Hallo, ihr Lieben!
Leider geht ein Urlaub immer schnell vorbei und wir sind auch schon wieder von unserem Las Vegas-Trip zurück. Mit einem Satz: es war eine geniale Angelegenheit!!!
Ich halte das mal alles in Kurzform fest:
REISEZEITRAUM: 23.10. - 3.11. (Rückkehr am 4.11. morgens)
DER FLUG: Von Frankfurt über Detroit nach Las Vegas mit DELTA. Die Anreise nach Frankfurt (ca. 250 Km) am Sonntag Morgen war stressfrei, kaum Verkehr auf der BAB. Wir haben wieder den Service der Firma Park Mich in anspruch genommen. Das ist eine feine Sache. Man ruft eine halbe Stunde vor Ankunft am Flughafen an und ein Mitarbeiter nimmt den Wagen mit auf einen Parkplatz der Firma. Als Option kann man dort noch den Wagen reinigen oder warten lassen. Für unseren Parkzeitraum bezahlten wir 72 €, billiger als das Parkhaus. Bei der Rückkehr ruft man bei der Firma an und fünf Minuten später steht das Auto vor dem Flughafengebäude. Absolut empfehlenswert.
Die Flüge mit DELTA verliefen alle reibungslos und waren mehr als pünktlich. Auf dem Hinflug hatten wir uns ein sehr großes Zeitfenster von gut 3 Stunden gelassen (war auch am günstigsten), weil wir nicht wussten wie es in Detroit abläuft. Wir wären auch mit 2 Stunden ausgekommen, aber man weiß ja nie, wie lange man an der Emmigration warten muss. Auf dem Rückflug hatten wir nur eine Stunde zum Umsteigen in den nächsten Flieger. OK, die braucht man dann aber auch, mit weniger Zeit würde ich nicht kalkulieren.
Der Service bei DELTA war recht gut und das Essen in Ordnung. Das Entertainment ist besser als bei der LH oder BA.
Den Airport in Las Vegas hatte ich dann doch etwas unterschätzt. Das Ding ist größer als ich dachte. Besonders cool fand ich, dass man schon nach dem Aussteigen aus dem Flieger zocken konnte. Für die ganz Süchtigen sicherlich ein Argument.
Von Ausstieg aus dem Flugzeug bis in den Bus dauerte es etwa eine halbe Stunde.
ALAMO-Mietwagen: Genau wie in Phoenix wir man mit dem Bus zu einem Terminal gebracht, in dem sämtliche Autovermieter untergebracht sind. Wir hatten einen Midsize-SUV gebucht, aber die Dame hinter dem Schalter wollte uns unbedingt ein Upgrade aufschwatzen. Für 11$ mehr pro Tag. Angeblich würde nur noch ein Jeep Wrangler als Midsize zur Verfügung stehen. Das war natürlich vollkommen inakzeptabel. Das Upgrade konnte sie behalten und wir machten uns selber ein Bild von den zur Verfügung stehenden Fahrzeugen. Und so konnten wir uns einen von ca. 15 Standard-SUV ohne Aufpreis aussuchen. Ich entschied mich für einen wenige Wochen alten Mazda CX-9 mit 3000 Meilen auf dem Tacho. Hier war alles vorhanden, was man so braucht : Volllederausstattung, Satellitenradio und Sitzheizung (in Las Vegas ein MUSS 
). Es war der beste Wagen, den ich jemals in den USA gefahren hatte. Und endlich mal eine gescheit schaltende 6-Gang-Automatic. Ich hätte den Wagen gern mit nach Deutschland genommen.
HOTEL: Wir hatten uns für das Homewood Suites in Henderson entschieden, keine 15 Minuten vom Strip entfernt. Auch hier bekamen wir ein kleines Upgrade. Eine ca. 100 qm²-Suite mit Küche, 2 Schlafzimmern, 2 Bäder, 3 Flat-TV's. Zudem gab es ein super Frühstück, sowie von Mo - Do. ein ordentliches Abendessen mit Wein und Bier. Die Zimmer waren zwar kein Schnapper, aber wenn man die Speisen dagegen rechnet ist es vollkommen im Limit. Zudem war alles sehr sauber und das Personal, zudem man im Laufe der Zeit schon ein gutes Verhältnis hatte, war sehr freundlich und hilfsbereit. Hier gab es auf jeden Fall 10 von 10 Punkte. Das war eine gute Basis für unsere Ausflüge nach LV und ins angrenzende Umland.
In LV schauten wir uns die interessantesten Hotels mal genauer an. In den Aufenthalten davor reichte es ja meistens nur für das übliche Pflichtprogramm. Das Palazzo, Venician und die City Center-Hotels klammerten wir aus, das wir diese schon ausreichend kannten und z. T. dort auch schon wohnten. Unsere Top's: Monte Carlo, Cesars, Bellagio, Mandala Bay und Paris. Die Flops: Excalibur, Luxor und TI, diese Hotels haben ihre besten Zeiten hinter sich.
Wir haben uns im Monte Carlo die "Jabbawockeez" angeschaut. Wie alle Show eine reine Geschmackssache. Meine war es nicht, meine Mitreisenden waren begeistert. Tipp: Wer günstig Karten für die Shows haben möchte sollte hier mal nachschauen, wir konnten jedenfalls eine Menge Geld sparen: tix4tonight.com/
2 x waren wir zu einem Buffet. Im Monte Carlo kostete es 20 $ und im Gold Coast 12 $. Das Buffet im Gold Coast war besser zudem war das erste Bier kostenlos. Alkoholfreie Getränke waren bei beiden Buffets inbegriffen. In beiden Fällen waren die Preise ein Witz, wenn man bedenkt was einem alles geboten wird. Da kann man sich in Deutschland eine Scheibe von abschneiden.
Die Temperaturen in LV waren sehr angenehm mit 20 - 30°C. An zwei Tagen kam ein sehr kühler Wind und man brauche Abends dann doch schon eine Jacke. Ausgerechnet an einem solchen Abend wollten wir auf den Eiffel Tower. War natürlich wegen des Windes geschlossen, doch manchmal muss man auch etwas Geduld mitbringen. Wir kamen nach 2 Stunden wieder und bekamen auch noch 20$ Preisnachlass. Es war zwar Schweinekalt da oben, aber es hat sich allemale gelohnt.
AUSFLÜGE und Besichtigungen: Wir hatten uns im Luxor die Titanic-Ausstellung (hochinteressant) angeschaut und mit Mandala Bay das Aquarium mit dem super Haifischbecken. Die Sealife-Center in Deutschland sind nicht halb so toll und kosten dasgleiche. Eine ganz feine Sache war das hier: springspreserve.org/
Wir haben gedacht, das hätten wir in einer Stunde erledigt, aber man kann hier locker einen ganzen Tag verbringen. Ein absoluter Geheimtipp. Das sollte ein absolutes Pflichtprogramm für jede Schulklasse in Nevada sein.
Natürlich durfte auch das Shopping nicht fehlen. Leider sind die Outlet-Center im Norden und im Süden von LV ziemlich überlaufen, aber man kann hier so manches Schnäppchen machen. Desweiteren empfiehlt sich die Fashion Mall in der Nähe von Primm, etwa eine halbe Stunde von LV entfernt. Hier kann man noch entspannt einkaufen.
Halloween in der Fremont Street war verleichbar mit dem Kölschen Karneval. Nackte, Besoffene und einige originell verkleidete Typen. Man muss es mal erlebt haben, aber einmal reicht. Besonders genial fand ich den hier: youtube.com/watch?v=BotzmLjj0Zc&feature=related
HIKING: Hierzu werde ich noch einen Extra-Bericht einstellen. Nur soviel: Wir waren am Lake Mead in brüllender Hitze unterwegs, im Red Rock Canyon waren vermutlich mehr Menschen als Ameisen, dafür war die Tour am Mt. Charleston absolut genial, wenn man abseits der eingezeichneten Wege unterwegs ist.
Leider geht ein Urlaub immer schnell vorbei und wir sind auch schon wieder von unserem Las Vegas-Trip zurück. Mit einem Satz: es war eine geniale Angelegenheit!!!
Ich halte das mal alles in Kurzform fest:
REISEZEITRAUM: 23.10. - 3.11. (Rückkehr am 4.11. morgens)
DER FLUG: Von Frankfurt über Detroit nach Las Vegas mit DELTA. Die Anreise nach Frankfurt (ca. 250 Km) am Sonntag Morgen war stressfrei, kaum Verkehr auf der BAB. Wir haben wieder den Service der Firma Park Mich in anspruch genommen. Das ist eine feine Sache. Man ruft eine halbe Stunde vor Ankunft am Flughafen an und ein Mitarbeiter nimmt den Wagen mit auf einen Parkplatz der Firma. Als Option kann man dort noch den Wagen reinigen oder warten lassen. Für unseren Parkzeitraum bezahlten wir 72 €, billiger als das Parkhaus. Bei der Rückkehr ruft man bei der Firma an und fünf Minuten später steht das Auto vor dem Flughafengebäude. Absolut empfehlenswert.
Die Flüge mit DELTA verliefen alle reibungslos und waren mehr als pünktlich. Auf dem Hinflug hatten wir uns ein sehr großes Zeitfenster von gut 3 Stunden gelassen (war auch am günstigsten), weil wir nicht wussten wie es in Detroit abläuft. Wir wären auch mit 2 Stunden ausgekommen, aber man weiß ja nie, wie lange man an der Emmigration warten muss. Auf dem Rückflug hatten wir nur eine Stunde zum Umsteigen in den nächsten Flieger. OK, die braucht man dann aber auch, mit weniger Zeit würde ich nicht kalkulieren.
Der Service bei DELTA war recht gut und das Essen in Ordnung. Das Entertainment ist besser als bei der LH oder BA.
Den Airport in Las Vegas hatte ich dann doch etwas unterschätzt. Das Ding ist größer als ich dachte. Besonders cool fand ich, dass man schon nach dem Aussteigen aus dem Flieger zocken konnte. Für die ganz Süchtigen sicherlich ein Argument.
Von Ausstieg aus dem Flugzeug bis in den Bus dauerte es etwa eine halbe Stunde.
ALAMO-Mietwagen: Genau wie in Phoenix wir man mit dem Bus zu einem Terminal gebracht, in dem sämtliche Autovermieter untergebracht sind. Wir hatten einen Midsize-SUV gebucht, aber die Dame hinter dem Schalter wollte uns unbedingt ein Upgrade aufschwatzen. Für 11$ mehr pro Tag. Angeblich würde nur noch ein Jeep Wrangler als Midsize zur Verfügung stehen. Das war natürlich vollkommen inakzeptabel. Das Upgrade konnte sie behalten und wir machten uns selber ein Bild von den zur Verfügung stehenden Fahrzeugen. Und so konnten wir uns einen von ca. 15 Standard-SUV ohne Aufpreis aussuchen. Ich entschied mich für einen wenige Wochen alten Mazda CX-9 mit 3000 Meilen auf dem Tacho. Hier war alles vorhanden, was man so braucht
: Volllederausstattung, Satellitenradio und Sitzheizung (in Las Vegas ein MUSS ). Es war der beste Wagen, den ich jemals in den USA gefahren hatte. Und endlich mal eine gescheit schaltende 6-Gang-Automatic. Ich hätte den Wagen gern mit nach Deutschland genommen. HOTEL: Wir hatten uns für das Homewood Suites in Henderson entschieden, keine 15 Minuten vom Strip entfernt. Auch hier bekamen wir ein kleines Upgrade. Eine ca. 100 qm²-Suite mit Küche, 2 Schlafzimmern, 2 Bäder, 3 Flat-TV's. Zudem gab es ein super Frühstück, sowie von Mo - Do. ein ordentliches Abendessen mit Wein und Bier. Die Zimmer waren zwar kein Schnapper, aber wenn man die Speisen dagegen rechnet ist es vollkommen im Limit. Zudem war alles sehr sauber und das Personal, zudem man im Laufe der Zeit schon ein gutes Verhältnis hatte, war sehr freundlich und hilfsbereit. Hier gab es auf jeden Fall 10 von 10 Punkte. Das war eine gute Basis für unsere Ausflüge nach LV und ins angrenzende Umland.
In LV schauten wir uns die interessantesten Hotels mal genauer an. In den Aufenthalten davor reichte es ja meistens nur für das übliche Pflichtprogramm. Das Palazzo, Venician und die City Center-Hotels klammerten wir aus, das wir diese schon ausreichend kannten und z. T. dort auch schon wohnten. Unsere Top's: Monte Carlo, Cesars, Bellagio, Mandala Bay und Paris. Die Flops: Excalibur, Luxor und TI, diese Hotels haben ihre besten Zeiten hinter sich.
Wir haben uns im Monte Carlo die "Jabbawockeez" angeschaut. Wie alle Show eine reine Geschmackssache. Meine war es nicht, meine Mitreisenden waren begeistert. Tipp: Wer günstig Karten für die Shows haben möchte sollte hier mal nachschauen, wir konnten jedenfalls eine Menge Geld sparen: tix4tonight.com/
2 x waren wir zu einem Buffet. Im Monte Carlo kostete es 20 $ und im Gold Coast 12 $. Das Buffet im Gold Coast war besser zudem war das erste Bier kostenlos. Alkoholfreie Getränke waren bei beiden Buffets inbegriffen. In beiden Fällen waren die Preise ein Witz, wenn man bedenkt was einem alles geboten wird. Da kann man sich in Deutschland eine Scheibe von abschneiden.
Die Temperaturen in LV waren sehr angenehm mit 20 - 30°C. An zwei Tagen kam ein sehr kühler Wind und man brauche Abends dann doch schon eine Jacke. Ausgerechnet an einem solchen Abend wollten wir auf den Eiffel Tower. War natürlich wegen des Windes geschlossen, doch manchmal muss man auch etwas Geduld mitbringen. Wir kamen nach 2 Stunden wieder und bekamen auch noch 20$ Preisnachlass. Es war zwar Schweinekalt da oben, aber es hat sich allemale gelohnt.
AUSFLÜGE und Besichtigungen: Wir hatten uns im Luxor die Titanic-Ausstellung (hochinteressant) angeschaut und mit Mandala Bay das Aquarium mit dem super Haifischbecken. Die Sealife-Center in Deutschland sind nicht halb so toll und kosten dasgleiche. Eine ganz feine Sache war das hier: springspreserve.org/
Wir haben gedacht, das hätten wir in einer Stunde erledigt, aber man kann hier locker einen ganzen Tag verbringen. Ein absoluter Geheimtipp. Das sollte ein absolutes Pflichtprogramm für jede Schulklasse in Nevada sein.
Natürlich durfte auch das Shopping nicht fehlen. Leider sind die Outlet-Center im Norden und im Süden von LV ziemlich überlaufen, aber man kann hier so manches Schnäppchen machen. Desweiteren empfiehlt sich die Fashion Mall in der Nähe von Primm, etwa eine halbe Stunde von LV entfernt. Hier kann man noch entspannt einkaufen.
Halloween in der Fremont Street war verleichbar mit dem Kölschen Karneval. Nackte, Besoffene und einige originell verkleidete Typen. Man muss es mal erlebt haben, aber einmal reicht. Besonders genial fand ich den hier: youtube.com/watch?v=BotzmLjj0Zc&feature=related
HIKING: Hierzu werde ich noch einen Extra-Bericht einstellen. Nur soviel: Wir waren am Lake Mead in brüllender Hitze unterwegs, im Red Rock Canyon waren vermutlich mehr Menschen als Ameisen, dafür war die Tour am Mt. Charleston absolut genial, wenn man abseits der eingezeichneten Wege unterwegs ist.
