USA – 2011 Ein Reisebericht

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    • Bosley schrieb:

      Vom Observation Point aus ist es beeindruckender aber die Wanderung auf dem Grat macht auf jeden Fall viel Spaß und ist gar nicht so schlimm wie es immer aussieht!


      Das kann ich nur bestätigen - die Wanderung selbst ist nicht wirklich schlimm dort oben auf dem Grad. Im Gegenteil - im Prinzip ist der Weg sehr gut gesichert und begehbar. Ein wenig schwindelfrei sollte man halt sein.
      VG, Hannes
    • In Page angekommen besichtigten wir „noch schnell“ den Glen Canyon Dam und bezogen dann unser Nachtquartier im Rodeway Inn. Ein kurzes Bad im hauseigenen Pool, Aufstockung der Lebensmittel und des Reiseproviants im nahegelegenen Safeways und dann Abendessen im Butterfield Steakhouse mit Blick auf den Lake Powell. Ein, zwei Bierchen und ein grandioses T-Bonesteak später legten wir uns auf unsere Matratzen und horchten ein paar Stunden an selbigen. Morgen stand der vielbeschriebene Antelopecanyon an.

      Tag 10: Antelope Canyon und Weiterfahrt nach Kayenta

      Um halb acht schrillte der Wecker. Unsere Tour in den „upper Antelope Canyon“ startet um 0900 Uhr – leider haben wir es nicht geschafft eine Tour um die Mittagszeit zu buchen, diese waren schon über Monate ausgebucht. Spannend war es morgens, unserer Ansicht nach aber genauso. Ausserdem eröffnete es uns die Möglichkeit die Weiterreise nach Kayenta und ins Monument Valley noch am heutigen Tag zu vollziehen.
      So setzten wir uns auf einen der Trucks und wurden mit x anderen Touristen in Richtung des Canyons gekarrt. Verzeiht meine Ausdrucksweise, aber ein wenig etwas von „Toruistentransport“ hatte diese Tour doch. Nicht nur, dass man auf die Navajos angewiesen ist, um überhaupt dort hin zu kommen, nein, auch die Tatsache, dass diverse Unternehmen geführte Touren durch den Canyon anbieten lässt dies Unterfangen doch etwas überlaufen anmuten. So wird man in einer Gruppe von etwa 20 Personen im halbstündigen Takt durch den Canyon getrieben. Vorteil: Man bekommt so von verschiedenen Führern bruchstückhafte Infos über die schönsten Motive, bzw. man hört dieselben Sprüche 2-3fach. Nachteil: Man hat quasi keine Zeit sich dieser tollen Landschaft in Ruhe hinzugeben. Dennoch war es ein wie ich finde tolles Erlebnis. Und trotz der frühen Uhrzeit sind ein paar tolle Erinnerungsfotos dabei herausgekommen.







      Nach insgesamt ca. 60 Minuten im Canyon ist der Spuk aber auch schon vorbei und man wird wieder auf den Truck gesetzt und zurück nach Page gefahren.



      Alles in Allem ist man knapp 2h unterwegs. Somit blieb uns noch ausreichend Zeit, um zuerst zum Horseshoebend zu fahren und dann die Reise nach Kayenta und zum Monument Valley anzutreten.



      Leider habe ich mit meinem „kleinen Objektiv“ nicht den ganzen Bend (wie in den Hochglanzwerbeprospekten) drauf bekommen.

      Die Fahrt nach Kayenta verlief vollkommen unaufgeregt. Begleitet von ein paar kleinen Regengüssen benötigten wir etwa 2h bis zu unserem nächsten Nachtquartier, dem Hampton Inn & Suites, direkt am Highway 160. Dies sollte die mit Abstand teuerste Übernachtung unseres Urlaubs sein. Mit einem gequälten Lächeln packten wir der netten Dame am Empfang 200 $ ohne Tax auf den Tresen. Dafür hätte man wahrscheinlich auch direkt im Monument Valley im „The View“ übernachten können. Da aber nichts anderes mehr frei war und wir nicht in unserem Auto schlafen wollten, nahmen wir diesen Preis in Kauf. Dafür, dachten wir, haben wir seit langem (ziemlich genau seit San Francisco) kein wirkliches Frühstück gehabt, was nicht dem Supermarkt oder einer Kaffeebar eines Motels entstammte. Also checkten wir ein und machten uns noch am selben Abend auf die rund 30 Meilen bis zum Visitors Center des Monument Valley. Die Tage wollen ja genutzt sein. Leider zogen immer wieder Schauer und dichte Bewölkung durch, sodass die Aussichten auf die weltberühmten Monoliten an diesem Tage eher trüb ausfielen.
      VG, Hannes
    • HansgoesWEST schrieb:

      aber ein wenig etwas von „Toruistentransport“ hatte diese Tour doch
      Auf jeden Fall! Ich hab diese lustige Tour auch schonmal gemacht. Diesen Transport-Truck fand ich schrecklich.


    • Die Rundfahrt durchs Tal sparten wir uns. Unser Auto gehörte ja nicht wirklich zur Gattung der Geländewagen. Zumal von oben zu beobachten war, dass das ein oder andere Fahrzeug doch heftig aufsetzte. Wir fuhren weiter gen Osten. Wir wollten noch zum „Forrest Gump Point“. Dieser aus dem Film bekannte Punkt – Forrest stoppte seinen Transamerikalauf an dieser Stelle – ist sogar durch ein Schild gekennzeichnet. Leider zog immer wieder dichte Bewölkung durch, sodass die Aussichten auf die weltberühmte Szenerie an diesem Tage eher trüb ausfielen.



      Das Monument Valley stellte also unseren Wendepunkt der Reise dar. Unser östlichster Punkt war erreicht. Als großer Fan des Forrest Gump Films musste ich natürlich auch zu der Stelle an der er seinen großen Lauf beendete. Da am Vortag ja das Wetter nicht das Beste und auch die Sonne auf der flaschen Seite war, fuhren wir am Morgen des 11. Tages nochmals die Strecke durchs Monument Valley und schossen das berühmte Foto. Etwas spleenig, ich weiss… ;-)



      Danach machten wir uns auf den Rückweg nach Westen. Unser heutiges Ziel sollte der Grand Canyon Nationalpark sein. Für die nächsten 2 Nächte kamen wir direkt am Rim in der Bright Angel Lodge unter. Allerdings empfing uns der Grand Canyon etwas, eigenwillig. Der erste Kontakt und der erste Blick ins Tal am East Entrance waren etwas regnerisch.



      Immer wieder zogen Schauer durch. Allerdings hatte der Wechsel zwischen Sonne und Regen durchaus auch seine Reize. Morgen wollen wir den Bright Angel Trail hinab zum Trailhead wandern – hoffentlich macht uns die „Regenzeit“ nicht einen Strich durch die Rechnung…
      VG, Hannes
    • HansgoesWEST schrieb:

      Oder bin ich da falsch gewickelt?
      Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, ob der Upper Antelope Canyon auch ohne diese Tour direkt am Parkplatz gebucht werden kann. Ich glaube, daß das funktioniert. Hier im Forum hat bestimmt jemand Erfahrung damit. Für den Lower Antelope Canoyn geht das ja auf jeden Fall.
    • Endlich ist es soweit...

      ... zwischen den Jahren konnte ich meinen Reisebericht endlich fertigstellen und habe alle Fotos final sortiert. Viel Spass beim Lesen des 2. Teils der Reise - Sofern ich noch Mitreisende habe...

      Tag 12 Grand Canyon:

      Früh morgens klingelte der Wecker. Wir hatten schon viel von den Sonnenaufgängen im Grand Canyon Nationalpark gehört. Und da wir sowieso in den Canyon wandern wollten, war ein frühes Aufstehen quasi eh eingeplant. Also schälten wir uns aus dem Bett und fuhren los. Allerdings konnten wir uns nicht wirklich entscheiden, wo wir diesem Schauspiel beiwohnen sollten. Unsere Idee war so „menschenfrei“ wie möglich die Sonne zu begrüßen. Am Ende stiegen wir am Visitors Center aus und haben mit etwa 300 weiteren Nationalparkbesuchern den Sonnenaufgang gesehen. Soviel zum Thema menschenfrei. :-)





      Nach dem Sonnenaufgang wollten wir schnell zurück zur Lodge und unsere Rücksäcke schnappen und loswandern. Allerdings passierte auf dem Weg dorthin etwas – wie ich finde – richtig Extremes. Kurz bevor wir die Bright Angel Lodge erreichten, zog ein Gewitter über uns durch. Und was sich in diesem Zeitraum abspielte lässt sich mit Worten nicht hinlänglich beschreiben. Einerseits hatten wir das Gefühl, die Blitze schlagen direkt neben uns ein und andererseits kamen Wassermassen vom Himmel, wie ich es noch nie vorher erlebt hatte. Klar der Boden ist quasi nicht in der Lage Flüssigkeit aufzunehmen. Aber dass sich binnen Sekunden jede Straße und jeder Weg in einen reißenden Bach verwandelt, das hatte ich nicht erwartet. Die Wassermengen spülten fußballgroße Felsbrocken mit sich, die Scheibenwischer waren in der schnellsten Stufe nicht annähernd in der Lage für klare Sicht zu sorgen. Die hellen Sonnenstrahlen des Sonnenaufgangs waren einem schwarzgrau gewichen. Endzeitstimmung. Zum Glück waren wir noch nicht unterwegs. Die Wassermengen hätten uns vermutlich einfach Richtung Colorado-River gespült. Nach etwa 30 Minuten war alles vorbei. Die Wolke durchgezogen und langsam wurde es wieder heller. Erst mal einen Kaffee.

      Nach diesem Erlebnis überdachten wir unseren Plan mit der Wanderung nochmals. Einerseits war es nun schon verhältnismäßig spät und andererseits hatten wir keine Lust arg nass zu werden – obwohl sich das Wetter inzwischen stabilisiert hatte. Also überlegten wir, wie Alternativen aussehen konnten. Schließlich fuhren wir aus dem Park hinaus und bogen kurz nach dem Main Entrance rechts ab. Wir wollten uns erkundigen, was denn so ein Flug über den Canyon kosten würde. Auto abgestellt, rein in die Empfangshalle und ab zum Schalter. Wir rechneten nicht wirklich damit, dass man einfach so einen Helikopterflug über den Canyon buchen kann. Aber wir wurden eines Besseren belehrt, die nette Dame am Schalter teilte uns mit, dass wir in etwa 1h fliegen könnten. Gesagt getan – zwar war diese Investition nicht budgetiert, aber wenn man schon mal da ist. Kreditkarte raus und es war beschlossene Sache. Einmal Helikopter fliegen bitte. Leider sind die Bilder alle etwas kontrastarm, zum Zeitpunkt des Fluges war die Sicht leider nicht perfekt. Nichts desto trotz eine wirklich tolle Erfahrung!

      Im Anschluss an den Helikopterflug gönnten wir uns noch einen Kinobesuch und fuhren dann zurück ans Rim. Da sich das Wetter inzwischen deutlich gebessert hatte – entschieden wir uns doch noch eine kleine Wanderung zu machen. Wir stellten das Auto am South Kaibab Trailhead ab und wanderten ca. 30 – 40 Minuten hinab. War oben am Rim noch viel los, so konnten wir uns unten allein und in aller Ruhe dem grandiosen Blick über die große Schlucht hingeben...



      VG, Hannes
    • Nachdem wir am Morgen bereits den Sonnenaufgang im Grand Canyon genossen haben, machten wir uns an diesem Abend auf zum Hopi Point um von dort den Sonnenuntergang zu sehen. Ein magischer Moment…Leider lässt sich das Gefühl nicht auf Fotos einfangen…



      Eine schönere „Halbzeit“ unseres Urlaubes kann man sich fast nicht vorstellen.
      VG, Hannes

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    • Tag 13 Vom Grand Canyon zurück nach Las Vegas

      Am heutigen Tag stand bis auf eine kleine Ausnahme eine Transferetappe an. Unser Weg sollte uns über die Route 66 – wir verließen die I-40 in Seligman, wo wir einen kleinen Tank- und Fotostopp einhielten – Kingman, die I-93 North bis zum Hoover Damn und dann weiter nach Las Vegas führen. Im Prinzip ist das eine schön zu fahrende Strecke, einzig die I-93 zieht sich zwischenzeitlich ganz schön. Leider aber, fanden wir den Abschnitt der Route-66 von Seligman bis Kingman erschreckend heruntergekommen. Überall verlassene und baufällige Motels, Höfe oder sonstige Bruchbuden. Selbst die kleinen Ortschaften die man durchfährt machen einen etwas traurigen Eindruck. Wir hatten erwartet, dass dieser Abschnitt, als einer der befahreneren Teilstücke mehr „Glanz“ hat. Aber vermutlich macht man sich auch nur eine zu große Vorstellung von der Route 66. Am Ende ist es auch nur eine Strasse. :-)

      Am Hoover Damn schließlich erkundeten wir dieses Riesenbauwerk nicht nur von außen, sondern nahmen auch an einer Führung in den Bauch des Dammes, zum Herzen der Energiegewinnung, den Generatoren teil. Beeindruckend, wirklich. Auf dem Foto zu sehen ist einer der 4 Generator Räume. Riesige Wellen werden von den Wassermassen angetrieben. Bei aller Liebe für Technik – Bedrückend aber war der Anblick der alten Wassermarken am Lake Mead sowie vom Aussichtspunkt aus gesehen der laaaange Steg zur Yacht-Marina, welche vermutlich Jahr für Jahr versetzt wird, weil sich der Wasserspiegel immer mehr senkt. Eigentlich unvorstellbar, dass der Colorado-River den Pazifik nicht mehr sieht!








      Nach sehr informativen 2h am Hoover Staudamm machten wir uns wieder auf den Weg. Wir erreichten Las Vegas am frühen Abend. Da wir während des ersten Besuches in Sin City kein Buffet fanden, buchten wir direkt beim Check In das Buffet im Excalibur mit. Sehr zu empfehlen! Nach einer kurzen Rast auf dem Zimmer, einem ausgiebigen Abendmahl wanderten wir nochmal über den Strip und genossen unseren Urlaub in vollen Zügen.
      VG, Hannes
    • Tag 14 Shopping und Auto fahren

      Der 14 Tag unseres Amerikaabenteuers begann mit einer Shoppingtour im „Las Vegas Premium outlets“ am Grand Central Parkway. Nach 3h Wechsel zwischen 40 Grad und 20 Grad Klimaluft, packten wir unsere erstandenen Habs und Guts und machten uns auf den Weg zurück nach Kalifornien. Auf halber Strecke, kurz vor Barstow, noch einen kurzen Tankstopp und dann das kurze Stück bis Calico. Allerdings unter der fälschlichen Annahme, man könnte die „Geisterstadt“ unkostenfrei besuchen und man müsste nur einige „special features“ kaufen. Aber ohne Moos nix los, bereits am Eingang zur Stadt wird kassiert. Das waren uns einige leere Häuser dann doch nicht wert. Also fuhren wir unverrichteter Dinge weiter und erreichten mit Einbruch der Dämmerung unser Etappenziel – Signal Hill in Long Beach. Ein alter Schulfreund gewährte uns für die Nächsten 2 Nächte ein Dach über dem Kopf. Außerdem durften wir unsere Klamotten einmal durchwaschen. Das ersparte uns den Gang zur Laundry. Anbei der Blick von der Verande Richtung Long Beach Harbor.

      VG, Hannes
    • Tag 15 Venice, Santa Monica, Hollywood Hills

      Am Morgen des 15 Tages machten wir uns auf den Weg gen Pazifikküste und fuhren über das Hafen Gelände von Long Beach, San Pedro und Palos Verdes Estates zum Redondo und Hermosa Beach. Eigentlich wollte ich heute den Pazifik „erbaden“. Aber am Ende war es mir Weichei dann doch zu kalt. Also nur Füße rein und barfuß ein bisschen über den Sand schlendern.





      Danach gings weiter nach Venice Beach. Zuerst kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. So viele verschiedene Eindrücke, die Dich regelrecht erschlagen. Diverseste Lädchen, und Stände die Dir wirklich alles an „Zeugs“ andrehen. Ein Haufen Darsteller die Diverse Kunststücke veranstalten. Das blühende Leben – oder so ähnlich.



      Nachdem wir uns einigermaßen gesammelt haben liehen wir uns ein paar Fahrräder und gondelten die berühmte Strandpromenade hinauf bis zur Santa Monica Peer. Am Ende der Peer und der Route 66, standen wir also am Strand von Santa Monica. Nach all den bisherigen tollen Eindrücken ein weiteres Ereignis, welches sich mir in diesem Urlaub in den Kopf brannte.




      Nachdem wir gute 3h am Strand verbracht hatten und der Tag noch jung war, überlegten wir uns heute noch nach Hollywood zu fahren. Caro wollte nicht so sehr und erklärte mich für nahezu verrückt – aber für mich gehören die Hollywood Letters irgendwie zu diesem Urlaub dazu.


      VG, Hannes
    • Also ab ins Auto und hinein nach Beverly Hills. Den West Sunset Blvd. hinauf Richtung Hollywood. Aber so richtig zum Fahren war es nicht. Wir standen recht schnell im nachmittäglichen Vorfeierabendstau. Meter um Meter kämpften wir uns im Schrittempo nach vorne. Ein wenig ehrgeizig wollte ich mir allerdings meine „Niederlage“ dass die heutige Fahrt nach Hollywood eine Schnapsidee ist nicht eingestehen und so zogen wir unsere Fahrt durch. Wie gesagt, den West Sunset Blvd hinauf, durch den Coldwater Canyon hinauf zum Mulholland Drive. Am Hollywood Bowl Overlook bot sich uns dann – und das lohnte die Fahrt dann doch irgendwie - ein schöner Ausblick über das spätnachmittägliche Downtown LA sowie hinüber zu den Hollywood Letters. Mit Sonnenuntergang stiegen wir wieder ins Auto und fuhren den ganzen Weg zurück bis nach Signal Hill. Immerhin doch 40 Meilen – nur Stadt… Irgendwie schon krass.



      Unsere „Gasteltern“ hatten zum Glück Pizza bestellt und uns ein paar Stücke übergelassen. So bekamen wir noch ein spätes Abendmahl und schliefen zufrieden ein.
      VG, Hannes
    • Tag 16 Getty Museum – Hollywood und PCH

      Nachdem wir gestern „nur“ den Hollywood Bowl Overlook abarbeiten konnten und nicht mehr am Walk of Fame waren, sollten wir heute nochmal nach Hollywood. Vorher aber stand das Getty Museum auf dem Programm. J.Paul Getty, ein amerikanischer Ölmagnat, gründete auf Basis seiner Privatsammlung 1953 ein Museum. So heisst es in Wikipedia. Heute ist die Kunstsammlung „The Getty“ in Pacific Palisades direkt an der Interstate 405 untergebracht. Für alle Kunstinteressierten auf jeden Fall eine Reise wert. Zumal, der Eintritt in das Museum kostenfrei ist. Man bezahlt „nur“ das Parkhaus.




      Wir schlenderten also den halben Tag durch „The Getty“ und genossen neben den vielen Kunstgegenständen auch den Ausblick über Santa Monica und Pacific Palisades. Bei den Bildern könte man allerdings meinen wir wären nur um The Ghetty geschlendert... :thumbs:
      VG, Hannes
    • Irgendwann hat man dann allerdings doch genug von den Museumsstücken. Und so führte uns der Weg nochmals nach Los Angeles hinein, über den Rodeo Drive fuhren wir zum Walk of Fame, Kodak und Chinese Theatre. Nun, hier stellte sich heraus, was uns bereits vor der Reise mehrfach gesagt wurde. „Ihr fahrt nach LA? - Da reicht ein Tag!“. Und ja, es reicht wirklich. Alles rund um die diversen Theater, Stars und Sternchen rentiert sich - aus unserer Sicht nur dann wirklich, wenn man wirklich sehr "staraffin" ist.

      VG, Hannes