USA West 2010

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    • USA West 2010

      Hallo,

      2006 war ich mit meiner Schwester, meinem Schwager und noch 4 anderen
      Freunden mit dem Wohnmobil in Florida. Dort hab ich mich quasi nur "dran gehängt".
      Diesmal musste ich die Route und alles was da sonst noch so anfällt selber planen. Dank Euren zahlreichen Tipps ist unser Urlaub 2010 bis auf ein paar Anlaufschwierigkeiten doch sehr entspannt verlaufen.
      Hier kommt nun unser Reisebericht. (zwar spät, aber besser als nie)

      TAG 1 : Flug nach Los Angeles

      Mein Mann war bis dahin noch nie geflogen –und dann direkt
      so eine Tour- Respekt. Zumindest da er sich einen Tag vorher einen Hexenschuss
      eingefangen hatte. Mit ein paar Schmerzmitteln, die wir Samstags noch beim Arzt
      besorgt hatten, ging es denn endlich los. Wir starteten von Frankfurt aus
      unseren Flug nonstop nach Los Angeles.



      Es kam wie es kommen musste: Wir, „zwei Frischlinge“ sind
      dann so richtig von Alamo über den Tisch gezogen worden, ich glaube, sie sagten
      „diesen Wagen können Sie nicht für eine Rundreise nehmen, da müssen Sie eine
      Klasse höher buchen“. Na ja, Lehrgeld bezahlt. Waren aber dann mit unserem Wagen
      mehr als zufrieden.


      Wir hatten über unser Reisebüro eine Sightseeing-Tour
      gebucht. Diese begann in Downtown. Ach ja, erwähnenswert war noch, dass wir nur
      mit 6 Personen (aus D und CH) waren und unsere Reiseleiterin ebenfalls aus der
      Schweiz stammte, so dass die Tour doch sehr persönlich ablief. Da es ein
      Feiertag (Memorial Day) war, kamen wir super schnell von Hollywood, wo unser
      Hotel lag nach Downtown. Irgendwie schon gespenstig, wenn man bedenkt, wie viel
      Leute sonst in Downtown sind.


      Die Tour führte zu den neuralgischen Punkten, die man in
      L.A. gesehen haben musste

      Wie z.B.Union Station, der „hauptbahnhof“
      El Pueblo, Avila adobe
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    • Los Angeles:

      Teil 2 der Tour:
      Mulholland Drive, Aussicht auf L.A. und das Hollywood Sign
      Hollywood Boulevard und Walk of Fame. Vor dem
      Chinese Theatre konnte man sich mit den Doubles der Stars fotografieren lassen.
      Dann ging es weiter mit einem Abstecher zu den Villen der Reichen und Schönen
      und zum Rodeo Drive.


      Wie man sieht, ist der Smog in L.A. immer da.


      Nach der Tour liefen wir noch einige Zeit über den Hollywood Boulevard, bevor wir dann zu unserem
      Hotel zurückkehrten.
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    • Tag 3:

      Morgens geht es los. Wir verlassen L.A. Richtung Joshua Tree.
      Unseren ersten Halt machen wir an einem Walmart und decken uns mit Getränken,
      crushed Ice und gaaanz wichtig, einem Ice-Cooler aus. Den muss man einfach
      haben, sonst bezahlt man sich dumm und dämlich an Getränken und warm schmecken
      sie eh nicht…

      Unsere Fahrt geht vorbei an riesigen Windrädern durch das
      San Bernadino Valley.


      Da unser Ziel Lake Havasu heißt, fahren wir den Joshua Tree NP
      über 29 Palms an. Am Kassenhäuschen haben wir dann unseren Annual Pass gekauft
      und noch einige Informationen über den NP erhalten. Leider informierte man uns
      nicht darüber, dass es auf der Strecke Baustellen gab, so dass wir ca.30-45
      min. hinter einem Teerwagen her tuckelten. Es gab keinerlei
      Ausweichmöglichkeiten außer zurückzufahren, was wir aber nicht taten, wir
      wollten ja schließlich was sehen. Es
      ging also weiter bis zum Aussichtspunkt
      und von dort aus wieder zurück… wieder hinter dem Teerwägelchen her.


      Als wir dann endlich wieder auf der „normalen Straße“ waren,
      haben wir uns mal unseren Wagen angeschaut. Er sah ganz toll aus… Ich sage nur
      „Road with loose gravel“, vermischt mit Teer.


      Also beim nächsten Walmart Bug- and Tar Cleaner besorgt. Wir
      sahen uns schon einige Hundert Dollar beim Vermieter zahlen. Aber es ging ganz
      gut ab.





      So gegen 18 Uhr waren es noch 97 ° Fahrenheit und wir
      konnten einen 1. Blick auf den Colorado River werfen.


      Es war schon Abend, als wir in Lake Havasu ankamen. Wir
      checkten ein, und verbrachten eine nicht so tolle Nacht im Days Inn. (es
      herrschte eine ständige Geräuschkulisse, sei es von den Nachbarn oder/und von
      den Klimaanlagen). Nach einer kurzen Nacht, was auch was für sich hat.. ging es
      nun zum Grand Canyon.
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    • Tag 4:





      Wir machten uns schon früh auf zu unserem nächsten
      Etappenziel: Grand Canyon.


      Unterwegs machten wir Halt in Seligman.


      Wir kamen sehr gut durch und konnten schon im frühen
      Nachmittag unser Zimmer im Holiday Inn in Tusayan beziehen, wo wir 2 Übernachtungen blieben. Kurz die Koffer
      nach oben und dann hieß es auch schon… Ab zum Grand Canyon.


      Der erste Blick… einfach toll. Man kann es wirklich nicht
      beschreiben, man muss es gesehen haben.


      Aber das brauch ich hier ja nicht zu erwähnen…


      So gegen 18 Uhr machten wir uns dann noch mal auf in den zum
      Visitor Center im Grand Canyon, da wir mit dem Shuttlebus zu Hermits Rest
      fahren wollten, um einen schönen Sonnenuntergang erleben zu können.
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    • Tag 6:


      Eigentlich wollten wir die Strecke über den Grand Canyon
      nehmen, um nach Page zu kommen. Leider hatte die Tanke in Tusayan uns einen
      Strich durch die Rechnung gemacht, so dass wir bis nach Williams gefahren sind
      und dann dort getankt haben.


      Da hatten wir uns überlegt, wenn wir schon einmal hier unten
      sind, können wir auch einen Abstecher zum Meteor Crater (einige Meilen hinter
      Flagstaff) machen. Mein Mann freute sich riesig, da u.a. die Astronomie sein
      Steckenpferd ist. Von dort ging es dann die 89 hoch bis Page.

      Ihr könnt es glauben oder nicht... wir haben dort unser Haus gesehen... irgendwo zwischen Williams und Flagstaff..
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    • Tag 7 und 8:


      Da einzigste, was wir in Page machen konnten, war einen
      Ausflug zum Glen Canyon Dam, da es meinem Mann mittlerweile so schlecht ging,
      dass er den Urlaub abbrechen wollte, wenn wir an unserem nächsten Ziel in Las
      Vegas ankommen würden.


      Wir haben uns dann, nach gutem Zureden meinerseits, dazu
      entschlossen einen Arzt in Page aufzusuchen. Einen Arzt fanden wir nicht, der
      Sonntags aufhatte, aber eine Klinik. Dort wurde nach Zahlung von 170 USD seine
      Personalien aufgenommen. Nach einiger Zeit kümmerte sich auch eine Ärztin um
      ihn und verschrieb im einige „Schmerzhammer“, die wir hier in Deutschland nur
      unter Müh und Not bekommen hätten. Sie sagte dann noch… „bitte nicht so lange
      sitzen und die Beine ausstrecken (bei 1,97 m eigentlich nicht machbar.).


      Die Ärztin meinte dann noch zu uns, dass wir die Rechnung
      von Ihr dann nach Hause zugeschickt bekommen. Wir warten heute noch drauf..
      (Hoffentlich dürfen wir dann noch einreisen.. nicht wenn sie uns am Airport
      verhaften… :P
      Ach ja.. es wurde heiß an diesem Tag...
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    • Tag 9:

      Unser heutiges Tagesziel hieß Las Vegas. Wir machten noch
      einen Abstecher zum Zion NP. Aber leider nur die Route, die mit dem Auto zu
      fahren war. Unterwegs hielten wir ein paar Mal an, um Fotos zu machen. Als wir
      in Springdale anhielten um zu tanken, wurden wir vom dortigen Tankwart gefragt,
      was denn mit unserem Euro los ist (Griechenland-Krise).

      Am Nachmittag kamen wir in Las Vegas an. Unser Hotel war das
      Mirage. Bis dahin kannten wir uns mit Valet Parking nicht aus, bzw. in
      Unkenntnis nahmen wir die Auffahrt direkt vor das Hotel. Direkt kam der Boy und
      wollte unseren Wagen parken. In einer Hektik nahmen wir dann unsere Koffer und
      die Kühlbox mit. Oben in unserem Zimmer angekommen, vermisste ich sodann meine
      Kamera. Die lag natürlich griffbereit in der Seitenablage… Also wieder den
      Parkboy unseren Schlüssel gegeben, den Wagen vorfahren lassen, die Kamera raus
      und den Wagen wieder parken lassen. Mir war es schon peinlich… Aber den Boy hat
      es nicht interessiert, solange er sein Trinkgeld kassierte….lach.

      Nach einer kurzen Rast und Genießen der Aussicht auf unserem
      Zimmer (23 Etage, Blick auf den Vulkan), sind wir dann mal Richtung Shopping
      Mall gegangen, ich weiß nicht mehr wie sie hieß (gegenüber dem Treasure
      Island). Die Wunschliste meiner Kinder war schon sehr lang… Zu erwähnen war
      noch die Temperatur… 112 ° Fahrenheit und der starke Wind, „wie ein
      Heißluftföhn“ O-Ton meines Mannes. Da es so heiß war, sind wir vom Mirage
      (Klima) mit der Bahn (Klima) zum Treasure Island (Klima) und von dort gab es
      einen Übergang (Klima) in die Shopping Mall (Klima)…

      Nach dem Einkauf gingen wir dann doch am Treasure Island
      vorbei um uns die dortige Sirenenshow anzusehen. Näääh wat war dat heiß.. Von
      der Hitze geplättet sind wir dann nur noch ins Zimmer zurück um ein bisschen zu
      relaxen. Wäre ja gerne schwimmen
      gegangen, aber wie der Teufel es wollte, hab ich meinen Badeanzug zuhause
      vergessen.
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    • Tag 10:

      Heute steht Sightseeing auf dem Programm. Wir machen uns
      langsam auf den Weg Richtung Mandala Bay, um uns dort das Aquarium mit den
      Haien anzuschauen. Auf dem Weg dort hin, sind wir an den großen Kasinos des
      Strips vorbeigegangen. Damals haben wir uns nicht getraut, uns die Casinos mal
      von innen anzusehen (wie gesagt, Newbies…) und es wurde heiß und heißer und der
      Weg wurde länger und länger….

      Zurück haben wir den Bus genommen. Es war uns egal, dass der
      Busfahrer 30 Min. Pause machte, solange wir im Bus sitzen bleiben konnten.

      Abends bin ich dann alleine losgezogen (aber nur um Fotos zu
      machen), da es meinem Mann nicht so gut ging. Als ich dann so gegen 22 Uhr zu
      unserem Zimmer wollte, ließ man mich nicht rein, da ich keine Zimmerkarte dabei
      hatte. Die hatte mein Mann, da er sonst im Dunklen gesessen hätte. Mit meinem
      Aushilfsenglisch.. -mein Mann ist der Englishman- und einem Anruf in unserem
      Zimmer kam mein Mann mich dann schließlich „auslösen“.

      „Gezockt“ haben wir nicht, da wir nicht wussten, wie die
      Automaten funktionierten. Das gute Klimpergeld wurde durch Kreditkarten oder
      sonstige Karten, die man aufladen konnte ersetzt.

      Unsere 2 Tage in Las Vegas gingen schnell vorbei und jetzt ging
      es Richtung Yosemite NP.
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    • Tag 11:

      Auf unserem Weg lag die Geisterstadt Calico, der wir natürlich einen Besuch abstatteten.
      Aufgrund von Gönnern,Liebhabern und finanzkräftiger Unterstützung wurde die ehemalige Bergbausiedlung wieder ansehnlich aufgebaut.

      Unterwegs hielten wir noch an einem Rastplatz um zu picknicken. Leider waren wir nicht alleine. Riesige Krähen bevölkerten den
      Platz und kamen uns doch verdächtig nahe, so dass wir uns auch nicht so lange dort aufhielten, wie wir eigentlich wollten.

      Wir hatten einen Weg vorbei am Lake Isabella gewählt, so dass wir dachten, am Sequoia NP vorbeizukommen. Leider sahen wir nicht den General Sherman Tree.
      Ob ihr es glaubt, oder nicht, erst jetzt, beim Einstellen des Reiseberichtes haben wir gesehen, dass wir nicht im Sequoia NP waren, sondern im Sequoia National Forest. War auf jeden Fall auch eine schöne Tour. Wir machten eine kleine Wanderung auf dem „Trail of 100 Giants“, bevor wir dann endgültig Richtung El Portal ins Yosemite View Lodge aufbrachen.
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    • Tag 11:
      Hier noch einige Bilder vom Sequoia National Forest... Wer lesen kann, ist schwer im Vorsteil (meine Wenigkeit ist gemeint) :thumbup:
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    • Ankunft in El Portal. Mein Gott, hab ich mir gedacht… was ist das hier für ein Absteige, muffig und alt… und so teuer…

      Und das Wetter war genau so mies drauf wie ich. :argh: Ich dachte, bis jetzt hatten wir so ein super Wetter und dann das… Aber keine Sorge, es
      regnete nicht. Nach 30 Minuten verzogen sich die dicken Wolken und die Sonne schien wieder.

      Am ersten Abend besorgten wir uns mangels Auswahl eine Pizza in der hiesigen Pizzeria. Am 2. Abend ging es ins Restaurant. Man bekam dort so
      einen Pieper, der einen anpiepte, sobald der für uns reservierte Tisch frei wurde. Man brauchte nicht vor dem Restaurant zu warten, sondern konnte sich in der Nähe des Merced Rivers ein Plätzchen zum sitzen suchen. Also mein Fazit: Beide Restaurants sind nicht zu empfehlen… Aber der Hunger trieb es rein. Das war wirklich der einzige Essens-Reinfall auf unserer Reise.

      In Anbetracht, dass es nur besser werden würde, freuten wir uns auf den Yosemite NP, den wir am nächsten Tag erkunden wollten.
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    • Tag 12:

      Neuer Tag, neues Glück. Auf ging’s in den Yosemite NP. Anfang
      Juni kamen wir noch in den Genuss, dass der Merced River und die Wasserfälle
      doch recht viel Wasser mit sich führten. Ich finde diese Zeit (für mich)
      eigentlich die schönste. Ich denke, im Sommer ist es zu heiß und es sind
      bestimmt viel mehr Leute hier und im Herbst gibt’s so gut wie kein Wasser (oder
      er kommt von oben…). :weinen:

      Wir fuhren bis zum Village und dort ins Visitor Center, um
      uns umfassend zu informieren. Danach machten wir einige kleinere Spaziergänge
      und sahen uns ein paar der vielen Wasserfälle an, bevor es am späten Nachmittag
      wieder Richtung Hotel ging.
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    • Tag 13:

      Es geht zu unserem letzten Punkt auf unserer Reise… nach San
      Francisco. Wir bezogen ein Hotel in unmittelbarer Nähe des Union Square. Leider
      hatten wir nicht gewusst, dass es dort abends doch sehr laut ist. Obwohl unser
      Zimmer im 5. Stock war, konnten wir die Leute unten auf den Straßen reden
      hören. Und erst Polizei und Krankenwagen. Auf unserer ganzen Reise habe ich
      nicht einmal eine Sirene gehört. Ich habe mal gelesen, San Francisco sei die
      europäischste Stadt in den USA….Irgendwie stimmt es schon....

      Da wir nur den Rest vom heutigen Tage, und den morgigen Tag
      zur Erkundung hatten, brachten wir unsere Koffer ins Zimmer und machten uns zu Fuß
      auf den Weg zu den Piers. Wir gingen die Market Street runter, am Embarcadero
      vorbei bis wir am Ferry Terminal angelangt waren. Von dort langsam an den
      ganzen Piers vorbei bis zum Fishermans Wharf. Zu guter Letzt war natürlich noch
      eine Fahrt mit dem Cable Car ein Muss.
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    • Tag 14:

      Für den heutigen Tag stand eine Stadtrundfahrt auf dem
      Programm und am Nachmittag noch der Besuch des Alcatraz an. Beide Touren wurden
      von zu hause über das Reisebüro gebucht. Die Tour nach Alcatraz sollte um 14.30
      Uhr losgehen. Bei der Buchung wurde natürlich nicht darauf geachtet, dass man
      mindestens 30 min. (oder noch früher, ich weiß es leider nicht mehr) vorher
      einchecken musste. Wir sahen uns schon im Geiste mit einem Taxi durch SF düsen,
      damit wir noch die Fähre bekamen. Schlussendlich hatten wir und noch ein
      Pärchen im Bus, die auch dorthin wollten, noch so viel Glück (Danke an den
      Busfahrer), dass wir 2 Minuten vor der Zeit dort waren.

      „Et hätt noch immer jot jejange….“ wie der Kölner (un och der Öcher) jetzt sagen würde…

      Beide Touren waren wunderschön, würde ich in dieser Konstellation aber nicht mehr machen.
      Uns blieb noch etwas Zeit, um ein wenigzu bummeln, bis wir uns auf den Weg in unser Hotel machen mussten,
      da unser Flieger am nächsten Morgen schon sehr früh Richtung Miami startete. Wir mussten unseren Mietwagen noch
      abgeben. Da ich nicht wusste, wie lange so etwas dauerte waren wir doch schon sehr früh am Flughafen (2 Uhr).
      Ach ja, nicht zu vergessen der Feueralarm (zum Glück nur Fehlalarm) in unserem Hotel um 23 Uhr… :kreideweiss:

      Unser Urlaub war hier zu Ende. Es erwartete uns aber noch
      eine Woche Florida, bevor dann endgültig der Abflug nach Deutschland anstand.

      Fazit unserer Reise: Viel zu kurz und es war eine reine „View hopping“-Geschichte.
      Einiges wird definitiv anders gemacht. Neues kommt dazu…Lassen wir uns überraschen… 2014 ist nicht mehr weit…



      Wir freuen uns schon jetzt drauf… Bis dann, auf ein Neues.

      Liebe Grüße Moni
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    • cremschnittchen2 schrieb:

      Fazit unserer Reise: Viel zu kurz und es war eine reine „View hopping“-Geschichte.
      Das geht ja allen so :D

      Danke für den schönen Bericht und die vielen tollen Bilder. Das macht echt Lust!!! :wantit:
    • In dem Hotel in El Portal waren wir übrigens auch schon... aber da ist ja kein Kunststück, es gibt ja nur zwei dort :kichern:

      Die Pizzeria fanden wir nicht soooo schlecht, aber trotzdem ist es mir lieber, wenn ich ein bißchen Infrastruktur habe und nicht auf das hoteleigene Restaurant angewiesen bin.

      Ja... und zu kurz sind die Urlaube ja leider immer! Mir graut es auch jetzt schon vor unserem Rückflug, obwohl wir noch nicht mal da sind! ;)