Ich bin auch dagegen, dass wir englische Verhältnisse bekommen. Dort sind die Eintrittspreise mittlerweile astronomisch, so dass nur noch das gutbetuchte Bürgertum es sich leisten kann ins Stadion zu gehen. Hingegen würde ich die Registrierung per Ausweis beim Kartenkauf für eine sinnvolle Maßnahme im Hinblick auf spätere Strafverfolgung und Stadionverbote halten.
Zuallererst muss aber gesagt werden, dass Feuerwerkskörper (auch bengalische Fackeln) nicht in ein Stadion gehören! Das ist einfach zu gefährlich, da eben nicht ausgeschlossen werden kann, das ein Chaot die Dinger in der Gegend herum wirft. Hierzu bedürfte es endlich einer klaren Bekenntnis aller Beteiligten. Was aber hat der DFB gemacht? Er verspricht den Ultra Fangruppen das Feuerwerkskörper zugelassen werden sollen, um sie dann monatelang hin zu halten und anschließend es klamheimlich zu verbieten. Da kommt man sich schon verarscht vor.
Desweiteren wäre es sinnvoll, wenn der DFB und die DFL endlich mal etwas für ihr Geld (die üppigen Werbeeinnahmen) tun würden und das Problem zentral für Deutschland und alle Ligen angehen würden. Es immer auf die, teilweise klammen, Vereine abzuwälzen hilft halt nicht. Die "Erfolge" dieser Verweigerungshaltung sehen wir an den letzten beiden Relegationspielen. Es ist aber offensichtlich bequemer für die Herren Funktionäre wenn man das ganze als ostspezifisches, lokales Problem abtun kann. Das ist es aber nicht. Derlei Vorfälle häufen sich und zwar Deutschlandweit. Also wäre es vernünftig wenn man sich auch mal mit der Polizei (Bundespolizei) und den Fangruppen und allen Vereinen an einen Tisch setzen würde, um sich gemeinsame Strategien zu überlegen. Ich erinnere nur an die vermeintliche Deeskalationsstrategie der Polizei im Pokalspiel Dortmund gegen Dresden. Dort hatte der Verein (Dresden) und die hiesige Polizei vor dem Spiel explizit Hilfe angeboten. Aber so etwas hatte man ja nicht nötig. Lieber lässt man die Polizei in Dortmund auf die von Dresden mitgebrachten Ordner losgehen und provoziert damit noch extra die Gewalt.
Um es mit den Worten des Vereinpräsidenten von Hansa Rostock auszudrücken: "Wir Vereine brauche hier Hilfe". Wann schlafen die Funktionäre endlich aus und handeln? Nur zur Vorbeugung: Nein, Geldstrafen oder Punkteabzüge für die betroffenen Vereine sind keine Hilfe!
Das es auch anders geht, beweist ausgerechnet Dynamo Dresden. Seit hier regelmäßig Treffen von Fanbeauftragten und Fangruppen (auch Ultras) stattfinden, ist die Gewalt deutlich zurück gegangen. Kommunikation und Einbinden der Fans sind die einzigen Wege! Das kostet Zeit und Nerven, wirkt dafür aber langfristig.
Zuallererst muss aber gesagt werden, dass Feuerwerkskörper (auch bengalische Fackeln) nicht in ein Stadion gehören! Das ist einfach zu gefährlich, da eben nicht ausgeschlossen werden kann, das ein Chaot die Dinger in der Gegend herum wirft. Hierzu bedürfte es endlich einer klaren Bekenntnis aller Beteiligten. Was aber hat der DFB gemacht? Er verspricht den Ultra Fangruppen das Feuerwerkskörper zugelassen werden sollen, um sie dann monatelang hin zu halten und anschließend es klamheimlich zu verbieten. Da kommt man sich schon verarscht vor.
Desweiteren wäre es sinnvoll, wenn der DFB und die DFL endlich mal etwas für ihr Geld (die üppigen Werbeeinnahmen) tun würden und das Problem zentral für Deutschland und alle Ligen angehen würden. Es immer auf die, teilweise klammen, Vereine abzuwälzen hilft halt nicht. Die "Erfolge" dieser Verweigerungshaltung sehen wir an den letzten beiden Relegationspielen. Es ist aber offensichtlich bequemer für die Herren Funktionäre wenn man das ganze als ostspezifisches, lokales Problem abtun kann. Das ist es aber nicht. Derlei Vorfälle häufen sich und zwar Deutschlandweit. Also wäre es vernünftig wenn man sich auch mal mit der Polizei (Bundespolizei) und den Fangruppen und allen Vereinen an einen Tisch setzen würde, um sich gemeinsame Strategien zu überlegen. Ich erinnere nur an die vermeintliche Deeskalationsstrategie der Polizei im Pokalspiel Dortmund gegen Dresden. Dort hatte der Verein (Dresden) und die hiesige Polizei vor dem Spiel explizit Hilfe angeboten. Aber so etwas hatte man ja nicht nötig. Lieber lässt man die Polizei in Dortmund auf die von Dresden mitgebrachten Ordner losgehen und provoziert damit noch extra die Gewalt.
Um es mit den Worten des Vereinpräsidenten von Hansa Rostock auszudrücken: "Wir Vereine brauche hier Hilfe". Wann schlafen die Funktionäre endlich aus und handeln? Nur zur Vorbeugung: Nein, Geldstrafen oder Punkteabzüge für die betroffenen Vereine sind keine Hilfe!
Das es auch anders geht, beweist ausgerechnet Dynamo Dresden. Seit hier regelmäßig Treffen von Fanbeauftragten und Fangruppen (auch Ultras) stattfinden, ist die Gewalt deutlich zurück gegangen. Kommunikation und Einbinden der Fans sind die einzigen Wege! Das kostet Zeit und Nerven, wirkt dafür aber langfristig.
LG F-
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"Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!" 
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