wunschliste weiter nach oben rutschen. Vorerst müssen wir im September mit dem Lassen Vulcanic vorlieb nehmen, der soll ja so eine Art Mini Yellowstone sein - leider ohne die spektakuläre Tierwelt - auf die müssen wir noch warten.

      Glück Auf

      Tom
    • 8.Tag – Mammoth Hot Springs und Geyser Hill


      Heut ist nun unser letzter Tag im wohl lebendigsten aller
      National Parks. Das Wetter zeigt sich noch einmal von seiner schönsten Seite
      und unser erstes Ziel sind die Terrassen von Mammoth Hot Springs, wir laufen
      die gesamten Wege der Upper Terrasse Area ab und sind begeistert von der Lage.

      Nach einer ausgiebigen Fotorunde fahren wir nach Gardiner,
      dem idyllisch - verschlafenen Nordeingang. In einem Schoko - Laden puschen wir unseren Glückshormonhaushalt und anschließend
      gibt´s ein herzhaftes Picnic am Fluss.

      Danach geht es noch einmal quer durch den Park bis zum
      Geyser Hill, welcher sich oberhalb des „Old Faithful“ erhebt. Hier dampft,
      brodelt und zischt es, dass es nur so eine Freude ist.

      Auf der Fahrt nach West Yellowstone fahren wir natürlich
      noch den „Firehole Lake Drive“.


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    • noch einige Bilder des Tages...
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    • 9.Tag – Mesa Falls, Idaho Falls, Arco

      Nach ´nem lecker Frühstück fahren wir in Montana ein und da
      man in Montana schneller fahren darf als anderswo in USA sind wir auch schon
      gleich in Idaho. Wir fahren auf Nebenstrassen meist sind es Scenic Byway´s – unser erster
      Stopp gilt den Mesa Falls wir sind fast allein und genießen den kurzen
      Spaziergang… von Idaho Falls geht es weiter Richtung Arco, auf der Strecke
      halten wir am ersten zivil genutzten Atomreaktor der Welt. Heute ist hier ein
      Museum. Wir staunen wie klein das Ding doch ist und hoffen wir sind nach
      unseren ausgiebigen Besuch nicht verstrahlter als zuvor.

      Unser letzter Stopp ist auf dem KOA – Campground in
      Arco, ein echt gemütlicher Platz.

      gefahrene Meilen - 196
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    • 10. Tag – Craters of the Moon

      Nach einem sparsamen Camperfrühstück geht es in den „Craters
      of the Moon“ N.P. die ganze Gegend ist ein riesiges Schlackefeld und die
      vorherrschende Farbe schwarz. Wir erklimmen den Inferno Cone, spazieren in der
      Big Craters Area umher und lassen die bizarre Welt der erstarrten Lava auf uns
      wirken… und was auf den ersten Blick nur schwarz scheint ist aus der Nähe
      betrachtet gar nicht immer nur schwarz. Wir nehmen uns ordentlich Zeit für die
      Loop Road und an einem lauschigen Plätzchen, ja so was gibt es hier auch machen
      wir eine ausgiebige Mittagspause.

      Ausgeruht und gestärkt fahren wir durch menschenleere
      Gegenden bis Twin Falls, wir treffen an der großen Brücke über den Snake River keine
      Jumper und fahren weiter zu den Shoshone Falls. Hier wagte übrigens „Evel
      Knievel“ mit seinem Motorrad einen Sprung über den Snake River Canyon… was man
      sich beim Anblick der Schlucht nicht einmal im Traum vorstellen kann.

      Am Abend checken wir im Best Western in Boise ein.


      Gefahrene Meilen - 285
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    • 11.Tag „Von Idaho nach Oregon“

      Am Frühstücksbuffet finden wir ein Waffeleisen und so backen
      wir uns unsere Waffeln selbst dazu gibt es Butter und den obligatorischen
      Sirup, und Ei und Speck. Leider waren wir wieder einmal so „verhungert“, dass
      zum fotografieren keine Zeit war. Keine Ahnung wie Ihr das immer wieder
      hinbekommt so verführerische Fotos vom Essen zu machen…

      So gestärkt verlassen wir Boise und wenig später auch Idaho
      und Oregon begrüßt uns mit goldgelben Hügelland und kleinen, rustikalen
      Ortschaften.

      Langsam aber sicher macht sich bei uns der kleine Hunger
      breit… in John Day finden wir ein „Diary Queen“ und gönnen uns einen lecker
      Burger und zum Nachtisch noch ein großes Eis und während wir löffeln beobachten wir das rege Treiben - es
      ist gerade Mittag und so trifft sich der halbe Ort auf einen Schwatz und was zu
      Futtern… hier scheint die Welt noch in Ordnung.

      Frisch gestärkt fahren wir zum „John Day Fossil Beds N.M.“,
      wir schauen uns im sehr guten Visitor Center um und wandern einen kurzen wunderschönen
      Trail. Die Zeit vergeht wie im Flug, die Landschaft erstrahlt im Licht der
      Nachmittagssonne und wir müssen uns langsam um eine Bleibe für die Nacht
      kümmern.

      Auf der Strecke in den Ort hat es einen Felssturz gegeben
      und wir sind froh dass wir noch an den Steinen vorbei kommen… bei dem Anblick
      wird einem doch etwas mulmig.
      In John Day finden wir noch ein Bett für die Nacht.

      Gefahrene Meilen : 275
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    • Vielen Dank für Deine Inspirationen.

      Ich habe unseren Reisetag von West Yellowstone nach Boise neu geplant. Mesa Falls, Crater of the Moon und Shoshone Falls sind jetzt mit in die Route eingeplant. Wird zwar ganz schön viel an einem Tag, aber wir sind ja schließlich nicht zum Spaß dort. :super: :kichern:
      LG F-
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    • Stürmchen schrieb:

      @Frank: Da wir ja gerade selbst vor Ort sind und heute die Strecke West Yellowstone - Shoshone Falls /Twin Fals - Elko gefahren sind kann ich dir insofern nur zustimmen, dass dein Fahrtag über Mesa Falls. Craters of the Moon und Shoshone Falls bis nach Boise vielleicht doch etwas zuviel ist.
      Ich würde irgendwas weglassen. :think:

      Danke, Nadine, für den Hinweis. Werde mir das noch mal anschauen. Zur Not wird vor Ort umdisponiert.

      Wir bleiben flexibel... :kichern:
      LG F-
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    • 12. Tag

      Der Morgen beginnt mit ein paar Toast und Kaffee… unser
      heutiges Tagesziel ist noch nicht klar definiert, mal sehen wie weit wir
      kommen.

      Wir verlassen das Örtchen John Day auf dem Hwy26, vom
      gestrigen Steinschlag ist nicht mehr viel zu sehen… wir fahren weitestgehend
      durch unbesiedelte Landschaft hier gibt es nur hin und wieder eine Ranch bzw. eine
      Scheune. Wir fahren an einem seltenen Baum, an dem Schuhe wachsen vorbei und werden
      von einem modernen Cowboy ausgebremst. Tja die sitzen nicht mehr auf dem Pferd
      sondern treiben ihre Rinder mit dem Quad – willkommen im 21. Jahrhundert.

      Gegen Mittag statten wir den Painted Hills einen Besuch ab,
      hier gehen wir zwei kurze Trails und fahren die View Points ab… auch dieser
      Teil des John Day Fossil Beds N.M. hat uns gut gefallen.

      Im nächsten Ort – Prineville stoppen wir bei „Diary Queen“
      ja schon wieder „DQ“ aber wir sind süchtig nach dem Eis und auch die Burger
      hier sind verdammt lecker und wer weiß schon ob das nicht der letzte Laden auf
      unserer Strecke ist.

      Gut gestärkt fahren wir weiter zum Smith Rock S.P. den wir
      uns leider nur kurz ansehen können – denn mein Portemonnaie ist weg, also noch
      einmal zurück nach Pineville und dank eines ehrlichen Finders bekomm ich mein
      Geld samt allen Karten und Führerschein im „DQ“ überreicht – man bin ich froh
      und ab sofort umso vorsichtiger.

      Gegen Abend treffen wir auf dem fast ausgebuchten KOA - Campground
      bei Redmond ein, es ist Freitag und der Beginn des Labor Day Weekend. Und weil
      da die Amis frei haben sind die auch alle mit Hund, Boot und einem Holzvorrat von
      enormen Ausmaß hier… wir beobachten das Treiben und genießen unser „Feierabendbier“.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bernd ()

    • Bernd schrieb:

      denn mein Portemonnaie ist weg, also noch
      einmal zurück nach Pineville und dank eines ehrlichen Finders bekomm ich mein
      Geld samt allen Karten und Führerschein im „DQ“ überreicht – man bin ich froh
      und ab sofort umso vorsichtiger.
      Puh, Glück gehabt! Damit liegt Dairy Queen bei Euch wohl jetzt noch weiter vorne, oder? ;)