Tag 9 - Sep 15, 2011
Völlig untypisch für Kalifornien hatten wir bisher mit recht vielen Wolken zu kämpfen. Sie schienen auf dieser Tour regelrecht an uns zu kleben. Trotz einer Tour von 460 Meilen am gestrigen Tage, entkamen wir unseren treuen Begleitern auch hier am Pazifik in San Diego nicht. Nun ja, solange es nicht regnete und die Temparaturen locker 25 Grad erreichten, sollte es uns egal sein. Bevor wir uns aber zum Cabrillo National Monument, unserem heutigen ersten Tagesordnungspunkt aufmachten, erkundeten wir zunächst die sehr schön bepflanzte Anlage des Oldtown Inn. Meine Mutter hatte ihre helle Freude an den vielen verschiedenen Pflanzen, die sie in Deutschland sonst nur in Büchern oder in geschlossene Räumen kennt. Das kalifornische Klima bringt da eine große Vielfalt hervor. Das Frühstück im Oldtown Inn war sehr bodenständig, mit allem was man so auf einem amerikanischen Frühstücksbuffet erwartet. Lediglich der Kaffee entfaltete erst nach gefühlten zwei Litern seine Wirkung.
Frisch gestärkt fuhren wir schließlich zum Cabrillo NM. Hierzu durchquert man einen Navy Stützpunkt, der mit militärischer Pünktlichkeit früh und abends seine Tore öffnet und schließt. Wer zu spät kommt, Pech gehabt. Das Denkmal liegt auf der Point Loma Halbinsel und wurde zu Ehren der Landung von Juan Rodriguez Cabrillo in der San Diego Bay (September 1542) errichtet. Trotz des diesigen Wetters, die Sonne kämpfte sich gerade durch die morgendlich typsichen pazifischen Wolkenfelder, hatte man einen guten Ausblick auf die San Diego Bay inklusive Stadt und den im Vordergund liegenden Militärstützpunkt. Wie es der Zufall wollte, erspähten wir wenig später ein beachtlich großes Schiff, dass von der See Richtung Hafen steuerte. Ich wollte zunächst nicht daran glauben, aber beim näheren Hinsehen offenbarte sich das Schiff als Flugzeugträger. Das nenne ich Schwein gehabt.
Es dauerte nicht lange und schon konnten wir den Koloss buchstäblich an uns vorbei ziehen sehen. Inklusive Begleitschutz, die Wasserpolizei hatte alle Hände voll zu tun, kleinere Boote mit Neugierigen engergisch aus der Fahrrinne zu vertreiben. Andernfalls hätte es wohl eine Menge Kleinholz gegeben.
Nach diesem ungeplanten Highlight schauten wir uns noch den Leuchtturm an und fuhren anschließend weiter zum Mission Beach, wo wir den Nachmittag mit einem ausgedehnten Strandbummel verbrachten. Abends fuhren wir ins Gas Lamp Quarter, um dort gediegen zu Abend zu essen. Das mit dem Essen hat auch soweit funktioniert, vom Viertel selbst war ich etwas enttäuscht. Außer ein paar schönen Häuser und den typischen Gaslaternen gab es nicht viel zu sehen. Dafür entschädigte uns jedoch das hervorragende Essen und der köstliche kalifornische Wein.
Völlig untypisch für Kalifornien hatten wir bisher mit recht vielen Wolken zu kämpfen. Sie schienen auf dieser Tour regelrecht an uns zu kleben. Trotz einer Tour von 460 Meilen am gestrigen Tage, entkamen wir unseren treuen Begleitern auch hier am Pazifik in San Diego nicht. Nun ja, solange es nicht regnete und die Temparaturen locker 25 Grad erreichten, sollte es uns egal sein. Bevor wir uns aber zum Cabrillo National Monument, unserem heutigen ersten Tagesordnungspunkt aufmachten, erkundeten wir zunächst die sehr schön bepflanzte Anlage des Oldtown Inn. Meine Mutter hatte ihre helle Freude an den vielen verschiedenen Pflanzen, die sie in Deutschland sonst nur in Büchern oder in geschlossene Räumen kennt. Das kalifornische Klima bringt da eine große Vielfalt hervor. Das Frühstück im Oldtown Inn war sehr bodenständig, mit allem was man so auf einem amerikanischen Frühstücksbuffet erwartet. Lediglich der Kaffee entfaltete erst nach gefühlten zwei Litern seine Wirkung.
Frisch gestärkt fuhren wir schließlich zum Cabrillo NM. Hierzu durchquert man einen Navy Stützpunkt, der mit militärischer Pünktlichkeit früh und abends seine Tore öffnet und schließt. Wer zu spät kommt, Pech gehabt. Das Denkmal liegt auf der Point Loma Halbinsel und wurde zu Ehren der Landung von Juan Rodriguez Cabrillo in der San Diego Bay (September 1542) errichtet. Trotz des diesigen Wetters, die Sonne kämpfte sich gerade durch die morgendlich typsichen pazifischen Wolkenfelder, hatte man einen guten Ausblick auf die San Diego Bay inklusive Stadt und den im Vordergund liegenden Militärstützpunkt. Wie es der Zufall wollte, erspähten wir wenig später ein beachtlich großes Schiff, dass von der See Richtung Hafen steuerte. Ich wollte zunächst nicht daran glauben, aber beim näheren Hinsehen offenbarte sich das Schiff als Flugzeugträger. Das nenne ich Schwein gehabt.
Es dauerte nicht lange und schon konnten wir den Koloss buchstäblich an uns vorbei ziehen sehen. Inklusive Begleitschutz, die Wasserpolizei hatte alle Hände voll zu tun, kleinere Boote mit Neugierigen engergisch aus der Fahrrinne zu vertreiben. Andernfalls hätte es wohl eine Menge Kleinholz gegeben.
Nach diesem ungeplanten Highlight schauten wir uns noch den Leuchtturm an und fuhren anschließend weiter zum Mission Beach, wo wir den Nachmittag mit einem ausgedehnten Strandbummel verbrachten. Abends fuhren wir ins Gas Lamp Quarter, um dort gediegen zu Abend zu essen. Das mit dem Essen hat auch soweit funktioniert, vom Viertel selbst war ich etwas enttäuscht. Außer ein paar schönen Häuser und den typischen Gaslaternen gab es nicht viel zu sehen. Dafür entschädigte uns jedoch das hervorragende Essen und der köstliche kalifornische Wein.
LG F-
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"Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!"
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"Anything Denny Crane can do I can do backwards and wearing high heels!"